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HBM WE2107 Bedienungsanleitung Seite 68

Wägeindikator
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2. Berechnen des Nennwertes der Waage:
Da die WE2107 werksseitig in mV/V abgeglichen ist kann nun der Nennwert in mV/V be-
rechnet werden. Der Nennwert der Waagenkennlinie setzt sich aus dem Nullwert und dem
Wägebereich zusammen. Da der Nullwert bereits gemessen worden ist, muss nur noch der
Wägebereich bestimmt werden.
Der Wägezellenkennwert ist in der Regel 2mV/V (bei Wägezellen-Nennlast). Die Wägezel-
len-Nennlast steht auf dem Typenschild der Wägezelle. Es gilt
Somit ist das Ergebnis des Wägebereiches ein Wert in mV/V.
3. Eingabe der Kennlinie
Addiert man nun den Wert für den Wägebereich mit dem zuvor gemessenen Nullwert so er-
hält man den Nennwert der Waage (mw1). Nun kann die Kennlinie eingegeben werden:
Waagen mit mehreren Wägezellen liefern dann das Nennausgangssignal (2 mV/V), wenn
als Gewicht die Summe aller Wägezellen-Nennlasten aufliegt.
Beispiel:
Parallelschaltung von 4 Wägezellen à 20 t, Kennwert 2 mV/V.
Nennlast der Waage 60 t.
Der Abgleich in mV/V erreicht nicht die Genauigkeit wie beim Abgleich mit Kalibriergewichten
und ist deshalb nur bei nicht eichpflichtigen Anwendungen geringerer Genauigkeit anwend-
bar.
HBM
Wägebereich
Wägezellenkennwert [mV/V]
=
Waagen-Nennlast < Wägezellen-Nennlast
Menü „AdJ" aufrufen.
In das Untermenü „InPut" (Eingabe) gehen.
Null-Wert (mw0) bei ZEro eingeben
Nennwert-Wert (mw1) bei SPAn eingeben
Wägezellen-Nennlast := 4
Wägebereich := 2 mV/V 60t / 80 t = 1,5 mV/V
Abgleich ohne Kalibriergewicht (mV/V Abgleich)
·
20t = 80 t
Waagennennlast
Wägezellennennlast
WE2107

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