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DEUTSCH
BESCHREIBUNG DES BETRIEBS DES
LUFTDRUCKWÄCHTERS
Der Luftdruckwächter hat die Aufgabe, das Gerät in Sicherheitszustand
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(Sperre) zu versetzen, wenn der Luftdruck nicht so ist wie vorgesehen.
Der Druckwächter muss daher so eingestellt werden, dass er eingreift
und den NO-Kontakt (Arbeitskontakt) schließt, wenn der Luftdruck im
Brenner den eingestellten Wert erreicht.
Wenn der Luftdruckwächter einen niedrigeren Druck als den Eichwert
erfasst, führt das Gerät zwar seinen Zyklus aus aber der Zündtrans-
formator wird nicht eingeschaltet, die Gasventile werden nicht geöffnet
und folglich wird der Brenner blockiert.
Zur Überprüfung der einwandfreien Funktion des Luftdruckwächters
muss bei Betrieb des Brenners mit Mindestzufuhr der Einstellwert
erhöht werden, bis das Ansprechen des Druckwächters festzustellen
ist, auf das unmittelbar der "Sperrhalt" des Brenners folgen muss.
Den Brenner mit der entsprechenden Taste rückstellen und den
Druckwächter wieder auf einen Wert einstellen, der ausreicht, um ei-
nen während der Vorbelüftung vorhandenen Luftdruck zu erfassen.
BESCHREIBUNG DES BETRIEBS DES
GASDRUCKWÄCHTERS
Die Gasdruckwächter (Minimal-, Maximal- und Dichtheitskontrolle)
sind so ausgelegt, dass sie den Brennerbetrieb verhindern, wenn der
Gasdruck nicht innerhalb der eingestellten Werte liegt.
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Der Mindestkontrolldruckwächter verwendet den Arbeitskontakt
(Schließer), der geschlossen ist, wenn der Druckwächter einen höher-
en Druck als seinen Einstelldruck erfasst.
Der Maximaldruckwächter verwendet den Öffnerkontakt (normalerwei-
se geschlossen), der geschlossen ist, wenn er einen niedrigeren Druck
erfasst als den, auf den er eingestellt ist.
Die Mindest- und/oder Höchstdruckwächter müssen bei der Brenne-
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rabnahme entsprechend dem jeweils festgestellten Druck eingestellt
werden.
Es ist auch ein Druckwächter für die Kontrolle der Ventildichtigkeit, der
den Brenner in die Störabschaltung bring, wenn eines der beiden Ven-
tile in der ersten Steuerphase eine Leckage aufweist.
Wenn der Brenner bei brennender Flamme in Betrieb steht, bewirkt der
Eingriff jedes Gasdruckwächters (Schaltkreisöffnung) die unverzüglic-
he Störabschaltung des Brenners.
Bei Erstinbetriebnahme des Brenners muss der korrekte Betrieb ge-
prüft werden.
EINSTELLUNG VOR DEM ZÜNDEN DES BRENNERS:
Bei Brenner auf maximaler Leistung den Eichwert des Mindest-
druckwächters erhöhen, bis sich der Brenner abschaltet. Den Wert an
der Einstellnutmutter ablesen und über sie einen um 20 %herabge-
setzten Wert einstellen.
Bei Brenner auf maximaler Leistung den Eichwert des Höchstd-
ruckwächters so lange herabsetzen, bis der NC-Kontrakt (norma-
lerweise geschlossen) öffnet. Den Wert an der Einstellnutmutter able-
sen und über sie einen um 20 % erhöhten Wert einstellen.
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