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1 Vorbemerkung 1.1 Verwendete Symbole ► Handlungsanweisung > Reaktion, Ergebnis […] Bezeichnung von Tasten, Schaltflächen oder Anzeigen → Querverweis Wichtiger Hinweis Fehlfunktionen oder Störungen sind bei Nichtbeachtung möglich� Information Ergänzender Hinweis� 2 Sicherheitshinweise • Das beschriebene Gerät wird als Teilkomponente in einem System verbaut� - Die Sicherheit dieses Systems liegt in der Verantwortung des Erstellers�...
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E43208 140 / 55,1 E43209 160 / 63,0 E43210 Flanschplatte Größe / Prozessanschluss Bestellnummer 73 - 90 / ¾" NPT E43206 Verwenden Sie ausschließlich Sondenstäbe der ifm electronic gmbh� Bei Verwendung von Komponenten anderer Hersteller wird optimale Funktion nicht gewährleistet�...
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4 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät erfasst kontinuierlich den Füllstand in Behältern und erzeugt Ausgangssignale entsprechend der Parametrierung� Es stehen 2 Ausgänge zur Verfügung: ein Analogausgang und ein Schaltausgang� Sie sind unabhängig voneinander parametrierbar� Zur ordnungsgemäßen Funktion benötigt das Gerät eine ausreichend große Einkoppelplatte aus Metall�...
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4.1.1 Beschränkung des Einsatzbereichs Bei folgenden Medien können Fehlmessungen oder Signalverlust auftreten: - Stark absorbierende Oberflächen (z�B� Schaum)� - Stark sprudelnde Oberflächen� - Medien, die stark inhomogen sind, sich entmischen und dadurch Trennschichten ausbilden (z�B� Öl auf Wasser)� ► Funktion durch einen Applikationstest prüfen� ►...
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5 Funktion 5.1 Messprinzip Abb. 5-1 Abb. 5-2 Das Gerät arbeitet nach dem Prinzip der geführten Mikrowelle� Es misst den Füllstand mit Hilfe elektromagnetischer Impulse im Nanosekundenbereich� Die Impulse werden vom Kopf des Sensors ausgesendet und entlang des Sondenstabs geführt (Abb� 5-1)� Treffen sie auf das zu detektierende Medium, werden sie reflektiert und zum Sensor zurückgeführt (Abb�...
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5.2.2 Anzeigefunktionen Das Gerät zeigt den aktuellen Füllstand im Display an, wahlweise in cm, inch oder in Prozent des Messbereichsendwerts� Werkseinstellung: inch� Die Anzeigeeinheit wird durch Programmierung festgelegt (→ 10.3)� Im Run-Modus kann vorübergehend zwischen Längenanzeige (cm / inch) und Prozentwert gewechselt werden: ►...
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Mindestabstand zwischen [ASP2] und [AEP2] = 25 % des Aktiven Bereichs� Verlauf des Analogsignals (Werkseinstellung): I / U 20 mA /10 V 4 mA / 0 V L: Füllstand; A: Aktiver Bereich; I1: inaktiver Bereich 1; I2: inaktiver Bereich 2 (→...
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5.2.4 Schaltfunktionen Das Gerät signalisiert das Erreichen oder Unterschreiten eingestellter Füllstand- Grenzwerte durch den Schaltausgang (OUT1)� Für den Ausgang sind folgende Schaltfunktionen wählbar: • Hysteresefunktion / Schließer (Abb� 1): [OU1] = [Hno]� • Hysteresefunktion / Öffner (Abb� 1): [OU1] = [Hnc]� Zuerst wird der Schaltpunkt (SP1) festgelegt, dann im gewünschten Abstand der Rückschaltpunkt (rP1)�...
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Die IO-Link-Schnittstelle ermöglicht den direkten Zugriff auf Prozess- und Diagnosedaten und bietet die Möglichkeit, das Gerät im laufenden Betrieb zu parametrieren� Des Weiteren ist die Kommunikation über eine Punkt-zu-Punkt- Verbindung mit einem USB-Adapterkabel möglich� Weitere Informationen zu IO-Link stehen unter www�ifm�com zur Verfügung�...
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Gerätespezifische Informationen Die zur Konfiguration des IO-Link-Gerätes notwendigen IODDs sowie detaillierte Informationen über Prozessdatenaufbau, Diagnoseinformationen und Parameteradressen sind abrufbar unter www�ifm�com� Parametrierwerkzeuge Alle notwendigen Informationen zur benötigten IO-Link-Hardware und Software werden unter www�ifm�com bereitgestellt� 6 Montage 6.1 Einbauort / Einbauumgebung •...
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• Richtwerte: Sondenlänge Abstand zu Behälterwand oder Einbauten 70���100 cm 100 mm 100���160 cm 180 mm • Bei starker Verschmutzung des Mediums besteht die Gefahr der Brückenbildung zwischen Sondenstab und Behälterwand oder Einbauten� Um Fehlmessungen zu vermeiden: Erhöhte Mindestabstände entsprechend Art und Intensität der Verschmutzung einhalten�...
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Abb. 6-3 Abb. 6-4 50mm Zur Vermeidung von Fehlmessungen bei starker Schaumbildung und Turbulenzen: ► Sensor nach Möglichkeit in einem beruhigten Bereich montieren� Beispiele zur Schaffung eines beruhigten Bereichs: - Einbau in Bypass oder Schwallrohr (siehe Abb� 6-5) - Abtrennung des Einbauorts durch Bleche / Lochbleche (ohne Abb�) Mindestduchmesser von Bypass und Schwallrohr: d = 100 mm�...
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Abb. 6-5 6.2 Montage der Sonde Der Sondenstab ist nicht im Lieferumfang enthalten� Er muss separat bestellt werden (→ 3 Lieferumfang)� Zum Befestigen des Sondenstabs: ► Sondenstab an das Gerät anschrauben und festziehen� Empfohlenes Anzugsmoment: 4 Nm� Zur leichteren Montage und Demontage ist der Stabanschluss uneingeschränkt drehbar�...
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6.3 Kürzen der Sonde Der Sondenstab kann zur Anpassung an unterschiedliche Behälterhöhen gekürzt werden� Niemals die minimal zulässige Sondenlänge (L ) von 10 cm unterschreiten! Sondenlängen unter 10 cm werden vom Gerät nicht unterstützt� Wird dennoch eine kürzere Sondenlänge verwendet, können Messfehler auftreten�...
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6.4.1 Einbau in geschlossene Metallbehälter (ohne Flanschplatte) Abb. 6-6 Abb. 6-7 ► Unterkante des Prozessanschlusses sollte bündig mit der Montageumgebung abschließen (Abb� 6-6)� ► Unbündigen Einbau vermeiden (Abb� 6-7)� Die Höhe kann geringfügig durch geeignetes Dichtungsmaterial (z�B� Teflonband) korrigiert werden� ►...
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► Flanschplatte mit der planen Fläche zum Behälter montieren und mit geeigneten Schrauben befestigen� Zwischen Flanschplatte und Behälter kann eine Dichtung (A in Abb� 6-9) eingesetzt werden� Bei einigen Flanschplatten wird eine Dichtung mitgeliefert� ► Für Sauberkeit und Planheit der Dichtflächen sorgen; insbesondere, wenn der Behälter unter Druck steht�...
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6.4.4 Einbau in Kunststoffbehälter 150 mm Um eine ausreichende Einkopplung des Mess signals zu ermöglichen, bei Einbau in Kunststoffbehälter oder Metallbehälter mit Kunststoffdeckel beachten: ► Im Kunststoffdeckel muss eine Bohrung mit einem Mindestdurchmesser von 150 mm vorhanden sein� ► Zur Montage des Geräts muss eine metallische Flanschplatte (= Einkoppelplatte, R) verwendet werden, die die Bohrung ausreichend überdeckt (→...
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Befolgen Sie die nationalen und internationalen Vorschriften zur Errichtung elektrotechnischer Anlagen� Spannungsversorgung nach SELV, PELV� ► Anlage spannungsfrei schalten� ► Gerät folgendermaßen anschließen: OUT2 OUT1/IO-Link Belegung Adernfarben bei ifm-Kabeldosen braun blau OUT2 = Analogausgang weiß • OUT1 = PNP-Schaltausgang schwarz • IO-Link Wird das Gerät erstmals mit Betriebsspannung versorgt, muss...
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8 Bedien- und Anzeigeelemente 3 4 5 6 Mode/Enter 1 bis 8: Indikator-LEDs - LED 1: grün = Anzeige des Füllstands in cm� - LED 2: grün = Anzeige des Füllstands in inch� - LED 3: grün = Anzeige des Füllstands in % des Messbereichsendwerts� - LED 4 - LED 7: nicht belegt�...
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9.2 Menü-Erläuterung SP1/rP1 Oberer / unterer Grenzwert für Füllstand, bei dem OUT1 schaltet� FH1/FL1 Obere / untere Grenze für den Gutbereich (überwacht von OUT1)� Ausgangsfunktion für OUT1: Schaltsignal für Füllstand-Grenzwert� Hysterese oder Fensterfunktion, jeweils als Öffner oder Schließer Ausgangsfunktion für OUT2: Analogsignal für aktuellen Füllstand, 4…20 mA / 0���10 V oder 20…4 mA / 10���0 V�...
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10 Parametrieren Während des Parametriervorgangs bleibt das Gerät intern im Arbeitsbetrieb� Es führt seine Überwachungsfunktionen mit den bestehenden Parametern weiter aus, bis die Parametrierung abgeschlossen ist� 10.1 Parametriervorgang allgemein Jede Parametereinstellung benötigt 3 Schritte: Parameter wählen ► [Mode/Enter] drücken, bis gewünschter Parameter angezeigt Mode/Enter Set wird.
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• Wechsel von Menü-Ebene 1 zu Menü-Ebene 2: ► [Mode/Enter] drücken, bis [EF] angezeigt wird. Mode/Enter Set ► Kurz [Set] drücken� > Der erste Parameter des Untermenüs Mode/Enter Set wird angezeigt (hier: [res])� • Verriegeln / entriegeln Das Gerät lässt sich elektronisch verriegeln, so dass unbeabsichtigte Fehleingaben verhindert werden�...
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10.2 Sondenlänge (Gerät im Auslieferungszustand) Befindet sich das Gerät im Auslieferungszustand, muss zunächst die Sondenlänge eingegeben werden� Das vollständige Parametriermenü ist erst nach diesem Vorgang zugänglich� Wird die falsche Sondenlänge eingegeben, kann es zu Fehlfunktionen kommen� ► Betriebsspannung anlegen� > Initialanzeige erscheint�...
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10.5 Ausgangssignale einstellen 10.5.1 Ausgangsfunktion für OUT1 festlegen ► [OU1] wählen und Schaltfunktion einstellen: [Hno] = Hysteresefunktion/Schließer, [Hnc] = Hysteresefunktion/Öffner, [Fno] = Fensterfunktion/Schließer, [Fnc] = Fensterfunktion/Öffner� Hinweis: Wird der Schaltpunkt als Überfüllsicherung verwendet, wird die Einstellung OU1 = Hnc (Öffnerfunktion) empfohlen� Durch das Ruhestromprinzip wird sichergestellt, dass auch Drahtbruch oder Kabelabriss erkannt werden�...
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10.5.6 Analogsignal skalieren ► [ASP2] wählen und analogen Startpunkt festlegen (→ 5.2.3) ► [AEP2] wählen und analogen Endpunkt festlegen (→ 5.2.3) 10.5.7 Verhalten der Ausgänge im Fehlerfall festlegen ► [FOU1] / [FOU2] wählen und Wert festlegen: - [on] = Schaltausgang schaltet im Fehlerfall EIN� Analogausgang schaltet im Fehlerfall auf 20 mA / 10 V�...
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11 Betrieb Nach Einschalten der Versorgungsspannung befindet sich das Gerät im Run- Modus (= normaler Arbeitsbetrieb)� Es führt seine Mess- und Auswertefunktionen aus und erzeugt Ausgangssignale entsprechend den eingestellten Parametern� 11.1 Betriebsanzeigen [---] fortlaufend Initialisierungsphase nach dem Einschalten Zahlenwert + LED 1 Aktueller Füllstand in cm�...
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11.4 Fehleranzeigen Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen [E�000] Fehler in der Elektronik� Gerät ersetzen� Sonde vom Gerät gelöst; Prüfen, ob Sonde am Gerät ist� [E�031] möglicherweise Länge der Parameter [LEnG] prüfen� Sonde falsch eingestellt� • Gerät in Schwallrohr oder Bypass Messung durch starke montieren�...
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4 mA / 0 V bei FOU2 = OFF Fehlerfall (E�0xx) EIN bei FOU1 = on 20 mA / 10 V bei FOU2 = on 12 Technische Daten und Maßzeichnung Technische Daten und Maßzeichnung unter www�ifm�com� 12.1 Einstellbereiche [LEnG] inch Einstellbereich 10���160...
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Die Einstellbereiche für Analogstartpunkt (ASP2) und Analogendpunkt (AEP2) sind abhängig von der Sondenlänge (L)� Generell gilt: inch ASP2 AEP2 L - 3,0 L - 1,2 Schrittweite Mindestabstand zwischen [ASP2] und [AEP2] = 25 % des Aktiven Bereichs� Die Werte gelten für [OFS] = 0� 13 Wartung ►...
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14 Werkseinstellung Werkseinstellung Benutzer-Einstellung SP1 / FH1 100% SP/FHmax rP1 / FL1 100% rP/FLmax FOU1 FOU2 ASP2 AEP2 AEP2max inch SELd LEnG nonE SP/FHmax, AEP2max = LEnG-Wert in inch minus 1,2� rP/FLmax = LEnG-Wert in inch minus 1,4� Bei Eingabe des LEnG-Werts berechnet das Programm die Grundeinstellung�...
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Weitere Informationen unter www�ifm�com...