INBETRIEBNAHME
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WaRNUNG: die Inbetriebnahme darf nur durch ausgebildete Kältemaschinentechniker erfolgen,
deren Qualifikationsbescheinigungen den vor ort geltenden Richtlinien entsprechen.
vor dem Einschalten
WaRNUNG: stellen sie sicher, dass eine drehstromversorgung ohne Nullleiter vorhanden ist.
Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung zwischen dem Gebäude und dem Gerät den örtlichen Bestimmungen entspricht und die
Kabelgröße die Anlaufs- und Betriebsbedingungen erfüllt, wie sie auf dem Typenschild angegeben sind.
prüfen der drahtanschlüsse
WaRNUNG: die drahtanschlüsse prüfen.
Überprüfen Sie die folgenden Kabelverbindungen auf festen Sitz:
• Hauptschalteranschlüsse,
• Drähte vom Hauptschalter zu den Schaltschützen und Trennschaltern.
• Kabel im 24V-Regelungsstromkreis.
WassERKREIsLaUF cHEcKLIsTE voR dEm HocHFaHREN
Vor dem Befüllen der Anlage mit Wasser oder Sole prüfen, ob sämtliche Ablauf- und Spülstopfen vorhanden und fest sind. Vor dem
Start, auch für einen kurzen Probelauf, zunächst sicherstellen, dass alle Ventile im Kühlkreislauf (Druckventile und Flüssigkeitsventile)
komplett geöffnet sind und dann die folgenden Punkte überprüfen.
•
Die Flüssigkeitspumpe(n) und andere mit der Maschine verriegelte Geräte (Register, Luftaufbereitungs-Einheiten, Trockner/
Kühler, Kühltürme, Peripherie wie Ventilatorregistereinheiten, usw.) sind betriebsbereit wie für die Installation erforderlich.
Alle Voraussetzungen für den Betrieb dieser Komponenten sind erfüllt. Sämtliche Wasser- und Kältemittelventile in ihren
Betriebszustand versetzen und die Wasserpumpen starten.
•
Der Verflüssigerwasserkreislauf muss betriebsbereit sein, d.h. mit Wasser gefüllt, druckgeprüft, entlüftet, der Filter nach 2
Betriebsstunden der Wasserpumpe gereinigt.
•
Starten Sie die Pumpe(n) und überprüfen Sie, dass das Kühlmedium durch den Wärmeaustauscher strömt: Notieren Sie sich
den Wasserdruck an Einlass und Auslass und berechnen Sie den Durchfluss anhand der Druckverlustkurven und der folgenden
Gleichung:
Wo
P2 = Vor Ort gemessener Druckverlust
P1 = Druckverlust wie von LENNOX für einen Flüssigkeitsdurchfluss von Q1 angegeben
Q1 = Nenn-Durchfluss
Q = Wirklicher Durchfluss
Den Wasserstrom im Verflüssigerkreislauf einstellen (über Regelventile, Pumpendrehzahl...), so dass dieser in etwa den geplanten
Bedingungen entspricht (LENNOX Software).
ÖLFÜLLmENGE
Sämtliche Geräte werden mit Öl befüllt geliefert. Vor dem Start oder während der Betriebszeit braucht kein Öl nachgefüllt zu werden.
Zu viel Öl kann zu ernsthaften Problemen im System führen, besonders an den Verdichtern.
Kältemittel
R410a
• 40 •
Tatsächlicher durchfluss
Q = Q1 x √(p2/p1)
Empfohlene Öle für LENNoX-Rooftops
verdichtertyp
Scroll
marke
ICI EMKARATE RL32-3MAF or for refill MOBIL
Lennox
BALTIC-IOM-0912-G / Wartungsanweisungen
Ölsorte
EAL Arctic 22CC