2.3.12
Erstinbetriebnahme
Bei der allerersten Inbetriebnahme des Gerätes und der Erstinstallation sind zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen:
• Überprüfen Sie die von Ihnen verwendeten Anschlußkabel für AC und DC auf ausreichenden Querschnitt!
• Überprüfen Sie die Einstellungen bezüglich Sollwerte, Sicherheits- und Überwachungsfunktionen sowie Kom-
munikation daraufhin, daß Sie für die geplante Anwendung passen und stellen Sie sie ggf. nach Anleitung ein!
• Lesen Sie, bei Fernsteuerung des Gerätes per PC, zusätzlich vorhandene Dokumentation zu Schnittstellen und
Software!
• Lesen Sie, bei Fernsteuerung des Gerätes über die analoge Schnittstelle unbedingt den Abschnitt zur analogen
Schnittstelle in diesem Dokument!
Bei Bedarf kann die Sprache der Anzeige (Touchscreen) auf Deutsch umgestellt werden.
► So stellen Sie die Sprache der Anzeige um:
1.
Schalten Sie das Gerät ein warten Sie, bis die Hauptseite angezeigt
wird. Diese sollte wie rechts gezeigt aussehen.
2.
Tippen Sie mit dem Finger oder einem Stift auf
3.
In dem nun erscheinenden Hauptmenü tippen Sie auf
4.
In der dann erscheinenden Auswahl für Einstellungen zur Bedieneinheit
(HMI) tippen Sie auf
5.
Stellen Sie die Sprache durch Tippen auf
Sie die Einstellung mit
Die Sprachumstellung wird sofort wirksam.
Nachfolgend ist in diesem Dokument alles, was den Touchscreen betrifft, auf die Sprachwahl
„Deutsch" bezogen.
2.3.13
Erneute Inbetriebnahme nach Firmwareupdates bzw. längerer Nichtbenutzung
Bei der erneuten Inbetriebnahme nach einer Firmwareaktualisierung, Rückerhalt des Gerätes nach einer Reparatur
oder nach Positions- bzw. Konfigurationsveränderungen der Umgebung des Gerätes sind ähnliche Maßnahmen
zu ergreifen wie bei einer Erstinbetriebnahme. Siehe daher auch „2.3.12. Erstinbetriebnahme".
Erst nach erfolgreicher Überprüfung des Gerätes nach den gelisteten Punkten darf es wie gewohnt in Betrieb
genommen werden.
2.3.14
Erweiterung des Systems durch Slave-Einheiten
Die 15 kW-Modelle dieser Serie können durch Slave-Modelle mit identischen Nennwerten zwecks Aufstockung
der Leistung ergänzt werden (siehe auch „1.9.4. Zubehör"). Die Slave-Einheiten bieten keine Anzeige, dafür eine
reduzierte Bedieneinheit mit Zustandsanzeigen. Sie werden per Fernsteuerung und der Software EA Power Control
konfiguriert.
Die so entstehende Parallelschaltung nutzt Master-Slave (siehe „3.11.1. Parallelschaltung als Master-Slave (MS)")
und den Share-Bus und kann schrittweise auf bis zu 16 Geräte erweitert werden. Für die Anbindung der Slaves
an den Master wird ein kurzes Netzwerkkabel mitgeliefert, während der Anwender für die Fertigung der Kabel am
Share-Bus und an den DC-Ausgängen Sorge zu tragen hat.
Falls die Geräte in einen 19"-Schrank installiert werden sollen, können Kupferschienen geliefert werden, die bereits
vorgefertigt sind und nur noch an den Schwertern am DC-Ausgang angeschraubt werden müssen. Die Anzahl
der benötigten Kupferschienen und Schrauben ist vom geplanten Gesamtstrom abhängig und variiert daher. Bei
Interesse bitte anfragen, so daß ein individuelles Set zusammengestellt werden kann. In dem Fall bedenken Sie
bitte genau die mögliche spätere Aufstockung durch weitere Einheiten.
Die Konfiguration des Master-Gerätes, üblicherweise das Gerät mit Anzeige und HMI, kann am Gerät oder per
Software erledigt werden, während die Slave-Einheiten nicht extra konfiguriert werden müssen, da bereits als
Slave für den Betrieb am Master-Slave-Bus vorkonfiguriert.
EA Elektro-Automatik GmbH
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Telefon: 02162 / 3785-0
Telefax: 02162 / 16230
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