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Siemens SIMATIC S7 Gerätehandbuch Seite 45

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3. Suchen Sie den Bereich "Fehlersicher: F-Parameter".
Sie können die folgenden Parameter ändern oder die Standardeinstellungen
übernehmen:
– "Unterer Grenzwert für F-Zieladressen": Für eine unabhängige fehlersichere S7-1200
– "Oberer Grenzwert für F-Zieladressen": Für eine unabhängige fehlersichere S7-1200
– "Mittlere F-Quelladresse": Für eine unabhängige fehlersichere S7-1200 CPU mit
– "Default-F-Überwachungszeit für zentrale F-Peripherie": Ein gültiges aktuelles
Lassen Sie die Standardwerte in diesem Beispiel unverändert.
4. Gehen Sie zum Bereich "Schutz".
Wählen Sie die Eigenschaft "Schutz", um die Schutzstufe auszuwählen und Passwörter
einzugeben. Die Schutzstufe "Vollzugriff inkl. Fail-safe (kein Schutz)" mit einem
fehlersicheren Schreibschutzpasswort ist die niedrigste Stufe für eine fehlersichere CPU.
Geben Sie für den erforderlichen Schutz ein Passwort ein und bestätigen Sie dieses. Bei
Passwörtern wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Wenn Sie diese Konfiguration in die fehlersichere CPU laden, hat der Anwender HMI-
Zugriff und kann ohne Passwort auf HMI-Funktionen zugreifen. Um Daten lesen zu
können, muss der Anwender das konfigurierte Passwort für "Lesezugriff", das Passwort
für "Vollzugriff (kein Schutz)" oder das Passwort für "Vollzugriff inkl. Fail-safe (kein
Schutz)" eingeben. Um Daten schreiben zu können, muss der Anwender das
konfigurierte Passwort für "Vollzugriff (kein Schutz)" oder das Passwort für "Vollzugriff
inkl. Fail-safe (kein Schutz)" eingeben.
S7-1200 Handbuch zur funktionalen Sicherheit
Gerätehandbuch, V4.2, 09/2016, A5E03495505-AB
CPU mit lokalen fehlersicheren SMs ist der Standardwert geeignet.
CPU mit lokalen fehlersicheren SMs ist der Standardwert geeignet.
lokalen fehlersicheren SMs ist der Standardwert geeignet.
Sicherheitstelegramm von der fehlersicheren CPU muss innerhalb der F-
Überwachungszeit an einem fehlersicheren SM empfangen werden. Andernfalls
wechselt das fehlersichere SM in den sicheren Zustand. Die F-Überwachungszeit
muss lang genug eingestellt sein, dass Telegrammverzögerungen toleriert werden.
Gleichzeitig muss sie aber auch kurz genug eingestellt sein, dass bei Auftreten eines
Fehlers der Prozess schnellstmöglich reagieren kann. Die F-Überwachungszeit für
jedes fehlersichere SM wird standardmäßig aus dem Parameter "Default-F-
Überwachungszeit für zentrale F-Peripherie" der fehlersicheren CPU übernommen.
Sie können die F-Überwachungszeit jedoch für jedes fehlersichere SM einzeln
konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 5.2: "Gemeinsame F-
Parameter konfigurieren" (Seite 132).
Erste Schritte
3.2 Konfiguration
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