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Während der gesamten Dauer der Arbeiten müssen die Baugruben gegen Einstürzen gesichert wer-
den, entweder durch hinreichende Abschrägung der Grubenwände oder wenn nötig durch Einsatz
entsprechender Baugrubensicherungen. Ebenso sind die Baugruben so zu markieren und abzu-
sichern, dass jedes Risiko eines Sturzes von Arbeitern oder anderen Personen ausgeschlossen ist.
Während der Hebe- und Versetzvorgänge sämtlicher Teile der Kleinkläranlage ist sicherzustellen,
dass sich das Baugrubenpersonal in sicherem Abstand zu den Bauteilen und außerhalb der Bau-
grube aufhält, so dass sämtliche Quetschungs- und Verletzungsrisiken durch fallende oder beweg-
te Bauteile ausgeschlossen sind. Erst, wenn die gehobenen Bauteile auf dem Baugrund abgesetzt
worden sind, darf sich das Baupersonal in die Grube begeben um mit dem Einbau fortzufahren,
damit die Arbeiten ohne Sicherheitsrisiken durchgeführt werden können. Zuvor ist sicherzustellen,
dass die Baugrube durch geeignete Sicherungsmaßnahmen keinerlei Gefahren wie Einsturz oder
Volllaufen mit Wasser ausgesetzt ist.
BETTUNGSSCHICHT
Der Baugrubengrund ist mit einer 20 cm dicken Schicht Grobsand oder Kies mit einer Körnung von
3–8 mm zu überdecken und zu verdichten.
EINBAU UND ANSCHLÜSSE
Die Behälter werden nun auf die Bettungsschicht gesetzt, achten Sie hierbei auf deren richtige
Anordnung. Alle Rohranschlüsse sind so auszuführen, dass keine Undichtigkeiten auftreten. Verge-
wissern Sie sich vor Verfüllung der Baugrube, dass sich alle Behälter und Rohre in einwandfreiem
Zustand befinden.
VERFÜLLEN DER BAUGRUBE
Die Baugruben sind mit Grobsand oder Kies mit einer Körnung von 3 - 8 mm zu verfüllen. Das Ver-
füllen erfolgt in getrennten Schichten von jeweils 30 cm. Befüllen Sie die Gruben gleichzeitig so
mit Wasser, dass der Wasserstand mit dem Niveau des angefüllten Materials übereinstimmt, um so
für einen Druckausgleich an den Behälterwänden zu sorgen. Dies gilt nicht für den Filterbehälter,
dieser wird nicht mit Wasser befüllt. Jede einzelne Schicht ist vor Anschüttung der nächsten Ver-
füllschicht sorgfältig zu verdichten, um spätere Setzungen zu vermeiden.
ERDÜBERDECKUNG ÜBER DEN BEHÄLTERN
Die Gesamthöhe der Erdüberdeckung darf maximal 60 cm (max. 90 cm mit Domschachtverlänge-
rung) ab Unterkante des Zulaufrohres betragen. Die Anschüttung erfolgt mit Grobsand oder Kies
mit einer Körnung von 3–8 mm, hierauf kann eine Humusschicht von maximal 10 cm angeschüttet
werden. Die Anschüttungen müssen in Schichten erfolgen, dabei ist jede Schicht sorgfältig zu ver-
dichten, um spätere Setzungen zu vermeiden.
ABSCHLIESSENDE ARBEITEN
Behälteröffnungen
Die Behälteröffnungen müssen zugänglich sein, damit Wartung und Kontrolle der Kleinkläranla-
ge durchgeführt werden können. Sie dürfen auf keinen Fall mit Pflanzenerde, Kies oder anderem
Material überdeckt oder asphaltiert werden. Vergewissern Sie sich, dass die Deckel durch selbst-
hemmende Schrauben verschlossen sind.
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ATB WATER GmbH, Südstraße 2, D-32457 Porta Westfalica, www.atbwater.com
Art.-Nr.: 9060 0347 | Stand: 01.04.2023
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