System SLIO
8.2 Schnelleinstieg
Übersicht
Schritte der Projektierung
8.3 Bus-Funktionalität mittels VSC aktivieren
Aktivierung
HB300 | CPU | 017-CEFPR00 | de | 22-02
n
Die PROFIBUS-Schnittstelle dient als Netzübergang (S7-Routing).
n
Die Busumlaufzeiten können sich verlängern.
Im deaktivierten Zustand arbeitet die PROFIBUS-Schnittstelle als passiver DP-Slave mit
folgenden Eigenschaften:
n
Die PROFIBUS-Schnittstelle wird zum "passiven" PROFIBUS-Teilnehmer, d.h. sie ist
am Token-Umlauf nicht beteiligt.
n
Busumlaufzeiten werden nicht beeinflusst.
n
S7-Routing ist nicht möglich.
Der PROFIBUS-DP-Master ist im Hardware-Konfigurator zu projektieren. Hierbei erfolgt
die Projektierung über das Submodul X1 (MPI/DP) der Siemens-CPU.
Bus-Funktionalität mittels VSC aktivieren
Damit Sie die MPI(PB)-Schnittstelle X3 in die PROFIBUS-Funktionalität
umschalten können, müssen Sie die entsprechende Bus-Funktionalität
mittels einer VIPA VSC-Speicherkarte von Yaskawa aktivieren. Durch
Stecken der VSC-Speicherkarte und anschließendem Urlöschen wird die
Funktion aktiviert.
Ä "Übersicht" Seite 121
Die Projektierung des PROFIBUS-DP-Masters sollte nach folgender Vorgehensweise
erfolgen:
Bus-Funktionalität mittels VSC aktivieren
n
n
Hardware-Konfiguration - CPU
n
Einsatz als DP-Master oder DP-Slave
–
Mit der Aktivierung der Bus-Funktionalität "PROFIBUS DP-Master" mittels VSC
wird auch die Bus-Funktionalität "PROFIBUS DP-Slave" freigeschaltet.
Transfer des Gesamtprojekts in die CPU
n
Mit dem Siemens SIMATIC Manager ist die CPU 017-CEFPR00 als
CPU 317-2PN/DP (6ES7 317-2EK14-0AB0 V3.2)
zu projektieren!
Über das Submodul X1 (MPI/DP) projektieren und vernetzen Sie den
integrierten PROFIBUS-DP-Master (X3).
Ä "Übersicht" Seite 121
Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation
Bus-Funktionalität mittels VSC aktivieren
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