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EL-683 zPID MULTI
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Inhaltszusammenfassung für Tech Controllers EL-683 zPID MULTI

  • Seite 1 EL-683 zPID MULTI...
  • Seite 3 NHALT Sicherheit ..................................6 Gerätebeschreibung ..............................7 Montage des Steuergeräts............................7 Beschreibung ................................9 Funktionsprinzip ..............................10 4.1.1 Betriebsphasen des Steuergeräts ......................... 10 4.1.2 PID ................................. 10 4.1.3 Betrieb des Steuergeräts mit ausgeschalteter PID-Regelung ............... 11 Funktionen des Steuergeräts – Hauptmenü ....................... 12 Bildschirmansicht ..............................
  • Seite 4 GSM-Modul ............................... 21 Eingebautes Ventil, Ventil 1,2 ........................... 21 6.4.1 Registrierung* ............................... 22 6.4.2 Ventiltyp ................................ 22 6.4.3 Solltemperatur .............................. 23 6.4.4 Rücklaufschutz .............................. 23 6.4.5 Temperaturkontrolle ............................ 23 6.4.6 Öffnungszeit ..............................23 6.4.7 Einheitssprung .............................. 23 6.4.8 Minimale Öffnung ............................23 6.4.9 Wochensteuerung............................
  • Seite 5 6.18 Maximale Helligkeit ............................31 6.19 Korrektur der Außentemperatur ........................31 6.20 Werkseinstellungen ............................31 Sicherungen ................................31 Thermoschutz ..............................32 Automatische Sensorkontrolle .......................... 32 Siedeschutz des Kessels ............................. 32 Temperaturschutz ............................. 32 Sicherung ................................32 Alarme..................................33 Technische Daten ................................ 35...
  • Seite 6 ICHERHEIT Vor der ersten Inbetriebnahme des Gerätes sind die unten angeführten Anweisungen aufmerksam zu lesen. Das Nichtbefolgen dieser Anleitung kann Beschädigungen des Gerätes zur Folge haben. Um unnötige Fehler und Unfälle zu vermeiden, ist sicherzustellen, dass sich alle Anwender mit dem Betriebsprinzip des Gerätes und seinen Sicherheitsfunktionen vertraut gemacht haben.
  • Seite 7 ERÄTEBESCHREIBUNG Das Steuergerät ist ein Gerät, das für Zentralheizungskessel bestimmt ist, die mit einer Förderschnecke EL-683 zPID MULTI ausgestattet sind. Dank der umfangreichen Firmware kann das Steuergerät eine Reihe von Funktionen ausführen: • Steuerung des Ventilators und der Förderschnecke •...
  • Seite 8 Wettersensor 8. Hall-Sensor 15. Zuführung Rücklaufsensor 9. Hall-Sensor des Gebläses 16. Tauchsieder Ventilsensor 10. Abgassensor 17. ZH-Pumpe Außensensor 11. Förderschneckensensor 18. WW-Pumpe WW-Sensor 12. ZH-Sensor 19. Fußbodenpumpe Raumthermostat 13. Thermoschutz 20. Umwälzpumpe Klappensensor 14. Ventilator 21. Ventil...
  • Seite 9 ESCHREIBUNG USB-Anschluss Hauptbildschirm Drehknopf des EXIT MENU Impulsgebers • Während des normalen Betriebs des Reglers erscheint die Hauptseite des Bildschirms auf dem Grafikdisplay. • Durch Drehen des Impulsgebers nach rechts oder links können Sie die Solltemperatur auf dem ausgewählten Bildschirm ändern. •...
  • Seite 10 Meldung: „PID: ÜBERWACHUNG“ an. 4.1.2 Das Steuergerät EL-683 zPID MULTI ist ein Regler mit Ausgangssignal, der kontinuierlich einen PID-Regelalgorithmus verwendet. Bei dieser Art von Steuergerät wird die Leistung des Gebläses durch Messungen der Temperatur des Heizkessels und der Abgastemperatur am Ausgang des Kessels berechnet. Der Ventilator ist kontinuierlich die ganze Zeit über in Betrieb und seine Gebläsestärke hängt direkt von der gemessenen Temperatur des Kessels, der Abgastemperatur...
  • Seite 11 sowie dasselbe Steuergerät ohne PID-Steuerung: Jegliche Anmerkungen zum Programm sind dem Kesselhersteller zu melden. Jedes Steuergerät ist, in Abhängigkeit von der Art des zur Verbrennung verwendeten Brennstoffs sowie des Kesseltyps, individuell auf die eigenen Bedürfnisse einzustellen. TECH haftet nicht für fehlerhafte Einstellungen des Steuergeräts. 4.1.3 BETRIEB DES STEUERGERÄTS MIT AUSGESCHALTETER PID-REGELUNG Die zPID-Regelung kann jederzeit abgeschaltet werden –...
  • Seite 12 – H UNKTIONEN DES TEUERGERÄTS AUPTMENÜ Hauptmenü Bildschirmansicht Anfeuern/ Erlöschen ZH-Solltemperatur WW-Solltemperatur Behälter voll Manueller Betrieb Automatisches Anfeuern Betriebsmodus der Pumpen Wochenprogramm Auswahl des Brennstoffs Faktor des Ventilators Faktor der Zuführung Zuführung im Auto-Modus Desinfektion des Boilers Installateurmenü Servicemenü Werkseinstellungen Über das Programm ILDSCHIRMANSICHT In dieser Funktion kann der Benutzer einen von drei hauptsächlichen Bildschirmansichten des Betriebs des...
  • Seite 13 NFEUERN RLÖSCHEN Mit dieser Funktion können Sie den Kessel ganz einfach anfeuern. Nach dem anfänglichen Entfachen eines Feuerherds aktiviert der Benutzer den automatischen Anfeuerungszyklus. Dank der Auswahl optimaler Parameter wechselt der Kessel mit der PID-Funktion reibungslos in den Betriebsmodus. Das Einleiten des Anfeuerungsvorgangs ändert die Option auf Erlöschen.
  • Seite 14 Stufe 2 In dieser Phase zeigt das Display eine Meldung mit der Bitte um Festlegung der Startmenge an Brennstoff an. Die Zuführung wird vom Benutzer aktiviert, indem er die Option ZÜFÜHRUNG auswählt. Bitte beachten Sie, dass der Brenner ungefähr zur Hälfte mit Brennstoff gefüllt werden sollte. Sobald dieses Niveau erreicht worden ist, stoppen Sie den Prozess der Zuführung durch Markierung der Option STOP mittels Drücken des Drehknopfs des Impulsgebers.
  • Seite 15 Aktivität der Wochensteuerung anzeigt). Änderung der Einstellungen der Wochensteuerung: Im Regler EL-683 zPID MULTI kann die Wochensteuerung in zwei verschiedenen Modi eingestellt werden: MODUS 1 – in diesem Modus besteht die Möglichkeit zur genauen Programmierung der Abweichungen von der Solltemperatur für jeden einzelnen Wochentag.
  • Seite 16 Wenn wie in diesem Fall die Solltemperatur am Kessel 60 C beträgt, dann wird sie am Montag zwischen 3 und 6 um 10 C auf 50 C abgesenkt. Programmierung von Modus 2: Zum Programmieren des Modus 2 wählt der Benutzer den Parameter Modus 2 einstellen – auf dem Display wird ein Bildschirm mit zwei Zeitabschnitten angezeigt: Montag-Freitag und Samstag-Sonntag.
  • Seite 17 Einstellung zusätzlicher Funktionen des Steuergeräts. Die detaillierten Parameter im Installationsmenü werden im weiteren Teil der Bedienungsanleitung beschrieben. 5.16 S ERVICEMENÜ Zum Aufrufen der Funktionen des Servicemenüs des Steuergeräts EL-683 zPID MULTI ist ein vierstelliger Code einzugeben. Die Firma Tech besitzt einen solchen Code. 5.17 W ERKSEINSTELLUNGEN Das Steuergerät ist für den Betrieb vorkonfiguriert.
  • Seite 18 5.18 Ü BER DAS ROGRAMM Mit dieser Option können Sie die Firmware-Versionsnummer im Steuergerät anzeigen - diese Information ist im Falle eines Kontakts mit einem Servicetechniker erforderlich. – I UNKTIONEN DES TEUERGERÄTS NSTALLATEURMENÜ Das Installateurmenü ist für die Bedienung durch entsprechend qualifizierte Personen bestimmt und dient hauptsächlich der Einstellung zusätzlicher Funktionen des Steuergeräts wie Kesselparameter, Zusatzventile, Zusatzpumpen etc.
  • Seite 19 6.1.1 TECH-REGLER Diese Funktion dient dem Zuschalten der Kommunikation mit einem Thermostaten TECH RS. 6.1.2 AUSWAHL DES RAUMTHERMOSTATEN • Regler TECH RS - es handelt sich dabei um einen Thermostaten mit RS-Kommunikation. Nach dem Anschließen eines Raumthermostaten mit RS-Kommunikation ist die Option Eingeschaltet zu markieren, damit diese Kommunikation gestartet wird und die Datenübermittlung mit dem Steuergerät funktioniert.
  • Seite 20 emodul.pl  Zunächst muss im Rahmen der Modulregistrierung ein Konto auf der Website erstellt werden (falls Sie noch nicht über eines verfügen).  Nachdem das Internetmodul ordnungsgemäß angeschlossen wurde, wählen Sie die Option: Modul einschalten  Wählen Sie anschließend: Registrierung. Ein Registrierungscode wird generiert. ...
  • Seite 21 ENTIL ENTIL An das Steuergerät EL-683 zPID MULTI können zwei zusätzliche Mischventil-Steuermodule angeschlossen werden. Die Ventile werden mit einer Reihe von Parametern betrieben, wodurch ihr Betrieb an individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann. Nach dem Einschalten des ausgewählten Ventils erscheint auf dem Bildschirm des Steuergeräts ein zusätzliches Menü...
  • Seite 22 Registrierung* Eingebautes Ventil, Ventiltyp Ventil 1,2 Solltemperatur Rücklaufschutz Temperaturkontrolle Öffnungszeit Einheitssprung Minimale Öffnung Wochensteuerung Wetterprogramm Raumthermostat Kalibrierung des Außensensors Ventilzustand* Zusatzsensoren* Ventilpumpe* Werkseinstellungen Ventil entfernen* *Die Funktionen sind nur beim Ventil 1,2 verfügbar. 6.4.1 REGISTRIERUNG* Dieser Parameter ist nur beim Ventil 1, 2 verfügbar. Die Einstellung einzelner Ventilparameter ist nur nach der korrekten Registrierung des Ventils durch Eingabe der Modulnummer möglich.
  • Seite 23 6.4.3 SOLLTEMPERATUR Mit dieser Option stellen Sie die Solltemperatur ein, die das Ventil halten soll. Bei ordnungsgemäßem Betrieb folgt die Wassertemperatur hinter dem Ventil der Solltemperatur des Ventils. 6.4.4 RÜCKLAUFSCHUTZ Eingeschaltet/ Ausgeschaltet EINGEBAUTES Minimale Rücklauftemperatur VENTIL Maximale Rücklauftemperatur Stellen Sie nach Aktivierung des Rücklaufschutzes die maximale und minimale Rücklauftemperatur zum Schutz des Kessels ein.
  • Seite 24 6.4.9 WOCHENSTEUERUNG Mit der Funktion Wochensteuerung können Sie die Abweichungen der Solltemperatur des Ventils an einzelnen Wochentagen zu bestimmten Uhrzeiten programmieren. Die Abweichungen der Solltemperatur liegen im Bereich von +/- 10⁰C. Um die Wochensteuerung zu aktivieren, müssen Sie Modus 1 oder Modus 2 auswählen und markieren. Detaillierte Einstellungen dieser Modi finden Sie in den folgenden Untermenüpunkten: Modus 1 einstellen und Modus 2 einstellen.
  • Seite 25 6.4.11.2 ABSENKEN DER RAUMTEMPERATUR Diese Funktion ist nur dann aktiv, wenn das Ventil mit einem Zweipunkt-Standardreglers und einem Regler TECH mit RS- Kommunikation zusammenarbeitet. Stellen Sie in dieser Einstellung jenen Temperaturwert ein, um den das Ventil bei Erreichen der Solltemperatur am Raumthermostaten (Aufheizung der Räumlichkeiten) seine Solltemperatur absenkt. 6.4.11.3 RAUMTEMPERATURUNTERSCHIED Diese Einstellung bestimmt die einheitsbezogene Änderung der aktuellen Raumtemperatur (mit einer Genauigkeit von...
  • Seite 26 Die Temperaturen können von den (eigenen) Sensoren des eingestellten Ventils oder gemäß den Sensoren von Ventil 2 (von Modul 2) abgelesen werden. 6.4.15 VENTILPUMPE* Die Option ist nur für Ventil 1,2 verfügbar. Diese Option erlaubt Ihnen die Auswahl des Betriebsmodus der Pumpen: 6.4.15.1 BETRIEBSMODI •...
  • Seite 27 Erneutes Einschalten der Pumpe 50 °C Wenn die Solltemperatur einen Wert von 55 °C hat und die Hysterese 5 °C beträgt, dann schaltet sich das Gerät nach Erreichen der Solltemperatur von 55 °C ab. Der Rückkehr zum Betriebszyklus findet nach dem Absinken der Temperatur auf einen Wert von 50 °C statt.
  • Seite 28 Fußbodensensor *betrifft nur Zusatzpumpe 1 Nach Auswahl dieser Option übernimmt das Zusatzgerät die Funktion einer Fußbodenpumpe – zur Steuerung der Pumpe für die Fußbodeninstallation. Die folgenden Parameter werden verwendet, um den Betrieb zu konfigurieren: 6.7.4.1 EINSCHALTTEMPERATUR Mit diesem Parameter wird die Temperatur festgelegt, nach deren Erreichen sich die Pumpe einschaltet. 6.7.4.2 MAXIMALE TEMPERATUR Mit diesem Parameter wird die Temperatur festgelegt, nach deren Erreichen sich die Pumpe ausschaltet.
  • Seite 29 6.7.6.3 SENSORAUSWAHL Mit diesem Parameter kann der Sensor ausgewählt werden, dessen Messwert bei der Zuschaltung der Zusatzpumpe berücksichtigt werden soll: ZH-Sensor, WW-Sensor, Ventilsensor 1, Rücklaufsensor, Wettersensor, Zusatzsensor. ALIBRIERUNG DES RENNSTOFFSTANDS Bei korrekt durchgeführter Kalibrierung können Sie sich die ungefähre Brennstoffmenge im Behälter auf dem Hauptbildschirm des Steuergeräts anzeigen lassen.
  • Seite 30 6.12 A NTISTOPP DER UMPEN Nach Zuschalten dieser Option wird sich die Pumpe, in Abhängigkeit von den Einstellungen des Benutzers, alle 1-20 Tage für einen vorgegebenen Zeitraum (mind. 30, max. 180 Sekunden) einschalten. Dies beugt außerhalb der Heizperiode dem Stillstand des Wassers in der Anlage vor. 6.13 E MPFINDLICHKEIT DES MPULSGEBERS...
  • Seite 31 Nach der Auswahl des Betriebs des Steuergeräts ohne PID verschwinden die folgenden (nur dem Betrieb mit PID zugeschriebenen) Funktionen gleichzeitig aus dem Hauptmenü und dem Installateurmenü: ➢ ➢ Anfeuern, Luftkorrektur, ➢ ➢ Auslöschen, Brennstoffart, ➢ ➢ Kesselleistung, Überwachungsmodus. 6.15 S PRACHAUSWAHL Mit dieser Funktion wählt der Benutzer die Sprachversion des Steuergeräts aus.
  • Seite 32 HERMOSCHUTZ Dabei handelt es sich um einen (neben dem Temperatursensor des Kessels – nach Möglichkeit auf dem Zuleitungsrohr und so nahe wie möglich am Kessel platzierten) zusätzlichen Bimetall-Sensor, der den Ventilator bei Erreichen der Alarm- Temperatur von ca. 85÷90 °C ausschaltet. Seine Aktivierung verhindert, dass im Falle einer Überhitzung des Kessels oder einer Beschädigung des Steuergeräts das Wassers im System kocht.
  • Seite 33 LARME Mögliche Ursache Vorgehensweise · Überprüfen Sie die Verbindungen an den Anschlussklemmen · Stellen Sie sicher, dass die Verbindung des Sensorkabels an keiner Stelle unterbrochen ist und dass kein Kurzschluss vorliegt · Überprüfen Sie den Zustand der · Falsche Konfiguration des Geräts Isolierung mit zugeordnetem Sensor ·...
  • Seite 34 · Prüfen Sie, ob das Zuführungsrohr nicht verstopft ist (im manuellen Betrieb zuschalten) · Überprüfen Sie, ob eine gutes Nachlegen und Gebläse aufrechterhalten wird · Prüfen Sie die Leistung des Gebläses beim Anfeuern · Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Zünders ·...
  • Seite 35 Die Firma TECH STEROWNIKI mit Sitz in Biała Droga 31, 34-122 Wieprz, Polen, erklärt mit voller Verantwortung, dass das von uns hergestellte Steuergerät EL-683 zPID MULTI die Anforderungen der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates 2014/35/EU vom 26. Februar 2014 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung elektrischer Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen auf dem Markt (ABl EU L 96 vom 29.03.2014, Seite 357) und der Richtlinie 2014/30/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom...