Steuerung der Kalibrierung
Starten der
Kalibrierung
Interner Start
Manueller Start
Meldungsanzeige
Wartezeit nach Ende
der Kalibrierung
Plausibilitätsprüfung
bei der Kalibrierung
Statussignal
OI/AO2000/SYSTEM-DE Rev. E
Die Kalibrierung wird
•
durch die interne Uhr zyklisch zeitgesteuert oder
•
manuell an der Anzeige- und Bedieneinheit des Analysensystems
gestartet.
Im Normalfall wird die Kalibrierung durch die interne Uhr zyklisch zeitgesteuert
gestartet.
Die Zykluszeit wird bei den Kalibrierdaten parametriert (siehe Seite 87).
Die Kalibrierung kann manuell an der Anzeige- und Bedieneinheit gestartet werden. Sie
kann
•
als Nullpunktkalibrierung einzeln oder
•
als Endpunktkalibrierung einzeln oder
•
als Nullpunkt- und Endpunktkalibrierung gemeinsam
durchgeführt werden.
Das manuelle Starten der Kalibrierung ist auf Seite 86 beschrieben.
Die Kalibrierung eines Analysatormoduls ist nicht möglich,
•
während es mit der Test- und Kalibrier-Software TCT bedient wird und
•
während Systemmodule eingerichtet werden.
Während der Kalibrierung erscheint in der Softkeyzeile die blinkende Anzeige
Autocal laeuft
.
Ausgangsstromverhalten
Wenn der Parameter
so wird der Stromausgang auch nach dem Ende der Kalibrierung noch für eine gewisse
Zeit gehalten, innerhalb derer sich der Messwert stabilisiert.
Diese Wartezeit beträgt
Spülzeit Prüfgas → Messgas + 4 x T90 bzw.
Spülzeit Prüfgas → Messgas + 1 x T90-1 + 3 x T90-2.
Stellt das Analysensystem bei der Kalibrierung unplausible Werte fest (z. B. wenn der
Endpunktwert gleich dem Nullpunktwert ist), so bricht es die Kalibrierung ab und gibt
eine Fehlermeldung aus. Die bei der letzten Kalibrierung gespeicherten Werte bleiben
gültig.
Während der Kalibrierung ist das Statussignal „Funktionskontrolle" gesetzt.
AO2000 System Betriebsanleitung
auf Halten eingestellt ist,
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