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Zylinderinterpolation (G07.1) - Siemens SINUMERIK 840DE sl Programmierhandbuch

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Randbedingungen
Sowohl der Startpunkt wie auch der Endpunkt müssen außerhalb der Fläche des
Grundkreises der Evolvente liegen (Kreis mit Radius R um den durch den I, J, K festgelegten
Mittelpunkt). Trifft diese Bedingung nicht zu, wird ein Alarm generiert und die
Programmverarbeitung abgebrochen.
Hinweis
Weitere Informationen zu den im Zusammenhang mit Evolventeninterpolation wichtigen
Maschinendaten und Randbedingungen finden Sie in der Literatur: /FB1/, A2 Kapitel
"Einstellungen für Evolventeninterpolation".
2.1.6

Zylinderinterpolation (G07.1)

Mit der Funktion Zylinderinterpolation können beliebig verlaufende Nuten an zylindrischen
Körpern gefräst werden. Der Verlauf der Nuten wird bezogen auf die abgewickelte, ebene
Zylindermantelfläche programmiert. Die Zylinderinterpolation wird mit G07.1 mit Angabe des
Zylinderradius gestartet (G07.1 C<Zylinderradius>) und mit G07.1 C0 (Radius 0) beendet.
Es ist sowohl eine Programmierung mit absoluten Befehlen (C, Z) als auch mit
inkrementalen Befehlen (H, W) möglich.
Für die Zylinderinterpolation wird folgende G-Funktion verwendet:
Tabelle 2- 3 G-Funktionen zum Ein-Ausschalten der Zylinderinterpolation
G-Funktion
G07.1
Format
G07.1 A (B, C) r
G07.1 A (B, C) 0
A, B, C: Adresse für die Rundachse
r: Radius des Zylinders
In dem Satz mit G07.1 dürfen keine weiteren Befehle stehen.
ISO Drehen
Programmierhandbuch, 02/2012, 6FC5398-5BP40-3AA0
Funktion
Betrieb mit Zylinderinterpolation
;Aktivierung des Betriebes mit Zylinderinterpolation
;Abwahl des Betriebes mit Zylinderinterpolation
Fahrbefehle
2.1 Interpolationsbefehle
G-Gruppe
18
27

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Diese Anleitung auch für:

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