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KJUUBE Light
UPS
LIGHT HV-SOFAR
HANDBUCH
Installation & Bedienung
neoom.com

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Inhaltszusammenfassung für neoom KJUUBE Light UPS Serie

  • Seite 1 KJUUBE Light LIGHT HV-SOFAR HANDBUCH Installation & Bedienung neoom.com...
  • Seite 2 Herzlich Willkommen in der Welt der erneuerbaren Energien! Wir gratulieren zu Ihrem Kauf Ihres neuen neoom Produktes. Sie tragen damit nicht nur zur Ener- giewende bei, sondern haben sich für ein hochwertiges und in Österreich gefertigtes Gerät ent- schieden. Wir möchten Ihnen den Einstieg damit so einfach wie möglich gestalten und haben Ihnen in diesem Handbuch sämtliche wichtige Informationen zusammengefasst.
  • Seite 3 INHALT Inhalt 1 Einleitung ......................5 1.1 Informationen zur Anleitung ..................5 1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung ..............5 1.3 Haftungsbeschränkung .....................6 1.4 Produktunterstützung ....................6 1.4.1 Kundenservice ....................7 1.4.2 Kontaktadressen ..................7 1.5 Gewährleistung ......................7 2 Sicherheit ......................8 2.1 Begriffe, Definitionen und Abkürzungen ..............8 2.2 Symbolerklärung ......................9 2.2.1 Sicherheitshinweise auf Produkt und Verpackung ......9 2.2.2 Weitere Symbole ..................
  • Seite 4 Inhalt 8 Installationsvorbereitung ................32 9 Auspacken ......................33 9.1 Hybrid-Wechselrichter .................... 33 9.2 BMS und Batteriemodule ..................34 9.3 Standgehäuse ......................34 9.4 Kabelset ........................35 10 Mechanische Installation ................37 10.1 Hybrid-Wechselrichter ..................37 10.2 Speicherbank ......................41 11 Elektrische Installation .................. 45 11.1 Hybrid-Wechselrichter ..................
  • Seite 5 INHALT 19 Betriebszustände und Anzeigen ..............88 19.1 Hybrid-Wechselrichter ..................88 19.1.1 Tasten und Anzeigen ................88 19.1.2 Display .......................89 19.1.3 Menüstruktur ..................89 19.1.4 Selbstnutzungs-Modus bzw. Eigenverbrauch ......90 19.2 Speicherbank ......................91 19.2.1 BMS Taste und LED-Anzeigen ............91 19.2.2 Batteriemodul LED-Anzeige .............. 91 19.2.3 Modi ......................
  • Seite 6 Vielen Dank, dass Sie sich für den elektrischen Speicher KJUUBE Light UPS (im Folgenden KJUUBE genannt) entschieden haben. neoom international gmbh (im Folgenden neoom genannt) stellt hochwer- tige Produkte her, die sich auf dem neuesten Stand der Technik befinden und die, bei ordnungsgemäßer Installation und sachgerechtem Betrieb, viele Jahre elektrische Energie aus umweltfreundlich erzeugten Energien zur Verfügung stellen.
  • Seite 7 Normen und Vorschriften, des Stands der Technik sowie der langjährigen Erkenntnisse und Erfahrung von neoom zusam- mengestellt. neoom haftet unbeschränkt für Schäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit seitens neoom (seiner Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen) entstehen. neoom haftet unbeschränkt in Fällen schuldhafter Verletzung der Ge- sundheit des Körpers oder des Lebens.
  • Seite 8 Elektronikindustrie in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gülti- gen Version (abzurufen unter: https:/ /www.feei.at). Gewährleistungsansprüche sind sofort nach Feststellen des Mangels bei neoom zur Prüfung anzumelden. Die Gewährleistung erlischt in allen Fällen, in denen auch keine Haftungsansprüche geltend gemacht werden können.
  • Seite 9 • Die Steuerung kontrolliert und visualisiert alle Batteriemodule und Komponenten und sorgt für eine optimale Nutzung Ihres Speichers. • Die neoom Software zeigt Ihnen jederzeit den aktuellen Zustand des Gesamtsystems und historische Daten an. Der Installateur ist der Fachbetrieb, der den Speicher bei Ihnen ange- schlossen und in Betrieb genommen hat.
  • Seite 10 SICHERHEIT marchandises Dangereuses par Route“, das Europäische Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße. GGVSEB steht für die deutsche Verordnung über die innerstaatliche und grenzüberschreitende Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße, mit Eisenbahnen und auf Binnengewässern (Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt - GGVSEB).
  • Seite 11 SICHERHEIT 2.2.2 Weitere Symbole Zusätzlich werden folgende Symbole verwendet: Dieses Symbol kennzeichnet hilfreiche Informationen zu Installation und Bedienung. Verweis auf ein anderes Dokument oder Kapitel der Anleitung mit weite- ren Informationen zu diesem Thema. 2.2.3 Sicherheitshinweise in der Anleitung Das Symbol warnt Sie vor potenziellen Gefahren. Das Symbol wird in dieser Anleitung in verschiedenen Versionen verwendet, um Sie vor der möglichen Gefahr einer Verletzung zu warnen.
  • Seite 12 SICHERHEIT 2.4.1 Legende Handlungsanweisungen (1. Ebene) a. Handlungsanweisungen (2. Ebene) Führen Sie die Handlungsanweisungen in der beschriebenen Reihen- folge aus. ¾ Ergebnisse von Handlungsanweisungen (Resultate) • Aufzählung 2.3 Verantwortung des Betreibers Neben den sicherheitsbezogenen Informationen in dieser Anleitung müssen die für den Einsatzbereich des Speichers gültigen Sicherheits-, Unfallverhütungs- und Umweltschutzvorschriften eingehalten werden.
  • Seite 13 SICHERHEIT die ihnen übertragenen Aufgaben und möglichen Gefahren bei unsach- gemäßem Verhalten unterrichtet. • Fachkräfte sind aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen in der Lage, die ihnen übertragenen Aufgaben auszuführen und mögliche Ge- fahren selbstständig zu erkennen und zu vermeiden. •...
  • Seite 14 SICHERHEIT 2.6 Allgemeine Gefahren Lebensgefahr durch elektrischen Stromschlag! Tritt Wasser in den Raum ein, in dem sich der Speicher befindet, oder kommen Komponenten in Kontakt mit Wasser, besteht die Gefahr eines Stromschlags. · Beachten Sie beim Umgang mit dem Speicher unbedingt alle elekt- rischen Vorsichtsmaßnahmen.
  • Seite 15 3.1 Aktuelle Version der Anleitung Diese Version ersetzt alle vorhergehenden Versionen. Bei Bedarf erhalten Sie die aktuelle Version der Anleitung von Ihrem Installateur. Die Kontaktadressen finden Sie auf der Webseite https:/ /neoom.com/support 3.2 Zielgruppen Diese Anleitung richtet sich an folgende Zielgruppen: • Planer •...
  • Seite 16 ÜBER DIESE ANLEITUNG • Kapitel 9, Auspacken • Kapitel 10, Mechanische Installation • Kapitel 11, Elektrische Installation • Kapitel 12, Inbetriebnahme • Kapitel 13, Überprüfung und Abnahme • Kapitel 14, Betrieb • Kapitel 15, Instandhaltung • Kapitel 16, Außerbetriebnahme • Kapitel 17, Rückbau, Demontage und Austausch •...
  • Seite 17 BEHANDLUNG DES SPEICHERS 4 Behandlung des Speichers Die sicherheitsrelevanten Informationen in diesem Kapitel gelten auch, wenn der Speicher noch nicht installiert ist. Der Speicher darf nur von fachlich qualifizierten Personen instal- liert, betrieben und gewartet werden. · Fachlich qualifizierte Personen verfügen über die erforderliche Sachkenntnis, um Beschädigungen des Speichers bei Lagerung, Installation, Betrieb und Wartung zu verhindern.
  • Seite 18 BEHANDLUNG DES SPEICHERS Verletzungsgefahr durch nicht aufgeladene Batteriemodule! Batteriemodule mit zu niedrigem Ladestand (tiefentladene Batterie- module) können Personen- und Sachschäden verursachen. · 6 Monate nach der letzten Ladung müssen die Batteriemodule ge- laden werden. Verletzungsgefahr durch beschädigte Batteriemodule! Beschädigte Batteriemodule können zu Kurzschlüssen, elektrischen Schlägen, Brand, Explosionen und Personen- und Sachschäden füh- ren.
  • Seite 19 BEHANDLUNG DES SPEICHERS Verletzungsgefahr durch elektrischen Stromschlag! Nach dem Öffnen der Schranktüre können spannungsführende Teile freiliegen. Es besteht Verletzungsgefahr durch einen elektrischen Stromschlag. · Beachten Sie beim Umgang mit dem Speicher unbedingt die elekt- rischen Vorsichtsmaßnahmen. · Öffnen und Warten Sie den Speicher nur im ausgeschalteten und vom Netz getrennten Zustand.
  • Seite 20 PLANUNG 5 Planung Das folgende Kapitel enthält wichtige Informationen zur Planung der Installation und Montage. 5.1 Aufstellungsort Gegebenenfalls ergeben sich durch regionale oder nationale Bestimmun- gen, Normen, Vorschriften, Gesetze oder Verordnungen strengere Anfor- derungen oder andere Mindeststandards. Kontaktieren Sie die zuständigen Behörden, um die Genehmigungen sowie eventuelle Installations- und Betriebsauflagen zu klären.
  • Seite 21 PLANUNG ƒ Das Rauchen im Raum ist verboten. ƒ Der Raum ist von Schädlingen, wie etwa Nagetieren, frei zu halten. Gegebenenfalls sind geeignete Bekämpfungsmaßnahmen durchzu- führen. ƒ Der Raum muss frei von Schmutz und Staub sein und sauber gehalten werden (Verschmutzungsgrad 1). ƒ...
  • Seite 22 Rate und lassen Sie die Pläne an passen. ƒ Der Aufstellungsort ist mit Rauchmeldern und Brandmeldern auszu- statten. Empfehlung: Einbindung in die Brandschutzanlage. neoom empfiehlt eine flächendeckende Brandmeldeanlage mit automatisierter Alarmwei- terleitung an eine ständig besetzte Stelle. Empfehlung: Den Raum mit einer Löschanlage, die für den Batterietyp geeignet und zugelassen ist, ausstatten.
  • Seite 23 ƒ Beim und vor dem Anschluss sind alle geltenden, relevanten Bestim- mungen, Normen, Vorschriften, Gesetze und Verordnungen einzuhal- ten. ƒ Im Besonderen weist neoom in diesem Zusammenhang auf die Be- dingungen und Vorschriften des Netzbetreibers und Stromversorgers, die Vorschriften und Empfehlungen des VDE sowie die technischen Anschlussbedingungen.
  • Seite 24 Die Anlieferung des einzelnen Batteriemoduls kann die Installationskosten erhöhen. Der Parallelbetrieb von mehreren Hybrid-Wechselrichtern wurde seitens neoom nicht geprüft und ist untersagt. Der Hybrid-Wechselrichter darf nur mit einer neoom Speicherbank (Bat- teriemodule und BMS) betrieben werden. 23 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 25 TECHNISCHES DATENBLATT 6 Technisches Datenblatt DATENBLATT KJUUBE LIGHT UPS Heimspeicher mit Hybrid- Wechselrichter und UPS-Funktion 10 / 15 / 20 kW LIEFERUMFANG HYBRID-WECHSELRICHTER Leistung 10 / 15 / 20 kW Hybrid-Wechselrichter Bidirektionaler Energiezähler Umwandlungsleistung 10 / 15 / 20 kW DC-Verbindungskabel PV-Seite Gehäuse inkl.
  • Seite 26 LADEÜBERWACHUNG | FUNKTIONSANZEIGE WIRKUNGSGRAD Kommunikation Ethernet, CAN, Bluetooth MPPT-Wirkungsgrad 99,9 % Kommunikationsprotokoll Modbus TCP Euro-Wirkungsgrad 97,7 % Funktionsanzeige LCD-Anzeige, neoom App, Cloud Max. Wirkungsgrad 98,2 % Schnittstelle LAN-Modul Max. Batterielade-/ Ent- 97,8 % ladewirkungsgrad ANSCHLÜSSE DC-Anschluss (PV) NORMEN/RICHTLINIEN VDE-AR-E 2510-2, VDE-AR-E 2510-50, VDE-AR-N 4105, FNN Netz &...
  • Seite 27 TECHNISCHES DATENBLATT AC-AUSGANGSDATEN (GRID) 10 kW 15 kW 20 kW Nominale AC-Leistung (W) 10000 15000 20000 Max. AC-Ausgangsleistung (VA) 11000 16500 22000 Max. AC-Ausgangsstrom (A) Max. AC-Transferstrom (A) Nenn-Netzspannung 3L / N / PE; 220 / 380 Vac; 230 / 400 Vac Nenn-Netzfrequenz 50 / 60 Hz Verschiebungsleistungsfaktor...
  • Seite 28 10 Jahre (Beachten Sie hierbei die gesonderten Garantiebedingungen für die Batte- Systemgarantie riespeicherprodukte.) neoom international gmbh | +43 7942 20970 | info@neoom.com | www.neoom.com | Datenblatt KJUUBE Light UPS | 2306A-DE Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten. 4 / 4...
  • Seite 29 TRANSPORT, LAGERUNG UND HANDLING 7 Transport, Lagerung und Handling Das folgende Kapitel enthält wichtige Informationen zum Transport, der Lagerung und dem Handling. 7.1 Transport Verletzungsgefahr durch beschädigte Batteriemodule! Beschädigte Batteriemodule können zu Kurzschlüssen, elektrischen Schlägen, Brand, Explosionen und Personen- und Sachschäden füh- ren.
  • Seite 30 TRANSPORT, LAGERUNG UND HANDLING • Vermeiden Sie Beschädigungen an den Batteriemodulen. 7.2 Lagerung Verletzungsgefahr durch nicht aufgeladene Batteriemodule! Batteriemodule mit zu niedrigem Ladestand (tiefentladene Batterie- module) können Personen- und Sachschäden verursachen. · 6 Monate nach der letzten Ladung müssen die Batteriemodule ge- laden werden.
  • Seite 31 TRANSPORT, LAGERUNG UND HANDLING • Jedenfalls ist eine flächendeckende Brandmeldeanlage mit automati- sierter Alarmweiterleitung an eine ständig besetzte Stelle vorgeschrie- ben. • Beachten Sie die in Kapitel 6, „Technisches Datenblatt“, genannten Be- dingungen für Temperatur und Luftfeuchtigkeit. • Vor der Lagerung sollen die Batteriemodule auf ~50 bis 55% geladen werden.
  • Seite 32 TRANSPORT, LAGERUNG UND HANDLING Für die Aufstellung des KJUUBE sind immer zwei Installateure vorzu- sehen. Da es sich um schwere Lasten handelt, müssen soweit möglich, technische Hilfsmittel eingesetzt werden. Diese technischen Hilfsmittel müssen sorgsam eingesetzt werden, um eine Beschädigung des Hybrid- Wechselrichters, der Batterien und aller dazugehörigen Komponenten zu vermeiden.
  • Seite 33 INSTALLATIONSVORBEREITUNG 8 Installationsvorbereitung Stolpergefahr durch herumliegende Gegenstände! Stolpergefahr durch Verschmutzung oder herumliegende Gegenstän- · Halten Sie den Arbeitsbereich immer sauber. · Lassen Sie Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen. · Entfernen Sie nicht mehr benötigte Gegenstände. Beachten Sie bei der Installation alle relevanten Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Normen (Stand der Technik).
  • Seite 34 AUSPACKEN 9 Auspacken Bereiten Sie am Aufstellungsort alle Komponenten und das nötige Ma- terial (z.B. Bohrer, Dübel, Schrauben für Wandbefestigung, Schrauben- dreher, Inbusschlüssel), das nicht mitgeliefert wird, für die Installation vor und sorgen Sie für eine saubere Installationsumgebung. Beachten Sie im Vorfeld unbedingt die Artikelstückliste und den Schalt- plan (siehe Kapitel 22 „Anhänge“) und berücksichtigen Sie Kapitel 7.3 „Handling“.
  • Seite 35 AUSPACKEN Prüfen Sie die Komponenten auf Beschädigungen (Sichtkontrolle). 9.2 BMS und Batteriemodule Vermeiden Sie Beschädigungen, indem Sie die Batteriemodule und das BMS mit der Unterseite auf einen weichen Untergrund (Styropor, Karto- nagen, etc.) ablegen. Die Batteriemodule sowie das BMS werden in einzelnen Kartonagen an- geliefert.
  • Seite 36 AUSPACKEN 9.4 Kabelset Entnehmen Sie folgende Kabel aus dem mitgelieferten neoom Kabelset: neoom Kabel Bezeichnung Y-Plus-Plus-Kabel (3000mm) Y-Minus-Minus-Kabel (3000mm) Kommunikationskabel (CHINT, BMS und SWIITCH) Plus-Plus-Kabel (200mm) Plus-Minus-Kabel (1500mm) 35 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 37 AUSPACKEN Kommunikationskabel (1500mm) Erdungskabel (4000mm) 36 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 38 MECHANISCHE INSTALLATION 10 Mechanische Installation Brandgefahr! Installieren Sie den Hybrid-Wechselrichter sowie die Speicherbank nicht auf brennbarem Material und nicht in einem Bereich, in welchem entflammbares und explosives Material gelagert wird. Verbrennungsgefahr! Installieren Sie den Hybrid-Wechselrichter nicht an Orten, an denen Sie ihn versehentlich berühren können.
  • Seite 39 Nach unten ≥ 500 mm Seitlich ≥ 300 mm Der Parallelbetrieb von mehreren Hybrid-Wechselrichtern wurde seitens neoom nicht geprüft und ist untersagt. Halten Sie die Wandhalterung wie den Grafiken unterhalb an den gewünschten Platz und markieren Sie die Stellen für die Bohrungen.
  • Seite 40 MECHANISCHE INSTALLATION Unterseite Führen Sie die Spreizschraube M8*80 senkrecht in das Loch ein. Achten Sie dabei auf eine ausreichende Einstecktiefe der Spreiz- schraube. Richten Sie die Wandhalterung mit den Lochpositionen aus und be- festigen Sie diese, indem Sie die Spreizschraube mit den Muttern anziehen.
  • Seite 41 MECHANISCHE INSTALLATION Verbinden Sie das Erdungskabel (4000mm) mit dem Ringkabelschuh am Erdungsanschluss des Hybrid-Wechselrichters (Im Lieferumfang enthalten). Das freie Ende des Erdungskabels (Adernendhülse) wird in Kapitel 10.2 „Speicherbank“ mit der Erdungsschiene im Standgehäuse ver- bunden. 40 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 42 MECHANISCHE INSTALLATION Polerdung nicht erlaubt! Da der Hybrid-Wechselrichter trafolos ist, dürfen der Pluspol und der Minuspol des PV-Generators nicht geerdet werden. Andernfalls kommt es zum Ausfall des Hybrid-Wechselrichters. Öffnen Sie den Hybrid-Wechselrichter niemals (Garantieausschluss). 10.2 Speicherbank B x T x H Standgehäuse in mm 1440...
  • Seite 43 MECHANISCHE INSTALLATION Platzieren Sie den vorbereiteten Sockel am gewünschten Installa- tionsort und stellen Sie den Sockel mithilfe der Verstellschrauben waagrecht ein. Heben Sie das Standgehäuse auf den Sockel. Verschrauben Sie das Standgehäuse und den Sockel mithilfe der mitgelieferten beiden Sechskantschrauben und der Erdungsringe an folgenden diagonal liegenden Positionen.
  • Seite 44 MECHANISCHE INSTALLATION halten). Das Standgehäuse soll links oder rechts vom Hybrid-Wech- selrichter montiert werden. Montieren Sie beide Paare der mitgelieferten Konsolen mit den 6 Sechskantschrauben und Beilagscheiben an folgenden Positionen (Es ist nicht nötig eine Bohrung durchzuführen). 43 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 45 MECHANISCHE INSTALLATION Kontrollieren und verbinden Sie das Erdungskabel der Schranktüre mit der Erdungsschiene im Standgehäuse. Kontrollieren und verbinden Sie das Erdungskabel der Rückwand mit der Erdungsschiene des Standgehäuses. 10. Verbinden Sie das freie Ende (Adernendhülse) des Erdungskabels vom Hybrid-Wechselrichter (4000mm) mit der Erdungsschiene des Standgehäuses.
  • Seite 46 ELEKTRISCHE INSTALLATION 11 Elektrische Installation Verletzungsgefahr durch elektrischen Strom! Bei Kontakt mit spannungsführenden Teilen oder aufgrund möglicher Lichtbögen besteht die Gefahr eines Stromschlags. · Tragen Sie geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrillen. · Beachten Sie alle relevanten Vorschriften. · Lassen Sie die Anschlussleitungen unverändert. Damit erhalten Sie auch die Voraus setzungen für die Hersteller-Garantie.
  • Seite 47 ELEKTRISCHE INSTALLATION Lebensgefahr durch elektrische Spannung an den DC-Anschlüssen Stellen Sie vor der Durchführung der elektrischen Installation sicher, dass sowohl der PV DC-Drehschalter am Hybrid-Wechselrichter, als auch der DC-Leitungsschutzschalter am BMS ausgesichert ist („OFF“- Stellung). Nachdem die elektrische Ladung in einem Kondensator gespeichert bleibt ist es nach dem aussichern des PV DC-Drehschal- ters nötig, mindestens 5 Minuten zu warten, bis der Kondensator elektrisch entladen ist.
  • Seite 48 ELEKTRISCHE INSTALLATION 11.1 Hybrid-Wechselrichter 11.1.1 Anschlüsse und Schalter Anschluss Batterie-Anschlüsse PV DC-Drehschalter PV-Eingangsklemmen AC-Lastanschluss (LOAD) AC-Netzanschluss (GRID) USB/WIFI DRMs Kommunikations-Anschluss (COM) Link Port 1 Link Port 0 Stromsensor-Anschluss (CT) 11.1.2 PE-Kabel Kontrollieren Sie die Erdung des Hybrid-Wechselrichters nochmals (Kapi- tel 10 „Mechanische Installation“) 11.1.3 PV DC-Eingangskabel und DC Batteriekabel Berücksichtigen Sie beim PV DC-Verbindungskabel den maximalen Ka- belquerschnitt von 6mm².
  • Seite 49 ELEKTRISCHE INSTALLATION beachten Sie die Sicherheits- und Gefahrenhinweise. Verwenden Sie ausschließlich das im Lieferumfang enthaltene Kabelset, um den Hybrid-Wechselrichter mit der Speicherbank zu verbinden. Be- achten Sie die maximale Länge der Kabel zwischen dem Hybrid-Wechsel- richter und der Speicherbank (3m). 11.1.4 AC-Stromkabel Die Wechselstromkabel dienen zum Anschluss des Hybrid-Wechselrich- ters an den Wechselstromverteiler/ das Stromnetz und an die kritischen...
  • Seite 50 ELEKTRISCHE INSTALLATION Beachten Sie beim AC-GRID Anschluss zusätzlich die jeweiligen Anforde- rungen des Netzbetreibers und verbauen Sie, wenn gefordert, den benö- tigten FI. Der AC-LOAD Anschluss darf mit max. LS C32 abgesichert werden. Zusätzlich muss bei AC-LOAD ein FI-Schalter Typ A, 100mA 4pol. 40A Bauart S verbaut werden.
  • Seite 51 ELEKTRISCHE INSTALLATION Sollten die Stromwandler nicht mit dem Potential verbunden werden, kann es zu Schäden am Energiezähler oder der Anlage kommen (neoom übernimmt keine Haftung). 11.1.6 Kommunikationskabel Der Hybrid-Wechselrichter besitzt einen multifunktionalen Kommunika- tionsanschluss (Kapitel 11.1.1 „Anschlüsse“ Nr. 8), an welchem der Zähler, das BMS sowie der Kontakt für die PEN Relais angeschlossen werden.
  • Seite 52 ELEKTRISCHE INSTALLATION Beachten Sie, dass sich das BMS V1 und V2 funktionell nicht unter- scheiden und die Verkabelung ident ist. Wie im Kapitel 11.3.1 ersichtlich, unterscheiden sich jedoch die Front der beiden BMS. Weiters kann das BMS V1 vom BMS V2 durch die Model Bezeichnung am seitlichen Etikett unterschieden werden: BMS V1 Model Bezeichnung: SC0500 BMS V2 Model Bezeichnung: SC0500-100S-V2...
  • Seite 53 ELEKTRISCHE INSTALLATION 11.3.2 BMS V2 Anschlüsse und Schalter Beschreibung Batterieanschlüsse B+ und B- zu den Batteriemodulen DC-Leitungsschutzschalter Batterieanschlüsse D+ und D- zum Hybrid-Wechselrichter Start Taste (Funktion nach 5 Sekunden drücken nur gegeben, wenn DC-Leitungsschutzschalter eingesichert ist) WIFI 12V DC Output Terminal SOC-LEDs Status-LED LINK PORT...
  • Seite 54 11.3.5 Batterie- und Kommunikationskabel Bereiten Sie vor dem Einbau und der Verkabelung folgende Anzahl der neoom und PYLONTECH Kabel für Ihren Systemaufbau mit 4 Batterien (4 Bat. in Tabelle) oder 5 Batterien (5 Bat. in Tabelle) vor: 53 / 112...
  • Seite 55 ELEKTRISCHE INSTALLATION neoom Kabel Bezeichnung 4 Bat. 5 Bat. Y-Plus-Plus-Kabel (3000mm) 1 Stk. 1 Stk. Y-Minus-Minus-Kabel 1 Stk. 1 Stk. (3000mm) Kommunikationskabel (CHINT, BMS und SWIITCH) 1 Stk. 1 Stk. Plus-Plus-Kabel (200mm) 1 Stk. 1 Stk. Plus-Minus-Kabel (1500 mm) 2 Stk. 2 Stk.
  • Seite 56 ELEKTRISCHE INSTALLATION Minus-Minus-Kabel (2000mm) 1 Stk. 1 Stk. Kommunikationskabel (180mm) 2 Stk. 3 Stk. Lagern Sie die nicht benötigten Kabel, welche Teil des Lieferumfangs sind, und das weitere Verpackungsmaterial ordnungsgemäß. 11.3.6 Sperrtaste Drücken Sie die Sperrtaste am Steckverbinder der Batteriekabel, um die- ses zu entfernen.
  • Seite 57 ELEKTRISCHE INSTALLATION Entfernen Sie die roten Abdeckungen der Anschlüsse B+, B-, D+ und D- am BMS und den Batteriemodulen. Verwahren Sie die Abdeckungen, da diese bei einer Außerbetrieb- nahme des Systems wieder benötigt werden. Vergewissern Sie sich, dass die gesamte Anlage spannungsfrei ist. Entfernen Sie alle 12 Schrauben zur Fixierung des BMS oder der Batteriemodule auf den 6 Konsolen.
  • Seite 58 ELEKTRISCHE INSTALLATION mit Batterie 1 B+ g. Verbinden Sie mit dem Kommunikationskabel (180mm) BMS Link Port zu Batterie 1 Link Port 0 h. Verbinden Sie das Plus-Minus-Kabel (1500 mm) mit Batterie 1 B- (Vorbereitung Batterie 2 B+). i. Verbinden Sie das Kommunikationskabel (1500mm) mit Bat- terie 1 Link Port 1 (Vorbereitung Batterie 2 Link Port 0).
  • Seite 59 ELEKTRISCHE INSTALLATION von Batterie 3 B- mit Batterie 4 B+ c. Verbinden Sie das vorbereitete Kommunikationskabel (1500mm) von Batterie 3 Link Port 1 mit Batterie 4 Link Port d. Verbinden Sie das vorbereitete Minus-Minus-Kabel (2000mm) vom BMS B- mit Batterie 4 B- 11.
  • Seite 60 Führen Sie vor der Inbetriebnahme die Schritte in den Kapitel 10 „Mecha- nische Installation“ und 11 „Elektrische Installation“ durch. Ein Firmware Update am LAN Dongle oder am Hybrid-Wechselrichter ist ausschließlich nach der Freigabe von neoom erlaubt ( Garantieaus- bei Nichtbefolgung).
  • Seite 61 INBETRIEBNAHME Die PV+ und PV- Leitungen sind fest angeschlossen. Polarität und Spannung sind korrekt. Die BAT+ und BAT- Leitungen sind fest angeschlossen. Polarität und Spannungen sind korrekt. Überprüfen Sie, ob alle Batteriemodule und das BMS korrekt und fest im Standgehäuse verbaut sind. Prüfen Sie nochmals, ob die Verkabelung der Batteriemodule mit dem BMS und dem Hybrid-Wechselrichter korrekt und laut dem KJUUBE Light SCHEMA umgesetzt wurden (Kapitel 22.2).
  • Seite 62 INBETRIEBNAHME 12.2 Start Führen Sie folgende Schritte aus, um den Hybrid-Wechselrichter und die Speicherbank zu starten: Sichern Sie den AC Leitungsschutzschalter im Zählerkasten für das Verteilnetz zum Hybrid-Wechselrichter ein. Der Hybrid-Wechselrichter sollte jetzt in Betrieb gehen. Bringen Sie den PV DC-Drehschalter in die „ON“ Stellung. Schalten Sie die Speicherbank ein, indem Sie den BMS DC-Leitungs- schutzschalter einsichern und die „Start Taste“...
  • Seite 63 Anforderungen der örtlichen Behörden gewählt haben und wenden Sie sich an einen qualifizierten Elektrotechniker oder an einen Mitarbeiter des Netzbetreibers für die korrekte Einstellung. neoom haftet nicht für Folgen, die sich aus einer falschen Auswahl des Ländercodes ergeben. Der eingestellte Ländercode beeinflusst die Netzüberwachung des Gerä- tes.
  • Seite 64 INBETRIEBNAHME Wählen Sie Eingangskanal-Konfiguration und legen Sie folgende Konfiguration für die Batteriemodule und PV-Anlage fest: Channels Parameter Batterie Eingang 1 Batterie 1 Batterie Eingang 2 Batterie 1 PV Channel 1 PV Input 1 PV Channel 2 PV Input 2 Konfigurieren Sie die Batterie-Einstellungen laut folgenden Parame- tern: a.
  • Seite 65 INBETRIEBNAHME Achtung! Der Leitungsschutzschalter bei AC-LOAD darf nur dann geschlossen eingesichert, wenn kein Fehler auftritt. 13. Sichern Sie den AC-Leitungsschutzschalter zwischen dem LOAD-An- schluss des Hybrid-Wechselrichters und dem Gebäudenetz ein. 14. Messen Sie das Drehfeld am Leitungsschutzschalter (ausschließlich Rechtsdrehfeld erlaubt). 15.
  • Seite 66 • DNS-Server Ermittlung der benötigten Parameter: Scannen Sie mithilfe des Programms „Advanced IP Scanner“ (Empfehlung seitens neoom) alle IP-Adressen im Kunden- netzwerk und wählen Sie eine freie statische IP-Adresse aus. Dokumentieren Sie mithilfe des Programms „Eingabeaufforderung“ und dem Befehl „ipconfig/all“ auf Ihrem Laptop/PC sämtliche Infor- mationen zur Netzwerkkonfiguration des Kundennetzwerks.
  • Seite 67 INBETRIEBNAHME Beispiel Netzwerkscan WLAN-Schnittstelle: Beispiel Netzwerkscan LAN-Schnittstelle: Im Beispiel „Netzwerkscan LAN-Schnittstelle“ sind die Einstellungen der Subnetzmaske, Standardgateway und DNS-Server ersichtlich. Diese Parameter variieren zwischen den unterschiedlichen Kunden- netzwerken und sind nicht als fixiert anzusehen. Weiters sehen Sie im Netzwerkscan, dass der Standard Google DNS-Server 8.8.8.8 ebenso angegeben wird, welcher jedoch in diesem Beispiel nicht ver- wendet wird.
  • Seite 68 INBETRIEBNAHME steuerung“. b. Wählen Sie „Netzwerkstatus und -aufgaben anzeigen“. c. Wählen Sie „Adaptereinstellungen ändern“. d. Klicken Sie mit der rechen Maustaste auf „Ethernet“ und wählen Sie „Eigenschaften“. e. Wählen Sie „Internetprotokoll, Version 4 (TCP/IPv4). f. Stellen Sie folgende Werte ein und bestätigen Sie mit „OK“: IP-Adresse: 169.254.173.100 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Rufen Sie im Browser (Chrome oder Firefox) die IP-Adresse...
  • Seite 69 INBETRIEBNAHME Wählen Sie im Menü „Mode Set“ aus. 10. Kontrollieren Sie im „Working Mode Setup“ die Einstellung „POE+Modbus TCP“. a. Wenn „POE+Modbus TCP“ im „Working Mode Setup“ bereits voreingestellt ist, führen Sie ohne zu Speichern Punkt 11 durch. b. Wenn eine andere Einstellung vorzufinden ist, stellen Sie im „Working Mode Setup“...
  • Seite 70 INBETRIEBNAHME 11. Wählen Sie im Menü „Quick Set“ aus. 12. Geben Sie den gewünschten Namen des Kundennetzwerks (SSID- Name) mit min. 5 bis max. 13 Zeichen ein. Stellen Sie „Encryption method“ und „Obtain an IP Adress automatically“ auf „disable“. Dies muss unbedingt durchgeführt werden, da ansonsten eine automati- sche IP-Adresse vom Kundennetzwerk für die Verbindung herange- zogen wird (automatische IP-Adresse ist nicht erlaubt).
  • Seite 71 Passwort: admin 21. Die Einstellungen am LAN Dongle sind abgeschlossen. 12.6 SOFAR VIEW APP Beachten Sie, dass neoom bei missbräuchlichen und unsachgemäßen Änderungen der Netzparameter nicht haftbar gemacht werden kann. Jegliche nicht angeforderte Parameteränderungen, von Seiten des Netz- betreibers, sind strengstens untersagt und führt bei Nichteinhaltung zu sofortigem Garantieausschluss.
  • Seite 72 INBETRIEBNAHME View App eingestellt bzw. ausgelesen werden. Die SOFAR View App können Sie im Android Playstore bzw. im Apple Appstore herunterladen. Ihr Installateur muss für die Benutzung der App ein Benutzerkonto an- legen (Konto für den Endkunden ist nicht erlaubt). Starten Sie die App: Aktivieren Sie die Bluetooth Funktion auf Ihrem Smartphone.
  • Seite 73 INBETRIEBNAHME Englisch Deutsch Start-up Zuschaltbedingungen Voltage Protection Spannungsüberwachung Frequency Protection Frequenzüberwachung Active/Overvoltage Derating Leistungsreduzierung über Span- nung – P(U) Overfrequency Derating Leistungsreduzierung über Fre- quenz – P(f) Reactive Power (Reactive Mode Blindleistungsmodi 1 - Mode 6) Modus 1: Konstante Leistungsfaktor-Regelung (Cos Phi = P/S) Modus 2: Konstante Blindleistungs-Regelung (Q/S) Modus 3: Dynamische Cos Phi (P) Regelung Modus 4: Dynamische Q(U) Regelung (standardmäßig bei TOR-Erzeuger...
  • Seite 74 INBETRIEBNAHME Aktivierung: Reactive Enable“ und „Reactive Mode 2 Enable“ auf Ena- ble stellen. Q/S = Fixed Reactive Percentage- Reactive Mode 2: ggf. anpassen. Blindleistungsmodus 3 Dynamische Cos Phi (P) Regelung, in der SOFAR View App unter „Reac- tive Mode 3“ zu finden. Funktionsbeschreibung: Sobald sich die Leistung verändert, ändert sich der Leistungsfaktor entsprechend der eingestell- ten Steigung.
  • Seite 75 INBETRIEBNAHME Blindleistungsmodus 4 Dynamische Q(U) Regelung, in der SOFAR View App unter „Reactive Mode 4“ zu finden Standard-Einstellungen bei TOR Er- zeuger Parameter 74 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 76 INBETRIEBNAHME 75 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 77 • Schleifenwiderstand • Drehfeldprüfung Beachten Sie auch das Inbetriebnahme-Handbuch von neoom international gmbh Überprüfen Sie die Installation und fertigen Sie ein Abnahmeprotokoll nach Vorgabe des Netzbetreibers und allfälliger regionaler Vorgaben an. Empfehlung: Als Basis verwenden Sie die Vorlagen der VDE-AR-N 4105, 4100 bzw.
  • Seite 78 BMS ausgeschaltet sein. Sollte das BMS aktiv bleiben, besteht die Gefahr von tiefenentladenen Batterien und somit ein Entfall der Gewährleistung. Durch eine regelmäßige Sichtprüfung (Display am Hybrid-Wechselrichter, BMS oder neoom App) vermeiden Sie eine Tiefentladung. 77 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 79 BETRIEB Sehen Sie Kapitel 15 „Instandhaltung“ für Informationen zur Wartung und Prüfung der Anlage . Sehen Sie Kapitel 19 „Betriebszustände und Anzeigen für Informationen zum Status der Anlage. 78 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 80 INSTANDHALTUNG 15 Instandhaltung Verletzungsgefahr durch elektrischen Strom! Bei Kontakt mit spannungsführenden Teilen oder aufgrund möglicher Lichtbögen besteht die Gefahr eines Stromschlags und die damit ver- bundene Lebensgefahr. · Arbeiten dürfen nur durch eine autorisierte und unterwiesene Elek- trofachkraft durchgeführt werden. ·...
  • Seite 81 INSTANDHALTUNG Trennen Sie mithilfe des Leitungsschutzschalters im Zählerkasten die Verbindung zum AC-GRID Anschluss des Hybrid-Wechselrichters und sichern Sie diesen gegen Wiedereinschalten. Trennen Sie mithilfe des Leitungsschutzschalters im Zählerkasten die Verbindung zum AC-LOAD Anschluss des Hybrid-Wechselrichters und sichern Sie diesen gegen Wiedereinschalten. 10.
  • Seite 82 AUSSERBETRIEBNAHME 16 Außerbetriebnahme Verletzungsgefahr durch elektrischen Strom! Bei Kontakt mit spannungsführenden Teilen oder aufgrund möglicher Lichtbögen besteht die Gefahr eines Stromschlags und die damit ver- bundene Lebensgefahr. · Arbeiten dürfen nur durch eine autorisierte und unterwiesene Elek- trofachkraft durchgeführt werden. ·...
  • Seite 83 AUSSERBETRIEBNAHME Sichern Sie den DC-Leitungsschutzschalter am BMS aus. Trennen Sie mithilfe des Leitungsschutzschalters im Zählerkasten die Verbindung zum AC-GRID Anschluss des Hybrid-Wechselrichters und sichern Sie diesen gegen Wiedereinschalten. Trennen Sie mithilfe des Leitungsschutzschalters im Zählerkasten die Verbindung zum AC-LOAD Anschluss des Hybrid-Wechselrichters und sichern Sie diesen gegen Wiedereinschalten.
  • Seite 84 AUSSERBETRIEBNAHME 18. Kontrollieren Sie nochmals sämtliche Abdeckungen der Batterien- anschlüsse aller Komponenten (BMS, Batteriemodule und Hybrid- Wechselrichter) . 19. Vermeiden Sie Beschädigungen im Sichtfeld, indem Sie die Batterie- module und BMS mit der Unterseite auf einen weichen und sauberen Untergrund (Styropor, Kartonagen, etc.) ablegen. 20.
  • Seite 85 RÜCKBAU, DEMONTAGE UND AUSTAUSCH 17 Rückbau, Demontage und Austausch Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Bei Kontakt mit spannungsführenden Teilen oder aufgrund möglicher Lichtbögen besteht die Gefahr eines Stromschlags und die damit ver- bundene Lebensgefahr. · Arbeiten dürfen nur durch eine autorisierte und unterwiesene Elek- trofachkraft durchgeführt werden.
  • Seite 86 RÜCKBAU, DEMONTAGE UND AUSTAUSCH dem Entfernen der einzelnen Kabel die Abdeckungen auf die freien Anschlüsse. Entfernen Sie die Erdungskabel des Hybrid-Wechselrichters und der Speicherbank. Entfernen Sie die Verschraubung an der Rückseite des Standgehäu- ses zur Wand. Entfernen Sie die mittleren- und oberen Konsolen im Standgehäuse. Entfernen Sie die Verschraubung des Standgehäuses mit dem So- ckel.
  • Seite 87 RÜCKBAU, DEMONTAGE UND AUSTAUSCH 17.2 Demontage Berücksichtigen Sie beim Transport, der Lagerung und dem Handling Kapitel 7. Verpacken Sie alle Komponenten sorgfältig mithilfe der gelagerten Karto- nagen und versehen Sie die Verpackung mit den notwendigen und vorge- schriebenen Warn- und Gefahrenhinweisen. Gefahrgut-Kennzeichnung –...
  • Seite 88 Wollen Sie eines unserer Produkte entsorgen, weil es defekt oder fehler- haft ist oder ersetzt werden muss, so kontaktieren Sie Ihren Installateur oder den neoom Kundenservice. Batterien und Elektrogeräte dürfen nur nach den zum Zeitpunkt der Entsorgung gültigen Gesetzen und Vorschrif- ten entsorgt werden.
  • Seite 89 BETRIEBSZUSTäNDE UND ANZEIGEN 19 Betriebszustände und Anzeigen Dieses Kapitel enthält wichtige Informationen zu den Betriebszuständen und Anzeigen des Hybrid-Wechselrichters und BMS. Sehen Sie bei möglichen Fehlern am Display, der Anzeige oder den LEDs Kapitel 20 „Fehlerbehebung“. 19.1 Hybrid-Wechselrichter Die Tasten, Anzeigen und das Display sind an der Vorderseite des Hybrid- Wechselrichters ersichtlich.
  • Seite 90 Durch das drücken von „Zurück“ können Sie das Hauptmenü aufrufen: Systemeinstellungen Erweiterte Einstellungen (Passwort: 0001) Energiestatistik System-Informationen Ereignisliste ausschließlich nach der Freigabe von neoom er- Software-Update ( laubt) Beachten Sie die Einstellungen der Ersteinrichtung im Kapitel 12 „Inbe- triebnahme. Die Detailbeschreibung der Menüstruktur entnehmen Sie Kapitel 7.4 „Menüstruktur“...
  • Seite 91 BETRIEBSZUSTäNDE UND ANZEIGEN 19.1.4 Selbstnutzungs-Modus bzw. Eigenverbrauch Im Selbstnutzungs-Modus wird die Speicherbank nach folgenden Regeln geladen bzw. entladen: Sollte die PV-Erzeugung gleich dem Last- verbrauch sein, (ΔP < 100W), lädt bzw. entlädt der Hybrid-Wechselrichter die Speicherbank nicht. Sollte die PV-Erzeugung größer als der Lastverbrauch sein, wird die überschüs- sige Energie in der Speicherbank gespei- chert.
  • Seite 92 BETRIEBSZUSTäNDE UND ANZEIGEN 19.2 Speicherbank 19.2.1 BMS Taste und LED-Anzeigen Die Start-Taste, Status-LED und SOC-LEDs sind an der Vorderseite des BMS ersichtlich und unterscheiden sich nicht zwischen den beiden BMS- Versionen. BMS V1 Front: BMS V2 Front: Detail Bezeichnung Beschreibung Start Taste (Funktion nach 5 Sekunden Start-Taste drücken nur gegeben, wenn DC-Leitungs-...
  • Seite 93 BETRIEBSZUSTäNDE UND ANZEIGEN Detail Bezeichnung Beschreibung Leuchtet bei ordnungsgemäßem Betrieb dauerhaft grün. Leuchtet die LED rot oder Status-LED gar nicht, sehen Sie Kapitel 20. „Fehler- behebung“. 19.2.3 Modi Die Zustände der LEDs gelten sowohl für das BMS (Status und SOC) als auch für die Batteriemodule (Status).
  • Seite 94 FEHLERBEHEBUNG 20 Fehlerbehebung Dieses Kapitel enthält wichtige Informationen zur Behebung möglicher Fehler am Hybrid-Wechselrichter und dem BMS. Kontrollieren Sie immer das Display des Hybrid-Wechselrichters und die LED-Anzeige am BMS. Sollte die Fehlerbehebung eine Außerbetriebnahme, einen Rückbau, eine Demontage oder einen Austausch des KJUUBE Systems erfordern, führen Sie die Schritte in Kapitel 16 und 17 durch.
  • Seite 95 Anleitung beschrie- kabelung des KJUUBE leuchtet rot. ben. Light UPS Schemas (Batteriekabel) Kontaktieren Sie Ihren Installateur oder den neoom Kun- dendienst. Einige der Status Überspannung, Über- Überprüfen Sie den LEDs der Batterie- strom, niedrige Span- Zustand der Batte- module leuchten nung, zu hohe oder zu rien.
  • Seite 96 Die Selbstüberprü- Kontaktieren Sie nahme. Die Status fung kann nicht abge- Ihren Installateur LED des BMS schlossen werden. oder den neoom Kun- blinkt rot dendienst. Bei der Inbe- Es gibt ein Problem Überprüfen Sie das triebnahme. Die bzw. einen Fehler mit...
  • Seite 97 VERHALTEN IN NOTFäLLEN 21 Verhalten in Notfällen 21.1 Verhalten bei Ereignissen, die den Aufstellungsort betreffen Beachten Sie neben den allgemeinen Verhaltensregeln, Sicherheits-, Not- fall- und Schutzplänen die folgenden Punkte in Bezug auf den KJUUBE Speicher. 21.1.1 Brand des Gebäudes Trennen Sie den Speicher vom Stromnetz oder trennen Sie das Ge- bäudenetz vom Stromnetz, falls noch möglich.
  • Seite 98 VERHALTEN IN NOTFäLLEN Schalten Sie den Speicher aus, falls noch möglich. Deaktivieren Sie die Lüftungsanlage des Raumes, falls noch möglich. Informieren Sie Feuerwehr und Rettungskräfte über Art und Ort des Speichers. 21.1.5 Brand der elektrischen Leitungen Trennen Sie den Speicher vom Stromnetz oder trennen Sie das Ge- bäudenetz vom Stromnetz, falls noch möglich.
  • Seite 99 VERHALTEN IN NOTFäLLEN 21.2.2 Nässe und Benetzung mit Wasser Lebensgefahr durch elektrischen Stromschlag! Tritt Wasser in den Raum ein, in dem sich der Speicher befindet, oder kommen Komponenten in Kontakt mit Wasser, besteht die Gefahr eines Stromschlags. · Beachten Sie beim Umgang mit dem Speicher unbedingt alle elekt- rischen Vorsichtsmaßnahmen.
  • Seite 100 VERHALTEN IN NOTFäLLEN 21.2.4 Austritt von Elektrolyten und Gasen Lebensgefahr durch Austritt von Elektrolyten und Gasen! Im Fall des Austritts von Flüssigkeiten und/oder Gasen besteht Gefahr für Leib und Leben und Explosionsgefahr. · Atmen Sie die Gase auf keinen Fall ein. ·...
  • Seite 101 • Sorgen Sie umgehend für eine Anpassung der Luftfeuchtigkeit. • Sorgen Sie umgehend für ausreichend Luftaustausch und Luftumwäl- zung. • Kontaktieren Sie Ihren Installateur oder den neoom Kundenservice. 21.2.7 Fehlbedienung • Schalten Sie den Speicher ab, falls dies gefahrenlos möglich ist.
  • Seite 102 ANHäNGE 22 Anhänge 22.1 Mitgeltende Dokumente Die mitgeltenden Dokumente sind Bestandteil der Anleitung. Sie müssen griffbereit und jederzeit zugänglich für den späteren Gebrauch aufbewahrt werden. Fremdfirmendokumentationen: • SOFAR SOLAR HYD 5 … 20KTL-3PH Installations- und Betriebsanlei- tung • Lithium-Ion Phosphate Energy Storage System PowerCube-H1/H2 Operation Manual 101 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 103 ANHäNGE 22.2 KJUUBE Light UPS Schema CAN bei BMS V1 = CAN/Link Port B CAN bei BMS V2 = CAN LINK PORT bei BMS V1 = Link Port LINK PORT bei BMS V2 = LINK PORT 102 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 104 ANHäNGE 22.3 Schema Kabelsatz CAN bei BMS V1 = CAN/Link Port B CAN bei BMS V2 = CAN 103 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 105 ANHäNGE 104 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 106 ANHäNGE 22.4 Artikelstücklisten und Schaltpläne 22.4.1 Händische Umschaltung 105 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 107 ANHäNGE 106 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 108 ANHäNGE 22.4.2 Automatische Umschaltung 107 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 109 ANHäNGE 108 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 110 ANHäNGE 22.5 Auflistung aller Konfiguration Bezeichnung Bestellnummer Leistung Nutzbare Kapazität KJUUBE Lig. UPS 10kW/9,6kWh 40800850 10 kW 8,6 kWh KJUUBE Lig. UPS 10kW/12,0kWh 40800851 10 kW 10,8 kWh KJUUBE Lig. UPS 10kW/14,2kWh 40800852 10 kW 12,8 kWh KJUUBE Lig. UPS 10kW/17,8kWh 40800853 10 kW 16,0 kWh...
  • Seite 111 Notizen ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 110 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 112 NOTIZEN ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 111 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...
  • Seite 113 Notizen ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 112 / 112 Betriebsanleitung KJUUBE Light UPS...