Inbetriebnahme
7.1.
Endanschläge im Schwenkantrieb
Information
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Die folgende Beschreibung gilt für die Standardausführung rechtsdrehend
schließen.
Für die Sonderausführung linksdrehend schließen gibt es eine separate Beschrei-
bung.
Die internen Endanschläge begrenzen den Schwenkwinkel. Sie schützen die Armatur
bei Versagen der Wegschaltung im Motorbetrieb und dienen als Begrenzung bei
manuellem Betrieb mit dem Handrad. Sie dürfen nicht zur Drehmomentabschaltung
in den Endlagen im regulären Betrieb verwendet werden.
Die Einstellung der Endanschläge erfolgt in der Regel durch den Armaturenhersteller,
vor Einbau der Armatur in die Rohrleitung.
Offenliegende, drehende Teile (Klappen/Hähne) an der Armatur!
Quetschungen und Schäden durch Armatur bzw. Stellantrieb.
Endanschläge nur durch ausgebildetes Fachpersonal einstellen.
Einstellschrauben [2] und [4] niemals komplett entfernen, da sonst Fett austreten
kann.
Maß T
beachten.
min.
Version mit Schwenkwinkel 45°
onsgefahr durch Entfernen der Verschlussschrauben!
Tod oder schwere Verletzungen möglich.
Die Verschlussschrauben [1] und [3] dürfen nicht geöffnet werden.
Der werkseitig eingestellte Schwenkwinkel ist auf dem Typenschild angegeben:
Die Reihenfolge der Einstellung ist von der Armatur abhängig:
-
Empfehlung bei Klappen: zuerst Endanschlag ZU einstellen.
-
Empfehlung bei Kugelhähnen: zuerst Endanschlag AUF einstellen.
PF-Q80X
360° (ohne interne Endanschläge): Explosi-
PF-Q600X
Modbus RTU