Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Addi-Data APCI-2016 Technisches Referenzhandbuch Seite 37

Neues design
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für APCI-2016:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Glossar
Begriff
EMV
Entstörung
Erfassung
ESD
FIFO
Gain
Galvanische Trennung
Die europäische EMV-Gesetzgebung (DIN/VDE 0870) definiert
die elektromagnetische Verträglichkeit als "die Fähigkeit eines
Gerätes, in der elektromagnetischen Umwelt zufrieden stellend
zu arbeiten, ohne dabei selbst elektromagnetische Störungen zu
verursachen, die für andere in dieser Umwelt vorhandene Geräte
unannehmbar wären."
Die (Funk)-Entstörung ist die Schwächung von Funkstörungen
durch Minderung der Funkspannung, der Störfeldstärke oder der
Störleistung sowie der Dauer und Häufigkeit der Störungen
mindestens auf die dort angegebenen Grenzwerte (...) Die bei
Kurzschlussläuftermotoren möglichen Funkstörungen –
verursacht von Wellenspannungen und Lagerströmen – liegen,
wenn überhaupt messbar, weit unter den Grenzwerten. Prinzip
der Entstörung: Möglichst nahe an der Störquelle Entstörmittel
vorsehen; möglichst viel der erzeugten Störspannung am
inneren Widerstand der Störquelle binden; möglichst durch
Abschirmung oder Beschaltung der Störquelle die Störspannung
am Ausbreiten hindern.
Die Erfassung ist ein Vorgang, bei dem Daten vom Computer
für eine anschließende Analyse oder Speicherung gesammelt
werden.
= Entladung statischer Elektrizität
Eine elektrische Ladung fließt auf nicht leitenden Oberflächen
nur sehr langsam ab. Wird die elektrische
Durchschlagsfestigkeit überwunden, erfolgt ein schneller
Potentialausgleich der beteiligten Oberflächen. Der meist sehr
schnell verlaufende Ausgleichsvorgang wird als ESD
bezeichnet. Dabei sind Ströme bis 20 A möglich.
= First In First Out
Organisationsprinzip für die Bedienung von Warteschlangen,
bei dem die Abarbeitung von Aufträgen in der gleichen
Reihenfolge erfolgt wie die Annahme. So werden z.B. beim
Leeren eines Speichers zuerst eingespeicherte Daten als erste
wieder ausgegeben.
= Verstärkung
Er dient zur Verstärkung oder Abschwächung eines analogen
Signals.
Er wirkt als Faktor auf ein Signal, z. B ein Analogsignal, das
dann auf einen A/D-Wandler geführt wird. Wird z.B. ein
Eingangsbereich ± 5 V gewählt und die Verstärkung auf 10
gesetzt, so können Eingangssignale im ± 0,5 V-Bereich
gemessen werden.
Eine galvanische Trennung bedeutet, dass kein Stromfluss
zwischen der zu messenden Schaltung und dem Meßsystem
stattfindet.
APCI-1016/1516/2016
Erklärung
31

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Apci-1516Apci-1016

Inhaltsverzeichnis