Webasto BlueCool C-Serie Einbauanweisung Seite 32

Schließen Sie diese an das Füllventil 5 an.
Gehen Sie zum Befüllen und Entlüften des Systems wie folgt vor:
Befüllen Sie den Behälter der Füllstation mit einer bekannten
X X
Menge an Wasser (z. B. Volumen des gesamten Systems plus
50 %).
Hinweis
Zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Wasser/Glykol-
Gemisch einfüllen, denn bei einer Undichtigkeit
würde sonst das Boot verschmutzt.
Schließen Sie die Füllstation an das Füllventil 5, Absperrventile A
X X
und B, an.
Am Füllventil 5: schließen Sie C und öffnen Sie A und B.
X X
Starten Sie die Füllpumpe und befüllen Sie den gesamten
X X
Kaltwasserkreislauf so lange mit Wasser, bis klares Wasser ohne
Luftblasen in den Behälter zurückfließt.
Hinweis
Achten Sie auf den Flüssigkeitsstand im Behälter
(nicht zu niedrig).
Entlüften Sie nacheinander alle Gebläsewärmetauscher.
X X
Hinweis
Lassen Sie die Füllpumpe laufen.
Prüfen Sie den gesamten Kaltwasserkreislauf auf
X X
Undichtigkeiten. Sind Undichtigkeiten vorhanden, schließen Sie
diese.
Füllen Sie Glykol in den Behälter.
X X
Hinweis
■ Füllen Sie mengenmäßig so viel ein, dass ein
Wasser/Glykol-Mischungsverhältnis von 25 bis 40%
Glykol erreicht wird.
■ Lassen Sie die Füllpumpe laufen.
Abbsperventil B und A am Füllventil 5 schließen.
X X
Schließen Sie zuerst Absperrventil B und warten Sie, bis sich der
gewünschte Druck aufgebaut hat.
Stoppen Sie die Füllpumpe
X X
X X Trennen Sie die Füllstation vom Kaltwasserkreislauf.
Öffnen Sie Absperrventil C am Füllventil 5.
X X
Das System ist vollständig befüllt und entlüftet und kann nun
X X
gestartet werden.
BlueCool C-Series
9.5 Probelauf
Stromversorgung gemäß Schaltplan anschließen.
X X
Falls notwendig Generator einschalten.
X X
Klimaanlage einschalten im Kühlbetrieb. Siehe Kapitel „13
X X
Technische Daten" auf Seite 38.
9.5.1 Durchflussrate Seewasser prüfen
Die Durchflussrate des austretenden Seewassers mittels
X X
Auffangbehälter und Stoppuhr oder Durchflussmessgerät
ermitteln.
Hinweis
Die tatsächliche Durchflussrate muss über der
geforderten Mindestdurchflussrate (siehe Kapitel „13
Technische Daten" auf Seite 38) liegen, um einen
störungsfreien Betrieb bei hohen
Seewassertemperaturen sicherzustellen.
Falls der Mindestwert nicht erreicht wird, sind die Druckverluste im
Seewassersystem durch folgende Maßnahmen zu reduzieren:
■ größere Querschnitte verwenden
■ weniger Bogen einbauen
■ kürzere Leitungen einbauen
■ eine stärkere Seewasserpumpe verwenden
9.5.2 Durchflussrate des Kaltwasserkreislaufs prüfen
Die Druckmanometer an den Anschlussstutzen auf der Saug-
X X
und Druckseite der Kaltwasserpumpe anschließen und die
Druckdifferenz ermitteln.
Anhand der Pumpenkennlinie der verwendeten
X X
Kaltwasserpumpe die effektive Durchflussrate ermitteln.
Falls der Mindestwert nicht erreicht wird, so sind möglicherweise
noch Luftblasen im Kaltwasserkreislauf.
X X System vollständig entlüften.
Ist der Kaltwasserdurchfluss noch zu niedrig, sind die Druckverluste
im Kaltwasserkreislauf durch folgende Maßnahmen zu reduzieren:
■ größere Querschnitte verwenden
■ weniger Bogen einbauen
■ größere Wasserverteiler einbauen
■ kürzere Leitungen einbauen
■ eine stärkere Kaltwasserpumpe verwenden
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