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Grundfos SL1 Montage- Und Betriebsanleitung Seite 13

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Die Versorgungsspannung und die Frequenz sind
auf dem Typenschild der Pumpe angegeben. Die
Versorgungsspannung muss innerhalb der Span-
nungstoleranz liegen, d. h. zwischen -10 und +10 %
der Nennspannung. Stellen Sie sicher, dass der
Motor für die am Montageort vorhandene Stromver-
sorgung geeignet ist.
Alle Pumpen werden mit einem 10 m langen Kabel
mit freiem Kabelende geliefert. Ausnahme: Pumpen
für den australischen und neuseeländischen Markt
haben ein 15 m langes Kabel.
Pumpen ohne Sensor müssen an eine der drei fol-
genden Arten von Steuerungen angeschlossen wer-
den:
Schaltkasten mit Motorschutzschalter, wie z. B.
die Grundfos-Steuerung CU 100
Grundfos-Pumpensteuerung LC/LCD 107, LC/
LCD 108 oder LC/LCD 110
Grundfos-Pumpensteuerung DC, DCD
Pumpen mit Sensor müssen an das Grundfos-
Modul IO 113 und an eine der drei folgenden Arten
von Steuerungen angeschlossen werden:
Schaltkasten mit Motorschutzschalter, wie z. B.
die Grundfos-Steuerung CU 100
Grundfos-Pumpensteuerung LC/LCD 107, LC/
LCD 108 oder LC/LCD 110
Grundfos-Pumpensteuerung DC, DCD
Warnung
Vor der Installation und der ersten Inbe-
triebnahme der Pumpe müssen die Kabel
auf sichtbare Beschädigungen überprüft
werden, um einen Kurzschluss zu vermei-
den.
Pumpen mit WIO-Sensor
Damit Pumpen mit WIO-Sensor sicher installiert und
betrieben werden können, wird empfohlen, ein RC-
Filter zwischen dem Leistungsschütz und der Pumpe
zu montieren.
Wird ein RC-Filter eingesetzt, um zu ver-
hindern, dass die Elektroinstallation durch
Störsignale beeinträchtigt wird, muss das
Achtung
RC-Filter zwischen dem Leistungsschütz
und der Pumpe installiert werden.
Beachten Sie, dass die folgenden Aspekte Probleme
verursachen können, wenn Signalstörungen in der
Stromversorgung auftreten:
Motorleistung:
– Je größer der Motor ist, desto höher sind die
Störsignale.
Länge des Stromkabels:
– Wenn Stromleiter und Signalleiter eng nebenei-
nander verlegt sind, steigt mit zunehmender
Kabellänge die Gefahr, dass Signalstörungen
zwischen den Stromleitern und den Signallei-
tern zu Beeinträchtigungen führen.
Aufbau des Schaltschranks:
– Strom- und Signalleiter müssen so weit wie
möglich voneinander getrennt verlaufen. Wer-
den Strom- und Signalleiter eng nebeneinan-
der verlegt, können Beinträchtigungen durch
Störsignale auftreten.
"Erstarrtes" Versorgungsnetz:
– Befindet sich ein Umspannwerk in der Nähe
der Installation, kann das Versorgungsnetz
"erstarrt" sein, wodurch die Störsignale stärker
ausfallen.
Treten die oben genannten Aspekte in Kombination
auf, müssen für Pumpen mit WIO-Sensor ggf. RC-
Filter zum Schutz vor Störsignalen installiert werden.
Störsignale können vollständig durch die Verwen-
dung eines Sanftanlassers beseitigt werden. Beach-
ten Sie jedoch, dass Sanftanlasser und Frequenz-
umrichter andere EMV-Probleme verursachen
können.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
8.7
Frequenzumrichterbetrieb.
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