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Zugriffsschutz - Siemens SIMATIC S7 Gerätehandbuch

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Glossar
Stellglied
Feldgerät, das das elektrische Signal vom PLC in eine Aktion von gesteuerten Maschinen
umwandelt. In diesem Handbuch kann sich der Begriff auch auf Schütze und Trennrelais
beziehen, die Maschinen steuern, sowie auf direkt angeschlossene Motoren oder
Elektromagneten.
Überspannungskategorie
Eine Definition der Gefahr transienter Spannung aufgrund von Blitzschlag und anderen
Quellen, die im Allgemeinen davon abhängt, wie nah die Schaltung an elektrische
Verdrahtung im Freien gekoppelt ist. Bei Kategorie III ist die Bedrohung durch höhere
Spannungspegel größer als in Kategorie II.
Weckalarm / Zykluszeit
Die vom Anwender für die Ausführungen des Sicherheitsprogramms festgelegte
Zeitverzögerung von Start zu Start.
Wertstatus
Das dem Anwenderprogramm zugängliche Datenbit, das angibt, ob ein E/A-Sicherheitskanal
passiviert ist. Wenn das Wertstatusbit "0" lautet, ist der Kanal passiviert oder deaktiviert. Bei
einem 1oo2-Eingang ist das untere Wertstatusbit wirksam und das obere Wertstatusbit lautet
immer „0". Die Begriffe "Qualitätsbit" und "Kennzeichner" werden hier als Synonyme für den
Begriff "Wertstatus(bit)" verwendet.
Wiedereingliederung
Das Verfahren, durch das ein passivierter Kanal oder ein passiviertes Modul wieder aktiv
werden kann, nachdem die Diagnose anzeigt, dass Fehler behoben oder korrigiert sind.

Zugriffsschutz

Fehlersichere Systeme müssen vor gefährlichem, unberechtigtem Zugriff geschützt werden.
Der Zugriffsschutz für F-Systeme wird durch Zuweisung von zwei Passwörtern (für die
fehlersichere CPU und das Sicherheitsprogramm) implementiert.
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S7-1200 Handbuch zur funktionalen Sicherheit
Gerätehandbuch, V4.2, 09/2016, A5E03495505-AB

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1200

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