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Rückstellintegral Erz'folge
(3531)
Wiedereinschaltsperre
(3532)
Zuschaltverzögerung
(3533)
Auto Erz'folge Umschaltung
(3540)
Auto Erz'folge Ausgrenzung
(3541)
Führender Erzeuger
(3544)
Rücklaufsollwert Minimum
(3560)
Temp'spreizung Minimum
(3590)

8.17 Solar

Tempraturdifferenz EIN
(3810)
Tempraturdifferenz AUS
(3811)
396 284 06.10
Bei Überschreitung des eingestellten Grenzwertes wird der Folgekessel abge-
schaltet.
Die Wiedereinschaltsperre verhindert das erneute Zuschalten eines abgeschalte-
ten Heizkessels. Erst nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer wird wieder freige-
geben. Dadurch wird ein zu häufiges Zu- und Wegschalten der Heizkessel vermie-
den und ein stabiler Betriebszustand der Anlage erreicht.
Durch die Zuschaltverzögerung wird ein zu häufiges Zu- und Wegschalten (Tak-
ten) der Kessel vermieden und somit ein stabiler Betriebszustand sichergestellt
werden.
Durch die Erzeugerfolge Umschaltung wird die Reihenfolge von Führungs- und
Folgekessel definiert und somit die Auslastung der Kessel in einer Kaskade beein-
flusst. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Kesselreihenfolge geändert.
Der Kessel mit der nächst höheren Geräteadresse arbeitet als Führungskessel.
- Keine: nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540 eingestellten Zeit wird die Kesselrei-
henfolge geändert.
- Erster: der in der Adressierung erste Kessel arbeitet als Führungskessel; bei allen
weiteren Kesseln wird die Kesselreihenfolge nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540
eingestellten Zeit geändert.
- Letzter: der in der Adressierung letzte Kessel bleibt stets letzter Kessel; bei allen
weiteren Kesseln wird die Kesselreihenfolge nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540
eingestellten Zeit geändert.
Die Einstellung des führenden Erzeugers wird nur in Verbindung mit der fixen
Reihenfolge der Erzeugerfolge (Prog,.-Nr. 3540) verwendet. Der als Führungskes-
sel definierte Kessel wird immer als erster in Betrieb genommen, bzw. als letzter
wieder ausgeschaltet. Die übrigen Kessel werden in der Reihenfolge der Geräte-
adresse zu- und weggeschaltet.
Unterschreitet die Rücklauftemperatur den hier eingestellten Rücklaufsollwert,
wird die Rücklaufhochhaltung aktiv. Die Rücklaufhochhaltung ermöglicht Einflüs-
se auf Verbraucher oder Verwendung eines Rücklaufreglers.
Diese Funktion verhindert zu hohe Kaskadenrücklauftemperaturen und verbes-
sert das Ausschaltverhalten der Kaskade. Wird die Temperaturdifferenz zwischen
Vor- und Rücklauffühler kleiner als die hier eingestellte minimale Temperatur-
spreizung, wird ein Erzeuger unabhängig von der eingestellten Führungsstrategie
so früh wie möglich ausgeschaltet. Ist die Temperaturdifferenz wieder ausrei-
chend, wird wieder auf die eingestellte Führungsstrategie umgeschaltet.
Mit diesen Funktionen wird der Ein- bzw. Ausschaltpunkt der Kollektorpumpe
festgelegt. Grundlage ist die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatur
und Speichertemperatur.
EcoTherm Plus WGB 15-38 E
Programmierung
103

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