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Endress+Hauser Proline Promass F 200 Betriebsanleitung Seite 140

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Technische Daten
Messdynamik
Eingangssignal
140
Messbereiche für Gase
Die Endwerte sind abhängig von der Dichte des verwendeten Gases und können mit folg-
ender Formel berechnet werden:
= 
· ρ
: x
max(G)
max(F)
G
Maximaler Endwert für Gas [kg/h]
max(G)
Maximaler Endwert für Flüssigkeit [kg/h]
max(F)
< 
max(G)
max(F)
ρ
Gasdichte in [kg/m³] bei Prozessbedingungen
G
[mm]
8
15
25
40
50
80
Berechnungsbeispiel für Gas
• Messaufnehmer: Promass F, DN 50
• Gas: Luft mit einer Dichte von 60,3 kg/m³ (bei 20 °C und 50 bar)
• Messbereich (Flüssigkeit): 70 000 kg/h
• x = 90 kg/m³ (für Promass F, DN 50)
Maximal möglicher Endwert:
= 
· ρ
: x = 70 000 kg/h · 60,3 kg/m³ : 90 kg/m³ = 46 900 kg/h
max(G)
max(F)
G
Empfohlener Messbereich
Kapitel "Durchflussgrenze" →  150
Über 1000 : 1.
Durchflüsse oberhalb des eingestellten Endwerts übersteuert die Elektronik nicht, so dass
die aufsummierte Durchflussmenge korrekt erfasst wird.
Eingelesene Messwerte
Um die Messgenauigkeit bestimmter Messgrößen zu erhöhen oder für Gase den Normvo-
lumenfluss zu berechnen, kann das Automatisierungssystem kontinuierlich den Betriebs-
druck in das Messgerät schreiben. Endress+Hauser empfiehlt die Verwendung eines
Druckmessgeräts für Absolutdruck, z.B. Cerabar M oder Cerabar S.
Bei Endress+Hauser sind verschiedene Druck- und Temperaturmessgeräte bestellbar:
Kapitel "Zubehör" →  137
Das Einlesen externer Messwerte wird zur Berechnung folgender Messgrößen empfohlen:
• Massefluss
• Normvolumenfluss
Feldbusse
Das Schreiben der Messwerte vom Automatisierungssystem zum Messgerät erfolgt über
PROFIBUS PA.
kann nie größer werden als 
max(G)
DN
[in]
³⁄₈
½
1
2
3
Proline Promass F 200 PROFIBUS PA
max(F)
x
[kg/m
60
80
90
90
90
110
Endress+Hauser
3
]

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