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Hardware; Steuerplatinen; Schaltkasten; Anschlüsse Am Touchscreen - Carrier SmartVu 30RB-R Handbuch

Die regelung
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3 - HARDWARE

3.1 - Steuerplatinen

Jeder Kreis verfügt standardmäßig über eine SIOB/CIOB-Platine, mit der
alle wichtigen Ein- und Ausgänge des Regelgerätes verwaltet werden.
Für Optionen wie Energiemanagement oder Freie Kühlung müssen
zusätzliche SIOB/CIOB-Platinen installiert werden. Bei Geräten mit
Ventilatoren mit sieben oder acht festen Drehzahlstufen ist eine AUX2-Platine
installiert. Flüssigkeitskühler mit der Option Wärmerückgewinnung werden
mit einer zusätzlichen AUX1-Platine geliefert.
Alle Platinen kommunizieren über einen internen LEN-Bus.

3.2 - Schaltkasten

Der Schaltkasten enthält alle Platinen, die das Gerät und die
Benutzerschnittstelle (SmartVu
TM
Die Hauptplatine überwacht kontinuierlich die von den verschiedenen Druck-
und Temperatursensoren empfangenen Informationen und startet bei Bedarf
das dementsprechende Programm, welches das Gerät steuert.
Das Gerät ist mit der SmartVu
-Benutzeroberfläche ausgestattet. Die Anzahl 
TM
der im Schaltkasten installierten Platinen hängt von der Anzahl der gewählten
Optionen ab.
SIOB/CIOB A-Platine
SIOB/CIOB B-Platine
+ EMM SIOB/CIOB-
Platine
+ AUX2-Platine
+ AUX1-Platine
Hauptschalter
Pumpenantriebe
3.3 - Anschlüsse am Touchscreen
Die Anschlüsse befinden sich an der Unterseite des Regelgerätes.
■ Die Regelung unterstützt RS485-Kommunikationsprotokolle wie LEN,
CCN (Carrier Comfort Network), Modbus RTU.
■ Endwiderstände können über das Systemmenü aktiviert und deaktiviert
werden (siehe auch Abschnitt 5.6).
■ Ein Ethernet-Port ermöglicht die TCP/IP-Kommunikation (BACnet,
Modbus TCP/IP usw.) oder die Verbindung mit der GLT (Gebäudeleittechnik).
Anschlüsse befinden sich an der Unterseite der Regelung
8
). steuern.
Ventilatorantriebe
Verdichter-
Schutzvorrichtungen
Verdichter-
Leistungsregelung

3.4 - Stromversorgung der Platinen

Alle Platinen werden von einem gemeinsamen geerdeten 24-VAC-
Transformator mit Strom versorgt.
ACHTUNG: Um eine Beschädigung der Platinen zu vermeiden, ist beim
Anschluss der Platinen an die Stromversorgung auf die richtige
Polarität zu achten.
Nach einer Unterbrechung der Stromversorgung schaltet sich das Gerät
automatisch wieder ein. Ein externer Befehl ist hierfür nicht erforderlich.
Fehlermeldungen, die zum Zeitpunkt der Unterbrechung der Stromversorgung
aktiv waren, werden allerdings gespeichert und können unter Umständen
den Neustart eines bestimmten Kreises oder eines Gerätes unterbinden.

3.5 - Leuchtdioden auf den Platinen

Alle Platinen überwachen und melden kontinuierlich den ordnungsgemäßen
Betrieb der elektronischen Schaltkreise. Auf jeder Platine leuchtet eine LED,
wenn sie ordnungsgemäß funktioniert.
■ Wenn die rote LED über einen Zeitraum von zwei Sekunden blinkt,
arbeiten die Schaltkreise der Platine ordnungsgemäß. Eine Änderung
der Blinkgeschwindigkeit zeigt einen Ausfall der Platine oder der Software
an.
■ Die grüne LED blinkt auf allen Platinen zur Anzeige der korrekten
Kommunikation über den internen Bus (LEN-Bus). Wenn die grüne LED
nicht blinkt, weist dies auf ein Verdrahtungsproblem des LEN-Busses
oder ein Konfigurationsproblem hin.

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