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Agria 5846 Bison Betriebsanleitung

Hydrostatischer geräteträger

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Betriebsanleitung
für agria
Geräteträger Typ 5900 Bison
Lombardini Diesel-Motor
5846
Vor Inbetriebnahme Betriebsanleitung durchlesen
und Sicherheits- und Warnhinweise beachten!
Betriebsanleitung Nr. 998 372 09.06
®
- Hydrostatischer

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Inhaltszusammenfassung für Agria 5846 Bison

  • Seite 1 Betriebsanleitung ® für agria - Hydrostatischer Geräteträger Typ 5900 Bison Lombardini Diesel-Motor 5846 Vor Inbetriebnahme Betriebsanleitung durchlesen und Sicherheits- und Warnhinweise beachten! Betriebsanleitung Nr. 998 372 09.06...
  • Seite 2 Anleitung zu ändern. Bremse Lieferumfang: Betriebsanleitung für Maschine Feststellbremse und Motor Geräteträger geschlossen (verriegelt) Bordwerkzeugsatz geöffnet (entriegelt) - Service drehen im Uhrzeigersinn = wenden Sie sich bitte an Ihre agria- Fachwerkstatt siehe separate Motor- Betriebsanleitung Hydrostatischer Geräteträger Bison...
  • Seite 3 Bezeichnung der Teile Abb. A Abb. B Hydrostatischer Geräteträger Bison...
  • Seite 4 Bezeichnung der Teile Abb. A: 1 Fahrgetriebe- / Hydraulik-Ölmessstab und -Einfüllöffnung 2 Kugelkopf für Haubenträger vorn 3 Leerlauf-Schaltbetätigung (Bypass) 4 Fabrikschild (Fahrzeug-Ident-Nr.) 5 Kugelkopf für Haubenträger hinten 6 Getriebe-Entlüftungsstopfen 7 Verladegurt 8 Holmriegel-Rollen 9 Lenkholm-Zentralschraube 10 Unterholm 11 Lenker 21 Augenschraube mit Hutmutter, oben 22 Zapfwelle 23 Augenschraube mit Hutmutter, unten 24 Getriebeöl-Ablassschraube...
  • Seite 5 Stichwortverzeichnis Lieferumfang ......2 4. Inbetriebnahme und Bedienung Empfehlungen Inbetriebnahme ....29 - 30 Schmierstoffe ......6 Starten, Diesel-Motor ....31 Wartung und Instandsetzung ..6 Abstellen, Diesel-Motor ... 32 Kraftstoff ........7 Arbeiten ........33 Bezeichnung der Teile ..3 Gefahrenbereich .....
  • Seite 6 Empfehlungen Schmierstoffe und Wartung und Korrosionsschutzmittel: Instandsetzung: Für Motor und Getriebe verwenden Sie Ihre agria-Fachwerkstatt hat geschulte die vorgeschriebenen Schmierstoffe Mechaniker, die eine fachgemäße War- (siehe "Technische Angaben"). tung und Instandsetzung durchführen. Für "offene" Schmierstellen bzw. Nippel- Größere Wartungsarbeiten und Instand-...
  • Seite 7 Empfehlungen Kraftstoff Diesel-Motor Der Motor kann problemlos mit handels- üblichem Dieselkraftstoff mit einem Cetanwert min. 45 betrieben werden. Dieselölersatzstoffe sind nicht zu ver- wenden, sie können Schäden an der Kraftstoffanlage verursachen. Der Kraft- stoff muss frei von Wasser und Schmutz sein.
  • Seite 8 Bestimmungsgemäße ihrer jeweiligen neuesten Fassung. Verwendung Vor jeder Inbetriebnahme den Geräte- träger auf Verkehrs- und Betriebssi- Der agria-Geräteträger Typ 5900 Bison cherheit überprüfen! sowie die vom Hersteller freigegebenen Anbaugeräte sind für den üblichen Ein- Der Geräteträger darf nur von Personen...
  • Seite 9 1. Sicherheitstechnische Hinweise Vorsicht bei drehenden Werkzeugen - Bedienung und Sicherheitsabstand! Schutzeinrichtungen Vorsicht bei nachlaufenden Werkzeu- gen. Vor Arbeiten an diesen abwarten, Vor Arbeitsbeginn bis sie ganz stillstehen! Machen Sie sich mit den Einrichtungen An fremdkraftbetätigten Teilen befinden und Bedienelementen sowie deren sich Quetsch- und Scherstellen! Funktion vertraut.
  • Seite 10 1. Sicherheitstechnische Hinweise Bei allen Arbeiten mit dem Geräteträ- Anbaugeräte ger, insbesondere beim Wenden, muss Anbaugeräte nur bei abgestelltem Mo- der Maschinenführer den ihm durch die tor und ausgeschaltetem Geräteantrieb Holme gewiesenen Abstand vom Gerät anbauen. einhalten! Beim Auswechseln von Anbaugeräten Das Mitfahren während der Arbeit und und Teilen davon geeignetes Werkzeug der Transportfahrt auf dem Arbeitsgerät...
  • Seite 11 Nur original agria-Ersatzteile verwen- tragen. den. Bei anderen handelsüblichen Er- satzteilen müssen diese qualitativ gleichwertig sein und den von der Fir- Gewichte ma agria festgelegten technischen An- Gewichte immer vorschriftsmäßig an forderungen entsprechen. den dafür vorgesehenen Befestigungs- punkten anbringen. Aufbewahrung Wartung Die Aufbewahrung des Geräteträgers in...
  • Seite 12 ßigen Abständen auf Beschädigung und Dämpfe vermeiden. Alterung untersuchen und gegebenen- falls austauschen. Packungsbeilage lesen und beachten! Nur Original-agria-Hydraulikschläuche Aufgebrauchte, scheinbar leere Druck- verwenden. dosen (Starthilfe usw.) vor dem Weg- werfen an einer gelüfteten, von Funken und Flammen abgelegene Stelle voll- Reifen und ständig entleeren, oder ggf.
  • Seite 13 1. Sicherheitstechnische Hinweise Bei Ballastierung entsprechenden Beschreibung der Reifenluftdruck beachten. Warnzeichen Antriebsräder-Befestigungsschrauben bzw. Muttern jeweils bei Servicearbeiten Vor Reinigungs-, nachziehen bzw. Anzugsmomente Wartungs- überprüfen. Reparaturarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel Elektrische Anlage und abziehen. Batterie Nicht ohne Schutz- Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage v o r r i c h t u n g e n ist grundsätzlich die Batterie (Minuspol) arbeiten! Vor dem...
  • Seite 14 2. Technische Angaben Maschine Maschinen-Abmessungen: a = Radachse nach vorne versetzt (mm) 5.00-10 AS ca. 990 20x8.00-10 21x11.00-8 550 663 760 270 167 1350 5.00-12 AS ca. 1010 23x8.5-12 23x10.5-12 Spurenplan [mm] AS = Ackerprofil R = Rasenprofil TG = Terra-Grip 23x8.5-12 830 617 404 1056 843 630 1466 1346 1310...
  • Seite 15 2. Technische Angaben Kupplung: ..... Einscheiben- Gewichte: Leergewicht Trockenkupplung (mit vollem Kraftstoffbehälter) ohne Triebräder / mit 23x8.5-12 Lomb. E-Start 224 kg / 253 kg Getriebe: ......Hydrostat Fahrgeschwindigkeiten: ...... Bereifung: ......23x8.5-12 Vorwärts ......0 - 7,0 km/h ..Ackerbreitreifen (serienmässig) Rückwärts ......
  • Seite 16 2. Technische Angaben Geräuschwert: Hangtauglichkeit: nach EN 12733 Anhang B: Der Motor ist geeignet für den Einsatz Schalldruckpegel an Hanglagen (bei Motor-Ölstand am Ohr des Bedieners: - Safetymulcher ..L = 85,7 dB(A) "max." = obere Füllungsmarke): nach 2000/14/EG, Anhang III, Teil B, Dauerbetrieb bis Neigung 25°...
  • Seite 17 3. Geräte- und Bedienelemente Der Geräteträger agria Typ 5900 Bison ist ein Grund-Motorgerät und wird immer mit einem Anbaugerät eingesetzt. Dadurch eignet er sich für den üblichen Ein- satz in der Land- und Forstwirtschaft, sowie für den Winterdienst. Als Anbaugeräte stehen zur Verfügung: •...
  • Seite 18 3. Geräte- und Bedienelemente Drehzahlregulierhebel max. Mit dem Drehzahlregulierhebel (B/9) am Lenkholm wird die Motordrehzahl von min. = LEERLAUF bis max. = VOLLGAS stufenlos je nach Bedarf eingestellt. min. Sicherheitsschaltung Stoppstellung: Beim Loslassen des Sicherheitsschalt- hebels (B/4) wird der Motor abgestellt - Vorsicht! Motor läuft durch die Schwungmasse nach.
  • Seite 19 3. Geräte- und Bedienelemente Kupplung Die Betätigung der Einscheiben-Trocken- kupplung erfolgt durch den Kupplungs- handhebel (B/5). Bei gezogenem Kupplungshandhebel bis Stellung "0" ist ausgekuppelt, d.h. der Mo- tor treibt die Maschine nicht mehr an. Kupplungsspiel beachten, damit während der Arbeit die Kupplung nicht rutscht. Bei laufendem Motor die Maschine nicht zu lange mit ange- zogener Kupplung abstellen, dies kann zu...
  • Seite 20 3. Geräte- und Bedienelemente Getriebe Der agria-Geräteträger ist mit einem hydro- statischen Fahrantrieb ausgestattet. Fahrschaltung Ausf. Fahrhebelschaltung Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos nach vorwärts und rückwärts am Fahrhebel (B/10) mit dem Zeigefinger oder Daumen eingestellt oder verändert. Die 0-Stellung ist geschaltet, wenn die Mar- kierung am Fahrhebel mit der "0"...
  • Seite 21 3. Geräte- und Bedienelemente Schiebebetrieb Die Maschine ist ohne Motorantrieb schiebbar, wenn die Leerlaufschaltung geöffnet ist (Stellung "0"). Die Leerlaufschaltung (A/3) befindet sich am Geräteräger rechts vorne un- ter der Haube und ist durch Drehen des Schalthebels schaltbar. Der Hydraulikantrieb erfolgt wieder, wenn die Leerlaufschaltung geschlos- sen wird (Stellung "I").
  • Seite 22 3. Geräte- und Bedienelemente Zentralbremse Die kombinierte Zentral-Feststellbremse dient zum Bremsen und Abstellen der Maschine an hängigem Gelände. Zentralbremse Exzenterhebel (B/2) nach hinten oben schwenken - beide Triebräder werden abgebremst. Beim Loslassen des Exzenterhebels schwenkt dieser in die Ausgangstellung zurück - Bremse ist wieder ge- löst.
  • Seite 23 3. Geräte- und Bedienelemente Verladegurt Zum Verladen der Maschine und zum Einhän- gen des Halteseiles für Arbeiten in Hanglagen ist der Verladegurt (A/7) vorgesehen. Hierzu Haube abnehmen. Verladegurt auf Beschädigung kontrollieren, ggf. austauschen! Keine scharfkantigen Lastaufnahmemittel (z.B. scharfkantige Haken, Ösen usw.) verwenden! Niemals unter schwebenden Lasten gehen oder aufhalten.
  • Seite 24 3. Geräte- und Bedienelemente Radbefestigungsschrauben Ausführung A Radschraube mit Feder- ring. Ausführung B Stiftschraube mit Feder- Loctite ring und Radmutter. Stiftschraube mit kurzer Gewindeseite in die Radnabe fest eindrehen, mög- lichst mit LOCTITE 270 (oder ähnlich) einkleben. Federring mit kugeliger Seite (Zen- trierung) zum Scheibenrad montieren! Bei Neumaschinen und bei jedem Rad- Um Beschädigung der...
  • Seite 25 3. Geräte- und Bedienelemente Haube Haube abnehmen Haube hinten hochziehen Haube vorne hochziehen und Hau- be komplett abnehmen Haube aufsetzen Haube vorne und hinten mit den Gummitassen auf die Kugelköpfe legen. Durch leichten Druck hinten und vor- ne auf die Motorhaube, die Kugeltassen in die Kugelköpfe einrasten.
  • Seite 26 3. Geräte- und Bedienelemente Stufenlose Portalachsverstellung (Option Artikel 5939 011) Verstellung nach vorn und hinten für Gewichts- ausgleich baugerät Feststellbremse ziehen Kugelgriffhebel lösen Maschine am Lenk- holm nach hinten ziehen oder nach vorne schie- mind. 20 mm Freigang der Trieb- räder baugerät mind.
  • Seite 27 3. Geräte- und Bedienelemente Anbau und Abbau der Anbaugeräte Nur bei abgestelltem Motor! Anbau: Die Anschlussflächen am Gerä- teträger und dem Anbaugerät müs- sen sauber sein. Bei zapfwellenangetriebenem Gerät: Schalthebel (4) am Anbau- gerät auf “0” stellen. Maschine mit den Fangzapfen (2) von unten in die Fanghaken (3) des Anbaugerätes einführen.
  • Seite 28 3. Geräte- und Bedienelemente Batterie Da die an der neuen Maschine befindliche Batterie nicht trocken vorgeladen ist, muss sie nach dem Befüllen mit Akkumulatorensäure voll aufgeladen werden (Ladestromstärke = 1/10 der Batteriekapazität). siehe Beiblatt des Batterieherstellers! Startschalter Kontrollleuchten Sicherung ( hinten im Schaltkasten, Flachstecksicherung 15 A) siehe Motor-Betriebsanleitung Der Motor lässt sich, auch mit der Reversierstarteinrichtung, nur mit...
  • Seite 29 4. Inbetriebnahme und Bedienung Inbetriebnahme Bitte beachten Sie, dass Lebensdauer und Betriebssicherheit des Motors in starkem Maße von der Einlaufzeit abhängig ist. Einen kalten Motor immer erst einige Minuten warm laufen lassen und nicht sofort volle Leistung abverlangen. Während der ersten 50 Betriebsstunden (Einlaufzeit) den Motor nicht bis an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit beanspruchen.
  • Seite 30 4. Inbetriebnahme und Bedienung Vor dem Starten des Motors ? ok ausreichender Kraftstoff im Behälter? Luftfilter sauber? ? ok Motorölstand kontrollieren ? ok Getriebeölstand kontrollieren Alle Schrauben und Muttern auf Fest- ? ok sitz kontrollieren ? ok Maschine nur in Betrieb nehmen, wenn alle Schutz- vorrichtungen angebracht und in Schutzstellung sind.
  • Seite 31 4. Inbetriebnahme und Bedienung Starten des Diesel-Motors siehe auch Betriebsanleitung Lombardini-Motor Drehzahlregulierhebel (B/9) auf Halbgas (50%) stellen Sicherheitshebel (B/4) und Kupplungs- handhebel (B/5) in Startstellung Startschlüssel in den Startschalter einführen und nach rechts in Stellung "I" drehen - auch wenn mit Reversierstarter gestartet wird Startschlüssel weiter nach rechts in Stellung "START"...
  • Seite 32 4. Inbetriebnahme und Bedienung Abstellen des Diesel-Motors siehe auch Betriebsanleitung Lombardini-Motor Noch 1 Minute mit erhöhter Leerlauf-Dreh- zahl laufen lassen, damit der Motor sich abkühlt. Dies verhindert ein Verkoken der Einspritzdüse 1 Min. und erhält die Betriebssicherheit. Startschlüssel in Stellung "0" zurückdrehen. Geräteträger gegen Wegrollen und unbe- fugtes Benutzen sichern -Startschlüssel abziehen.
  • Seite 33 4. Inbetriebnahme und Bedienung Arbeiten Funktion der Sicherheitsschaltung überprüfen - Gerät nur in Betrieb nehmen, wenn Sicherheits- schaltung funktioniert! Motor starten wie unter "Motor starten" beschrie- ben. Gehörschutz und festes Schuhwerk tragen. Bei Arbeiten mit zapfwellenangetriebenen Gerä- ten: mit dem Zapfwellen-Schaltzug (B/7) Zapfwelle ein- schalten.
  • Seite 34 4. Inbetriebnahme und Bedienung Hinweis zum Mähen Nach Beendigung der Mäharbeit oder bei Verstopfungen: Fahrantrieb auf Leerlauf schalten. Hierbei bleibt der Mäher stehen, das "0" "0" Messer bewegt sich jedoch weiter; da- durch wird der Mähbalken freigeschüt- telt. Zapfwellenantrieb ausschalten Arbeiten in Hanglagen Besteht in hängigem Gelände die Ge- fahr des Abrutschens, so ist die Maschi-...
  • Seite 35 5. Wartung und Pflege Außer der Beachtung der für die Maschine geltenden Bedienungs- vorschriften ist es ebenso wichtig, den nachstehenden Anweisungen über Pflege und Wartung die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Alle Pflege- und Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor und abgezogenem Startschlüssel durchführen! Bei Arbeiten an den Mähmessern Schutzhandschuhe tragen! Motor Wartung und Pflege am Motor...
  • Seite 36 5. Wartung und Pflege Batterie 50 h Da die an der neuen Maschine befindliche Batterie nicht trocken vorgeladen ist, muss sie nach dem Be- füllen mit Akkumulatorensäure voll aufgeladen wer- den (Ladestromstärke = 1/10 der Batteriekapazität). Wird die Maschine längere Zeit nicht benutzt, muss die Batterie jeweils mit einem Ladeerhaltestrom von ca.
  • Seite 37 5. Wartung und Pflege Maschine Getriebe-Ölstand vor jeder Inbetriebnah- me und jeweils nach 8 Betriebsstunden kon- Getriebe trollieren (Ölmessstab und Öleinfüllöffnung (1). Getriebeöl ist Der Ölstand, bei waagerecht stehender Ma- gleichzeitig Hydrauliköl schine, muss zwischen den Markierungen max. und min. sein. Beim Wechsel auf Biohydrau- Ölmessstab herausdrehen, mit einem sau- liköl HEES bisheriges Öl ab-...
  • Seite 38 5. Wartung und Pflege Holmrastbolzen Triebräder Holmrastbolzen am 50 h Schmiernippel ab und J / B zu mit Bio-Schmierfett abschmieren. Minde- stens ein Mal jähr- lich und nach einer 240...300 Nm Reinigung Hochdruckreiniger. Bei Erstinbetriebnahme und bei Lenkholm-Sperre jedem Radwechsel die Radschrauben Nach jeweils 200 Be- bzw.
  • Seite 39 5. Wartung und Pflege Sicherheitsschaltung Vor jeder Inbetriebnahme und bei jeder Wartungsarbeit prüfen. Beim Loslassen des Hebels (B/4) und eingeschal- teter Kupplung muss der Motor selbsttätig zum Still- stand kommen. Elektrische Leitungen und Steckverbindungen kon- trollieren, ggf. austauschen. - Service Motor-Aus-Schaltung Funktion der Motor-Aus-Schaltung bei jeder Wartungs- arbeit überprüfen.
  • Seite 40 5. Wartung und Pflege Drehgriffschaltung Funktion und Einstellung bei jeder Wartungsarbeit überprü- fen, ggf. nachstellen Einstellung Drehgriffschaltung an den Bowdenzug-Einstellschrauben spielfrei so einstellen, dass Markierungspunkt am Dreh- Kontermuttern griff mit der 0-Stellung der Pumpe und dem Piktogramm übereinstimmt. Drehgriff-Arretierhebel Einstellung der Klemmwirkung Gewindestift ca.
  • Seite 41 5. Wartung und Pflege Einlagerung d) Triebräder so unterlegen, dass die Reifen nicht auf Wenn die Maschine längere Zeit nicht dem Boden stehen; benutzt wird: Luftreifen werden in a) Reinigung durchführen kürzester Zeit un- Lackierung ausbessern brauchbar, wenn sie ohne Luft unter Be- b) alle blanken Teile sowie Mähbalken lastung stehen blei- mit Bio-Korrosionsschutzöl einsprühen.
  • Seite 42 6. Störungssuche und ihre Abhilfe Sicherheitshinweise beachten! Störungen an der Maschine oder am Motor, welche einen größeren Eingriff erforderlich machen, immer durch Ihre agria-Fachwerkstatt, welche über die erforderlichen Werkzeuge verfügt, beheben lassen. Ein unsachgemäßer Eingriff kann nur schaden. Störung mögliche Ursache...
  • Seite 43 Kupplungsscheibe austauschen Kein Vorantrieb - Kupplung nicht eingekuppelt mit Kupplungshandhebel einkuppeln Schiebebetrieb eingeschaltet auf Hydraulikbetrieb umschalten Übermäßige - Befestigungsschrauben locker Befestigungsschrauben festziehen Vibration = Wenden Sie sich hierzu an Ihre agria-Fachwerkstatt! BM = siehe separate Betriebsanleitung Motor Hydrostatischer Geräteträger Bison...
  • Seite 44 Schaltplan Drehstromgenerator Startschalter E-Starter Ladekontrolllampe Spannungsregler Elektromagnetventil Batterie 10 Schalter, Kupplungshebel Öldruckschalter 11 Schalter, Sicherheitshebel Öldruckkontrolllampe Hydrostatischer Geräteträger Bison...
  • Seite 45 Hydrostatischer Geräteträger Bison...
  • Seite 46 A = vor jeder Inbetriebnahme W = Wartungsarbeiten von einer fachkundigen B = nach jeder Reinigung, insbesondere mit Werkstatt durchführbar einem Hochdruckreiniger F = Wartungsarbeiten sollten von Ihrer agria- J = mindestens jährlich Fachwerkstatt vorgenommen werden * = nach 2 Jahren Hydrostatischer Geräteträger Bison...
  • Seite 47 Schmierplan 10 h 25 h 600 h 250 h (50 h) 200 h (50 h) jährlich und nach jeder Reinigung mit einem Hochdruckreiniger Hydrostatischer Geräteträger Bison...
  • Seite 48 Wickelschutz, Hydraulikschläuche Wickelschutz Option: Teilesatz 760 58 Anbau: A Wickelschutzträger (1) an Spannschrauben der Radmotoren aufclipsen B Wickelschutzrohre (2) über Radmotoren schie- ben - Aussparung für Bremshebel beachten. Mit Schrauben (4) und Scheiben (3) befestigen. Hydraulikschläuche links rechts A = Hydraulikschlauch ..........774 25 ... 774 26 B = Hydraulikschlauch ..........
  • Seite 49 Konformitätserklärung Hydrostatischer Geräteträger Bison...
  • Seite 50 GmbH D-74215 Möckmühl/Württ. Telefon 06298 /39-0 Telefax 06298/39-111 e-mail: info@agria.de Internet: http://www.agria.de Das Erfolgsprogramm Balkenmäher Geräteträger Aufsitzmäher Motorhacken Einradhacken Einachsschlepper Kehrmaschinen Vertikutierer Kombigeräte Für Service und schnelle Ersatzteillieferung sorgt Ihr agria-Fachhändler:...