Inhaltszusammenfassung für Mettler Toledo Excellence Plus
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Excellence Plus Waagen XP Modelle – Teil 2 Terminal Systemeinstellungen Firmware Applikationen Wägen Statistik Rezeptieren Stückzählen Prozentwägen Dichte Dynamisches Wägen Differenzwägen LabX Client...
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung zur Bedienungsanleitung – Teil 2 XP Waagen ..................8 “XP Terminal, System und Applikationen” ......................8 Inhalt der Bedienungsanleitung – Teil 2 XP Waagen, dieses Dokument ................8 Was Sie zu dieser Anleitung wissen sollten ........................8 Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) ..............
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Inhaltsverzeichnis 5.2.3 “SmartTrac” wählen ..............................40 5.2.4 Infofelder wählen ............................... 40 5.2.5 Vorgaben für den automatischen Protokollausdruck ..................... 41 5.2.6 Wägeeinheiten wählen ............................... 42 5.2.7 Freie Wägeeinheiten definieren ..........................42 5.2.8 Protokoll definieren ..............................43 5.2.9 Vorgaben für den manuellen Protokollausdruck ......................45 5.2.10 Formatierung der Ausgabedaten (Transfer-Taste) ......................
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Inhaltsverzeichnis Die Applikation “Rezeptieren” ........................74 Einführung in die Applikation “Rezeptieren” ......................... 74 Anwählen der Applikation ............................74 Einstellungen für die Applikation “Rezeptieren” ......................74 7.3.1 Übersicht ................................... 74 7.3.2 Automatische Nullstellung aktivieren oder deaktivieren ....................75 7.3.3 Spezielle Funktionstasten für das Rezeptieren ......................
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Inhaltsverzeichnis 9.3.4 Zusätzliche Einheit für das Prozentwägen ......................... 105 9.3.5 Spezielle Protokollinformationen für das Prozentwägen....................105 9.3.6 Spezielle SmartSens- und ErgoSens-Einstellungen für das Prozentwägen ..............107 Arbeiten mit der Applikation “Prozentwägen” ......................107 9.4.1 Einfaches Prozentwägen ............................107 9.4.2 Prozentwägen auf einen Sollwert ..........................108 9.4.3 Musterprotokoll einer Prozentwägung........................
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Inhaltsverzeichnis 11.3.12 Spezielle SmartSens- und ErgoSens-Einstellungen für das dynamische Wägen ............136 11.4 Arbeiten mit der Applikation “Dynamisches Wägen” ....................137 11.4.1 Dynamisches Wägen mit automatischem Start ......................137 11.4.2 Dynamisches Wägen mit manuellem Start ........................ 138 11.4.3 Statistische Erfassung dynamischer Wägungen ......................139 11.4.4 Musterprotokoll einer dynamischen Wägung ......................
Einleitung zur Bedienungsanleitung – Teil 2 XP Waagen “XP Terminal, System und Applikationen” Wenn Sie diese Bedienungsanleitung – Teil 2 zu den Excellence Plus XP Waagen in den Händen halten, dann sind Sie bereit um mit Ihrer Waage zu arbeiten. Ihre Waage ist aufgebaut und nivelliert.
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Dieses Kapitel erklärt die Bedienungs- und Anzeigeelemente Ihres Terminals und erläutert das Bedienungskonzept der Firmware Ihrer Waage. Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch, es ist die Basis für alle Bedienungsschritte, die in den weiteren Kapiteln auf- geführt sind.
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Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) SmartSens Jedem dieser beiden berührungslosen Sensoren lässt sich eine Tasten- oder Menüfunktion zuordnen (z.B. Null- stellen, Drucken oder Ändern der Anzeigeauflösung, etc.). Um die entsprechende Funktion auszulösen fahren Sie mit der Hand über den jeweiligen Sensor (Maximalabstand ca. 5 cm). Der Sensor bestätigt mit einem Piepston, dass er den Befehl erkannt hat und führt diesen aus.
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) 10 Taste «H» Tarieren: Falls Sie mit einem Wägebehälter arbeiten, stellen Sie die Waage zuerst auf Null. Legen Sie den Behälter auf und drücken Sie die Taste «H», um die Waage zu tarieren.
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) 5 In dieser Zone erscheint das aktuelle Wägeresultat. Wenn Sie die Wägeeinheit (5a) antippen, erscheint ein Fenster, in dem Sie die gewünschte Wägeeinheit wählen kön- nen. Wenn Sie das Wägeresultat (5b) antippen, erscheint ein Fenster, in dem das aktuelle Wägeresultat gross dargestellt wird.
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Firmware Ihrer Waage Firmware steuert alle Funktionen Ihrer Waage. Sie ermöglicht ausserdem die Anpassung der Waage an Ihre spezifische Ar beitsumgebung. Bitte beachten Sie die folgenden Ausführungen, sie sind die Grundlage für die Bedienung Ihrer Waage. Firmware ist wie folgt gegliedert: –...
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Applikationsspezifische Einstellungen Mit diesen Einstellungen lassen sich die Applikationen an die Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers anpassen. Die zur Verfügung stehenden Einstellmöglichkeiten unterscheiden sich je nach angewählter Applikation. Ein Druck auf die Taste «E» öffnet das mehrseitige Menü mit den Einstellungen für die momentan aktive Applikation. Informationen zu den einzelnen Einstellmöglichkeiten finden Sie im Kapitel zur jeweiligen Applikation.
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Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Arbeitsschritt Beispiel 1. Benutzerprofil wählen 2. Applikation wählen Beispiel Modellabhängig 3. Arbeiten 4. Bei Bedarf: Einstellungen mit “OK” be- Einstellungen für die gewählte stätigen, die se werden un- Applikation ändern (applikati- ter dem aktiven Benutzer- onsspezifische Einstellungen) profil gespeichert und die...
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Der typische Arbeitsablauf Nachfolgend ist in Kürze der typische Arbeitsablauf beschrieben, ohne auf applikationsspezifische Besonderheiten einzugehen. Hinweis: Benutzerprofile und Einstellungen lassen sich durch das Sicherheitssystem der Waage (siehe Kapitel 2.6) gegen nicht autorisierte Zugriffe schützen und sind dann nur über ein Passwort zugänglich.
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Benutzerspezifische Einstellungen ändern: In diesem Menü, das sich mit der Taste «C» aufrufen lässt, können Sie die Waage an Ihre Arbeitstechnik und an spezifische Aufgabestellungen an- passen (Kapitel 4). Die Einstellungen, die Sie hier vornehmen, werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert und gelten für das Arbeiten mit allen Applikationen innerhalb dieses Profils.
Systemeinstellungen Systemeinstellungen Systemeinstellungen In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie das Wägesystem an Ihre Anforderungen anpassen können. Die gelten für das gesamte Wägesystem und somit für alle Benutzerprofile und Applikationen. Hinweis: Die benutzerspezifischen Einstellungen stellen wir Ihnen in Kapitel 4 vor, die applikationsabhängigen Einstellungen lernen Sie bei der Beschreibung der jeweiligen Applikation kennen (ab Kapitel...
Informationen zu allen Einstellmöglichkeiten, Erweiterte Optionen für Justier- und Testvorgänge und zu deren Proto- kollierung finden Sie in einer separaten Bedienungsanleitung – Teil 3 für Excellence Plus XP Waagen. Hinweise zur Durchführung von Justierungen und Tests finden Sie in Kapitel 5.4.
Nach Drücken der Schaltfläche “Zeigen” erscheint ein Fenster mit Informationen zur Waage und den eingebauten Optionen. Diese Informationen sind vor allem für den Servicetechniker von Be deutung. Wenn Sie den METTLER TOLEDO-Kundendienst anrufen, sollten Sie diese Informationen zur Hand haben.
Systemeinstellungen Datum und Uhrzeit In diesem Menü können Sie Datum Uhrzeit eingeben und deren Anzeigeformate wählen. Die folgenden Einstelloptionen stehen zur Verfügung: “Datumsformat” Zur Verfügung stehen die folgenden Datumsformate (Anzeige-Beispiel): “T.MMM JJJJ” 30. Mar 2010 “JJJJ-MM-TT” 2010-03-30 “MMM T JJJJ” Mar 30 2010 “JJJJ/MM/TT”...
Daten zum PC senden und von diesem Befehle oder Daten empfangen). “LabX”: METTLER TOLEDO LabX 2010 (und höher) Software ermöglicht die Definition von ganzen dialog-gesteuerten Arbeitsabläufen für die Waage und kann Messwerte und weitere Daten in einer Datenbank auf dem PC ablegen und verwalten.
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Jede Applikation Ihrer Waage unterstützt bestimmte Peripheriegeräte. Die Ansteuerung von Peripheriegeräten kann von Applikation zu Applikation unterschiedlich sein. Beispiel: Das programmierbare Relais-Interface LC-I/O von METTLER TOLEDO wird sowohl von der Applikation “Statistik” als auch von der Applikation “Stückzählen” unterstützt, jedoch von beiden Applikationen unterschiedlich angesteuert.
Systemeinstellungen Konfigurierung des Sicherheitssystems In diesem Menü können Sie die und das Passwort für den Administrator ändern, eine generelle Rücksetzung aller Waagen Ein- stellungen durchführen, Zugriffsrechte für die einzelnen Benutzer vergeben und Vorgaben festlegen für die Aufzeichnung sicher heits- relevanter Vorgänge. Wichtig: Dieses Menü...
Systemeinstellungen 3.8.1 ID und Passwort für den Administrator ändern In den Menüs “Administrator ID” und “Administrator Passwort” können Sie die ab Werk festgelegten Zugangscodes (“Z” für Passwort) ändern. Hinweis: Es müssen sowohl eine ID wie ein Passwort definiert sein (max. 20 Zeichen)! Wenn Sie den vorhandenen Code löschen und keinen neuen eingeben, erscheint eine Fehlermeldung.
Systemeinstellungen Für jeden der Menübereiche lässt sich der Schutz individuell festlegen: “kein Schutz”: Der Menübereich ist frei zugänglich. “Benutz. Schutz”: Der Aufruf des entsprechenden Menübereiches erfordert die Eingabe von Benutzer-ID und Benutzer-Passwort. Informa- tionen zu den Zugangscodes für den Benutzer finden Sie in 4.4.
Systemeinstellungen Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: “Aufzeichnung” Nach Drücken der Schaltfläche “Zeigen” erscheint ein Fenster mit einer Liste der an ge- schütz ten Einstellungen durch geführten Änderungen. Für jede Änderung werden spezifische Daten angezeigt (Datum und Uhrzeit, Benutzer, durchgeführte Änderung). Durch Drücken der Taste «F»...
Systemeinstellungen Einstellungen für den Neigungssensor (Modellabhängig) Der eingebaute Neigungssensor überwacht permanent die korrekte horizontale Ausrichtung Ihrer Waage. In diesem Menü können Sie den Neigungssensor aktivieren oder deaktivieren und Einstellungen für die Ausgabe von Warnungen bei inkorrekter Nivellierung festlegen. Informationen zur Durchführung der Nivellierung finden Sie in in der Bedienungsanleitung –...
Systemeinstellungen 3.10 Protokollieren der Systemeinstellungen Solange Sie sich in den Systemeinstellungen befinden, können Sie diese jederzeit durch System Drücken der Taste «F» protokollieren (vorausgesetzt ein Drucker ist angeschlossen und Just./Test in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert). ProFACT ProFACT Die nebenstehende Abbildung zeigt einen Ausschnitt aus einem Protokoll der System- ProFACT einstellungen.
Benutzerspezifische Einstellungen Benutzerspezifische Einstellungen In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie für jeden Benutzer eigene Grundeinstellungen vornehmen können. Damit lässt sich die Waage an die jeweilige Arbeitstechnik und an spezifische Aufgabestellungen anpassen. Die Einstellungen werden unter dem aktiven Benutzer profil abgespeichert und gelten für das Arbeiten mit allen Applikationen innerhalb dieses Profils.
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Benutzerspezifische Einstellungen Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: “Wägemodus” Mit der Einstellung des Wägemodus passen Sie die Waage an die Wägeart an. Wählen Sie den Wä ge modus “Universal” für alle üblichen Wägevorgänge oder “Dosieren” für das Dosie ren von flüssigen oder pulverförmigen Wägegütern. Bei dieser Einstellung reagiert die Waage sehr schnell auf kleinste Gewichtsveränderungen.
Benutzerspezifische Einstellungen Benutzerdaten eingeben In diesem Menü können Sie den Benutzernamen festlegen, die Dialogsprache wählen und Zugangscodes für den Benutzer festlegen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: “Benutzername” Hier können den Namen des aktuellen Benutzerprofils ändern (max. 20 Zeichen). Das Ein gabefenster ermöglicht die Eingabe alphanumerischer Zeichen.
Benutzerspezifische Einstellungen Einstellungen für die Türen des Glaswindschutz (Modellabhängig) In diesem Menü können Sie die Funktion der Türen des Glaswindschutzes an Ihre Bedürfnisse anpassen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: “Türfunktion” automatische Türfunktion öffnet und schliesst die Türen des Glaswindschutzes automatisch sobald dies erforderlich ist.
Benutzerspezifische Einstellungen “Linke Türtaste K / Rechte Türtaste K” (nur Mikrowaagen mit Drehtüre) Türe rechts: Windschutz dreht nach rechts, Wägeraum von links zugäng- lich. Türe links: Windschutz dreht nach links, Wägeraum von rechts zugäng- lich. Werkseinstellung: Linke Türtaste = “Türe rechts” Rechte Türtaste = “Türe links”...
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Benutzerspezifische Einstellungen “Farbauswahl” Hier können Sie die Farbdarstellung der Anzeige an Ihren persönlichen Geschmack an- passen. Die Farben lassen sich jedoch auch als Orientierungshilfe verwenden: Wenn Sie für die verschiedenen Benutzerprofile unterschiedliche Farben verwenden, ist auf den ersten Blick ersichtlich, welches Profil gerade aktiv ist. Es stehen insge samt 8 Farb paletten zur Wahl.
Benutzerspezifische Einstellungen Einstellungen des Benutzerprofils zurücksetzen In diesem Menü können Sie sämtliche Einstellungen für das aktive Benutzerprofil auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Aus Sicherheitsgründen erscheint die obige Rückfrage. Wollen Sie die Rücksetzung nicht ausführen, drücken Sie “C”. ACHTUNG: Wenn Sie die Rücksetzung mit “OK” bestätigen, startet die Waage neu und sämtliche benutzer- und applikationsspezifischen Einstellungen für das aktive Benutzerprofil wer den auf die Werksein stellungen zurückgesetzt, Sie verlieren also sämtliche individuellen Einstellungen, inklusive Benutzer-ID und Benutzer-Passwort,...
Die Applikation “Wägen” Die Applikation “Wägen” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Wägen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli kation und zu deren Ein stell möglichkeiten. Beachten Sie, dass alle Einstellungen für die Applikation “Wägen” unter dem aktiven Benut- zerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
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Die Applikation “Wägen” Auf der dritten Menüseite stehen die folgenden Einstellungen zur Verfügung: “Protokoll”: Wahl der Informationen, die auf den Wägeprotokollen erschei- nen sollen (Kapitel 5.2.8). “Print-Taste”: Festlegung des Verhaltens der Taste «F» für das manuelle Aus- drucken von Wägeresultaten (Kapitel 5.2.9).
Die Applikation “Wägen” 5.2.2 Funktionstasten wählen Funktionstasten ermöglichen Ihnen einen direkten Zugriff auf bestimmte Funktionen und Einstellungen der Applikation. Die Funk tions- tasten werden in der Applikation am unteren Rand der Anzeige dargestellt (siehe Kapitel 2.2). Durch Antippen einer Taste lösen Sie die entsprechende Funktion aus.
Die Applikation “Wägen” “Just. History”: Mit dieser Funktionstaste lässt sich eine Liste der durchgeführten Justiervorgänge anzeigen (angezeigt werden die Vorgänge, die in den Systemeinstellungen ausgewählt wurden, siehe Kapitel 3.3.1). “Transfer”: Mit dieser Funktionstaste lässt sich der aktuelle Gewichtswert, ohne weitere Daten (Zu- satzinformationen), direkt zum angeschlossenen Host-Rechner übermitteln.
Die Applikation “Wägen” Die folgenden Infofelder stehen zur Verfügung: “Sollwert”: Dieses Infofeld zeigt das über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Sollge- wicht. “+Tol” und “–Tol”: Diese Infofelder zeigen die über die gleichnamigen Funktionstasten eingegebenen Tole- ranzen für das Einwägen auf ein Sollgewicht. “Postenzähler”: Dieses Infofeld zeigt den Stand des Postenzählers.
Die Applikation “Wägen” 5.2.6 Wägeeinheiten wählen In den Menüs “Anzeige-Einheit” und “Info-Einheit” legen Sie fest, mit welchen Wägeeinheiten Sie arbeiten möchten. Durch die Wahl unterschiedlicher Einheiten können Sie das Wägeresultat gleichzeitig in zwei verschiedenen Wägeeinheiten anzeigen lassen. Für die “Anzeige-Einheit” und für die “Info-Einheit” stehen dieselben Einheiten zur Auswahl. Hinweis: Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Wägeeinheiten ist modellabhängig.
Die Applikation “Wägen” 5.2.8 Protokoll definieren In diesem Menü legen Sie fest, welche Informationen in den Wägeprotokollen erscheinen sollen. Der Übersichtlichkeit halber ist dieses umfangreiche Menü in 3 Untermenüs aufgeteilt, in denen Sie die Optionen für die Kopfzeile der Protokolle, für die Protokollierung der einzelnen Werte und für die Fusszeile festlegen können.
Die Applikation “Wägen” “Leerzeile”: Ausgedruckt wird eine leere Zeile. “Strichlinie”: Fügt eine gestrichelte Trennlinie ein (diese Option steht zwei Mal zur Verfügung). “3 Leerzeilen”: Druckt 3 Leerzeilen zum Abschluss des Protokolls (Papiervorschub). Werkseinstellung: “Appl. Name” und “Datum/Zeit” aktiviert (in dieser Reihenfolge). Optionen für die Protokollierung der Einzelwerte In diesem Untermenü...
Die Applikation “Wägen” Optionen für die Fusszeile der Protokolle In diesem Untermenü legen Sie die Informationen fest, die im Fuss der Wägeprotokolle nach den Resultaten (Einzelwerten) ausge- druckt werden sollen. Die Fusszeile wird ausgedruckt, wenn die Funktionstaste “Fusszeile” gedrückt wird. Die Fusszeilenoptionen sind identisch mit denjenigen für die Kopfzeile, lediglich die Option “Neigungssensor”...
Die Applikation “Wägen” 5.2.10 Formatierung der Ausgabedaten (Transfer-Taste) Mit der Funktionstaste “Transfer” können Sie den stabilen Gewichtswert über die Schnittstelle zu einem Host-Rechner übermitteln (Kapitel 5.2.2). In diesem Menü können Sie festlegen, wie die ausgegebenen Werte formatiert sein sollen. Dies kann erforderlich sein, wenn Sie Ihre Waage zusammen mit anderen Instrumenten, Programmen oder Peripheriegeräten betreiben, die ein bestimmtes Datenformat voraussetzen.
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Die Applikation “Wägen” Nettogewichts-Symbol Im Standard-Ausgabeformat werden Nettogewichte nicht speziell gekennzeichnet. Wenn Sie den Nettowerten ein “N” voranstellen wollen, können Sie diese Funktion aktivieren und zusätzlich die Feldlänge festlegen (1 – 10 Zeichen). Das Nettosymbol wird im Feld linksbündig angeordnet. Hinweis: Wurde die Waage nicht tariert, wird das Nettosymbol nicht übermittelt, stattdessen werden Leerzeichen entsprechend der gewählten Feldlänge übertragen.
Die Applikation “Wägen” Feld für Gewichtseinheit Im Standard-Ausgabeformat wird jeder Gewichtswert mit der Gewichtseinheit ausgegeben (entsprechend der aktuellen Anzeigeeinheit). In diesem Menü können Sie wählen, ob Gewichtswerte mit oder ohne Einheit übermittelt werden sollen und zusätzlich die Feldlänge für die Gewichtseinheit festlegen (1 – 5 Zeichen). Unabhängig von Ihrer Einstellung für die Feldlänge werden immer soviele Stellen ausgegeben, dass die am Terminal ange- zeigte Gewichtseinheit voll ständig übertragen wird.
Die Applikation “Wägen” Ab Werk lauten die Bezeichnungen der IDs “ID1”, “ID2”, “ID3” und “ID4”. Diese können Sie durch eigene Bezeichnungen ersetzen, z.B. durch “Kunde” für “ID1”, “Auftrag” für “ID2”, “Los” für “ID3” und “Charge” für “ID 4”. Zum Ändern der aktuellen Bezeichnung einer ID drücken Sie die zugehörige Schaltfläche. Es erscheint ein alphanumerisches Eingabefeld, in dem Sie die neue Bezeichnung eintippen können (max.
“Minimaleinwaage” muss durch einen Servicetechniker freigeschaltet und programmiert werden. Wenn Sie diese Funktion benötigen, diese jedoch im Menü nicht zugänglich ist, nehmen Sie bitte mit Ihrer METTLER TOLEDO-Vertretung Kontakt auf. Mit der Funktion “Minimaleinwaage” wird gewährleistet, dass die Wägeresultate innerhalb festgelegter Toleranzen liegen, ent sprechend den Anforderungen Ihres Qualitätssicherungssystems.
Die Applikation “Wägen” “Info”: Nach dem Drücken der Schaltfläche “Zeigen” öffnet sich ein Fenster mit Informationen zur Funktion “Minimaleinwaage” (Methode, Fälligkeit des nächsten Testes durch den Service- techniker und die vom Servicetechniker definierten minimal er- forderlichen Einwaagen bezogen auf die Refe renz tara-Werte).
Die Applikation “Wägen” 5.2.16 Einstellungen für die automatische Tarierfunktion In diesem Menüpunkt legen Sie fest, ob und unter welchen Bedingungen die Waage das erste nach einer Nullsetzung aufgelegte Ge wicht automatisch als Tara interpretieren soll. Hinweise zum Arbeiten mit der automatischen Tarierfunktion finden Sie in Kapitel 5.3.2.
Die Applikation “Wägen” Hinweis: Wird eine der Funktionen aktiviert, die eine Taste am Terminal emulieren, leuchtet in der Statusleiste unterhalb des entspre- chenden Sensors das jeweilige Symbol auf (“K”, “G”, “H” oder “F”). Bei allen anderen Einstellungen (welche die gleichnamigen Funktionstasten emulieren), leuchtet das grüne Symbol “F”...
Die Applikation “Wägen” Arbeiten mit der Applikation “Wägen” Wie Sie eine einfache Wägung durchführen, haben Sie bereits in Kapitel 2.3 erfahren. In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, wie Sie die ve rschiedenen Funktionen der Applikation “Wägen” in der Praxis nutzen. 5.3.1 Auflösung des Wägeresultates ändern Ab Werk ist die Waage so eingestellt, dass sie das Wägeresultat mit der maximalen, modellabhängigen...
Die Applikation “Wägen” Nutzung der automatischen Tarierfunktion Sie können Ihre Waage so konfigurieren, dass sie immer das erste aufgelegte Gewicht automatisch als Tara interpretiert. Zur Nutzung der “AutoTara”-Funktion muss diese im Menü aktiviert sein (Kapitel 5.2.16). Zum Starten der automatischen Tarierung drücken Sie die Taste «G» (andernfalls funktioniert die automatische Übernahme des Tara- gewichtes nicht!) Legen Sie anschliessend den leeren Behälter auf die Waagschale.
Die Applikation “Wägen” 5.3.4 Arbeiten mit Identifikationen Identifikationen sind beschreibende Texte zu einzelnen Wägevorgängen, die eine einwandfreie Zuordnung von Wägegütern zu bestimmten Aufträgen oder Kunden erlauben. Die Identifikationen werden auf den Protokollen mit ausgedruckt (oder zu einem angeschlossenen Rechner übermittelt). Damit Sie mit den Identifikationen arbeiten können, muss die “ID”-Funktionstaste akti viert sein (Kapitel 5.2.2).
5.2.8), werden sowohl die festgelegten ID-Be zeich nungen (z.B. 9.Jan 2004 17:21 “Kunde”) wie auch der eingegebene Text (z.B. “METTLER TOLEDO”) ausgedruckt. Die Kunde nebenstehende Abbildung zeigt ein Protokoll mit den Identifikationen gemäss obigem METTLER TOLEDO Beispiel. Auftrag MT-18/2004 18/2B Charge 242.83 g 20.76 g 263.59 g...
Die Applikation “Wägen” Sobald Sie den Sollwert und die Toleranzen eingegeben haben, erscheint in der Anzeige die grafische Einwägehilfe (“SmartTrac”) mit Toleranzmarken, die Ihnen das Einwägen auf den Sollwert erleichtern: Sie können Ihre Proben grob einwägen, bis der untere Tole ranz wert erreicht ist und anschliessend bei Bedarf fein dosieren bis zum Sollwert.
Die Applikation “Wägen” Waage justieren und Justierung überprüfen Werkseitig ist Ihre Waage auf die vollautomatische Justierung ProFACT (siehe Bedienungsanleitung – Teil 3) eingestellt. ProFACT justiert die Waage voll auto matisch aufgrund vorgegebener Kriterien. Sie können jedoch jederzeit eine manuelle Justierung und/oder Überprüfung mit dem internen oder einem externen Gewicht durchführen.
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Die Applikation “Wägen” Nur bei automatischer externer Justierung: Wenn Sie in den Systemeinstellungen fest- gelegt haben, dass die Waage Sie automatisch zur Justierung auf fordern soll (Kapitel 3.5 des separaten Dokuments Bedienungsanleitung für XP – Teil 3), erscheint zum gewählten Zeitpunkt das nebenstehende Fenster.
Die Applikation “Wägen” 5.4.3 Überprüfung der Justierung mit internem Gewicht Durch Drücken dieser Funktionstaste können Sie die korrekte Justierung Ihrer Waage überprüfen unter Verwendung des internen Gewichtes. Der Ablauf des Prüfvorgangs ist analog zu demjenigen im Kapitel 5.4.1 beschrieben (nur bei Werkseinstellungen).
Die Ausführlichkeit des Protokolls hängt von den gewählten Einstellungen ab. Die folgenden Abbildungen zeigen Beispiele. Protokoll einer internen oder ProFACT-Justierung Protokoll einer externen Justierung -- Interne Justierung -- -- Externe Justierung -- 25.Feb 2005 16:02 25.Feb 2005 15:57 METTLER TOLEDO METTLER TOLEDO Benutzername User 1 Benutzername User 1 Waagentyp XP6002S Waagentyp XP6002S Wägebrücke SNR...
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Die Applikation “Wägen” Protokoll eines internen Tests Protokoll eines externen Tests ----- Interner Test ---- ---- Externer Test ----- 25.Feb 2005 15:40 25.Feb 2005 15:43 METTLER TOLEDO METTLER TOLEDO Benutzername User 1 Benutzername User 1 Waagentyp XP6002S Waagentyp XP6002S Wägebrücke SNR Wägebrücke SNR...
Die Applikation “Statistik” Die Applikation “Statistik” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Statistik” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli kation und zu deren Ein stell möglichkeiten. Beachten Sie, dass alle Einstellungen für die Applikation “Statistik” unter dem aktiven Benut- zerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
“Tablettenförderer”: In diesem Menü lassen sich Vorgaben festlegen für die Zusammenarbeit der Statistikfunk- tion mit dem Tablettenförderer LV11 von METTLER TOLEDO. “AntiStatik Kit” (Modellabhängig): Einstellungen für den optionalen Anti Statik Kit (siehe Kap. 5.2.18) In den folgenden Kapiteln stellen wir Ihnen die spezifischen Einstellungen für die Appli kation “Statistik” im Detail vor.
Die Applikation “Statistik” “Diff”: Differenz zwischen kleinstem und grösstem Gewichtswert. “Sollwert”: Zeigt das über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Sollgewicht. “+Tol” und “–Tol”: Diese Infofelder zeigen die über die gleich namigen Funktions- tasten ein gegebenen Toleranzen. Alle weiteren Infofelder entsprechen denjenigen für die Applikation “Wägen” (Kapitel 5.2.4).
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Die Applikation “Statistik” Die Kopfzeile wird automatisch aus gedruckt, wenn bei Serienwägungen der erste Ge- wichtswert durch Drücken der Funktionstaste “M+” in die Statistik übernommen wurde. Die Kopfzeile kann aber auch durch Drücken der Funk tionstaste “Kopfzeile” separat ausgedruckt werden. Protokollierung der Einzelwerte In diesem Untermenü...
Wenn Sie mit dem Tablettenförderer LV11 von METTLER TOLEDO arbeiten, können Sie in diesem Menü einige Einstellungen für dieses Peripheriegerät vornehmen. Hinweis: Wenn Sie einen LV11 an Ihre Waage anschliessen, müssen Sie in den Systemeinstellungen die Schnittstelle ent sprechend konfigurieren (Kapitel 3.7).
Die Applikation “Statistik” Arbeiten mit der Applikation “Statistik” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Statistik” arbeiten. Selbstverständlich können Sie eine Tara be stimmen, die Auflösung des Wägeresultates ändern, mit Identifikationen arbeiten, usw. Diese Möglichkeiten kennen Sie bereits von der Applikation “Wägen”...
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Die Applikation “Statistik” Hinweise – Wenn Sie die Funktionstaste “M+” drücken, ohne dass eine Gewichtsveränderung statt- gefunden hat, erscheint eine Fehlermeldung. Damit wird verhindert, dass Sie zwei mal dieselbe Probe erfassen. – Liegt ein Gewichtswert ausserhalb der Plausibilitätsgrenze (Kapitel 6.3.7), erscheint nach dem Drücken der Taste “M+”...
Die Applikation “Statistik” 6.4.2 Einwägen auf einen Sollwert Die Applikation “Statistik” bietet Ihnen Zusatzfunktionen, die Ihnen das Einwägen auf einen festgelegten Sollwert erleichtern. Diese Funktionen können Sie für Einzelwägungen, wie auch für Serienwägungen unter Nutzung der Statistik verwenden. Voreinstellungen Damit Sie ein Sollgewicht und die zugehörigen Toleranzen eingeben können, müssen die nebenstehenden Funktionstasten aktiviert sein (Kapitel 6.3.2).
Die Applikation “Statistik” 6.4.3 Musterprotokoll mit statistischen Werten Die nebenstehende Abbildung zeigt ein Musterprotokoll mit statistischen Werten. Welche ------- Statistik ------ Werte in der Kopfzeile, als Einzelwert und als Resultat protokolliert werden, hängt von Ihren 26.Feb 2005 16:40 individuellen Protokoll-Einstellungen ab (Kapitel 6.3.5).
Die Applikation “Statistik” 6.4.4 Verwendete Formeln für die Berechnung statistischer Werte Berechnung von Mittelwert Standardabweichung Bezeichnungen x = Einzelne Messwerte einer Messserie von Messwerten x = Mittelwert und s Standardabweichung dieser Messwerte Für den Mittelwert gilt: ∑ Die aus der Literatur bekannte Formel zur Berechnung der Standardabweichung ∑...
Die Applikation “Rezeptieren” Die Applikation “Rezeptieren” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Rezeptieren” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli kation und zu deren spezifischen Ein stell möglichkeiten. Beachten Sie, dass die meisten Einstellungen für die Applikation “Rezeptieren”...
Die Applikation “Rezeptieren” Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Einstellmöglichkeiten der Applikation “Rezeptieren” identisch mit denjenigen der Appli- kation “Wägen” (Kapitel 5.2). Nachfolgend sind lediglich die abweichenden Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs: “Rezept”: Definition von Rezepten. “Komponente”: Definition von Komponenten. “Autom.
Die Applikation “Rezeptieren” 7.3.3 Spezielle Funktionstasten für das Rezeptieren Im Funktionstasten-Menü stehen Ihnen für das Rezeptieren die folgenden Einstellungen zur Verfügung: “M+”: Speichert das Nettogewicht der eingewogenen Komponente und setzt die Gewichtsanzeige auf Null zurück. “Resultat”: Öffnet das Fenster mit den Resultaten der Rezeptierung. “CL Resultat”: Löscht die Resultate einer Rezeptierung.
Die Applikation “Rezeptieren” 7.3.5 Spezielle Protokollinformationen für das Rezeptieren In den drei Untermenüs, in denen Sie die Optionen für die Kopfzeile der Protokolle, für die Protokollierung der Einzelwerte und für das Resultat festlegen können, stehen Ihnen für das Rezeptieren zusätzliche Einstellun gen zur Verfügung, die nachstehend beschrie ben sind.
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Die Applikation “Rezeptieren” “Net %”: Protokolliert das Gewicht der aktuellen Komponente in % des Sollgewichtes. “Diff.”: Protokolliert die Differenz zwischen dem Ist- und dem Soll- Gewicht der aktuellen Komponente. “Diff. %”: Protokolliert die prozentuale Abweichung des Ist-Gewichtes der aktuellen Komponente von deren Sollgewicht. Werkseinstellung: “Netto”;...
Die Applikation “Rezeptieren” 7.3.6 Spezielle Identifikationen für das Rezeptieren In diesem Menü aktivieren Sie maximal 4 Identifikationen, die beim Rezeptieren unter der Funktionstaste “ID” zur Verfügung stehen sollen und legen deren Bezeichnungen fest. Ausserdem können Sie zwei Titel für die Wägeprotokolle festlegen, die sich in den Wäge - proto kollen ausdrucken lassen.
Die Applikation “Rezeptieren” Definieren von Komponenten Jedes Rezept besteht aus einer oder mehreren Komponenten, die vor der Rezeptierung definiert werden müssen. Ihre Waage enthält eine Komponenten-Datenbank, in der bis zu 100 Komponenten abgelegt werden können. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die Komponenten definieren.
Die Applikation “Rezeptieren” Definieren und Aktivieren von Rezepten Ihre Waage enthält eine Rezept-Datenbank, in der maximal 8 Rezepte mit jeweils bis zu 12 Komponenten abgelegt werden können. Um Rezepte vollständig zu defi nieren, müssen die entsprechenden Komponenten in der Komponenten-Datenbank verfügbar sein (Kapitel 7.4).
Die Applikation “Rezeptieren” Auf den Menüseiten 2 bis 4 wählen Sie die Komponenten, die Bestandteil des aktuellen Rezeptes sein sollen und legen Vorgaben für deren Verarbeitung fest. Ab Werk sind alle Komponenten deaktiviert (“Aus”). Tippen Sie die Schaltfläche der Komponente an, die Sie in das Rezept aufnehmen möch- ten.
Die Applikation “Rezeptieren” Bei der Festlegung von Vorgaben für die einzelnen Komponenten müssen Sie anstelle eines absoluten Sollgewichtes einen prozentualen Sollwert eingeben (dieser bezieht sich je nach gewählter “Basis” entweder auf das Gesamtgewicht des Rezeptes oder auf die erste Komponente). Die restlichen Einstellungen und Vorgaben für die Komponenten sind identisch mit den- jenigen für Rezepte mit “absoluten Komponenten”.
Die Applikation “Rezeptieren” Arbeiten mit der Applikation “Rezeptieren” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Rezeptieren” arbeiten und die Resultate protokollieren. 7.6.1 Voreinstellungen Für jede Rezeptierung müssen mindestens die 3 Funktionstasten “M+”, “Resultat” und “CL Resultat” aktiviert sein (Kapitel 7.3.3).
Die Applikation “Rezeptieren” 7.6.2 Freies Rezeptieren (Rezeptieren ohne Nutzung der Rezept-Datenbank) Es wird vorausgesetzt, dass die erforderlichen Funktionstasten und Infofelder aktiviert sind (Kapitel 7.6.1). Falls Sie mit einem Wägebehälter arbeiten, legen Sie diesen auf und drücken Sie die Taste «H», um die Waage zu tarieren. Drücken Sie die Funktionstaste “ID”...
Die Applikation “Rezeptieren” Wägen Sie die weiteren Komponenten ein, wie vorstehend beschrieben. Bei jedem Drücken von “M+” wird der ermittelte Einzelwert gemäss Ihren Vorgaben automatisch protokolliert (Kapitel 7.3.5). Nachdem Sie alle Komponenten des Rezeptes eingewogen haben, drücken Sie die Funk- tionstaste “Resultat”...
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Die Applikation “Rezeptieren” Wenn das Sollgewicht erreicht ist oder das Gewicht innerhalb der Toleranzen liegt, drücken Sie Funktionstaste “M+”, um den Wert abzu speichern. Die Kopfzeile des Protokolls wird ausgedruckt, zusammen mit dem Einzelwert der aktuellen Komponente (Kapitel 7.3.5). Hinweis: Nach dem Einwägen der ersten Komponente ist auch die Funktionstaste “Re- sultat”...
Die Applikation “Rezeptieren” 7.6.4 Automatisches Abarbeiten von Rezepten mit “%-Komponenten” (relative Sollwerte) Das automatische Abarbeiten von Rezepten mit “%-Komponenten” ist grundsätzlich identisch mit demjenigen von Rezepten mit “Fix- Kom po nenten”. Nachstehend wird deshalb der Ablauf lediglich in Kurzform beschrieben. Abhängig von der in der Rezept-Definition festgelegten Basis für das Einwägen der Kom - ponenten (Kapitel...
Die Applikation “Rezeptieren” 7.6.5 Musterprotokoll einer Rezeptierung Die nebenstehende Abbildung zeigt das Musterprotokoll einer Rezeptierung (die ent- ------ Rezeptieren ----- sprechende Rezeptdefinition finden Sie in Kapitel 7.5.3, “Rezept 3”). 20.Jan 2004 16:09 Welche Werte in der Kopfzeile, als Einzelwert und als Resultat protokolliert werden, hängt Benutzername User 3 von Ihren individuellen Protokoll-Einstellungen ab...
Die Applikation “Rezeptieren” Hinweise zur Änderung von bestehenden Komponenten und Rezepten Sie können die Definition von gespeicherten Rezepten und Komponenten ändern. Dabei gelten die folgenden Regeln: – Während ein Rezept abgearbeitet wird, können weder gespeicherte Rezepte noch Komponenten verändert werden. –...
Einstellungen zur Verfügung. In den folgenden Beschreibungen wer den nur diejenigen Einstellungen im Detail erläutert, die von der Applikation “Wägen” abweichen. Hinweis: Wenn Sie die Applikation “Stückzählen” zusammen mit dem Relais-Interface LC-I/O von METTLER TOLEDO verwenden, beachten Sie bitte die Informationen im “Solution Guide”, den Sie über das Internet beziehen können (www.mt.com).
Die Applikation “Stückzählen” Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Einstellmöglichkeiten der Applikation “Stückzählen” identisch mit denjenigen der Appli- kation “Wägen” (Kapitel 5.2). Nachfolgend sind lediglich die abweichen den Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs: “FixStk”: Festlegung einer fixen Referenzstückzahl. “Funktionstasten”: Für die Stückzählung stehen zusätzliche Funktionstasten zur Verfügung.
Die Applikation “Stückzählen” 8.3.3 Spezielle Funktionstasten für die Stückzählung Auf den ersten beiden Seiten des Funktionstasten-Menüs stehen Ihnen für die Stückzählung die folgenden Einstellungen zur Verfügung: “FixStk”: Ermittelt das Referenzstückgewicht mit einer festgelegten fixen An zahl Stücke (Kapitel 8.4.1). “VarStk”: Freie Wahl der Referenzstückzahl (Kapitel 8.4.1).
Die Applikation “Stückzählen” “Min” und “Max”: Kleinste bzw. grösste ermittelte Stückzahl in einer Serie von Stück zählungen. “Diff”: Differenz zwischen grösster und kleinster Stückzahl in einer Serie von Stückzählungen. “Sollwert”: Zeigt die über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Sollstückzahl. “+Tol” und “–Tol”: Diese Infofelder zeigen die über die gleichnamigen Funktionstas- ten eingegebenen Toleranzen.
Die Applikation “Stückzählen” 8.3.7 Spezielle Protokollinformationen für die Stückzählung In den drei Untermenüs, in denen Sie die Optionen für die Kopfzeile der Protokolle, für die Protokollierung der einzelnen Werte und für das Resultat festlegen können, stehen Ihnen für die Stückzählung zusätzliche Einstellun gen zur Verfügung, die nachstehend beschrie ben sind.
Die Applikation “Stückzählen” Protokollierung des Resultates Auf der zweiten und dritten Seite dieses Untermenüs legen Sie fest, welche zusätzlichen Informationen für die Stückzählung im Resultatprotokoll aufgeführt werden sollen: “Max n”: Festgelegte maximale Anzahl Stückzählungen einer Serie. “Soll, +/–Tol”: Festgelegte Sollstückzahl und gewählte Tole ranzen. “>Tol+, <Tol–”: Anzahl der Stückzählungen ausserhalb der oberen bzw.
Die Applikation “Stückzählen” Arbeiten mit der Applikation “Stückzählen” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Stückzählen” arbeiten. Selbstverständlich können Sie eine Tara be stim men, die Auflösung des Wägeresultates ändern, mit Identifikationen arbeiten, usw. Diese Möglichkeiten kennen Sie bereits von der Applikation “Wägen”...
Die Applikation “Stückzählen” Durchführung der Stückzählung Nachdem die Referenz ermittelt wurde, legen Sie die zu zählenden Teile auf die Waag- schale. In der Resultatanzeige erscheint die ermittelte Stückzahl. Hinweis: Wenn Sie statt der Stückzahl das Gewicht der aufgelegten Stücke kennen möchten, tippen Sie die Einheit “PCS”...
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Die Applikation “Stückzählen” Entfernen Sie die Stücke der ersten Zählung von der Waagschale. Führen Sie der Reihe nach die Stückzählungen der Serie durch. Be stätigen Sie jedes Resultat mit der Funktions- taste “M+” und heben Sie die Stücke ab. Bei jeder Übernahme eines Resultates in die Statistik wird dieses automatisch protokolliert.
Die Applikation “Stückzählen” 8.4.3 Einzählen auf einen Sollwert Die Applikation “Stückzählen” bietet Ihnen Zusatzfunktionen, die Ihnen das Einzählen auf einen festgelegten Sollwert erleichtern. Diese Funktionen können Sie sowohl für einzelne Stückzählungen wie auch für Serienzählungen unter Nutzung der Statistik verwenden. Für die folgende Beschreibung wird vorausgesetzt, dass die Referenz für die Stückzählung bereits ermittelt wurde.
Die Applikation “Stückzählen” 8.4.4 Referenzoptimierung Referenzoptimierung führt bei der Stückzählung zu genaueren Resultaten. Bei jeder Referenzoptimierung wird das durchschnittliche Stückgewicht (Referenz) neu berechnet. Da die neu aufgelegten Teile die Basis für die Berechnung vergrössern, wird die Referenz und damit auch das Resultat der Stückzählung genauer. Um die Referenzoptimierung nutzen zu können, muss die Funktionstaste “Ref.Opt”...
Die Applikation “Stückzählen” 8.4.5 Musterprotokoll einer Stückzählung mit statistischen Werten Die nebenstehende Abbildung zeigt das Musterprotokoll einer Stückzählung mit statis- ----- Stückzählen ------ tischen Werten. Welche Werte in der Kopfzeile, als Einzelwert und als Resultat proto kolliert 26.Feb 2005 19:25 werden, hängt von Ihren individuellen Protokoll-Einstellungen ab (Kapitel 8.3.7).
Die Applikation “Prozentwägen” Die Applikation “Prozentwägen” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Prozentwägen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli kation und zu deren Ein stell möglichkeiten. Beachten Sie, dass alle Einstellungen für die Applikation “Prozentwägen” unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
Die Applikation “Prozentwägen” Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Einstellmöglichkeiten der Applikation “Prozentwägen” identisch mit denjenigen der Appli- kation “Wägen” (Kapitel 5.2). Nachfolgend sind lediglich die abweichen den Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs: “Funktionstasten”: Für das Prozentwägen stehen zusätzliche Funktionstasten zur Verfügung.
Die Applikation “Prozentwägen” 9.3.3 Spezielle Infofelder für das Prozentwägen Auf der ersten Seite des Menüs für die Infofelder stehen für das Prozentwägen die fol gen- den Einstellungen zur Verfügung: “Referenz%: Referenzwert in Prozent. “Referenz”: Absoluter Gewichtswert der Referenz. “Sollwert”: Zeigt das über die gleichnamige Funktionstaste ein gegebene Sollgewicht.
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Die Applikation “Prozentwägen” Kopfzeile der Protokolle Auf der zweiten Seite dieses Untermenüs stehen für das Prozentwägen zusätzliche Ein- stellun gen zur Verfügung: “Ref%, Ref”: Protokolliert die Referenz in Prozent und als Gewichtswert. “Soll, +/–Tol”: Protokolliert den festgelegten Sollwert und die gewählten Tole- ranzen.
Die Applikation “Prozentwägen” 9.3.6 Spezielle SmartSens- und ErgoSens-Einstellungen für das Prozentwägen Für die SmartSens- und ErgoSens-Sensoren stehen zusätzliche Einstellungen für das Prozentwägen zur Verfügung. “VarRef%” und “Set100%” emulieren die gleichnamigen Funktionstasten. Wird eine dieser Einstellungen aktiviert, leuchtet in der Statusleiste unterhalb des ent- sprechenden Sensors das grüne Symbol “F”...
Die Applikation “Prozentwägen” Durchführung der Prozentwägung Nachdem die Referenz ermittelt wurde, legen Sie das Wägegut auf. In der Resultatanzeige erscheint das Gewicht des Wäge gutes in Prozenten des Referenzgewichtes. Hinweis: Wenn Sie statt des prozentualen Wertes das Gewicht des Wägegutes kennen möchten, tippen Sie die Einheit “%”...
Die Applikation “Prozentwägen” 9.4.3 Musterprotokoll einer Prozentwägung Die nebenstehende Abbildung zeigt das Musterprotokoll einer Prozentwägung mit Sollwert ----- Prozentwägen ----- und Toleranzen. Welche Werte in der Kopfzeile, als Einzelwert und in der Fusszeile proto- 28.Feb 2005 13:28 kolliert werden, hängt von Ihren individuellen Protokoll-Einstellungen ab (Kapitel 9.3.5).
Die Applikation “Dichte” Die Applikation “Dichte” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Dichte” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli kation und zu deren Ein stell möglichkeiten. Beachten Sie, dass alle Einstellungen für die Applikation “Dichte” unter dem aktiven Benut- zerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
Die Applikation “Dichte” 10.3 Einstellungen für die Applikation “Dichte” Für die Dichtebestimmung stehen verschiedene spezifische Einstellungen zur Verfügung, mit denen Sie die Applikation an Ihre Be dürf- nisse anpassen können. 10.3.1 Übersicht Die applikationsabhängigen Einstellungen sind über die Taste «E» zugänglich. Einige Einstellmöglichkeiten für die Applikation “Dichte”...
Die Applikation “Dichte” 10.3.3 Wahl der Hilfsflüssigkeit Sie arbeiten wollen. Diese Einstellung ist nur von Belang für die Dich- In diesem Menü legen Sie fest, mit welcher Hilfsflüssigkeit tebestimmung von Festkörpern! Die folgenden Hilfsflüssigkeiten stehen zur Verfügung: “Wasser”: Die Dichte von destilliertem Wasser bei Temperaturen von 10.0 °C bis 30.0 °C ist in der Waage gespeichert.
Die Applikation “Dichte” 10.3.6 Spezielle Funktionstasten für die Dichtebestimmung Im Funktionstasten-Menü können Sie für die Dichtebestimmung die folgenden speziellen Funktionstasten aktivieren: “Start”: Mit dieser Funktionstaste starten Sie die Dichtebestimmung, die- se Taste muss also unbedingt aktiviert sein! “Dichte HF”: Festlegung der Dichte der Hilfsflüssigkeit. Nur erforderlich für die Dichtebestimmung von Festkörpern und wenn eine andere Hilfsflüssigkeit als Wasser oder Ethanol ver wendet wird.
Die Applikation “Dichte” 10.3.7 Spezielle Infofelder für die Dichtebestimmung Auf der ersten Seite des Menüs für die Infofelder stehen für die Dichtebestimmung zusätzliche Einstellungen zur Verfügung: “Methode”: Gewählte Art der Dichtebestimmung. “Hilfsflüssigkeit”: Gewählte Hilfsflüssigkeit (Dichtebestimmung von Festkör- pern). “Temp. HF”: Zeigt die über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Temperatur der Hilfsflüssigkeit (destilliertes Wasser, Ethanol).
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Die Applikation “Dichte” “Vol. VK”: Protokolliert das über die gleichnamige Funktionstaste eingege- bene Volumen des Verdrängungskörpers (Dichtebestimmung von Flüssigkeiten mit Hilfe eines Verdrän gungskörpers). “Vol. Gamma”: Protokolliert das über die gleichnamige Funktionstaste einge- gebene Volumen der Gammakugel (Dichtebestimmung von pastösen Substanzen mit Hilfe einer Gammakugel). “Vol.
Die Applikation “Dichte” “Gew. Inhalt”: Protokolliert das Gewicht der Probe im Pyknometer (Dichte- bestimmung von Flüssigkeiten mit Hilfe eines Pyknometers). “Vol. Probe”: Protokolliert das Volumen der Probe (wird von der Firmware rech net). “Dichte”: Protokolliert das Resultat der aktuellen Dichtebestimmung. Werkseinstellung: “Dichte”...
Die Applikation “Dichte” 10.4 Arbeiten mit der Applikation “Dichte” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Dichte” und den verschiedenen Methoden zur Dichtebestimmung arbeiten. Es wird vorausgesetzt, dass die Applikation “Dichte” bereits angewählt ist. Die folgenden Erläuterungen gehen davon aus, dass die Statistik-Funktion deaktiviert ist (Hinweise zur Nutzung der Statistik finden Sie in Kapitel 10.5).
Die Applikation “Dichte” Das Wägeresultat wird gespeichert und anschliessend werden Sie aufgefordert, den Festkörper in die Hilfsflüssigkeit zu tauchen. Wenn Sie mit dem optionalen Dichtekit arbei ten, beachten Sie die Hinweise in der mit- gelieferten Anleitung. Wenn Sie mit der Gehängedurchführung arbeiten, stellen Sie den Behälter mit der Hilfs flüssigkeit unter die Aufhängevorrichtung.
Die Applikation “Dichte” Nach der Tarierung des Verdrängungskörpers werden Sie aufgefordert, die Flüssigkeit, deren Dichte zu bestim men ist, in einen Behälter zu geben. Wenn Sie mit dem optionalen Dichtekit arbeiten, beachten Sie die Hinweise in der mitgelieferten Anleitung. Wenn Sie mit der Gehänge durchführung arbeiten, stellen Sie den Behälter mit der Flüssigkeit unter die Aufhängevorrichtung.
Die Applikation “Dichte” Nach der Tarierung der Probe werden Sie aufgefordert, die Gammakugel in die Proben- substanz einzu tauchen. Das Gewicht der durch die Gammakugel verdrängten Substanz wird in der linken unteren Ecke des Fensters angezeigt. Drücken Sie “OK”, um den Gewichtswert zu übernehmen. Die Waage ermittelt nun die Dichte der pastösen Substanz und zeigt anschliessend das Resultat an (kompensierter und/oder unkompensierter Wert, abhängig von Ihren Ein- stellungen für die Resultat-Ausgabe, siehe...
Die Applikation “Dichte” Die Waage ermittelt nun die Dichte der Flüssigkeit und zeigt anschliessend das Resultat an (kompensierter und/oder unkompensierter Wert, abhängig von Ihren Ein stellungen für die Resultat-Ausgabe, siehe Kapitel 10.3.5). Ist ein Drucker angeschlossen, lässt sich das Resultat der Dichtebestimmung mit der Taste «F»...
Die Applikation “Dichte” Sie werden jetzt aufgefordert, den Festkörper kurz ins Ölbad zu tauchen und anschliessend wieder aufzulegen (zweite Wägung in Luft). Legen Sie den mit Öl benetzten Festkörper wieder an der gleichen Stelle auf, wie bei der ersten Wägung in Luft. Das Gewicht des Festkörpers wird in der linken unteren Ecke des Fensters angezeigt.
Die Applikation “Dichte” 10.5 Nutzung der Dichte-Statistik Für jede Methode der Dichtebestimmung kann eine eigene Statistik geführt werden. Sie speichert alle Resultate (max. 651500), die Sie bei der Durchführung der Dichte bestimmung in die Statistik aufgenommen haben. Voreinstellungen Damit Sie die Statistik nutzen können, müssen die Statistikfunktion (Kapitel 10.3.4) und die beiden Funktionstasten “Resultat”...
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Die Applikation “Dichte” Um die Statistik auszudrucken, betätigen Sie bei geöffnetem Statistikfenster die Taste -------- Dichte -------- «F». Protokolliert werden diejenigen Grössen, die Sie im Untermenü “Statistik” der Pro- 29.Jan 2005 15:50 to kolleinstellungen aktiviert haben (Kapitel 10.3.8). Die nebenstehende Abbildung zeigt Methode Festkörper ein Musterprotokoll.
Die Applikation “Dichte” 10.6 Verwendete Formeln für die Berechnung der Dichte Die Applikation “Dichte” basiert auf den nachstehend aufgeführten Formeln. 10.6.1 Formeln für die Bestimmung der Dichte von Festkörpern Mit Kompensation der Luftdichte Ohne Kompensation der Luftdichte A • ρ ρ = ρ...
Die Applikation “Dynamisches Wägen” Die Applikation “Dynamisches Wägen” (Modellabhängig) Hinweis: Diese Applikation gibt es nur bei den XP Präzisionswaagen ! In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Dynamisches Wägen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli kation und zu deren Ein stell möglichkeiten. Beachten Sie, dass alle Einstellungen für die Applikation “Dynamisches Wägen”...
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 11.3.1 Übersicht Die applikationsabhängigen Einstellungen sind über die Taste «E» zugänglich. Nach dem Drücken dieser Taste erscheint die erste von insgesamt Menüseiten. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Einstellmöglichkeiten der Applikation “Dynamisches Wägen” identisch mit denjenigen der Applikation “Wägen”...
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 11.3.2 Spezielle Funktionstasten für das dynamische Wägen Für das dynamische Wägen sind die folgenden speziellen Funktionstasten verfügbar: Mit dieser Funktionstaste starten Sie einen manuellen Wägezyklus. Ist die Funktion “Automatischer Start” “Start”: aktiviert (Kapitel 11.3.4), wird diese Funktionstaste nicht benötigt. Ist der auto matische Start ausgeschaltet, muss diese Funktionstaste aktiviert sein, sonst lassen sich keine Wägungen durchführen! “Resultat”: Öffnet das Resultatfenster.
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 11.3.4 Einstellungen für den Start der Wägung Im Menü “Startmodus” legen Sie fest, wie ein Wägezyklus gestartet werden soll. Kein automatischer Start: Jeder Messzyklus muss manuell ge- “Schrittweise”: startet werden, dazu muss die Funktionstaste “Start” aktiv sein (Kapitel 11.3.2).
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 11.3.5 Einstellungen für den Signalton am Ende des Messzyklus Im Menü “Ton” legen Sie fest, ob das Ende eines Messzyklus durch einen Signalton bestätigt werden soll. “Aus”: Das Ende einer dynamischen Wägung wird nicht durch einen Signalton bestätigt.
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Die Applikation “Dynamisches Wägen” Kopfzeile der Protokolle Auf der zweiten Seite dieses Untermenüs stehen für das dynamische Wägen zusätzliche Ein stellun gen zur Verfügung: “AutoStart”: Protokolliert, ob die Funktion “AutoStart” aktiv ist (Kapitel 11.3.4). Bei aktivierter Funktion wird das zugehörige Mindest- gewicht pro to kolliert.
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 11.3.8 Automatische oder manuelle Protokollierung von Einzelwerten Im Menü “Einzelwert Ausdruck” legen Sie fest, ob die Einzelwerte (Kapitel 11.3.7) automatisch oder manuell protokolliert werden sollen. “Automatisch”: Nach jedem erfolgreich abgeschlossenen Messzyklus wird automatisch ein Einzelwert-Protokoll ausgedruckt. “Manuell”: Sobald das Resultat einer dynamischen Wägung angezeigt wird, kann das Einzelwert-Protokoll mit der Taste «F»...
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Die Applikation “Dynamisches Wägen” Ab Werk erfolgt die Datenausgabe in einem Standardformat: Beispiel (21.45 g): 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Die Kennung “dw” zeigt an, dass es sich um den errechneten Gewichtswert einer dynami- schen Wägung handelt, “N”...
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Die Applikation “Dynamisches Wägen” Nettogewichts-Symbol Im Standard-Ausgabeformat werden Nettogewichte mit “N” gekennzeichnet. In diesem Menü können Sie diese Funktion aktivieren oder deaktivieren und zusätzlich die Feldlänge festlegen (1 – 10 Zeichen). Das Nettosymbol wird im Feld linksbündig angeordnet. Hin- weis: Wurde die Waage nicht tariert, wird das Nettosymbol nicht übermittelt, stattdessen werden Leerzeichen entsprechend der gewählten Feldlänge übertragen.
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 11.3.11 Statistik aktivieren oder deaktivieren Im Menü “Statistik” legen Sie fest, ob die Resultate der einzelnen Wägungen in der Statistik erfasst werden sollen. “Aus”: Der Resultate der Wägungen werden nicht in der Statistik erfasst. “Ein”: Die Resultate der dynamischen Wägungen werden in der Statistik erfasst und können anschliessend ausgewertet wer- den.
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 11.4 Arbeiten mit der Applikation “Dynamisches Wägen” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Dynamisches Wägen” arbeiten. Selbstverständlich können Sie die Auflösung des Wägeresultates ändern (z.B. um den Wägevorgang zu beschleunigen), mit Identifikationen arbeiten, usw. Diese Mög lichkeiten kennen Sie bereits von der Applikation “Wägen”...
Die Applikation “Dynamisches Wägen” Sobald Sie das Wägegut entfernt haben, wird die Anzeige automatisch auf Null zurück gesetzt (vorausgesetzt die Funktion “AutoTara” ist aktiviert) und anschliessend ist die Waage bereit für die nächste Wägung. 11.4.2 Dynamisches Wägen mit manuellem Start Voreinstellungen Um eine dynamische Wägung mit manuellem Start durchzuführen, muss die Funktion “Schrittweise”...
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 11.4.3 Statistische Erfassung dynamischer Wägungen Voreinstellungen Damit dynamische Wägungen statistisch erfasst werden, muss die Statistikfunktion aktiviert sein (Kapitel 11.3.11). Ausserdem sollten Sie die neben stehenden Funktions- tasten aktivieren (Kapitel 11.3.2). Nutzung der Statistik Sobald die Statistikfunktion aktiviert ist, werden alle Wägeresultate automatisch in die Statistik übertragen (bis zu 999 Werte).
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 11.4.4 Musterprotokoll einer dynamischen Wägung Die nebenstehende Abbildung zeigt das Musterprotokoll einer Serie von dynamischen -- Dynamisches Wägen --- Wägungen mit statis tischen Werten. Welche Werte in der Kopfzeile, als Einzelwert und in 1.Mar 2005 17:18 der Fusszeile proto kolliert werden, hängt von Ihren individuellen Protokoll-Einstellungen AutoStart 5.00...
Die Applikation “Differenzwägen” Die Applikation “Differenzwägen” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Differenzwägen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli kation und zu deren Ein stell möglichkeiten. Beachten Sie, dass die meisten Einstellungen für die Applikation “Differenzwägen” unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
Die Applikation “Differenzwägen” 12.3 Einstellungen für die Applikation “Differenzwägen” Für das Differenzwägen stehen verschiedene spezifische Einstellungen zur Verfügung, mit denen Sie die Applikation an Ihre Bedürfnisse anpassen können. 12.3.1 Übersicht Die applikationsabhängigen Einstellungen sind über die Taste «E» zugänglich. Nach dem Drücken dieser Taste erscheint die erste von insgesamt 3 Menüseiten.
Die Applikation “Differenzwägen” 12.3.2 Spezielle Funktionstasten für das Differenzwägen Auf den ersten beiden Seiten des Funktionstasten-Menüs stehen Ihnen für das Differenzwägen die folgenden Einstellungen zur Verfü- gung: “Proben-ID”: Mit dieser Funktionstaste können Sie jeder Probe der aktuellen Serie eine Bezeichnung zuweisen. “Clr Probe”: Löscht alle Messwerte einer Probe und setzt die Bezeichnung der Probe auf den Standardtext zurück (Kapitel 12.5.6).
Die Applikation “Differenzwägen” 12.3.4 Spezielle Protokollinformationen für das Differenzwägen In den fünf Untermenüs, in denen Sie die Optionen für die Protokolle festlegen kön- nen, stehen Ihnen für das Differenzwägen zusätzliche Einstellun gen zur Verfügung, die nachstehend beschrie ben sind. Bitte beachten sie im Zusammenhang mit den Protokollen auch die Einstellungen im Menü...
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Die Applikation “Differenzwägen” Protokollierung des Resultates In diesem Untermenü legen Sie fest, in welcher Form die Resultate der Differenzwägung ausgedruckt werden sollen. Die folgenden Einstellun gen stehen zur Verfügung: “Diff.”: Absolute Gewichtsdifferenz zwischen Einwägung und Rück- wägung. “Diff. %”: Differenz zwischen Einwägung und Rückwägung in Prozenten des Einwägewertes.
Die Applikation “Differenzwägen” 12.3.5 Verhalten der Printtaste Im Menü “Print-Taste” können Sie festlegen, welche Daten beim Drücken der Taste «F» ausgedruckt werden sollen. “Probe”: Beim Drücken der Taste «F» erscheint ein Auswahlfenster, in dem alle Proben der aktuellen Serie aufgeführt sind. Sie können die Probe wählen, deren Daten Sie ausdrucken wollen.
Die Applikation “Differenzwägen” 12.4 Definieren, Bearbeiten, Löschen und Auswählen von Serien Bevor Sie Differenzwägungen ausführen können, müssen Sie mindestens eine Serie mit mindestens einer Probe definieren. Hinweis: Beim Starten der Applikation überprüft die Waage, ob mindestens 1 Serie vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, erzeugt die Applikation die Serie 1 selbständig.
Die Applikation “Differenzwägen” 12.4.2 Bearbeiten einer bestehenden Serie Wählen Sie “Serie..Bearbeiten” an. Es erscheint ein Auswahlfeld, in dem Sie die Serie wählen können, die Sie bearbeiten möchten. Zur Bearbeitung stehen dieselben Optionen zur Verfügung wie für die Definition einer neuen Serie (siehe vorhergehendes Kapitel). Hinweis: Die Reduktion der Anzahl Proben der Serie ist nur soweit möglich, dass keine Proben gelöscht werden, für die bereits Messwerte vorhanden sind.
Die Applikation “Differenzwägen” 12.5 Arbeiten mit der Applikation “Differenzwägen” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Differenzwägen” arbeiten und die Resultate protokollieren. 12.5.1 Die verschiedenen Methoden für das Differenzwägen Zur Durchführung von Differenzwägungen stehen drei verschiedene Arbeitstechniken zur Verfügung, die von der Applikation “Differenzwä- gen”...
Die Applikation “Differenzwägen” Methode 3 (freies Arbeiten) Während bei den Methoden 1 und 2 von einer Probe zur nächsten geführt werden, lässt die Methode 3 ein freies Arbeiten zu, d.h. die Tarierung, das Einwägen und das Rückwägen können für jede Probe als Einzelschritte vorgenommen werden. Es ist also nicht zwingend für eine bestimmte Probe alle 3 Arbeitsschritte auszuführen, bevor mit der nächsten Probe weitergearbeitet wird.
Die Applikation “Differenzwägen” Für Spezialfälle können Sie die beiden nebenstehenden Funktionstasten aktivieren. Sie erlauben Ihnen die Übertragung des ersten Tarawertes auf alle weiteren Proben bzw. das Differenzwägen einer Serie ohne Taraermittlung (Kapitel 12.5.6). 12.5.3 Differenzwägen mit automatischem Ablauf In dieser Beschreibung wird vorausgesetzt, dass Sie den automatischen Arbeitsablauf für die zu bearbeitende Serie gewählt haben.
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Die Applikation “Differenzwägen” Nach der Ermittlung der Tara werden Sie aufgefordert, die Einwägung vorzunehmen. Geben Sie das Wägegut in den Wägebehälter und drücken Sie anschliessend die Taste “OK”, um die Einwägung durchzuführen. Während das Gewicht erfasst wird, erscheint eine entsprechende Meldung. Nach erfolgter Einwägung werden Sie aufgefordert, die Probe zu entfernen.
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Die Applikation “Differenzwägen” Die Waage zeigt die erste Probe der Serie an, für die noch kein entsprechender Rück- wägewert vorhanden ist. Wenn Sie eine andere Probe rückwägen wollen, drücken Sie die Pfeiltaste im unteren Teil des Fensters. In diesem Beispiel nehmen wir aber an, dass Sie mit der ersten Probe beginnen wollen.
Die Applikation “Differenzwägen” Falls die Resultate einer Probe mehrere Fenster umfassen, können Sie mit den Bildlauf- tasten in der linken unteren Ecke des Fensters zwischen den einzelnen Resultatfenstern umschalten. “Diff.% 1”: Differenz zwischen Einwägung und 1. Rückwägung der Probe in Prozenten des Einwägewertes. “Abs.% 1”: Rückwägewert in Prozenten des Einwägewertes.
Die Applikation “Differenzwägen” 12.5.6 Weitere Möglichkeiten In diesem Kapitel stellen wir Ihnen einige weitere Möglichkeiten der Applikation “Differenzwägen” vor. Löschen eines einzelnen Wertes Wenn Sie unmittelbar nach der Erfassung eines Wertes (Tara, Einwägen, Rückwägen) feststellen, dass Sie einen Fehler gemacht haben, können Sie den zuletzt erfassten Wert mit der Funktionstaste “CL Wert”...
Die Applikation “Differenzwägen” Nach dem Drücken der Funktionstaste erscheint die nebenstehende Rückfrage. Wenn Sie diese bejahen, wird das Taragewicht der ersten Probe für alle weiteren Proben der aktuellen Serie übernommen (vorausgesetzt für diese wurde noch keine Tara erfasst). Differenzwägung ohne Taraermittlung Für spezielle Anwendungen, bei denen keine Taragefässe verwendet werden (z.B.
Die Applikation “LabX Client” Applikation “LabX Client” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “LabX Client” vor. Sie finden Informationen zum Starten der Applikation und zu deren Ein stell möglichkeiten. Beachten Sie, dass alle Einstellungen für die Applikation “LabX Client” unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
- Stellen Sie eine Verbindung ins Internet her. - Gehen Sie zur Seite “www.mettler-toledo-support.com”. - Geben Sie die erforderlichen Registrierungsinformationen auf der Support-Webseite für Waagen von METTLER TOLEDO ein. - Klicken Sie auf den Link “Customer Support” und loggen Sie sich ein.
Windschutz ausgerüstet ist) und über prüfen Sie den Standort (Luftzug, Vibrationen). Drücken Sie “OK” und führen Sie das Tarieren («H») oder Nullstellen («G») erneut durch. 15.2 Weitere Fehlermeldungen Wenn andere als die oben beschriebenen Fehlermeldungen auftreten (“Error x”), wenden Sie sich bitte an Ihre METTLER TOLEDO Vertretung.
Fehler- und Statusmeldungen 15.3 Statusmeldungen Statusmeldungen werden durch kleine Icons (Symbole) rechts oben in der Anzeige (unterhalb von Datum und Uhrzeit) angezeigt (Kapitel 2.2). Die Status-Icons haben folgende Bedeutung: ProFACT-Justierung (siehe Bedienungsanleitung – Teil 3) Die Waage möchte eine vollautomatische durch- führen.
Anhang 16.2 Standard Operating Procedure (Standard-Arbeitsanweisung) Bei der Dokumentation einer GLP-Prüfung stellen die SOPs einen relativ kleinen, aber sehr wichtigen Teil dar. Die praktische Erfahrung bestätigt, dass firmenintern verfasste SOPs sehr viel besser befolgt werden, als solche, die von einer externen, anonymen Stelle erstellt werden.
Anhang Inhalt der SOP nein Einleitung und Zielsetzung Benötigtes Material Beschreibung der Arbeitsschritte Beschreibung der Dokumentation Datenverarbeitung und Auswertung Aufzubewahrende Unterlagen, Proben, etc. Archivierungshinweis Administrative Angaben siehe Seite 162 16.3 Empfohlene Drucker-Einstellungen Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch… Drucker Waage Waage / Drucker Char Set Char Set Baudrate...
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