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Schritt 9: Interconnection-Domain-Id Vergeben; Schritt 10: Interconnection-Domain-Name Vergeben; Schritt 11: Interconnection-Port Festlegen - Siemens SCALANCE XB-200 Projektierungshandbuch

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Schritt 9: Interconnection-Domain-ID vergeben

Geben Sie die Interconnection-Domain-ID. Beachten Sie bei der Vergabe der ID folgende Regeln:
• Die Interconnection-Domain-ID darf nicht 0 sein.
• Für alle vier Geräte, die für die Kopplung der Ringe eingesetzt werden, müssen Sie die gleiche
Interconnection-Domain-ID konfigurieren.

Schritt 10: Interconnection-Domain-Name vergeben

Geben Sie einen beliebigen Namen für die Interconnection-Verbindung ein. Sie müssen einen
Namen festlegen, allerdings hat der Name keine Auswirkungen auf die Konfiguration. Zulässige
Zeichen für diesen Namen sind die Buchstaben 'A' bis 'Z' und 'a' bis 'z' sowie die Ziffern '0' bis '9'
und das Zeichen '-'. Das erste und letzte Zeichen des Namens darf kein Bindestrich sein. Der
Name darf kein Leerzeichen enthalten. Der Interconnection-Domain-Name muss mindestens
aus einem Zeichen bestehen und darf maximal 240 Zeichen lang sein.

Schritt 11: Interconnection-Port festlegen

Wählen Sie aus dieser Klappliste den Port aus, der für die MRP-Interconnection-Verbindung
genutzt wird. Beachten Sie dabei folgende Einschränkungen:
• Der Port darf nicht abgeschaltet oder geblockt sein. Die Funktion "Unicast Blocking" darf für
den Port nicht aktiviert sein.
• Der Port darf nicht für eine Link Aggregation genutzt werden.
• Der Port darf nicht Monitor-Port der Funktion "Mirroring" sein.
• Der Port darf kein Spanning Tree-Port sein.
• Der Port darf kein Ring-Port sein.
• Der Port darf kein 802.1X Authenticator-Port sein.
• Der Port darf kein 802.1X Supplicant-Port sein.
• Zusätzlich bei Geräten SCALANCE XM-400 und SCALANCE XR-500: Der Port darf kein Router-
Port sein.
Schritt 12: Rolle und Position des Geräts auswählen
Jedem Gerät, das an einer MRP-Interconnection-Verbindung beteiligt ist, müssen Sie eine Rolle
zuweisen. Es gibt die beiden Rollen „Manager" und „Client". Für Clients legen Sie außerdem die
Position fest („Primary" oder „Secondary"). Sie treffen die Auswahl in der Klappliste der
Tabellenspalte „Rolle/Position". Im dargestellten Beispiel werden den Geräten die folgenden
Rollen zugewiesen:
Gerät
Secondary Coupled MIC
Primary Coupled MIC
Primary MIC
MIM
SCALANCE Layer 2 Switches       Web Based Management (WBM) V4.4
Projektierungshandbuch, 02/2023, C79000-G8900-C360-14
Technische Grundlagen
5.3 Redundanzverfahren
Rolle
Secondary Client
Primary Client
Primary Client
Manager
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