VIM3*-Schwingungssensoren
Installation
Erdungskonzept 1 (Empfohlen)
Nur anwendbar für:
•
Steckervariante
•
Steckervarianten mit P+F-Zubehör-Anschlusskabel
•
Annahme: Verbindung zwischen Sensorgehäuse und Kabelschirm vorhanden.
Situation/Anforderungen
der Anwendung
Keine EMV-Störungen von
Maschinenseite zu erwarten:
Z. B. durch Frequenzumrichter
Keine Gefahr/Verhinderung
von Erdschleifen notwendig:
Z. B. bei großen Leitungs-
länge ca. 500 m.
Ableitung eingekoppelter Stö-
rungen notwendig
Tabelle 3.1
Die folgende Darstellung gilt für Steckervarianten in Kombination mit einem passenden P+F-
Zubehör-Anschlusskabel. Zudem empfiehlt sich dieses Erdungskonzept, wenn auf der
Maschinenseite keine Quellen für EMV-Verschmutzung verwendet werden wie z. B. Frequen-
zumrichter. Beim Standard-Erdungskonzept hat der Schirm des Sensorkabels eine Verbindung
zum Sensorgehäuse und zum Erdpotenzial der Auswerteeinheit. Das Sensorgehäuse liegt auf
demselben Potenzial wie die Maschinenerde und die Erde der Auswerteeinheit.
Abbildung 3.1
1
Maschinenerde
2
Auswerteeinheit (Messgerät, SPS, ...)
3
Kabelschirm
4
Erdpotenzial Auswerteeinheit
Auswirkungen des Erdungskonzepts
•
Verbindung zwischen Maschine und Sensorgehäuse ist
erwünscht oder hat keine Auswirkungen auf die Messgüte des
Sensors.
•
EMV-Störungen, die direkt auf den Sensorkopf trotzdem wirken,
können über die Maschinenerde abfließen.
Erde an der Auswerteeinheit (-> Punkt 4 in Abb.) ist aufgelegt.
•
Ableitung über Maschinenerde (-> Punkt 1 in Abb.)
•
Ableitung über Erde der Auswerteeinheit (-> Punkt 4 in Abb.)
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