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Pepperl+Fuchs IC-KP-B12-V45 Handbuch Seite 29

Inbetriebnahme an einer simatic s-7 400 sps
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IC-KP-B12-V45
Funktionsbaustein "IDENTControl"
Befindet sich die Funktion noch in Bearbeitung, so ist das Bit
#Done_FC_Send_1 nicht gesetzt und es wird nicht zur Fehlerauswertung
gesprungen. Stattdessen wird direkt an der Sprungmarke F501 das Programm
weiter bearbeitet. An der Sprungmarke F501 wird überprüft, ob das Bit
#Head_1.SendOK gesetzt ist. Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Funktion FC 50
erfolgreich und ohne Fehler ausgeführt wurde. In diesem Fall erfolgt die
Weiterverarbeitung des Programms an der Sprungmarke rec1. Ist das Bit
#Head_1.SendOK nicht gesetzt, erfolgt ein Sprung zur Timeoutüberwachung in
das Netzwerk 6.
Nachdem das Senden der Daten an die IDENTControl erfolgreich durchgeführt
worden ist, erfolgt im Anschluss das Empfangen der Rückantwort von der
IDENTControl. Das Empfangen von Daten über TCP/IP wird durch die SPS über
die SIMATIC Funktion FC 60 durchgeführt.
Zu Beginn wird der Wert 0 der Variablen #FC_Recv_Call übergeben. Durch
diese Variable erfolgt mit Hilfe einer Sprungauswahlliste ein Rücksprung an die
Sprungmarke F601 in diesem Netzwerk. Die für die Ausführung der Funktion
erforderlichen Parameter werden mit Hilfe eines ANY-Parameters der Funktion
zugeführt. Anschließend erfolgt der Aufruf der Funktion FC 60. Nach erfolgreicher
Ausführung der Funktion wird das Bit #NDR_FC_Recv gesetzt und es erfolgt ein
Sprung zur Sprungmarke aus5 in das Netzwerk 21. Dort findet eine
Fehlerauswertung für die Funktion statt. Nachdem die Fehlerauswertung
durchgeführt wurde und kein Fehler bei der Ausführung aufgetreten ist, erfolgt der
Rücksprung zur Sprungmarke F601 in das Netzwerk 2.
Befindet sich die Funktion noch in Bearbeitung, ist das Bit #NDR_FC_Recv nicht
gesetzt und es wird nicht zur Fehlerauswertung gesprungen. Stattdessen wird
direkt an der Sprungmarke F601 das Programm weiter bearbeitet.
An der Sprungmarke F601 wird die Variable #Head_1.TimeoutActiv
zurückgesetzt. Anschließend wird der Variablen #Analyse_Call der Wert 0
zugewiesen. Durch diese Variable erfolgt mit Hilfe einer Sprungauswahlliste der
Rücksprung an die Sprungmarke ana1 in diesem Netzwerk. Danach erfolgt ein
Sprung zur Sprungmarke lyse in das Netzwerk 22. Dort werden die von der
IDENTControl empfangenen Daten analysiert. Nach Abschluss der Analyse findet
der Rücksprung über eine Sprungauswahlliste in das Netzwerk 2 zur
Sprungmarke ana1 statt.
In diesem Programmabschnitt erfolgt die Auswertung der Statusrückmeldung. Die
Antwort der IDENTControl auf einen Befehl enthält eine Statusmeldung. Durch
deren Auswertung kann man Rückschlüsse auf die Ausführung des Befehls
ziehen. Die Statusrückmeldung ist ein ein Byte großer Code, welcher in der
Variablen #Head_1.InData.Status enthalten ist. Hat der Status den Wert (06)h,
so ist kein Schreib-/Lesekopf an den IDENT-Kanal 1 angeschlossen und somit
wird das Bit #Head_1.NotExist gesetzt. Auf Grund dessen, dass kein Schreib-
/Lesekopf angeschlossen ist, werden die Statusbits #Head_1.ExistTC und
#Head_1.Error zurückgesetzt. Anschließend wird überprüft, ob das Statusbit
#Head_1.Done gesetzt ist. Durch dieses Bit wird signalisiert, dass neue Daten
zur Analyse am Kopf 1 bereitstehen. Ebenso muss die Überprüfung erfolgen,
dass das Bit #Head_1.NotExist nicht gesetzt ist. Sind beide Bedingungen erfüllt,
ist ein Schreib-/Lesekopf an den IDENTKanal 1 angeschlossen und es wird das
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