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Phonak Naída Q
(Q90/Q70/Q50/Q30)
Gebrauchsanweisung

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Inhaltszusammenfassung für Phonak Naida Q90-UP

  • Seite 1 Phonak Naída Q (Q90/Q70/Q50/Q30) Gebrauchsanweisung...
  • Seite 2 Inhalt 1. Willkommen 2. Wichtige Sicherheitsinformationen: Vor der Inbetriebnahme des Hörgerätes lesen Gefahrenhinweise Hinweise zur Produktsicherheit 3. Hörgerätbeschreibung 4. Das Hörgerät in Betrieb nehmen – Schritt für Schritt Schritt 1. Lernen Sie Ihr Hörgerät kennen! Schritt 2. Batterie einsatzbereit machen Schritt 3.
  • Seite 3 5. Pflege und Unterhalt 6. Behebung von Störungen 7. Gespräche im Lärm oder über Distanz 7.1 Gespräche im Lärm und über Distanz mit Roger 7.2 Telefonieren mit dem Phonak DECT CP1 Schnurlostelefon 7.3 Drahtlose Anbindung an Audioquellen und Fernsteuerung 8. Service und Garantie 9.
  • Seite 4 Diese Gebrauchsanweisung gilt für: Drahtlose Modelle CE-Kennzeichnung Phonak Naída Q90-UP 2013 Phonak Naída Q90-SP 2013 Phonak Naída Q90-RIC 2013 Phonak Naída Q70-UP 2013 Phonak Naída Q70-SP 2013 Phonak Naída Q70-RIC 2013 Phonak Naída Q50-UP 2013 Phonak Naída Q50-SP 2013 Phonak Naída Q50-RIC 2013 Phonak Naída Q30-UP...
  • Seite 5 1. Willkommen Ihr neues Hörgerät ist ein erstklassiges Schweizer Qualitätsprodukt. Es wurde von Phonak, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Hörtech- nologie, für Sie entwickelt. Ihr Hörgerät verfügt über die modernste digitale Hörtechnologie, die zurzeit verfügbar ist. Bitte lesen Sie diese Gebrauchsanweisung sorgfältig durch, um alle Möglichkeiten Ihres neuen Hörgerätes...
  • Seite 6 Hörverlust des jeweiligen Trägers angepasst und darf daher nur von diesem getragen werden. Es darf niemals von einer anderen Person getragen werden, das könnte zu Gehörschäden führen. ! Veränderungen oder Modifikationen am Hörgerät, die von Phonak nicht ausdrücklich freigegeben wurden,...
  • Seite 7 sind nicht erlaubt. Derartige Veränderungen können Ihr Ohr schädigen oder das Hörgerät beschädigen. ! Tragen Sie Ihr Hörgerät nicht in Bereichen, wo Explosionen stattfinden können (Minen oder Industrie- zonen mit Explosionsgefahr, sauerstoffreiche Um- gebungen oder Räume mit entzündbaren Anästhetika). ! Hörgerät-Batterien sind giftig, wenn sie verschluckt werden! Bewahren Sie sie ausser Reichweite von Kindern und Menschen mit geistiger Behinderung oder von Haustieren auf.
  • Seite 8 2. Wichtige Sicherheitsinformationen ! Wenn Sie Schmerzen in oder hinter Ihrem Ohr spüren, dass Ohr sich entzündet hat oder Hautreizungen und vermehrt Ohrenschmalz auftreten, wenden Sie sich an Ihren Hörgeräte-Akustiker oder Ihren Arzt. ! In sehr seltenen Fällen kann der Dome im Gehörgang verbleiben, wenn der Hörschlauch aus dem Ohr ent- fernt wird.
  • Seite 9 ! Externe Geräte dürfen nur angeschlossen werden, wenn sie gemäss IEC XXXXX Standard getestet sind. Verwenden Sie bitte nur Zubehörteile, die von Phonak AG genehmigt sind (Vermeidung von Elektroschocks). ! Die folgenden Hinweise betreffen nur Personen, die ein aktives implantierbares medizinisches Gerät tragen (z.B.
  • Seite 10 Alltags- aktivitäten getragen und auch gelegentlich extremen Bedingungen ausgesetzt werden können. Tauchen Sie Ihr Hörgerät nie unter Wasser! Phonak Hörgeräte sind nicht für ein längeres, kontinuierliches Eintauchen in Wasser geeignet und dürfen daher nicht beim Duschen, Baden oder Schwimmen getragen werden.
  • Seite 11 I Wenn Sie Ihr Hörgerät nicht nutzen, lassen Sie das Batteriefach offen, damit eventuell einge- drungene Feuchtigkeit entweichen kann. Achten Sie darauf, Ihr Hörgerät nach Gebrauch immer vollständig zu trocknen. Bewahren Sie das Hörgerät an einem sicheren, trockenen und sauberen Ort auf. I Lassen Sie das Hörgerät nicht fallen! Harte Stösse oder Schläge können das Hörgerät beschädigen.
  • Seite 12 2. Wichtige Sicherheitsinformationen I (Zahn-)Medizinische Untersuchungen, die Strahlung in einer der unten beschriebenen Formen beinhalten, können die Funktionstüchtigkeit Ihres Hörgeräts beeinträchtigen. Nehmen Sie das Hörgerät ab und bewahren Sie es außerhalb des Untersuchungs- zimmers/-bereichs auf, bevor Sie sich einer der folgenden Untersuchungen unterziehen: S Medizinische oder zahnmedizinische Untersuchung mit Röntgenstrahlen (auch CT-Untersuchung)
  • Seite 13 3. Hörgerätbeschreibung In dieser Gebrauchsanweisung werden drei Hörgerät- modelle behandelt: Die Modelle UltraPower (UP), SuperPower (SP) und Receiver-In-Canal Technologie (RIC). Die Hörgeräte können jeweils mit verschiedenen Varianten von Ohrpass-Stücken angepasst werden. Identifizieren Sie auf den nachfolgenden Seiten anhand der Zeichnungen, welche Art von Hörgerät mit welchem Ohrpass-Stück Sie tragen.
  • Seite 14 3. Hörgerätebeschreibung UltraPower und SuperPower Modell Variante A: mit maßgefertigtem Ohrpass-Stück a Farbmarkierung des Hörgerätes (rechts=rot, links=blau) b Batteriefach mit Ein-/Aus-Schalter c Lautstärkeregler d Programmwahl-Taste e Mikrofoneingänge mit Wind- und Wetterschutz f Hörwinkel g Hörschlauch h Maßgefertigtes Ohrpass-Stück (abnehmbar)
  • Seite 15 UltraPower und SuperPower Modell Variante B: Power SlimTube mit maßgefertigtem Ohrpass-Stück a Farbmarkierung des Hörgerätes (rechts=rot, links=blau) b Batteriefach mit Ein-/Aus-Schalter c Lautstärkeregler d Programmwahl-Taste e Mikrofoneingänge mit Wind- und Wetterschutz f Power SlimTube g Maßgefertigtes Ohrpass-Stück (abnehmbar)
  • Seite 16 3. Hörgerätebeschreibung RIC Modell Variante A: mit cShell Variante B: mit Dome a cShell b Dome (abnehmbar) c Batteriefach mit EIN-/AUS-Schalter d Drucktaste e Mikrofoneingänge mit Mikrofonschutz f Ex-Hörer (Lautsprecher) g Halterung...
  • Seite 17 4. Das Hörgerät in Betrieb nehmen – Schritt für Schritt Im folgenden Kapitel wird Schritt für Schritt beschrieben, wie Sie das Hörgerät in Betrieb nehmen können. Bitte befolgen Sie die Schritte genau. In den Abbildungen werden Hörgerätteile, die für den aktuellen Zusammenhang besonders wichtig sind, grün dargestellt.
  • Seite 18 4. Hörgerätebeschreibung UltraPower und SuperPower Modell Um die Lautstärke zu erhöhen, drücken Sie den Lautstärkeregler nach oben. Um die Lautstärke zu verringern, drücken Sie den Lautstärkeregler nach unten (Abb. 1a). Lautstärke erhöhen Lautstärke verringern Abb. 1a Um ein Hörprogramm zu wechseln, drücken Sie die Programmwahl-Taste (Abb.
  • Seite 19 RIC Modell Ihr Hörgeräteakustiker kann die Drucktaste Ihres Hörgeräts entweder als Lautstärkeregler oder als Programmwahl-Taste konfigurieren (nicht für Q30 Modelle). Drücken Sie auf die Taste Ihres rechten Hörgeräts, um die Lautstärke zu erhöhen. Drücken Sie auf die Taste Ihres linken Hörgeräts, um die Lautstärke zu verringern (Abb. 1c). Lautstärke Lautstärke verringern...
  • Seite 20 4. Hörgerätebeschreibung Um ein Hörprogramm zu wechseln, drücken Sie die angezeigte Taste (Abb. 1d). Abb. 1d Schritt 2. Batterie einsatzbereit machen Entfernen Sie die Schutzfolie der Batterie erst kurz vor dem Einsetzen (Abb. 2) und lassen Sie sie danach 2 Minuten ruhen. Dies dient der Aktivierung der Batterie. Abb.
  • Seite 21 Schritt 3. Batterie einsetzen Nehmen Sie das Hörgerät in die Hand (Abb. 3a / 3c) und öffnen Sie die Batteriefachöffnung. Setzen Sie die Batterie so ein, dass Sie das + Zeichen auf der Batterie vor Augen haben (Abb. 3b / 3d). UP und SP Modell RIC Modell Abb.
  • Seite 22 4. Hörgerätebeschreibung Schritt 4. Einschalten des Hörgerätes Das Hörgerät wird durch das Schliessen des Batteriefaches eingeschaltet (Abb. 4a/b). UP und SP Modell RIC Modell Abb. 4a Abb. 4b I Öffnen und schliessen Sie das Batteriefach vorsichtig und ohne Gewalt. I Wenn Sie beim Schliessen des Batteriefachs einen Widerstand spüren, prüfen Sie, ob die Batterie richtig und in der korrekten Richtung eingesetzt ist.
  • Seite 23 Das Hörgerät ist nun eingeschaltet. Es kann aber bis zu 15 Sekunden dauern, bis es startet. (Wenn Sie das Hörgerät tragen, hören Sie einen Signalton). Schritt 5. Einsetzen des Hörgerätes In diesem Schritt wird gezeigt, wie man das Hörgerät korrekt einsetzt. Die Anleitung gilt für das UltraPower, das SuperPower und das RIC Hörgerät.
  • Seite 24 4. Hörgerätebeschreibung Schritt 5.1 Kennzeichnung der Hörgeräte für das rechte und linke Ohr Farbmarkierung: rechts = rot links = blau UP und SP Modell RIC Modell Abb. 5a Abb. 5b...
  • Seite 25 Schritt 5.2 Einsetzen des UltraPower- und SuperPower- Hörgerätes mit maßgefertigtem Ohrpass-Stück Stellen Sie vor dem Einsatz des Ohrpass-Stückes sicher, dass der Schlauch korrekt mit dem Hörwinkel verbunden ist. Nehmen Sie das Ohrpass-Stück für das rechte Ohr (rote Markierung auf dem Hörgerät, siehe Schritt 5.1) mit der rechten Hand zwischen Daumen und Zeigefinger (Abb.
  • Seite 26 4. Hörgerätebeschreibung Wenn Ihnen das Einsetzen des Hörgerätes Probleme be- reitet, ziehen Sie mit der anderen Hand das Ohrläppchen ein wenig nach unten. Der Gehörgang öffnet sich so etwas mehr und Sie können das Hörgerät leicht drehen, bis es korrekt sitzt. Kontrollieren Sie den Sitz, indem Sie der Kontur der Ohrmuschel mit dem Finger nachfahren.
  • Seite 27 Schritt 5.3 Ein UltraPower oder SuperPower Modell mit Power SlimTube und klassischem Ohrpass-Stück einführen Folgen Sie der Anleitung in Schritt 5.2, da das Vorgehen identisch ist. Schritt 5.4 Ein RIC Modell mit cShell Bringen Sie das rechte Hörgerät (rote Markierung auf dem Hörgerät, siehe Schritt 5.1) mit Ihrer rechten Hand hinter Ihr rechtes Ohr an (Abb.
  • Seite 28 4. Hörgerätebeschreibung Wenn Ihnen das Einsetzen des Hörgeräts Probleme bereitet, ziehen Sie mit der anderen Hand das Ohrläppchen ein wenig nach unten. Der Gehörgang öffnet sich so etwas mehr und Sie können das cShell leicht drehen, bis es korrekt sitzt. Sie haben jetzt erfolgreich das rechte Hörgerät eingesetzt.
  • Seite 29 Schritt 6. Lautstärke einstellen hinter dem Ohr Schritt 6.1 Die Lautstärkeregelung hinter dem Ohr bei einem UltraPower oder einem SuperPower Modell einstellen Um die Lautstärke zu erhöhen, drücken Sie den Lautstärkeregler oben. Um sie zu verringern, drücken Sie den Lautstärkeregler mit dem Zeigefinger nach unten. Nehmen Sie dabei den Daumen zu Hilfe und stützen Sie das Hörgerät damit leicht ab (Abb.
  • Seite 30 4. Hörgerätebeschreibung Schritt 6.2 Die Lautstärke hinter dem Ohr bei einem RIC Modell einstellen Ihr Hörgeräteakustiker kann das Hörgerät so program- mieren, dass die Drucktaste entweder zur Einstellung der Lautstärke oder zum Umschalten der Hörprogramme genutzt werden kann (nicht für Q30 Modelle). Drücken Sie auf die Taste Ihres rechten Hörgeräts, um die Lautstärke zu erhöhen.
  • Seite 31 Schritt 7. Hörprogramm wechseln hinter dem Ohr Schritt 7.1 Ein Hörprogramm hinter dem Ohr bei einem UltraPower oder einem SuperPower Modell wählen Um ein Hörprogramm zu wählen oder zu wechseln, drücken Sie den angezeigten Programmschalter (Abb. 7a). Abb. 7a Wenn Sie erneut drücken, wechseln Sie zum nächsten Programm.
  • Seite 32 4. Hörgerätebeschreibung Schritt 7.2 Ein Hörprogramm hinter dem Ohr bei einem RIC Modell wählen Ihr Hörgeräteakustiker kann die Drucktaste Ihres Hörgeräts entweder als Lautstärkeregler oder als Programmwahl-Taste konfigurieren (nicht für Q30 Modelle). Um ein Hörprogramm zu wählen oder zu wechseln, drücken Sie die Taste (Abb.  7b). Abb.
  • Seite 33 Schritt 8. Herausnehmen des Hörgerätes Schritt 8.1 Herausnehmen eines UltraPower oder SuperPower Modell mit klassischem Ohrpass-Stück Fassen Sie das Hörgerät hinter dem Ohr an (nicht am Hörschlauch anfassen!) und heben Sie es über den oberen Rand des Ohrs (Abb. 8a). Abb.
  • Seite 34 4. Hörgerätebeschreibung Schritt 8.2 Herausnehmen eines UltraPower oder SuperPower Modell mit Power SlimTube und klassischem Ohrpass-Stück Folgen Sie der Anleitung in Schritt 8.1., da das Vorgehen identisch ist. Schritt 8.3 Herausnehmen eines RIC Modell mit cShell Fassen Sie das Hörgerät am Hörschlauch an und ziehen Sie es vorsichtig aus dem Ohr (Abb.
  • Seite 35 Schritt 8.4 Herausnehmen eines RIC Modell mit Dome Folgen Sie der Anleitung aus Schritt 8.3. ! In sehr seltenen Fällen kann der Dome im Gehör- gang zurückbleiben, wenn der Hörschlauch aus dem Ohr entfernt wird. Im unwahrscheinlichen Fall, dass der Dome im Gehörgang zurückbleibt, wird nachdrücklich empfohlen, einen Fachmediziner für dessen sichere Entfernung zu konsultieren.
  • Seite 36 4. Hörgerätebeschreibung Schritt 10. Batterie auswechseln Ihr Hörgerät zeigt mit einem doppelten Signalton an, dass die Batterie in Kürze ausgewechselt werden muss. Danach haben Sie in der Regel 30 Minuten Zeit, um die Batterie auszuwechseln (die Zeitspanne kann jedoch variieren und ggfs. bedeutend kürzer sein). Führen Sie deshalb stets eine Ersatzbatterie mit sich.
  • Seite 37 Schritt 11. Batteriewechsel bei Hörgeräten mit gesichertem Batteriefach Alle UltraPower und SuperPower Modelle können bei Bedarf mit einem gesicherten (Kindersicherung) Batteriefach ausgestattet werden. Zum Öffnen des Batteriefachs führen Sie die Spitze eines Stifts in die die Kerbe, wie in (Abb. 11a) gezeigt. Klappen Sie die Lasche nach oben hin auf (Abb.
  • Seite 38 4. Hörgerätebeschreibung Klappen Sie das Batteriefach mithilfe von Daumen und Zeigefinger auf (Abb. 11c). Abb. 11c...
  • Seite 39 Ziehen Sie die weiße Kunststoffklappe, die sich über der Batterie befindet, mit dem Fingernagel etwas nach vorne (Abb. 11d) und drücken Sie sie anschließend nach oben (Abb. 11e). Die Batterie kann nur eingesetzt werden, wenn die Kunststoffklappe aufgeklappt ist (Abb. 11e). Abb.
  • Seite 40 4. Hörgerätebeschreibung Drücken Sie die weiße Kunststoffklappe wieder runter (Abb. 11g), bis sie fest auf der Batterie aufliegt. Verriegeln Sie die Batterie nun, indem Sie die Kunststoffklappe mit Ihrem Finger in Richtung Hörgerät drücken (Abb. 11h). Stellen Sie vor dem Schließen des Batteriefaches sicher, dass die Kunststoffklappe richtig aufliegt und die Batterie sicher sitzt.
  • Seite 41 Abschließend drücken Sie die Lasche wieder runter (Abb. 11j), bis sie einrastet (Abb. 11k). Stellen Sie noch einmal sicher, dass das Batteriefach fest verschlossen ist. Abb. 11j Abb. 11k Schritt 12. Einen designintegrierten Roger-Empfänger verwenden Hörgeräte mit einem designintegrierten Empfänger bieten dieselben Funktionen und dieselbe Benutzerfreundlichkeit wie Hörgeräte ohne Empfänger.
  • Seite 42 Hörgeräteakustiker um weitere Informationen. Phonak Naída Q Hörgeräte mit designintegriertem Empfänger sind wasserresistent. Weitere Informationen über die Wasserresistenz des Phonak Naída Q Gehäuses finden Sie in Kapitel 5. I Für Phonak Naída Q UP Modelle: Achten Sie darauf, dass der Batteriefachdeckel richtig geschlossen ist (siehe Abb.
  • Seite 43 Schritt 13. Befestigung des Audioschuhs am Hörgerät Ihr Hörgeräteakustiker hat Ihr Hörgerät bereits für den Einsatz mit dem Universalempfänger vorbereitet. I Ihr Phonak Naída Q ist jetzt nicht mehr wasserresistent. In den Abb. 13a - 15b wird die Verwendung der Modelle UltraPower und SuperPower beschrieben.
  • Seite 44 4. Hörgerätebeschreibung Drücken Sie den Audioschuh nach unten, bis er einrastet (Abb. 13b). Der Audioschuh ist jetzt korrekt am Hörgerät befestigt. Jetzt kann ein Universalempfänger angebracht werden. Abb. 13b Schritt 14. Befestigen des Universalempfängers am Audioschuh Verbinden Sie den Universalempfänger am Audioschuh, indem Sie die drei Stifte des Universalempfängers in die drei Buchsen des Audioschuhs stecken.
  • Seite 45 I Um das Signal des Roger Mikrofons sofort zu hören, empfiehlt Phonak, den Universalempfänger ange- schlossen zu lassen, auch wenn er nicht genutzt wird. Schritt 15. Entfernen des Audioschuhs vom Hörgerät Zum Entfernen des Audioschuhs greifen Sie das Hörgerät mit Daumen und Zeigefinger. Ziehen Sie die Verriegelung am Audioschuh zurück (Abb.
  • Seite 46 5. Pflege und Unterhalt Eine sorgfältige und regelmässige Pflege Ihres Hörgerätes trägt zu seiner optimalen Leistung und langer Lebensdauer bei. Bitte benutzen Sie die folgenden Vorgaben als Richtlinie: Allgemein Vor der Verwendung von Haarspray oder dem Auftragen von Kosmetik sollte das Hörgerät immer aus dem Ohr genommen werden, da diese Produkte das Hörgerät beschädigen können.
  • Seite 47 I Auch Hörgeräte mit designintegriertem Roger/FM- Empfänger oder kindersicherem Batteriefach sind wasserresistent. I Phonak Naída Q Hörgeräte, die über ein Batteriefach verfügen, das die Nutzung eines Audioschuhs und eines Universalempfängers ermöglicht, sind nicht mehr WasserResistent. I Wenn Sie Ihr Hörgerät im oder nahe beim Wasser tragen, kann dies die Belüftung der Batterie beein-...
  • Seite 48 5. Pflege und Unterhalt Täglich Untersuchen Sie Ohrpass-Stück (Dome oder SlimTip) und Hörschlauch auf Ohrenschmalz und Feuchtigkeits- rückstände. Reinigen Sie die Oberflächen mit einem fusselfreien Tuch. Benutzen Sie nie Reinigungsmittel wie Haushaltsreiniger, Seife oder ähnliches für die Reinigung Ihrer Hörgeräte. Nicht mit Wasser ausspülen. Bei übermässigem Reinigungsaufwand fragen Sie Ihren Hörgeräteakustiker nach Filtern oder Trocknungskapseln.
  • Seite 49 6. Behebung von Störungen Hörgeräte klingen leiser als üblich / kein Ton Prüfen Sie zuerst, ob Sie mit dem Lautstärkeregler den Ton lauter stellen können. Prüfen Sie ausserdem Hörschlauch und Ohrpass-Stück auf Verschmutzung durch Ohren- schmalz und reinigen Sie sie wenn nötig. Prüfen Sie, ob die Batterie korrekt und richtig herum eingesetzt ist und korri- gieren Sie gegebenenfalls den Sitz.
  • Seite 50 6. Behebung von Störungen Knisternde oder summende Störgeräusche Prüfen Sie Hörschlauch und Ohrpass-Stück auf Ver- schmutzung durch Ohrenschmalz. Prüfen Sie den Hörschlauch auf Schäden (Farbveränderungen, Aushär- tungen oder Risse) und lassen Sie ihn falls nötig vom Hörgeräteakustiker ersetzen. Pfeifen Prüfen Sie, ob das Ohrpass-Stück korrekt und fest sitzt. Ist das der Fall, aber das Problem besteht weiter, wenden Sie sich an Ihren Hörgeräteakustiker für eine Kontrolle.
  • Seite 51 7. Gespräche im Lärm oder über Distanz Gespräche in einer lauten Umgebung oder über Distanz sind eine wahre Herausforderung - selbst für Phonak Naída Q Hörgeräteträger. Für diese schwierigen Hörsituationen bieten wir das Wireless-Zubehör aus unserem Phonak Wireless Communication Portfolio.
  • Seite 52 – Restaurants und Bars – Meetings und Konferenzen – TV, PC, MP3 etc. – Telefonieren mit dem Mobiltelefon Um ein Roger-Mikrofon mit Ihrem Hörgerät zu verbinden, müssen Sie nur einen kleinen Empfänger an Ihrem Phonak Naída Q befestigen. Für weitere Informationen zu den...
  • Seite 53 Empfängeroptionen wenden Sie sich bitte an Ihren Hörgeräteakustiker. Weitere Informationen zum Thema Gespräche im Lärm und über Distanz finden Sie auf www.phonak.com/boost. Selbstverständlich können Sie auch Ihren Hörgeräte- akustiker fragen. 7.2 Telefonieren mit dem Phonak DECT CP1 Schnurlostelefon Das Phonak DECT CP1 funktioniert wie ein normales Schnurlostelefon.
  • Seite 54 TV oder Mobiltelefon mithilfe eines drahtlosen Audio-Streamers. Drahtloses Zubehör zur Fernsteuerung Ihrer Hörgeräte. Produktangebot – Phonak ComPilot (Audio-Streamer und Fernsteuerung in einem Gerät) – Phonak PilotOne (kleine Fernsteuerung) – Phonak RemoteMic (kleines Fernmikrofon) Für weitere Informationen zum drahtlosen Zubehör von Phonak besuchen Sie uns auf www.phonak.com/boost...
  • Seite 55 Bitte fragen Sie den Hörgeräteakustiker, bei dem Sie das Hörgerät erstanden haben, nach den im Erwerbsland gültigen Garantiebedingungen. 8.2 Internationale Garantie Phonak bietet eine einjährige, begrenzte internationale Garantie an, gültig ab dem Verkaufsdatum. Diese begrenzte Garantie erstreckt sich auf Herstellungs- und Materialfehler am Hörgerät selbst, nicht jedoch auf Zubehör wie Batterien, Schläuche, Ohrpass-Stücke oder...
  • Seite 56 8. Service und Garantie 8.3 Garantiebeschränkung Keine Garantieansprüche bestehen bei Schäden, die aufgrund unsachgemäßer Behandlung oder Pflege, chemischer Einflüsse oder Überbeanspruchung entstanden sind. Bei Schäden, die durch Dritte oder nicht autorisierte Servicestellen verursacht werden, erlischt die Garantie. Diese Garantie umfasst nicht die Service- leistungen, die von einem Hörgeräteakustiker ausgeführt werden.
  • Seite 57 9. Informationen zur Produkt- konformität Europa: Konformitätserklärung Hiermit erklärt die Phonak AG, dass dieses Phonak Produkt die wesentlichen Bestimmungen der Richtlinie 93/42/EWG für Medizingeräte und der R&TTE-Richtlinie 1999/5/EG zu Funk- und Telekommunikationsendge- räten erfüllt. Den Volltext der Konformitätserklärung erhalten Sie entweder vom Hersteller oder Ihrem lokalen Phonak-Vertreter.
  • Seite 58 1) das Gerät erzeugt keine gesundheitsgefährdenden Interferenzen 2) das Gerät muss auch unter Einfluss von unerwünschten Interferenzen funktionieren Hinweis 2: Veränderungen oder Modifikationen am Gerät, die von Phonak nicht ausdrücklich freigegeben sind, lassen die FCC Zulassung zum Betreiben dieses Geräts erlöschen.
  • Seite 59 Hinweis 3: In Tests wurde bestätigt, dass das Gerät die Grenzwerte für ein digitales Gerät der Klasse B entsprechend Teil 15 der FCC-Normen und die kanadische Industrienorm ICES-003 erfüllt. Diese Grenzwerte wurden festgelegt, um angemessenen Schutz vor gesundheitsgefährdenden Interferenzen in Wohnbereichen zu gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und nutzt Hochfrequenz-Energie und kann diese abstrahlen.
  • Seite 60 10. Hinweise und Symbolerklärungen Mit dem CE-Zeichen bestätigt die Phonak AG, dass dieses Phonak Produkt – einschließlich Zubehör – die Anforderungen der Medizinprodukte- Richtlinie 93/42/EWG sowie die R&TTE Richtlinie 1999/5/EG zu Funk- und Telekommunikationsendgeräten erfüllt. Die Zahlen nach dem CE-Symbol...
  • Seite 61 Beim Transport trocken halten. Dieses Symbol zeigt an, dass es wichtig ist, dass der Benutzer die zugehörigen Informationen in dieser Gebrauchsanweisung berücksichtigt. Dieses Symbol zeigt an, dass es wichtig ist, dass der Benutzer die dazugehörigen Warnhinweise in dieser Gebrauchsanweisung berücksichtigt. Wichtige Information für die Hand- habung und die Produktsicherheit.
  • Seite 62 10. Hinweise und Symbolerklärungen Temperatur: –20° bis +60° Celsius (–4° bis +140° Fahrenheit) Feuchtigkeit beim Transport: Bis zu 90% (nicht kondensierend) Luftfeuchtigkeit bei der Lagerung: 0% bis 70%, wenn nicht in Gebrauch. Siehe Kapitel 2.2., Anleitung zum Trocknen des Hörgeräts nach dem Gebrauch. Luftdruck: 200 hPa bis 1500 hPa Das Symbol mit dem durch gestrichenen Mülleimer macht Sie darauf aufmerksam,...
  • Seite 64 Hersteller: Phonak AG Laubisrütistrasse 28 CH-8712 Stäfa Schweiz www.phonak.com...