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Addi-Data APCI-2016 Technisches Referenzhandbuch Seite 36

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Glossar
Begriff
D/A-Wandler
Datenbus
DC/DC-Wandler
Diagnose
Digitalsignal
Eingangsimpedanz
Eingangspegel
Einschwingzeit
30
Kernstück der analogen Ausgabe ist der D/A-Wandler
(Digital/Analog-Wandler), der je nach Bedarf eine dem
digitalen Eingangswert entsprechende analoge Spannung oder
einen entsprechende Strom am Ausgang liefert.
Der Datenbus besteht im Grunde aus einigen Leitungen (bzw.
Pins), über die der Prozessor Daten sendet und empfängt. Der
Umfang der Datenmenge, die gleichzeitig übermittelt werden
kann, hängt von der Anzahl der Datenleitungen ab mit anderen
Worten: Je mehr Pins der Bus hat, desto leistungsfähiger ist er.
Da die Versorgungsspannungen des PCs zu unstabil sind und
zudem nicht die gewünschten Werte vorweisen, werden mit
DC/DC Wandlern die für die A/D-Wandler benötigten
Spannungswerte mit genügend hoher Stabilität erzeugt.
Fehler in technischen Systemen bewirken im Allgemeinen
mehrere nach außen sichtbare Symptome. Die Aufgabe der
Diagnose besteht darin, diesen mehrdeutigen Zusammenhang in
geeigneter Form zu invertieren, also aus detektierten
Symptomen die möglichen Fehlerursachen zu bestimmen.
Bei digitalen Signalen handelt es sich um eine numerische
Darstellung einer sich stetig verändernden Größe oder anderer
Informationen. Digitalsignale bestehen aus einer endlichen
Anzahl von Werten. Die kleinstmögliche Differenz zwischen
zwei digitalen Größen wird als Auflösung bezeichnet.
Digitalsignale sind sowohl im Wertebereich als auch im
Zeitbereich diskontinuierlich.
Die Eingangsimpedanz ist das Verhältnis Spannung / Strom an
den Eingangsklemmen, wenn die Ausgangsklemmen offen sind.
Als Eingangspegel bezeichnet man das logarithmische
Verhältnis zweier gleichartiger elektrischer Größen (Spannung,
Strom oder Leistung) am Signaleingang einer beliebigen
Empfangseinrichtung. Der Empfangseinrichtung ist oftmals als
logischer Pegel auf den Eingang der Schaltung bezogen. Die
Eingangsspannung, die logisch „0" entspricht, beträgt an dieser
Stelle zwischen 0 und 15 V und die, die logisch „1" entspricht,
beträgt zwischen 17 und 30 V.
Die Einschwingzeit ist definiert als die Zeitspanne, um bei einer
Änderung des analogen Eingangswerts den entsprechenden
Ausgangscode bereitzustellen. Meist wird die Eingangspannung
sprunghaft von 0 V auf 10 V oder auf den Maximalwert
verändert. Die Abweichung wird in Prozent vom
Bereichsendwert angegeben und muss kleiner als 0,5 LSB sein.
Werden bestimmte Operationen in einer Reihenfolge
ausgeführt, muss eine Operation eingeschwungen sein, bevor
die nächste ausgeführt werden kann. Die Einschwingzeit wird in
Mikrosekunden (μs) angegeben.
APCI-1016/1516/2016
Erklärung

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