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Erweiterter Triggerfilter; Optische Signalübertragungsmethode; Optische Signalübertragungsleistung - Renishaw OMP40-2 Installationshandbuch

Messtaster mit optischer signalübertragung
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OMP40-2 Installationshandbuch

Erweiterter Triggerfilter

Durch starke Vibrationen und Stöße ist es
möglich, dass der Messtaster unerwünschte
Schaltsignale auslöst. Der erweiterte Startfilter
erhöht die Widerstandsfähigkeit des Messtasters
gegen solche Störungen.
2.4
Bei aktiviertem Triggerfilter wird der
Messtasterausgang um konstante 10 ms
verzögert.
Möglicherweise müssen Sie die
Anfahrgeschwindigkeit des Messtasters
reduzieren, um diese an den erhöhten
Überlaufweg des Tastereinsatzes, bedingt durch
die Zeitverzögerung, anzupassen.
Werksseitige Einstellung AUS.
Optische Signalübertragungsmethode
Durch bestimmte Lichtinterferenzen kann ein
Messtaster ungewollt eingeschaltet werden.
Der OMP40-2 kann sowohl mit der ‚bisherigen'
als auch mit der ‚modulierten' optischen
Signalübertragungsmethode betrieben werden.
Bisherige Signalübertragungsmethode
Der erweiterte Startfilter erhöht die
Widerstandsfähigkeit des Messtasters gegen
solche Störungen.
Wenn die ‚bisherige' Signalübertragungsmethode
(Startfilter ein) ausgewählt ist, wird die
Einschaltung des Messtasters um eine
zusätzliche Sekunde verzögert.
Möglicherweise müssen Sie die
Messtastersoftware an die erhöhte
Aktivierungszeit anpassen.
Modulierte Signalübertragungsmethode
Der OMP40-2 kann mit dem OMM-2 und
dem OSI / OMI-2 / OMI-2T / OMI-2H
verwendet werden, um eine deutlich
verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber
Lichtinterferenzen zu bieten.
Die modulierte Signalübertragung des OMP40-2
kann drei unterschiedlich codierte Startsignale
abgeben. Dies ermöglicht den Einsatz von zwei
Messtastern mit einem OMI-2T und bis zu drei
Messtastern mit einem OMM-2 / OSI System.
TWiN / Multi-Messtastersystem
Bei einem TWiN- bzw. Multi-Messtastersystem
muss ein Messtaster auf MESSTASTER 1 Start
und der andere Messtaster auf MESSTASTER
2 Start (OMI-2T oder OMM-2 mit OSI) bzw.
MESSTASTER 3 Start (nur OMM-2 mit OSI)
eingestellt werden. Diese Einstellungen können
vom Anwender konfiguriert werden.
In einem System mit einem Spindelmesstaster
und einem optischen Werkzeugmesstaster muss
der Spindelmesstaster auf MESSTASTER 1 Start
und der Werkzeugmesstaster auf MESSTASTER
2 Start eingestellt werden.
Bei Systemen, die aus zwei Spindelmesstastern
und einem optischen Werkzeugmesstaster
bestehen, müssen die beiden Spindelmesstaster
auf MESSTASTER 1 Start bzw. MESSTASTER
2 Start und der Werkzeugmesstaster auf
MESSTASTER 3 Start eingestellt werden.
Optische Signalübertragungsleistung
Bei geringem Abstand zwischen dem OMP40-2
und dem OMM-2 mit OSI / OMI-2 / OMI-2T /
OMI-2H / OMM mit MI 12 kann die reduzierte
optische Sendeleistung (Low-Power-Modus)
benutzt werden. In diesem Modus wird die
Reichweite der optischen Signalübertragung
verringert (siehe hierzu die Abbildungen der
Signalübertragungsbereiche) und dadurch die
Lebensdauer der Batterie erhöht.
Die gestrichelten Linien in den Abbildungen
der Signalübertragungsbereiche geben die
Reichweite des OMP40-2 im Low-Power-Modus
an.
Der Low-Power-Modus sollte nach Möglichkeit
verwendet werden, um die Lebensdauer der
Messtasterbatterien zu erhöhen.
Die maximale Batterielebensdauer wird erzielt,
wenn Lithium-Thionylchlorid-Batterien in
Verbindung mit dem Low-Power-Modus verwendet
werden.
Der Messtaster ist werksseitig auf „Standard-
Sendeleistung" eingestellt.

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