4. Lieferumfang
Im Standard-Lieferumfang sind folgende Komponenten enthalten :
•
Datenlogger
•
USB-Verbindungskabel
•
CD-ROM mit Bedienungsanleitung, SmartGraph-Software
und Software-Handbuch
•
4 x Batterien AA
•
Werkszertifikat
5. Vorbereitung zur Inbetriebnahme
5.1. Software
5.1.1. Installationsvoraussetzungen
Zur Konfiguration Ihres Datenloggers und zum Auslesen der aufgezeichneten
Messwerte muss die SmartGraph-Software auf einem PC mit den nachfolgenden
Mindestanforderungen installiert werden.
Unterstützte Betriebssysteme:
•
Windows XP ab Service Pack 3 (32-Bit- oder 64-Bit-Version)
•
Windows Vista (32-Bit- oder 64-Bit-Version)
•
Windows 7 (32-Bit- oder 64-Bit-Version)
Hardwareanforderung:
•
Prozessorgeschwindigkeit: mind. 1 GHz
•
CD-ROM-Laufwerk
•
USB- oder Netzwerk-Anschluss RJ45
•
mindestens 512 MB Arbeitsspeicher
•
mindestens 4 GB freier Festplattenspeicher
•
Software Adobe Acrobat Reader
5.1.2. Installation der SmartGraph-Software
Legen Sie die CD-ROM in Ihr PC-Laufwerk ein und installieren Sie die Software,
wobei Sie den Anweisungen des Installations-Assistenten folgen.
5.1.3 Datenlogger-Konfiguration vorbereiten
Schließen Sie bei Bedarf zunächst die zur Messwertermittlung benötigten exter-
nen Sensoren an die externen Anschlüsse Ihres Datenloggers an.
Informationen zu Anschluss und Konfiguration geeigneter Sensoren finden
Sie in den Kapiteln 7 und 11. Folgen Sie für den Anschluss externer Sensoren
zunächst den Instruktionen aus Kapitel 7 und fahren dann an dieser Stelle
mit der Inbetriebnahme fort.
Verbinden Sie im nächsten Schritt den Datenlogger und Ihren PC mit dem im
Lieferumfang enthaltenen USB-Kabel. Das Messgerät wird von der SmartGraph-
Software automatisch erkannt.
Alternativ können Sie Ihren Datenlogger bei aktivierter Netzwerkfunktion auch
per LAN-Verbindung über Ihr lokales Netzwerk konfigurieren. Weitere Informa-
tionen zur Netzwerkfunktion finden Sie im Kapitel 6.2.2.
Starten Sie die SmartGraph-Software. Das Programm erkennt den angeschlos-
senen Datenlogger automatisch und fügt ihn der vorhandenen Datenlogger-
Liste zu. Der Datenlogger lässt sich nun über die Software konfigurieren.
Weitere und ausführliche Informationen zur Nutzung der Software finden Sie
im Software-Handbuch, das Sie über die Hilfe-Funktion der SmartGraph-Soft-
ware aufrufen können.
DE
5.2. Hinweis bei erstmaligem Einschalten
b
keinerlei Einstellungen direkt am Gerät notwendig. Die Uhrzeit synchronisiert
sich automatisch mit der PC-Uhrzeit beim ersten Verbinden mit der Smart-
Graph3-Software.
6. Bedienung
Die zentrale Konfigurationsschnittstelle für Ihren Datenlogger ist die PC-Software
SmartGraph. Nur per Software können alle erweiterten Konfigurations- und
Visualisierungsvorgaben eingestellt werden.
Basis-Einstellungen lassen sich direkt per Ein-Knopfbedienung über die
Modus-Wahltaste an Ihrem Datenlogger konfigurieren.
Die Ein-Knopfbedienung über die Modus-Wahltaste können Sie bei Bedarf über
die Software einschränken (Tastensperre). In diesem Falle ist keine Bedienung
Ihres Datenloggers über die Modus-Wahltaste möglich.
6.1. Ein- und Ausschalten
Bei vorhandener Stromversorgung kann der Datenlogger nicht komplett ausge-
schaltet, sondern lediglich in eine Betriebsart mit minimalem Energieverbrauch
gesetzt werden (M1), bei welcher die Messwertermittlung, die Messwertanzeige
und die Datenaufzeichnung inaktiv sind. Eine Übersicht der vier verschiedenen
Betriebsarten finden Sie im nachfolgenden Kapitel.
6.2. Basis-Einstellungen und Betriebsarten
Bedienungsanleitung DL200X für externe Sensoren
Nach erstmaligem Einschalten des Gerätes erscheint auf dem Display
als Uhrzeitanzeige der Hinweis „SET TIME". Es sind hierzu jedoch
Über die Modus-Wahltaste des Datenloggers können elf Ba-
sis-Einstellungen konfiguriert werden, und zwar die vier ver-
M1
schiedenen Betriebsarten, die Netzwerkfunktion, ein globaler
Einstellungs-Reset, die Akustikfunktion sowie verschiedene
M2
Einstellungen zur Konfiguration von externen Sensoren.
Durch einen kurzen Druck auf die Modus-Wahltaste wechseln
M3
Sie in die aktuelle Einstellungsebene.
Ein erneutes kurzes Drücken der Modus-Wahltaste ermöglicht
M4
die Navigation durch die einzelnen Einstellungsmodi.
Der gewählte Modus wird jeweils für vier Sekunden angezeigt
M51
und kann ausgewählt werden.
M52
Während dieses Zeitraumes blinkt in der linken unteren Dis-
playecke der Modus-Marker (M1, M2, M3, M4, M51, M52,
M53, M6x, M7x, M81 (An0), M81 (An1)).
M53
Durch langes Drücken (1 Sekunde) der Modus-Wahltaste kön-
M6x
nen Sie Ihre Auswahl bestätigen.
Der Datenlogger wechselt dann in den gewählten Modus.
M7x*
Erfolgt innerhalb des Vier-Sekunden-Zeitraumes keine Bestä-
tigung der Auswahl, wird die Einstellungsebene verlassen und
M81
die Anzeige wechselt unverändert in den ursprünglichen Mo-
An 0
dus.
M81
* Funktion ist nur verfügbar, wenn vorher ein BUS-Sensor
An 1
angemeldet wurde (M61).
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