Bedienungsanleitung Dräger MSI 150 PRO2 + PRO2-i
Das Display zeigt jetzt:
Mit "
" (Null) kann der aktuell angezeigte Wert zu Null gesetzt werden.
▲
Für eine Druckmessung (Gas-, Düsen- oder Fließdruck) verbinden Sie den Druckeingang
(+) mit einem Druckmessschlauch mit der Messstelle.
Für eine Differenzdruckmessung verbinden Sie den Druckeingang (+) mit der Messstelle
mit dem höheren Druck.
Für eine Zugmessung mit normaler Gassonde stecken Sie den Schlauch der Gasaufberei-
tungspatrone vom Gaseingang auf den Druckeingang (+) um.
Vergessen Sie nicht, nach der Zugmessung den Schlauch wieder zurückzustecken!
Eine Zugmessung mit einer Sonde inklusive Zug/Druckanschluss sollte nur bei stehender
Gasförderpumpe durchgeführt werden. Im Menü "Einstellungen" ist hierzu die Einstellung
"Pumpe/Druck AUS" auszuwählen (siehe Kap. 10.).
!
Soll der Druck-Messwert ausgedruckt werden, muss dieser durch Drücken von "
" (Hal-
ten) festgehalten werden. Ein Rechteck zeigt, dass es ein festgehaltener Wert ist.
F
Mit "
" (Weiter) wird das Menü "Dokumentation der Druckmessungen " (Kap. 6.5) aufge-
rufen, wenn der Druck-Messwert festgehalten ist, sonst kehrt man zur Auswahl der Art
der Druckmessung (Kap. 6.1) zurück.
6.3 Feinstdruckmessung
Die Feinstdruckmessung dient zur Messung der sehr niedrigen Differenzdrücke bei der
Inbetriebnahme von Gasthermen.
In der Buderus Wartungsanleitung für den Logamax plus GB 162-80/100 wird z.B. ange-
geben "Der Differenzdruck (p
-p
) muss -5 Pa (±5Pa) betragen (Anzeige am Messge-
Gas
Luft
rät: -10 bis 0 Pascal)".
Der MSI 150 Pro2 misst aus diesem Grund in der Feinstdruckmessung den Druck im Be-
reich von -100 bis + 100 Pascal (100 Pa = 1 hPa) mit einer Auflösung von 0,1 Pascal.
20 von 47
Stand 18.01.2010
D 891