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7�4 Länge der Sonde �����������������������������������������������������������������������������������������19 7�4�1 Kürzen des Sondenstabs �������������������������������������������������������������������19 7�4�2 Bestimmen der Sondenlänge L bei Monostabsonden ������������������������20 7�4�3 Kürzen des Koaxialrohrs ��������������������������������������������������������������������20 7�4�4 Bestimmen der Sondenlänge L bei Koaxialsonden ����������������������������20 7�5 Einbau des Geräts mit Monostabsonde ������������������������������������������������������21 7�5�1 Montage an Prozessanschluss G3/4 direkt im Behälterdeckel ����������21 7�5�2 Einbau in den Behälterdeckel mit Flanschplatte G3/4 ������������������������21 7�5�3 Einbau in offene Metallbehälter ����������������������������������������������������������22 7�5�4 Einbau in Kunststoffbehälter ���������������������������������������������������������������23...
1 Vorbemerkung 1.1 Verwendete Symbole ► Handlungsanweisung > Reaktion, Ergebnis […] Bezeichnung von Tasten, Schaltflächen oder Anzeigen → Querverweis Wichtiger Hinweis Fehlfunktionen oder Störungen sind bei Nichtbeachtung möglich� Information Ergänzender Hinweis� 2 Sicherheitshinweise • Das beschriebene Gerät wird als Teilkomponente in einem System verbaut� - Die Sicherheit dieses Systems liegt in der Verantwortung des Erstellers�...
Für Montage und Betrieb sind zusätzlich notwendig (→ Zubehör): • Sondenstab (→ 11.1) • optional: Koaxialrohr (→ 11.2) • Montagematerial (→ 11.1) Ausschließlich Zubehör der ifm electronic gmbh verwenden! Bei Verwendung von Komponenten anderer Hersteller wird eine optimale Funktion nicht gewährleistet� Verfügbares Zubehör: www.ifm.com 4 Schnelleinstieg Für die häufigsten Anwendungen ist der nachfolgend beschriebene...
5.2 Beschränkung des Einsatzbereichs Bei folgenden Medien können Fehlmessungen / Signalverlust auftreten: - Stark absorbierende Oberflächen (z� B� Schaum) - Stark sprudelnde Oberflächen - Medien, die stark inhomogen sind, sich entmischen und dadurch Trennschichten ausbilden (z� B� Öl auf Wasser)� ►...
5.3 Besondere Hinweise zur DNV-GL-Zulassung Bei Einsatz unter DNV-GL Bedingungen (soweit Gerätezulassung vorhanden) folgende Hinweise beachten: • Monostabsonden und Koaxialsonden bis zu einer Länge von 500 mm können ohne Abstützung betrieben werden� • Ab einer Sondenlänge von 500 mm bis 2000 mm sind Koaxialsonden zu verwenden�...
Bei Betrieb mit Koaxialsonde verläuft die Mikrowelle ausschließlich innerhalb des Koaxialrohrs (Abb� 6-3)� 6.2 Inbetriebnahme über IO-Link Das Gerät wird über die IO-Link-Schnittstelle parametriert (→ 6.7) und (→ 10)� 6.3 Schaltfunktion Das Gerät signalisiert das Erreichen oder Unterschreiten der eingestellten Füllstandsgrenzwerte durch den Schaltausgang (OUT1)�...
6.4 Analogfunktion Das Gerät gibt ein füllstandsproportionales Analogsignal aus� Der Analogausgang (OUT2) ist parametrierbar� • Verlauf des Analogsignals: 20 mA / 10 V 4 mA / 0 V ① : [ou2] = [I]/[U] Füllstand ② : [ou2] = [InEG] / [UnEG] Aktiver Bereich I1 / I2: Inaktive Bereiche (→...
Die zur Konfiguration des Gerätes notwendigen IODDs, detaillierte Informationen über Prozessdatenaufbau, Diagnoseinformationen und Parameteradressen sowie alle notwendigen Informationen zur benötigten IO-Link-Hardware und Software finden Sie unter www�ifm�com 7 Montage 7.1 Einbauort / Einbauumgebung, Betrieb mit Monostabsonde • Einbau des Gerätes vorzugsweise senkrecht von oben�...
7.1.1 Mindestabstände bei Einbau in geschlossenen Metallbehälten Abb. 7-1 Abb. 7-2 ohne Abgleich Einbauabstände mit Abgleich (→ 7.1.7) Einbauabstände ohne Abgleich 10 mm *) A1: 10 mm *) 20 mm A2: 40 mm zu ebenen Behälterwänden 50 mm zu unebenen Behälterwänden (z�...
7.1.2 Einbau in Rohren (Bypassrohr, Schwallrohr) Der Rohrinnendurchmesser d muss mindestens folgenden Wert aufweisen: mit Abgleich (→ 7.1.7) ohne Abgleich ø 100 mm bei [MEdI] = [HIGH] ø Metallrohr 30 mm ø 200 mm bei [MEdI] = [MId] (→ 10.4) ø...
Bei einer Fixierung des Sondenstabs am Behälterboden kann bereits bei leerem Behälter ein geringer Füllstand erkannt werden� ► Schaltpunkt bzw� Auswertung des Analogausgangs ggf� anpassen� ► Ordnungsgemäße Funktion (insbesondere bei leerem Behälter) prüfen� 7.1.4 Bei starker Verschmutzung Bei starker Verschmutzung des Mediums besteht die Gefahr der Brückenbildung zwischen Sondenstab und Behälterwand / Rohrinnenwand oder Einbauten�...
7.1.6 Bei starker Schaumbildung und Turbulenzen Starke Schaumbildung und Turbulenzen können zu Fehlmessungen führen� Um dies zu vermeiden: ► Sensor in einem beruhigten Bereich montieren� Beispiele zur Schaffung eines beruhigten Bereichs: • Koaxialsonde verwenden� Einsatzbereich der Koaxialsonde beachten (→ 5.2)� •...
7.1.7 Hinweise zum Behälterabgleich Der Behälterabgleich (Parameter [tREF]) mindert die Auswirkungen von Störeinflüssen und schafft bei schwierigen Anwendungsbedingungen eine höhere Betriebsreserve� Behälterabgleich nur im eingebauten Zustand des Gerätes und vorzugsweise bei leerem Behälter durchführen� Beim Behälterabgleich stehen zwei Optionen zur Verfügung: [Emty] = Abgleich des kompletten Sondenstabs (empfohlen)�...
Nur bei geforderter Datenhaltung in einer IO-Link-Anwendung: Der Behälterabgleich wird über IO-Link nicht gespeichert! Nach einem Gerätetausch muss er erneut durchgeführt werden� Weitere Informationen zur Datenhaltung: (→ 15.1) 7.2 Einbauort / Einbauumgebung, Betrieb mit Koaxialsonde ► Einsatzbereich der Koaxialsonde beachten (→ 5.2)� •...
7.3 Montage der Sonde Die Sonde ist nicht im Lieferumfang enthalten� Sie muss separat bestellt werden (→ 3 Lieferumfang). 7.3.1 Montage des Sondenstabs Abb. 7-10 Zum Befestigen des Sondenstabs: ► Sondenstab an das Gerät anschrauben und festziehen� ► Zur sicheren Montage Sondenansatz mit einem zweiten Schraubenschlüssel gegenhalten (Abb�...
► Dichtung (A) auf das Montagegewinde des Sensors schieben� ► Koaxialrohr (B) über den Sondenstab schieben� Sorgfältig zentrieren und Sondenstab vorsichtig durch das Zentrierstück (C) – bei Längen > 1400 mm durch die beiden Zentrierstücke – des Koaxialrohrs schieben� Zentrierstücke nicht beschädigen�...
7.4.2 Bestimmen der Sondenlänge L bei Monostabsonden ► Sondenlänge L genau messen� Bezugspunkt ist die Unterkante des Prozessanschlusses (Abb� 7-11)� ► Wert L notieren� Er wird beim Parametrieren des Geräts benötigt (→ 10.4)� 7.4.3 Kürzen des Koaxialrohrs Koaxialrohr und Sondenstab müssen die gleiche Länge haben: ►...
7.5 Einbau des Geräts mit Monostabsonde Vor Ein- und Ausbau des Geräts: Sicherstellen, dass die Anlage druckfrei ist und sich kein Medium im Behälter befindet, das austreten kann� Zudem immer die möglichen Gefahren beachten, die von extremen Anlagen- und Medientemperaturen ausgehen können� Bei Einbau in geschlossene Metallbehälter dient der Behälterdeckel als Einkoppelplatte R (Abb�...
► Flanschplatte mit G3/4-Prozessanschluss (→ Zubehör) mit der planen Fläche zum Behälter montieren und mit geeigneten Schrauben befestigen� Zwischen Flanschplatte und Behälter kann bei Bedarf eine Dichtung (B in Abb� 7-15) eingesetzt werden� Bei einigen Flanschplatten wird eine Dichtung mitgeliefert� Andernfalls eine geeignete Dichtung verwenden� ►...
7.5.4 Einbau in Kunststoffbehälter 150 mm Einkoppelplatte (→ Zubehör) Um eine ausreichende Einkopplung des Mess signals zu ermöglichen, bei Einbau in Kunststoffbehälter oder Metallbehälter mit Kunststoffdeckel beachten: ► Im Kunststoffdeckel muss eine Bohrung mit einem Mindestdurchmesser von 150 mm vorhanden sein� ►...
7.6 Einbau des Geräts mit Koaxialsonde in Behälter ► Prozessanschluss abdichten: - Bei Rohren mit Prozessanschluss G¾: Die mitgelieferte Dichtung auf das Montagegewinde des Koaxialrohres schieben� Gewinde mit geeigneter Schmierpaste leicht einfetten� - Bei Rohren mit Prozessanschluss ¾" NPT: Geeignetes Dichtungsmaterial (z�...
Wird das Gerät erstmals mit Betriebsspannung versorgt, müssen zunächst die Grundeinstellungen eingegeben werden (→ 10)� Erst danach ist das Gerät betriebsbereit� 9 Bedien- und Anzeigeelemente Diese Gerätevariante besitzt keine Bedien- und Anzeigeelemente� Zur Parametrierung (→ 10)� Für Geräte mit Anzeige- und Bedienelementen → www.ifm.com.
10 Parametrieren Für die Parametrierung ist ein PC mit USB IO-Link Master (→ 10.1), ein entsprechend programmierter Memory Plug (→ 10.2), oder eine konfigurierte IO-Link Umgebung (→ 10.3) erforderlich� Alle Parameter mit Ausnahme des Behälterabgleichs (→ 7.1.7) können vor Einbau und Inbetriebnahme des Geräts oder während des laufenden Betriebs (→...
Der Behälterabgleich wird vom Memory Plug nicht gespeichert und nicht übertragen� Er muss nach einem Gerätetausch manuell durchgeführt werden� 10.3 Parametrierung während des laufenden Betriebs ► Sicherstellen, dass der Sensor an einer IO-Link-fähigen Baugruppe (Master) angeschlossen ist (→ 6.7)� ► Mit geeigneter IO-Link-Software Sensor auslesen → Bedienungsanleitung der jeweiligen Software beachten�...
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tREF Behälterabgleich durchführen (Button [tREF Emty] bzw. [tREF FlnG]): [tREF Emty] = Abgleich des kompletten Sondenstabs (empfohlen) [tREF FLnG] = Abgleich der oberen 50 mm ab Unterkante Pozessanschluss� Hinweise zum Behälterabgleich beachten (→ 7.1.7)� Ausgangskonfiguration für den Schaltausgang (OUT1): [Hno] = Hysteresefunktion/Schließer [Hnc] = Hysteresefunktion/Öffner [Fno] = Fensterfunktion/Schließer [Fnc] = Fensterfunktion/Öffner...
Verzögerungszeit der Ausgänge, für den mit [FOU2] definierten Zustand� Wirkt nur im Fehlerfall� Hinweis: Die Verzögerungszeit wirkt im Fehlerfall auch auf den IO-Link Prozesswert� Ausgangspolarität des Schaltausgangs: [PnP] = Ausgang ist p-schaltend [nPn] = Ausgang ist n-schaltend Grundeinstellungen Verhalten gemäß VDMA� Nach VDMA wirkt die Schaltverzögerung immer auf den SP, die Rückschaltverzögerung immer auf den rP, unabhängig davon, ob die Schließer- oder Öffnerfunktion verwendet wird�...
Betriebsmodus� Es führt seine Mess- und Auswertefunktionen aus und erzeugt Ausgangssignale entsprechend den eingestellten Parametern� ► Prüfen, ob das Gerät sicher funktioniert� 11.4 Betriebs- und Diagnosemeldungen über IO-Link IODD und IODD-Beschreibungstext als pdf unter: www.ifm.com 11.5 Ausgangsverhalten in verschiedenen Betriebszuständen OUT1 OUT2 Initialisierung gemäß...
13 Wartung / Transport ► Prozessanschluss frei halten von Ablagerungen und Fremdkörpern� Bei starker Verschmutzung: ► Prozessanschluss und Sonde in regelmäßigen Abständen reinigen� Nach längerem Betrieb können sich Trennschichten im Medium bilden (z� B� Öl auf Wasser). Dies betrifft insbesondere Schwallrohre oder Bypasse: ►...
14 Werkseinstellung (Sondergeräte LXxxxx* sind nicht berücksichtigt) Werkseinstellung Benutzer-Einstellung LEnG MEdI HIGH Prob tREF Emty tREF FLnG SP_FH1 100 % MEW**) rP_FL1 5 mm unter SP1 FOU1 FOU2 Einstellungen der Sondergeräte LXxxxx → Technisches Datenblatt MEW = Messbereichsendwert = LEnG-Wert minus 30 (in mm) Bei Eingabe des LEnG-Wertes berechnet das Gerät die Grundeinstellung�...
Master konfiguriert und der neue Sensor im Auslieferungszustand ist� Aus Sicherheitsgründen kann der Parameter-Download vom Sensor abgelehnt werden. Werkseinstellung: [Offen] Datenhaltung - [Offen] = Gerät lässt Parameter-Download vom Master zu - [Gesperrt] = Gerät lehnt Parameter-Download vom Master ab Weitere Informationen unter www�ifm�com...