2.1.4 Arbeitsweise der Notstromumschaltung
KONFIGURATIONSSCHEMA
Umschaltung Netzbetrieb in den Notstrombetrieb
Ausfall bzw. Störung des öffentlichen Netzes
Das Netzschütz K1 fällt ab. Diese Deaktivierung erfolgt entweder mittels der direkten Netzanbindung oder durch das
Schutzrelais.
Das Netzschütz trennt dadurch:
•
den GEN24 Plus und die Notstromlasten allpolig oder dreipolig vom öffentlichen Netz
•
die „normalen" Verbraucherlasten werden nicht getrennt.
Der GEN24 Plus bleibt weiterhin mit den Notstromlasten verbunden.
Das Relais K3* wird durch Ansteuerung vom GEN24 Plus aktiviert (12VDC).
Die Schütze K4
und K5
+
GEN24 Plus mit dem Schutzleiter. Dadurch wird eine sichere Erdungsverbindung im Notstrombetrieb realisiert.
Der GEN24 Plus erhält zusätzlich Informationen über das Smart-Meter und startet seine interne Prozedur für den
Notstrombetrieb.
Nach Prüfung aller zur Verfügung stehender Parameter und zusätzlicher Sicherheitsinformationen (Rückmeldungen von
K1/K4
/K5
) wird die aktive Einspeisung vom GEN24 Plus nach einer definierten Mess-Zeit gestartet. Nun werden alle
+
+
Notstromlasten mit elektrischer Energie versorgt.
*
Das Relais K3 ist als zusätzliche Sicherheit verbaut und verhindert durch seinen Öffner-Kontakt eine Aktivierung der Netz- und „PE-N"-Schütze (K1/K4
Netzwiederkehr. Damit kann ohne ein zusätzliches „Einverständnis" des Symo-Hybrid/GEN24 Plus nicht wieder in den Netzbetrieb gewechselt werden, obwohl eine
Netzwiederkehr schon vorhanden ist, bzw. das Schutzrelais die Netzbedingungen akzeptiert hat.
+
bei allpoliger Trennung!
Allg_Installationsanleitung_10017760_Fronius Netzumschaltboxen DACH_V1.0_DE
fallen bei den Ausführungen mit allpoliger Trennung ab und verbinden den Neutralleiter vom
+
+
/K5
+
) bei
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