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Mettler Toledo Excellence Plus XP Bedienungsanleitung

Analysen-waagen
Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
METTLER TOLEDO
Excellence Plus XP Analysen-Waagen

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Inhaltszusammenfassung für Mettler Toledo Excellence Plus XP

  • Seite 1 Bedienungsanleitung METTLER TOLEDO Excellence Plus XP Analysen-Waagen...
  • Seite 3: Excellence Plus Xp Analysen-Waage Im Überblick

    Excellence Plus XP Analysen-Waage im Überblick 1 Terminal (Details s. Kapitel 4) 2 Anzeige (berührungssensitiver “Touch Screen”) 3 Bedienungstasten 4 SmartSens Sensoren 5 Griff/Kupplungselement für die Bedienung der Windschutztüren 6 Griff für die Bedienung der oberen Windschutztüre 7 Glaswindschutz 8 Führung der oberen Windschutztüre und Haltegriff für den Transport...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhaltsverzeichnis Lernen Sie Ihre Waage kennen ........................10 Einleitung .................................. 10 Die XP Analysenwaagen stellen sich vor ........................10 Was Sie zu dieser Anleitung wissen sollten ........................10 Sicherheit geht vor ..............................11 Inbetriebnahme der Waage ........................... 12 Auspacken und Lieferumfang prüfen ........................... 12 2.1.1 Waage auspacken ..............................
  • Seite 5 Inhalt Waagen-Informationen ............................... 42 Standby (Energiesparfunktion) ............................ 42 Datum und Uhrzeit ..............................43 Peripheriegeräte wählen ............................. 44 Konfigurierung des Sicherheitssystems ........................46 5.8.1 ID und Passwort für den Administrator ändern ......................47 5.8.2 Globale Rücksetzung der Waageneinstellungen durchführen ..................47 5.8.3 Zugriffsrechte für Benutzer festlegen ...........................
  • Seite 6 Inhalt 7.3.5 Einwägen auf einen Sollwert ............................79 7.3.6 Arbeiten mit der Funktion “Minimaleinwaage” ......................80 Waage justieren und Justierung überprüfen ........................ 81 7.4.1 Die vollautomatische Justierung ProFACT ........................81 7.4.2 Justierung mit internem Gewicht ..........................81 7.4.3 Justierung mit externem Gewicht ..........................82 7.4.4 Überprüfung der Justierung mit internem Gewicht .......................
  • Seite 7 Inhalt Die Applikation “Stückzählen” ........................113 10.1 Einführung in die Applikation “Stückzählen” ....................... 113 10.2 Anwählen der Applikation ............................113 10.3 Einstellungen für die Applikation “Stückzählen” ......................113 10.3.1 Übersicht ................................. 113 10.3.2 Festlegung der fixen Referenzstückzahl ........................114 10.3.3 Spezielle Funktionstasten für die Stückzählung ......................
  • Seite 8 Inhalt 12.4.3 Bestimmung der Dichte von pastösen Substanzen unter Verwendung einer Gammakugel ........... 141 12.4.4 Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten unter Verwendung eines Pyknometers ............142 12.4.5 Bestimmung der Dichte von porösen Festkörpern ...................... 143 12.4.6 Musterprotokoll einer Dichtebestimmung ........................144 12.5 Nutzung der Dichte-Statistik ............................
  • Seite 9 Inhalt Reinigung und Service ..........................172 Technische Daten und Zubehör ........................173 18.1 Allgemeine Daten ..............................173 18.1.1 Erläuterungen zum METTLER TOLEDO Netzgerät ......................174 18.2 Modellspezifische Daten ............................175 18.2.1 Nullstellbereich und Einschaltnullbereich bei Eichwaagen ..................177 18.3 Abmessungen der XP Analysen-Waagen ........................178 18.4...
  • Seite 10: Lernen Sie Ihre Waage Kennen

    Arbeitsabläufen und Justierarbeiten kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Bedeutung zu; wir empfehlen Ihnen dazu einen Drucker aus dem Angebot von METTLER TOLEDO. Dieser ist optimal auf Ihre Waage abgestimmt. Die XP Analysenwaagen sind konform mit den für sie anwendbaren Normen und Richtlinien und verfügen über eine EG-Konformitätserklärung. METTLER TOLEDO als...
  • Seite 11: Sicherheit Geht Vor

    Öffnen Sie die Waage nicht, sie enthält keine Teile, die durch den Anwender gewartet, repariert oder ausgetauscht werden können. Falls Sie einmal Probleme mit Ihrer Waage haben sollten, wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige METTLER TOLEDO-Vertretung. Verwenden Sie mit Ihrer Waage ausschliesslich Zubehör...
  • Seite 12: Inbetriebnahme Der Waage

    Inbetriebnahme der Waage Inbetriebnahme der Waage In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Ihre neue Waage auspacken, aufstellen und für den Betrieb vorbereiten. Nach Abschluss der in diesem Kapitel beschriebenen Schritte ist Ihre Waage betriebsbereit. Auspacken und Lieferumfang prüfen 2.1.1 Waage auspacken Halten Sie die Waage am Halteband um sie aus der Verpackungsschachtel zu heben.
  • Seite 13 Inbetriebnahme der Waage Das Terminal ist durch ein Kabel mit der Waage verbunden, daher nur wenig aus dem Verpackungspolster ziehen um die Schutzhülle abzunehmen. – Terminal vorsichtig aus dem unteren Verpackungspolster ziehen und aus der Schutzhülle nehmen. – Terminal vorne auf die Waage stellen. –...
  • Seite 14: Lieferumfang Prüfen

    Inbetriebnahme der Waage 2.1.2 Lieferumfang prüfen Standard-Lieferumfang umfasst folgende Teile: – XP Analysen-Waage mit Terminal – Set mit Windschutztüren, Zwischenboden und Terminalhalter – Gitterwaagschale – Gitterschalendeckel aus Chromnickelstahl (Aufsatz für Gitterwaagschale) – Set mit Einweg-Waagschalen aus Aluminium (10 Stk) für die Montage auf der Gitterwaagschale –...
  • Seite 15 Inbetriebnahme der Waage – Setzen Sie die obere Windschutztüre, schräg (etwa unter 30 Grad), in die hinten positionierte Führung ein und klappen Sie die Windschutztüre vorsichtig nach unten (siehe Bild 3). Für die Montage der seitlichen Windschutztüren müssen die Griffe (A) nach aussen gedreht sein! –...
  • Seite 16 Inbetriebnahme der Waage – Setzen Sie das Front-Windschutzglas ein: • Im Vorderteil des Waagenunterteils fahren Sie von schräg oben nach unten, bis die beiden Haken das Front-Windschutzglases auf den Rollen aufliegen. • Drehen Sie das Front-Windschutzglas nach oben bis es einrastet. –...
  • Seite 17: Windschutz Zwischenboden

    Inbetriebnahme der Waage – Setzen Sie das Terminal auf: • Legen Sie das Terminal in der Mitte des Halters auf und schie- ben Sie es gegen die Waage, bis es vorne beim Terminalhalter leicht nach unten klappt. Hinweis: Das Kabel können Sie bei der Waage einschieben. Die Waage und das Terminal sind durch den Terminal- halter nicht fest verbunden! Achten Sie beim Transport darauf, dass Sie immer die Waage und das Terminal...
  • Seite 18: Wahl Des Standortes

    Prüfen Sie, ob die lokale Netzspannung in diesem Bereich liegt. Sollte dies nicht der Fall sein, schliessen Sie die Waage bzw. den Netzadapter auf keinen Fall ans Stromnetz an und wenden Sie sich an die zuständige METTLER TOLEDO-Vertretung. Schliessen Sie den Netzadapter an die Anschlussbuchse auf der Rückseite Ihrer Waage (siehe Abbildung) und ans Stromnetz an.
  • Seite 19: Bedienung Des Glaswindschutzes

    Inbetriebnahme der Waage Bedienung des Glaswindschutzes Glaswindschutz Ihrer Waage lässt sich an die Umgebungsbedingungen, an Ihren Wägestil und an die Wäge- und Beschickungsart anpassen. Die Türen des Glaswindschutzes lassen sich mit den Tasten «K», mit den “SmartSens”-Sensoren oder von Hand öffnen und schliessen (siehe auch Kap.
  • Seite 20: Einstellung Des Ablesewinkels Und Platzierung Des Terminals

    – Ziehen Sie das Kabel vorsichtig aus der Waage, soweit dies möglich ist. – Platzieren Sie das Terminal so wie Sie es wünschen. Das Kabel kann bei der Waage auch hinten herausgeführt werden. Wenn dies Ihrer Arbeitsweise entgegenkommt, dann rufen Sie Ihre METTLER TOLEDO Vertretung an, diese wird Ihnen die Waage umrüsten.
  • Seite 21: Transport Der Waage

    Inbetriebnahme der Waage Transport der Waage Schalten Sie die Waage immer aus und ziehen Sie das Kabel des Netzadapters und allfällige Schnittstellenkabel von der Waage ab. 2.7.1 Transport über kurze Distanzen Beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie Ihre Waage über kurze Distanz zu einem neuen Standort bringen wollen.
  • Seite 22 Inbetriebnahme der Waage Verpacken Sie den Netzadapter, das Netzkabel und die Einzelteile – Legen Sie den Netzadapter und das Netzkabel in die Verpackung. – Legen Sie die Auffangschale (8) umgedreht in die Verpackung. – Legen Sie die Gitterwaagschale (7) umgedreht auf die Auffangschale. –...
  • Seite 23 Inbetriebnahme der Waage – Vor das Set mit den Windschutzgläsern stellen Sie das Set mit dem Netzadapter. – Stellen Sie das Terminal, wie abgebildet, in das Verpackungspolster. – Setzen Sie jetzt das obere Verpackungspolster auf, achten Sie auf die richtige Positio- nierung.
  • Seite 24: Unterflurwägungen

    Inbetriebnahme der Waage Unterflurwägungen Zur Durchführung von Wägungen unterhalb der Arbeitsfläche (Unterflurwägungen) ist Ihre Waage mit einer Gehängedurchführung ausgestattet. – Schalten Sie die Waage aus und ziehen Sie das Kabel des Netzadapters von der Rückseite der Waage ab. – Lösen Sie allfällige Schnittstellenkabel. –...
  • Seite 25: Ergoclips Montieren

    Inbetriebnahme der Waage 2.10 ErgoClips montieren Für die Montage des mitgelieferten ErgoClip oder eines optionalen ErgoClip, folgen Sie bitte diesen Installations-Hinweisen: Vor der Montage eines ErgoClip muss die Waage ausgeschaltet werden (“On/Off” Taste). – Nehmen Sie die Gitterwaagschale aus der Waage. –...
  • Seite 26: Ihre Erste Wägung

    Ihre erste Wägung Ihre erste Wägung Zur Durchführung einfacher Wägungen benötigen Sie lediglich einige wenige Tasten, die wir Ihnen in diesem Kapitel vorstellen. Ein- und Ausschalten der Waage Waage einschalten: Drücken Sie kurz die Taste «On/Off». Die Waage führt einen Test aus und ist anschliessend wägebereit.
  • Seite 27 Ihre erste Wägung Der Nivellierungs-Assistent zeigt Ihnen mit roten Pfeilen, in welche Richtung Sie die beiden Fussschrauben hinten an der Waage drehen müssen. Drehen Sie die Fussschraube(n) in der angegebenen Richtung, bis sich die Luftblase im inneren Kreis der Libelle befindet. Sollte Ihnen dies nicht auf Anhieb gelingen, können Sie jederzeit erneut auf die Schaltfläche drücken, die der aktuellen Position der Luftblase entspricht.
  • Seite 28: Eine Einfache Wägung Durchführen

    Ihre erste Wägung Eine einfache Wägung durchführen Um eine einfache Wägung durchzuführen, benötigen Sie lediglich die Tasten im unteren Teil des Terminals. Ihre Waage verfügt über getrennte Tasten für die Nullstellung («G») und die Tarierung («H»). Nullstellen: Mit der Taste «G» wird ein neuer Nullpunkt gesetzt und alle Gewichts- werte (auch das Taragewicht) werden bezogen auf diesen Nullpunkt gemessen.
  • Seite 29: Grundlagen Für Die Bedienung Von Terminal Und Software

    Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software Dieses Kapitel erklärt die Bedienungs- und Anzeigeelemente Ihres Terminals und erläutert das Bedienungskonzept der Software Ihrer Waage. Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch, es ist die Basis für alle Bedienungsschritte, die in den weiteren Kapiteln auf- geführt sind.
  • Seite 30: Die Anzeige

    Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software 5 Taste «C» Mit dieser Taste können die Grundeinstellungen für jedes Benutzerprofil festgelegt werden. Diese Einstellungen gelten für alle Applikationen, mit denen der jeweilige Benutzer arbeitet. 6 Taste «D» Ihre Waage wird ab Werk mit Standardapplikationen ausgeliefert (z.B. für normales Wägen, Statistik, Rezeptieren, Stückzählen, Prozentwägen, und Dichtebestimmung).
  • Seite 31: Die Software Ihrer Waage

    Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software 6 In diesem Bereich werden zusätzliche Informationen (Infofelder) zur aktiven Appli- kation angezeigt, die Ihnen die Arbeit erleichtern. Durch Antippen dieser Zone können Sie ohne Umweg über das Menü festlegen, welche Infofelder (und Funktionstasten, siehe unten) angezeigt werden sollen und ausserdem können Sie den Nivellierungs- Assistenten starten (siehe Kapitel 3.2).
  • Seite 32: Applikationsspezifische Einstellungen

    Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software Benutzerspezifische Einstellungen Mit diesen Einstellungen, die unter der Taste «C» zur Verfügung stehen, lässt sich die Waage an Aufgaben- stellungen und Arbeitstechniken des jeweiligen Benutzers anpassen. Die Einstellungen lassen sich für jedes der 7 Benutzerprofile und für das “Home”-Profil separat festlegen.
  • Seite 33 Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software Arbeitsschritt Beispiel 1. Benutzerprofil wählen 2. Applikation wählen Beispiel 3. Arbeiten . Bei Bedarf: Einstellungen mit “OK” Einstellungen für die gewählte bestätigen, diese wer- den unter dem aktiven Applikation ändern (applikati- Benutzerprofil gespei- onsspezifische Einstellungen) chert und die Waage kehrt zur Applikation zurück.
  • Seite 34: Der Typische Arbeitsablauf

    Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software Der typische Arbeitsablauf Nachfolgend ist in Kürze der typische Arbeitsablauf beschrieben, ohne auf applikationsspezifische Besonderheiten einzugehen. Hinweis: Benutzerprofile und Einstellungen lassen sich durch das Sicherheitssystem der Waage (siehe Kapitel 4.5) gegen nicht autorisierte Zugriffe schützen und sind dann nur über ein Passwort zugänglich.
  • Seite 35: Das Sicherheitssystem Ihrer Waage

    Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software Benutzerspezifische Einstellungen ändern: In diesem Menü, das sich mit der Taste «C» aufrufen lässt, können Sie die Waage an Ihre Arbeitstechnik und an spezifische Aufgabestellungen anpassen (Kapitel 6). Die Einstellungen, die Sie hier vornehmen, werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert und gelten für das Arbeiten mit allen Applikationen innerhalb dieses Profils.
  • Seite 36: Systemeinstellungen

    Systemeinstellungen Systemeinstellungen Systemeinstellungen In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie das Wägesystem an Ihre Anforderungen anpassen können. Die gelten für das gesamte Wägesystem und somit für alle Benutzerprofile und Applikationen. Hinweis: Die benutzerspezifischen Einstellungen stellen wir Ihnen in Kapitel 6 vor, die applikationsabhängigen Einstellungen lernen Sie bei der Beschreibung der jeweiligen Applikation kennen (ab Kapitel 7).
  • Seite 37: Einstellungen Für Justierung Und Tests

    Systemeinstellungen Einstellungen für Justierung und Tests In diesen Menüs nehmen Sie alle Einstellungen im Zusammenhang mit der Justierung Ihrer Waage vor. In den nachfolgenden Unter- kapiteln finden Sie Informationen zu allen Einstellmöglichkeiten für Justier- und Testvorgänge und zu deren Protokollierung. Hinweise zur Durchführung von Justierungen und Tests finden Sie in Kapitel 7.4.
  • Seite 38: Vollautomatische Justierfunktion "Profact

    Systemeinstellungen “Anzeige Datensätze” In diesem Menü legen Sie fest, wieviele der zuletzt aufgezeichneten Justiervorgänge in der Liste angezeigt werden sollen (max. 50). Mit dieser Einstellung lässt sich die Liste (und damit auch ein allfälliger Ausdruck) gezielt verkürzen. Werkseinstellung: “Letzten 50” 5.3.2 Vollautomatische Justierfunktion “ProFACT”...
  • Seite 39: Automatische Justierung Mit Einem Externen Justiergewicht

    Systemeinstellungen 5.3.3 Automatische Justierung mit einem externen Justiergewicht Falls Sie mit einem externen Justiergewicht arbeiten, können Sie hier festlegen, an welchen Wochentagen und zu welcher Uhrzeit die Waage Sie an die Durchführung der Justierung erinnern soll. Informationen zum Ablauf einer (automatischen) Justierung mit einem externen Justiergewicht finden Sie in Kapitel 7.4.3.
  • Seite 40: Automatische Überprüfung Der Justierung Mit Einem Externen Testgewicht

    Systemeinstellungen “Zertifikats-Nr.” Justiergewichte werden meist mit einem Zertifikat ausgeliefert. Hier können Sie die Be- zeichnung bzw. die Nummer des mit dem jeweiligen Justiergewicht gelieferten Zertifikates eingeben (max. 20 Zeichen). Damit lässt sich jedes externe Justiergewicht eindeutig einem bestimmten Zertifikat zuordnen. Die Zertifikatsbezeichnung kann auf den Justierprotokollen mit ausgedruckt werden.
  • Seite 41: Justier- Und Testprotokolle Definieren

    Ausgedruckt wird die festgelegte Identifikation der Waage (Kapitel 5.4). 18.Jan 2005 14:06 “Gewichts-ID” Ausgedruckt wird die festgelegte Identifikation des verwendeten externen Justiergewichtes METTLER TOLEDO (Kapitel 5.3.6). Benutzername Home “Zertifikats-Nr.” Ausgedruckt wird die festgelegte Bezeichnung für das Zertifikat des verwendeten externen...
  • Seite 42: Waagen-Informationen

    Nach Drücken der Schaltfläche “Zeigen” erscheint ein Fenster mit Informationen zur Waage und den eingebauten Optionen. Diese Informationen sind vor allem für den Servicetechniker von Bedeutung. Wenn Sie den METTLER TOLEDO-Kundendienst anrufen, sollten Sie diese Informationen zur Hand haben. Durch Drücken der Taste «F» können Sie die Waagen-Informationen protokollieren (vorausgesetzt ein Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert).
  • Seite 43: Datum Und Uhrzeit

    Systemeinstellungen Sie können die Energiesparfunktion ausschalten (“Aus”) oder eine Zeit von 30, 60, 120 oder 240 Minuten festlegen, nach der die Waage in den “Standby”-Modus wechseln soll. Der “Standby”-Modus entspricht dem Zustand, in dem sich die Waage nach dem Ausschalten mit der Taste «On/Off» befindet. Zum Wiedereinschalten der Waage ist die Taste «On/Off»...
  • Seite 44: Peripheriegeräte Wählen

    Die folgenden Einstellungen stehen zur Wahl: – “Drucker”: Drucker – “Host”: Externer Rechner (bidirektionale Kommunikation; die Waage kann Daten zum PC senden und von diesem Befehle oder Daten empfangen) – “Tablettenförderer”: Tablettenförderer LV11 von METTLER TOLEDO – “Zweitanzeige”: Zweitanzeige – “Barcode”: Strichcodeleser Tastatur”: – “Externe PC-Tastatur I/O”:...
  • Seite 45 Zeilenende-Zeichen <CR><LF>, ANSI/Windows-Zeichensatz, “Continuous mode” = aus). Wichtig: Damit Sonderzeichen (z.B. “°C”) auf Druckern von METTLER TOLEDO korrekt aus- gedruckt werden, müssen Waage und Drucker auf 8 Datenbits eingestellt sein. Hinweis: Für den Betrieb mit einem Drucker muss unter Set”...
  • Seite 46: Konfigurierung Des Sicherheitssystems

    Jede Applikation Ihrer Waage unterstützt bestimmte Peripheriegeräte. Die Ansteuerung von Peripheriegeräten kann von Applikation zu Applikation unterschiedlich sein. Beispiel: Das programmierbare Relais-Interface LC-I/O von METTLER TOLEDO wird sowohl von der Applikation “Statistik” als auch von der Applikation “Stückzählen” unterstützt, jedoch von beiden Applikationen unterschiedlich angesteuert. Detaillierte Informationen zur Zusammenarbeit der Applikationen Ihrer Waage mit verschiedenen externen Geräten finden Sie im “Solution Guide”, den Sie über das...
  • Seite 47: Id Und Passwort Für Den Administrator Ändern

    Systemeinstellungen 5.8.1 ID und Passwort für den Administrator ändern In den Menüs “Administrator ID” und “Administrator Passwort” können Sie die ab Werk festgelegten Zugangscodes (“Z” für Passwort) ändern. Hinweis: Es müssen sowohl eine ID wie ein Passwort definiert sein (max. 20 Zeichen)! Wenn Sie den vorhandenen Code löschen und keinen neuen eingeben, erscheint eine Fehlermeldung.
  • Seite 48: Aufzeichnung Sicherheitsrelevanter Vorgänge

    Systemeinstellungen “kein Schutz”: Der Menübereich ist frei zugänglich. “Benutz. Schutz”: Der Aufruf des entsprechenden Menübereiches erfordert die Eingabe von Benutzer-ID und Benutzer-Passwort. Infor- mationen zu den Zugangscodes für den Benutzer finden Sie in Kapitel 6.4. Hinweis: Alle Menübereiche, die mit Benutzer-ID und -Passwort geschützt sind, lassen sich auch mit den Administrator-Zugangscodes öffnen.
  • Seite 49: Erinnerungsfunktion Für Die Passwort-Änderung

    Systemeinstellungen Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: “Aufzeichnung” Nach Drücken der Schaltfläche “Zeigen” erscheint ein Fenster mit einer Liste der an ge- schützten Einstellungen durchgeführten Änderungen. Für jede Änderung werden spezi- fische Daten angezeigt (Datum und Uhrzeit, Benutzer, durchgeführte Änderung). Durch Drücken der Taste «F»...
  • Seite 50: Einstellungen Für Den Neigungssensor

    Systemeinstellungen Einstellungen für den Neigungssensor Der eingebaute Neigungssensor überwacht permanent die korrekte horizontale Ausrichtung Ihrer Waage. In diesem Menü können Sie den Neigungssensor aktivieren oder deaktivieren und Einstellungen für die Ausgabe von Warnungen bei inkorrekter Nivellierung festlegen. finden Sie in Kapitel 3. Hinweis: Bei einigen Modellen lässt sich der Neigungssensor Informationen zur Durchführung der Nivellierung nicht ausschalten.
  • Seite 51: Protokollieren Der Systemeinstellungen

    Systemeinstellungen 5.10 Protokollieren der Systemeinstellungen Solange Sie sich in den Systemeinstellungen befinden, können Sie diese jederzeit durch System Drücken der Taste «F» protokollieren (vorausgesetzt ein Drucker ist angeschlossen und Just./Test in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert). Just. History Die nebenstehende Abbildung zeigt einen Ausschnitt aus einem Protokoll der System- Auswahl einstellungen.
  • Seite 52: Benutzerspezifische Einstellungen

    Benutzerspezifische Einstellungen Benutzerspezifische Einstellungen In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie für jeden Benutzer eigene Grundeinstellungen vornehmen können. Damit lässt sich die Waage an die jeweilige Arbeitstechnik und an spezifische Aufgabestellungen anpassen. Die Einstellungen werden unter dem aktiven Benutzer- profil abgespeichert und gelten für das Arbeiten mit allen Applikationen innerhalb dieses Profils. Beim Aufrufen eines Benutzerprofils werden die zugehörigen Einstellungen automatisch geladen.
  • Seite 53 Benutzerspezifische Einstellungen Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: “Wägemodus” Mit der Einstellung des Wägemodus passen Sie die Waage an die Wägeart an. Wählen Sie den Wägemodus “Universal” für alle üblichen Wägevorgänge oder “Dosieren” für das Dosieren von flüssigen oder pulverförmigen Wägegütern. Bei dieser Einstellung reagiert die Waage sehr schnell auf kleinste Gewichtsveränderungen.
  • Seite 54: Benutzerdaten Eingeben

    Benutzerspezifische Einstellungen Benutzerdaten eingeben In diesem Menü können Sie den Benutzernamen festlegen, die Dialogsprache wählen und Zugangscodes für den Benutzer festlegen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: “Benutzername” Hier können Sie den Namen des aktuellen Benutzerprofils ändern (max. 20 Zeichen). Das Eingabefenster ermöglicht die Eingabe alphanumerischer Zeichen.
  • Seite 55: Einstellungen Für Die Türen Des Glaswindschutz

    Benutzerspezifische Einstellungen Einstellungen für die Türen des Glaswindschutz In diesem Menü können Sie die Funktion der Türen des Glaswindschutzes an Ihre Bedürfnisse anpassen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: “Türfunktion” automatische Türfunktion öffnet und schliesst die Türen des Glaswindschutzes automatisch sobald dies erforderlich ist. Beispiele: –...
  • Seite 56: Terminal-Einstellungen

    Benutzerspezifische Einstellungen Terminal-Einstellungen In diesem Menü können Sie das Terminal an Ihre Bedürfnisse anpassen und die Anzeige justieren. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: “Helligkeit” Hier können Sie die Helligkeit der Anzeige einstellen. Verstellen Sie bei Bedarf die Helligkeit mit den Pfeiltasten zwischen 20% und 100% (in Stufen von 20%). Bei jedem Druck auf eine der beiden Pfeiltasten wird die Helligkeit sofort verstellt, so dass Sie die Änderung sofort sehen.
  • Seite 57 Benutzerspezifische Einstellungen “Touch Funktion” Wenn Sie die Berührungsfunktion für den “Touch Screen” ausschalten, reagiert die Anzeige im Wägemodus nicht mehr auf Berührung und Sie können somit keine Einstellungen mehr vornehmen durch einfaches Antippen der Anzeige (Ausnahme: Funktionstasten). Wichtig: Im Einstellmodus ist die Berührungsfunktion immer aktiv, da Sie sonst keine Einstellungen mehr vornehmen könnten.
  • Seite 58: Einstellungen Des Benutzerprofils Zurücksetzen

    Benutzerspezifische Einstellungen Einstellungen des Benutzerprofils zurücksetzen In diesem Menü können Sie sämtliche Einstellungen für das aktive Benutzerprofil auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Aus Sicherheitsgründen erscheint die obige Rückfrage. Wollen Sie die Rücksetzung nicht ausführen, drücken Sie “C”. ACHTUNG: Wenn Sie die Rücksetzung mit “OK” bestätigen, startet die Waage neu und alle benutzer- und applikationsspezifischen Einstellungen für das aktive Be- nutzerprofil werden auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt, Sie verlieren also alle individuellen Einstellungen, inklusive Benutzer-ID und Benutzer-Passwort, sowie...
  • Seite 59: Die Applikation "Wägen

    Die Applikation “Wägen” Die Applikation “Wägen” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Wägen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Applikation und zu deren Einstellmöglichkeiten. Beachten Sie, dass alle Einstellungen für die Applikation “Wägen” unter dem aktiven Benut- zerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
  • Seite 60 Die Applikation “Wägen” Auf der dritten Menüseite stehen die folgenden Einstellungen zur Verfügung: “Protokoll”: Wahl der Informationen, die auf den Wägeprotokollen erscheinen sollen (Kapitel 7.2.8). “Print-Taste”: Festlegung des Verhaltens der Taste «F» für das manuelle Aus- drucken von Wägeresultaten (Kapitel 7.2.9). “Transfer-Taste”: Formatierung der über die Funktionstaste “Transfer”...
  • Seite 61: Funktionstasten Wählen

    Die Applikation “Wägen” 7.2.2 Funktionstasten wählen Funktionstasten ermöglichen Ihnen einen direkten Zugriff auf bestimmte Funktionen und Einstellungen der Applikation. Die Funktions- tasten werden in der Applikation am unteren Rand der Anzeige dargestellt (siehe Kapitel 4.2). Durch Antippen einer Taste lösen Sie die entsprechende Funktion aus.
  • Seite 62: Smarttrac" Wählen

    Die Applikation “Wägen” “Just. History”: Mit dieser Funktionstaste lässt sich eine Liste der durchgeführten Justiervorgänge anzeigen (angezeigt werden die Vorgänge, die in den Systemeinstellungen ausgewählt wurden, siehe Kapitel 5.3.1). “Transfer”: Mit dieser Funktionstaste lässt sich der aktuelle Gewichtswert, ohne weitere Daten (Zu- satzinformationen), direkt zum angeschlossenen Host-Rechner übermitteln.
  • Seite 63: Vorgaben Für Den Automatischen Protokollausdruck

    Die Applikation “Wägen” “Info-Einheit”: Dieses Infofeld stellt das Wägeresultat in der zweiten, von Ihnen gewählten Wägeeinheit dar (Kapitel 7.2.6). “Tara”: Dieses Infofeld zeigt den aktuellen Tarawert (in der gleichen Gewichtseinheit wie das Wägeresultat in der Hauptanzeige). “Brutto”: Dieses Infofeld zeigt den aktuellen Bruttogewichtswert (in der gleichen Gewichtseinheit wie das Wägeresultat in der Hauptanzeige).
  • Seite 64: Freie Wägeeinheiten Definieren

    Die Applikation “Wägen” 7.2.7 Freie Wägeeinheiten definieren In den beiden Menüs “Freie Einheit 1” und “Freie Einheit 2” können Sie jeweils eine eigene Wägeeinheit definieren. Damit lassen sich direkt bei der Ermittlung des Wägeresultates Berechnungen ausführen (z.B. für Oberflächen oder Volumen). Die freien Wägeeinheiten stehen in allen Menüs und Eingabefeldern zur Verfügung, in denen Sie Wägeeinheiten auswählen können (nicht jedoch für die Eingabe manueller Tarawerte).
  • Seite 65 Die Applikation “Wägen” Optionen für die Kopfzeile der Protokolle In diesem Untermenü legen Sie die Informationen fest, die im Kopf der Wägeprotokolle (vor den Resultaten) ausgedruckt werden sollen. Die Kopfzeile wird automatisch ausgedruckt, wenn sie als Bestandteil des Wägeprotokolls definiert wurde (siehe “Optionen für die Protokollierung der Einzelwerte”...
  • Seite 66: Einzelwerte

    Die Applikation “Wägen” Optionen für die Protokollierung der Einzelwerte In diesem Untermenü legen Sie fest, welche Informationen für jedes einzelne Wägeresultat protokolliert werden sollen. Der Ausdruck erfolgt nach Drücken der Taste «F» oder automatisch (falls die automatische Druckfunktion aktiviert ist, siehe Kapitel 7.2.5). Die folgenden Informationen für die Protokollierung von Wägeresultaten stehen zur Verfügung: “Kopfzeile”: Die für die Kopfzeile festgelegten Informationen werden ausgedruckt (siehe vorhergehender...
  • Seite 67: Unterschrift

    Die Applikation “Wägen” Musterprotokolle “Kopfzeile” / “Fusszeile” “Einzelwerte” ------- Wägen --------- -------- Wägen --------- 20.Jan 2005 19:06 20.Jan 2005 19:17 255.5051 g 17.7372 g Benutzername User 1 273.2423 g Waagentyp XP504 ------------------------ Waagen-ID LAB-1/4 Hinweis: Je nach länderspezifischen Vorschriften werden bei Waagen in Eichversion die Waage im Niveau nicht geeichten Nachkommastellen in Klammern dargestellt.
  • Seite 68: Formatierung Der Ausgabedaten

    Die Applikation “Wägen” 7.2.10 Formatierung der Ausgabedaten Mit der Funktionstaste “Transfer” können Sie den stabilen Gewichtswert über die Schnittstelle zu einem Host-Rechner übermitteln (Kapitel 7.2.2). In diesem Menü können Sie festlegen, wie die ausgegebenen Werte formatiert sein sollen. Dies kann erforderlich sein, wenn Sie Ihre Waage zusammen mit anderen Instrumenten, Programmen oder Peripheriegeräten betreiben, die ein bestimmtes Datenformat voraussetzen.
  • Seite 69 Die Applikation “Wägen” Nettogewichts-Symbol Im Standard-Ausgabeformat werden Nettogewichte nicht speziell gekennzeichnet. Wenn Sie den Nettowerten ein “N” voranstellen wollen, können Sie diese Funktion aktivieren und zusätzlich die Feldlänge festlegen (1 – 10 Zeichen). Das Nettosymbol wird im Feld linksbündig angeordnet. Hinweis: Wurde die Waage nicht tariert, wird das Nettosymbol nicht übermittelt, stattdessen werden Leerzeichen entsprechend der gewählten Feldlänge übertragen.
  • Seite 70: Identifikationen Und Protokolltitel Definieren

    Die Applikation “Wägen” Feld für Gewichtseinheit Im Standard-Ausgabeformat wird jeder Gewichtswert mit der Gewichtseinheit ausgegeben (entsprechend der aktuellen Anzeigeeinheit). In diesem Menü können Sie wählen, ob Gewichtswerte mit oder ohne Einheit übermittelt werden sollen und zusätzlich die Feldlänge für die Gewichtseinheit festlegen (1 – 5 Zeichen). Unabhängig von Ihrer Einstellung für die Feldlänge werden immer soviele Stellen ausgegeben, dass die am Terminal ange- zeigte Gewichtseinheit vollständig übertragen wird.
  • Seite 71: Vorgaben Für Die Verarbeitung Von Strichcode-Daten

    Die Applikation “Wägen” Ab Werk lauten die Bezeichnungen der IDs “ID1”, “ID2”, “ID3” und “ID4”. Diese können Sie durch eigene Bezeichnungen ersetzen, z.B. durch “Kunde” für “ID1”, “Auftrag” für “ID2”, “Los” für “ID3” und “Charge” für “ID 4”. Zum Ändern der aktuellen Bezeichnung einer ID drücken Sie die zugehörige Schaltfläche. Es erscheint ein alphanumerisches Eingabefeld, in dem Sie die neue Bezeichnung eintippen können (max.
  • Seite 72: Vorgaben Für Die Verarbeitung Von Tastatur-Eingaben

    “Minimaleinwaage” muss durch einen Servicetechniker freigeschaltet und programmiert werden. Wenn Sie diese Funktion benötigen, diese jedoch im Menü nicht zugänglich ist, nehmen Sie bitte mit Ihrer METTLER TOLEDO-Vertretung Kontakt auf. Mit der Funktion “Minimaleinwaage” wird gewährleistet, dass die Wägeresultate innerhalb festgelegter Toleranzen liegen, entsprechend den Anforderungen Ihres Qualitätssicherungssystems.
  • Seite 73: Taraspeicher Definieren Und Aktivieren

    Die Applikation “Wägen” “Info”: Nach dem Drücken der Schaltfläche “Zeigen” öffnet sich ein Fen- ster mit Informationen zur Funktion “Minimaleinwaage” (Methode, Fälligkeit des nächsten Testes durch den Servicetechniker und die vom Servicetechniker definierten minimal erforderlichen Einwaagen bezogen auf die Referenztara-Werte). Durch Drücken der Taste «F» können Sie die Informationen auf einem Drucker protokollieren.
  • Seite 74: Einstellungen Für Die Automatische Tarierfunktion

    Die Applikation “Wägen” 7.2.16 Einstellungen für die automatische Tarierfunktion In diesem Menüpunkt legen Sie fest, ob und unter welchen Bedingungen die Waage das erste nach einer Nullsetzung aufgelegte Gewicht automatisch als Tara interpretieren soll. Hinweise zum Arbeiten mit der automatischen Tarierfunktion finden Sie in Kapitel 7.3.2. Wenn Sie die “AutoTara”-Funktion aktivieren (“Ein”)”...
  • Seite 75: Einstellungen Für Den Optionalen Antistatik-Kit

    Die Applikation “Wägen” 7.2.18 Einstellungen für den optionalen Antistatik-Kit Durch Ionisierung eliminiert der optionale Antistatik-Kit die statische Aufladung von Wägegütern. Der Antistatik-Kit wird an einen der beiden Anschlüsse “Aux 1” oder “Aux 2” an der Rückseite der Waage angeschlossen (diese beiden Anschlüsse werden auch für die optionalen ErgoSens verwendet).
  • Seite 76: Tarieroptionen

    Die Applikation “Wägen” 7.3.2 Tarieroptionen Üblicherweise ermitteln Sie die Tara durch Auflegen des Wägebehälters und anschliessendes Drücken der Taste «H». Ihre Waage stellt Ihnen jedoch weitere Tarieroptionen zur Verfügung, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtern. Manuelle Eingabe des Tarawertes (Taravorabzug bzw.
  • Seite 77: Arbeiten Mit Dem Postenzähler

    Die Applikation “Wägen” 7.3.3 Arbeiten mit dem Postenzähler Postenzähler stellt beim Protokollausdruck jedem Gewichtswert eine Nummer voran, die bei jedem erneuten Ausdruck automatisch um 1 erhöht wird. Damit Sie mit dem Postenzähler arbeiten können, muss die entsprechende Funktionstaste aktiviert sein (Kapitel 7.2.2). Hinweis: Für das Arbeiten mit dem Postenzähler empfehlen wir Ihnen, auch das zugehörige Infofeld zu aktivieren (Kapitel 7.2.4), damit können Sie sich jederzeit über den aktuellen Stand des Postenzählers informieren.
  • Seite 78 Die Applikation “Wägen” Wenn Sie in der Applikation einen Auftrag für einen Kunden ausführen wollen, drücken Sie die Funktionstaste “ID”. Anschliessend können Sie die Identifikation wählen, für die Sie einen Text eingeben möchten (z.B. “Kunde”). Es erscheint ein Feld zur Eingabe des Kundennamens (siehe nebenstehende Abbildung). Geben Sie den Namen ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe mit “OK”.
  • Seite 79: Einwägen Auf Einen Sollwert

    Die Applikation “Wägen” 7.3.5 Einwägen auf einen Sollwert Die Applikation “Wägen” bietet Ihnen Zusatzfunktionen, die Ihnen das Einwägen auf ein festgelegtes Sollgewicht erleichtern. Voreinstellungen Damit Sie einen Sollwert und die zugehörigen Toleranzen eingeben können, müssen die nebenstehenden Funktionstasten aktiviert sein (Kapitel 7.2.2). Damit die festgelegten Werte in der Anzeige sichtbar sind, können Sie bei Bedarf auch die gleichnamigen Info- felder aktivieren (Kapitel 7.2.4).
  • Seite 80: Arbeiten Mit Der Funktion "Minimaleinwaage

    Die Applikation “Wägen” 7.3.6 Arbeiten mit der Funktion “Minimaleinwaage” Die Funktion “Minimaleinwaage” stellt sicher, dass die Wägeresultate innerhalb festgelegter Toleranzen liegen, entsprechend den Anforderungen Ihres Qualitätssicherungssystems. Diese Funktion muss von einem Servicetechniker freigeschaltet und programmiert werden. Damit Sie mit der Funktion “Minimaleinwaage” arbeiten können, muss diese im Menü aktiviert werden (Kapitel 7.2.14). Sobald die Funktion aktiv ist, erscheint in der Anzeige oberhalb des Wägeresultates ein kleines Gewichtssymbol mit dem Zeichen “<”.
  • Seite 81: Waage Justieren Und Justierung Überprüfen

    Die Applikation “Wägen” Waage justieren und Justierung überprüfen Werkseitig ist Ihre Waage auf die vollautomatische Justierung ProFACT eingestellt. ProFACT justiert und linearisiert die Waage vollauto- matisch aufgrund vorgegebener Kriterien. Sie können jedoch jederzeit eine manuelle Justierung und/oder Überprüfung mit dem internen oder einem externen Gewicht durchführen.
  • Seite 82: Justierung Mit Externem Gewicht

    Die Applikation “Wägen” Beim Justieren trat ein Fehler auf und der Vorgang wurde abgebrochen. Diese Meldung erscheint auch, wenn Sie die Justierung selbst abbrechen. Sie können den Justiervorgang wiederholen oder durch Drücken von “OK” in die Applikation zurückkehren. 7..3 Justierung mit externem Gewicht Durch Drücken dieser Funktionstaste lösen Sie eine Justierung der Waage mit einem externen Kalibriergewicht aus.
  • Seite 83: Überprüfung Der Justierung Mit Internem Gewicht

    Die Applikation “Wägen” Nachdem Sie das verlangte Gewicht aufgelegt haben, wird der Justiervorgang automa- tisch fortgesetzt. Am Ende des Justiervorgangs werden Sie aufgefordert, das Gewicht abzuheben. Entfernen Sie das Justiergewicht von der Waagschale. Die Waage bestätigt den erfolgreichen Abschluss der Justierung. Drücken Sie “OK”, um in die Applikation zurückzukehren.
  • Seite 84: Überprüfung Der Justierung Mit Externem Gewicht

    Justier- und Testprotokolle (Musterprotokolle) Protokoll einer internen oder ProFACT-Justierung Protokoll einer externen Justierung -- Interne Justierung -- -- Externe Justierung -- 21.Jan 2005 16:38 21.Jan 2005 18:16 METTLER TOLEDO METTLER TOLEDO Benutzername User 1 Benutzername User 1 Waagentyp XP504 Waagentyp XP504 Wägebrücke SNR...
  • Seite 85 Die Applikation “Wägen” Protokoll eines internen Tests Protokoll eines externen Tests ----- Interner Test ---- ---- Externer Test ----- 21.Jan 2005 18:53 25.Jan 2005 13:14 METTLER TOLEDO METTLER TOLEDO Benutzername User 1 Benutzername User 1 Waagentyp XP504 Waagentyp XP504 Wägebrücke SNR Wägebrücke SNR...
  • Seite 86: Die Applikation "Statistik

    Die Applikation “Statistik” Die Applikation “Statistik” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Statistik” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Applikation und zu deren Einstellmöglichkeiten. Beachten Sie, dass alle Einstellungen für die Applikation “Statistik” unter dem aktiven Benut- zerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
  • Seite 87: Spezielle Funktionstasten Für Die Nutzung Der Statistik

    “Tablettenförderer”: In diesem Menü lassen sich Vorgaben festlegen für die Zusammenarbeit der Statistik- funktion mit dem Tablettenförderer LV11 von METTLER TOLEDO. In den folgenden Kapiteln stellen wir Ihnen die spezifischen Einstellungen für die Applikation “Statistik” im Detail vor. 8.3.2...
  • Seite 88: Vorgaben Für Die Automatische Gewichtsübernahme

    Die Applikation “Statistik” “Diff”: Differenz zwischen kleinstem und grösstem Gewichtswert. “Sollwert”: Zeigt das über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Soll- gewicht. “+Tol” und “–Tol”: Diese Infofelder zeigen die über die gleichnamigen Funktions- tasten eingegebenen Toleranzen. Alle weiteren Infofelder entsprechen denjenigen für die Applikation “Wägen” (Kapitel 7.2.4).
  • Seite 89 Die Applikation “Statistik” Die Kopfzeile wird automatisch ausgedruckt, wenn bei Serienwägungen der erste Ge- wichtswert durch Drücken der Funktionstaste “M+” in die Statistik übernommen wurde. Die Kopfzeile kann aber auch durch Drücken der Funktionstaste “Kopfzeile” separat ausgedruckt werden. Protokollierung der Einzelwerte In diesem Untermenü...
  • Seite 90: Additivmodus Aktivieren

    Wenn Sie mit dem Tablettenförderer LV11 von METTLER TOLEDO arbeiten, können Sie in diesem Menü einige Einstellungen für dieses Peripheriegerät vornehmen. Hinweis: Wenn Sie einen LV11 an Ihre Waage anschliessen, müssen Sie in den Systemeinstellungen die Schnittstelle entsprechend konfigurieren (Kapitel 5.7).
  • Seite 91: Arbeiten Mit Der Applikation "Statistik

    Die Applikation “Statistik” Arbeiten mit der Applikation “Statistik” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Statistik” arbeiten. Selbstverständlich können Sie eine Tara bestimmen, die Auflösung des Wägeresultates ändern, mit Identifikationen arbeiten, usw. Diese Möglichkeiten kennen Sie bereits von der Applikation “Wägen”...
  • Seite 92 Die Applikation “Statistik” Hinweise: – Wenn Sie die Funktionstaste “M+” drücken, ohne dass eine Gewichtsveränderung statt- gefunden hat, erscheint eine Fehlermeldung. Damit wird verhindert, dass Sie zweimal dieselbe Probe erfassen. – Liegt ein Gewichtswert ausserhalb der Plausibilitätsgrenze (Kapitel 8.3.7), erscheint nach dem Drücken der Taste “M+”...
  • Seite 93: Einwägen Auf Einen Sollwert

    Die Applikation “Statistik” 8..2 Einwägen auf einen Sollwert Die Applikation “Statistik” bietet Ihnen Zusatzfunktionen, die Ihnen das Einwägen auf einen festgelegten Sollwert erleichtern. Diese Funktionen können Sie sowohl für Einzelwägungen, wie auch für Serienwägungen unter Nutzung der Statistik verwenden. Voreinstellungen Damit Sie ein Sollgewicht und die zugehörigen Toleranzen eingeben können, müssen die nebenstehenden Funktionstasten aktiviert sein (Kapitel 8.3.2).
  • Seite 94: Musterprotokoll Mit Statistischen Werten

    Die Applikation “Statistik” 8..3 Musterprotokoll mit statistischen Werten Die nebenstehende Abbildung zeigt ein Musterprotokoll mit statistischen Werten. Welche ------- Statistik ------ Werte in der Kopfzeile, als Einzelwert und als Resultat protokolliert werden, hängt von Ihren 26.Jan 2005 12:17 individuellen Protokoll-Einstellungen ab (Kapitel 8.3.5). Benutzername User 2 Waagentyp...
  • Seite 95: Verwendete Formeln Für Die Berechnung Statistischer Werte

    Die Applikation “Statistik” 8.. Verwendete Formeln für die Berechnung statistischer Werte Berechnung von Mittelwert Standardabweichug Bezeichnungen x : = Einzelne Messwerte einr Mess-Serie von Messwerten x : = Mittelwert und s Standardabweichung dieser Messwerte Für den Mittelwert gilt: ∑ Die aus der Literatur bekannte Formel zur Berechnung der Standardabweichung ∑...
  • Seite 96: Die Applikation "Rezeptieren

    Die Applikation “Rezeptieren” Die Applikation “Rezeptieren” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Rezeptieren” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Applikation und zu deren spezifischen Einstellmöglichkeiten. Beachten Sie, dass die meisten Einstellungen für die Applikation “Rezeptieren” unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
  • Seite 97: Automatische Nullstellung Aktivieren Oder Deaktivieren

    Die Applikation “Rezeptieren” Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Einstellmöglichkeiten der Applikation “Rezeptieren” identisch mit denjenigen der Appli- kation “Wägen” (Kapitel 7.2). Nachfolgend sind lediglich die abweichenden Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs: “Rezept”: Definition von Rezepten. “Komponente”: Definition von Komponenten. “Autom.
  • Seite 98: Spezielle Funktionstasten Für Das Rezeptieren

    Die Applikation “Rezeptieren” 9.3.3 Spezielle Funktionstasten für das Rezeptieren Im Funktionstasten-Menü stehen Ihnen für das Rezeptieren die folgenden Einstellungen zur Verfügung: “M+”: Speichert das Nettogewicht der eingewogenen Komponente und setzt die Gewichtsanzeige auf Null zurück. “Resultat”: Öffnet das Fenster mit den Resultaten der Rezeptierung. “CL Resultat”: Löscht die Resultate einer Rezeptierung.
  • Seite 99: Spezielle Protokollinformationen Für Das Rezeptieren

    Die Applikation “Rezeptieren” 9.3.5 Spezielle Protokollinformationen für das Rezeptieren In den drei Untermenüs, in denen Sie die Optionen für die Kopfzeile der Protokolle, für die Protokollierung der Einzelwerte und für das Resultat festlegen können, stehen Ihnen für das Rezeptieren zusätzliche Einstellungen zur Verfügung, die nachstehend beschrieben sind.
  • Seite 100 Die Applikation “Rezeptieren” “Net %”: Protokolliert das Gewicht der aktuellen Komponente in % des Sollgewichtes. “Diff.”: Protokolliert die Differenz zwischen dem Ist- und dem Soll-Gewicht der aktuellen Komponente. “Diff. %”: Protokolliert die prozentuale Abweichung des Ist-Gewichtes der aktuellen Komponente von deren Sollgewicht. Werkseinstellung: “Netto”;...
  • Seite 101: Spezielle Identifikationen Für Das Rezeptieren

    Die Applikation “Rezeptieren” 9.3.6 Spezielle Identifikationen für das Rezeptieren In diesem Menü aktivieren Sie maximal 4 Identifikationen, die beim Rezeptieren unter der Funktionstaste “ID” zur Verfügung stehen sollen und legen deren Bezeichnungen fest. Ausserdem können Sie zwei Titel für die Wägeprotokolle festlegen, die sich in den Wäge- protokollen ausdrucken lassen.
  • Seite 102: Definieren Von Komponenten

    Die Applikation “Rezeptieren” Definieren von Komponenten Jedes Rezept besteht aus einer oder mehreren Komponenten, die vor der Rezeptierung definiert werden müssen. Ihre Waage enthält eine Komponenten-Datenbank, in der bis zu 100 Komponenten abgelegt werden können. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die Komponenten definieren.
  • Seite 103: Definieren Und Aktivieren Von Rezepten

    Die Applikation “Rezeptieren” Definieren und Aktivieren von Rezepten Ihre Waage enthält eine Rezept-Datenbank, in der maximal 8 Rezepte mit jeweils bis zu 12 Komponenten abgelegt werden können. Um Rezepte vollständig zu definieren, müssen die entsprechenden Komponenten in der Komponenten-Datenbank verfügbar sein (Kapitel 9.4).
  • Seite 104: Rezepte Mit "%-Komponenten" (Relative Sollwerte)

    Die Applikation “Rezeptieren” Auf den Menüseiten 2 bis 4 wählen Sie die Komponenten, die Bestandteil des aktuellen Rezeptes sein sollen und legen Vorgaben für deren Verarbeitung fest. Ab Werk sind alle Komponenten deaktiviert (“Aus”). Tippen Sie die Schaltfläche der Komponente an, die Sie in das Rezept aufnehmen möchten. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie die Komponente aktivieren können.
  • Seite 105: Protokollieren Von Rezept-Definitionen

    Die Applikation “Rezeptieren” Bei der Festlegung von Vorgaben für die einzelnen Komponenten müssen Sie anstelle eines absoluten Sollgewichtes einen prozentualen Sollwert eingeben (dieser bezieht sich je nach gewählter “Basis” entweder auf das Gesamtgewicht des Rezeptes oder auf die erste Komponente). Die restlichen Einstellungen und Vorgaben für die Komponenten sind identisch mit den- jenigen für Rezepte mit “absoluten Komponenten”.
  • Seite 106: Arbeiten Mit Der Applikation "Rezeptieren

    Die Applikation “Rezeptieren” Arbeiten mit der Applikation “Rezeptieren” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Rezeptieren” arbeiten und die Resultate protokollieren. 9.6.1 Voreinstellungen Für jede Rezeptierung müssen mindestens die 3 Funktionstasten “M+”, “Resultat” und “CL Resultat” aktiviert sein (Kapitel 9.3.3). Je nach Art der Rezeptierung müssen weitere Funktionstasten aktiviert werden: Für das freie Rezeptieren ohne die Verwendung von Rezepten aus der Datenbank, müssen Sie zusätzlich die Funktionstasten “Sollwert”, “+Toleranz”...
  • Seite 107: Freies Rezeptieren (Rezeptieren Ohne Nutzung Der Rezept-Datenbank)

    Die Applikation “Rezeptieren” 9.6.2 Freies Rezeptieren (Rezeptieren ohne Nutzung der Rezept-Datenbank) Es wird vorausgesetzt, dass die erforderlichen Funktionstasten und Infofelder aktiviert sind (Kapitel 9.6.1). Falls Sie mit einem Wägebehälter arbeiten, legen Sie diesen auf und drücken Sie die Taste «H», um die Waage zu tarieren. Drücken Sie die Funktionstaste “ID”...
  • Seite 108: Automatisches Abarbeiten Von Rezepten Mit "Fix-Komponenten" (Absolute Sollgewichte)

    Die Applikation “Rezeptieren” Wägen Sie die weiteren Komponenten ein, wie vorstehend beschrieben. Bei jedem Drücken von “M+” wird der ermittelte Einzelwert gemäss Ihren Vorgaben automatisch protokolliert (Kapitel 9.3.5). Nachdem Sie alle Komponenten des Rezeptes eingewogen haben, drücken Sie die Funk- tionstaste “Resultat”...
  • Seite 109 Die Applikation “Rezeptieren” Wenn das Sollgewicht erreicht ist oder das Gewicht innerhalb der Toleranzen liegt, drücken Sie Funktionstaste “M+”, um den Wert abzuspeichern. Die Kopfzeile des Protokolls wird ausgedruckt, zusammen mit dem Einzelwert der aktuellen Komponente (Kapitel 9.3.5). Hinweis: Nach dem Einwägen der ersten Komponente ist auch die Funktionstaste “Re- sultat”...
  • Seite 110: Automatisches Abarbeiten Von Rezepten Mit "%-Komponenten" (Relative Sollwerte)

    Die Applikation “Rezeptieren” 9.6. Automatisches Abarbeiten von Rezepten mit “%-Komponenten” (relative Sollwerte) Das automatische Abarbeiten von Rezepten mit “%-Komponenten” ist grundsätzlich identisch mit demjenigen von Rezepten mit “Fix- Komponenten”. Nachstehend wird deshalb der Ablauf lediglich in Kurzform beschrieben. Abhängig von der in der Rezept-Definition festgelegten Basis für das Einwägen der Kom- ponenten (Kapitel 9.5.2) werden Sie nach dem Aufrufen des Rezeptes zuerst aufgefordert, das gewünschte Endgewicht des Rezeptes oder das Sollgewicht der ersten Komponente einzugeben.
  • Seite 111: Musterprotokoll Einer Rezeptierung

    Die Applikation “Rezeptieren” 9.6.5 Musterprotokoll einer Rezeptierung Die nebenstehende Abbildung zeigt das Musterprotokoll einer Rezeptierung (die ent- ------ Rezeptieren ----- sprechende Rezeptdefinition finden Sie in Kapitel 9.5.3, “Rezept 3”). 26.Jan 2005 20:05 Welche Werte in der Kopfzeile, als Einzelwert und als Resultat protokolliert werden, hängt Benutzername User 3 von Ihren individuellen Protokoll-Einstellungen ab (Kapitel 9.3.5).
  • Seite 112: Hinweise Zur Änderung Von Bestehenden Komponenten Und Rezepten

    Die Applikation “Rezeptieren” Hinweise zur Änderung von bestehenden Komponenten und Rezepten Sie können die Definition von gespeicherten Rezepten und Komponenten ändern. Dabei gelten die folgenden Regeln: – Während ein Rezept abgearbeitet wird, können weder gespeicherte Rezepte noch Komponenten verändert werden. –...
  • Seite 113: Die Applikation "Stückzählen

    Einstellungen zur Verfügung. In den folgenden Beschreibungen werden nur diejenigen Einstellungen im Detail erläutert, die von der Applikation “Wägen” abweichen. Hinweis: Wenn Sie die Applikation “Stückzählen” zusammen mit dem Relais-Interface LC-I/O von METTLER TOLEDO verwenden, beachten Sie bitte die Informationen im “Solution Guide”, den Sie über das Internet beziehen können (www.mt.com/xp-analytical).
  • Seite 114: Festlegung Der Fixen Referenzstückzahl

    Die Applikation “Stückzählen” Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Einstellmöglichkeiten der Applikation “Stückzählen” identisch mit denjenigen der Appli- kation “Wägen” (Kapitel 7.2). Nachfolgend sind lediglich die abweichenden Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs: “FixStk”: Festlegung einer fixen Referenzstückzahl. “Funktionstasten”: Für die Stückzählung stehen zusätzliche Funktionstasten zur Verfügung.
  • Seite 115: Spezielle Funktionstasten Für Die Stückzählung

    Die Applikation “Stückzählen” 10.3.3 Spezielle Funktionstasten für die Stückzählung Auf den ersten beiden Seiten des Funktionstasten-Menüs stehen Ihnen für die Stückzählung die folgenden Einstellungen zur Verfügung: “FixStk”: Ermittelt das Referenzstückgewicht mit einer festgelegten fixen An- zahl Stücke (Kapitel 10.4.1). “VarStk”: Freie Wahl der Referenzstückzahl (Kapitel 10.4.1).
  • Seite 116: Vorgaben Für Die Automatische Gewichtsübernahme

    Die Applikation “Stückzählen” “Min” und “Max”: Kleinste bzw. grösste ermittelte Stückzahl in einer Serie von Stück- zählungen. “Diff”: Differenz zwischen grösster und kleinster Stückzahl in einer Serie von Stückzählungen. “Sollwert”: Zeigt die über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Soll- stückzahl. “+Tol” und “–Tol”: Diese Infofelder zeigen die über die gleichnamigen Funktionstas- ten eingegebenen Toleranzen.
  • Seite 117: Spezielle Protokollinformationen Für Die Stückzählung

    Die Applikation “Stückzählen” 10.3.7 Spezielle Protokollinformationen für die Stückzählung In den drei Untermenüs, in denen Sie die Optionen für die Kopfzeile der Protokolle, für die Protokollierung der einzelnen Werte und für das Resultat festlegen können, stehen Ihnen für die Stückzählung zusätzliche Einstellungen zur Verfügung, die nachstehend beschrieben sind.
  • Seite 118: Spezielle Smartsens- Und Ergosens-Einstellungen Für Die Stückzählung

    Die Applikation “Stückzählen” Protokollierung des Resultates Auf der zweiten und dritten Seite dieses Untermenüs legen Sie fest, welche zusätzlichen Informationen für die Stückzählung im Resultatprotokoll aufgeführt werden sollen: “Max n”: Festgelegte maximale Anzahl Stückzählungen einer Serie. “Soll, +/–Tol”: Festgelegte Sollstückzahl und gewählte Toleranzen. “>Tol+, <Tol–”: Anzahl der Stückzählungen ausserhalb der oberen bzw.
  • Seite 119: Arbeiten Mit Der Applikation "Stückzählen

    Die Applikation “Stückzählen” 10. Arbeiten mit der Applikation “Stückzählen” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Stückzählen” arbeiten. Selbstverständlich können Sie eine Tara bestimmen, die Auflösung des Wägeresultates ändern, mit Identifikationen arbeiten, usw. Diese Möglichkeiten kennen Sie bereits von der Applikation “Wägen”...
  • Seite 120: Summieren Und Statistische Erfassung Von Stückzählungen

    Die Applikation “Stückzählen” Durchführung der Stückzählung Nachdem die Referenz ermittelt wurde, legen Sie die zu zählenden Teile auf die Waag- schale. In der Resultatanzeige erscheint die ermittelte Stückzahl. Hinweis: Wenn Sie statt der Stückzahl das Gewicht der aufgelegten Stücke kennen möchten, tippen Sie die Einheit “PCS”...
  • Seite 121 Die Applikation “Stückzählen” Entfernen Sie die Stücke der ersten Zählung von der Waagschale. Führen Sie der Reihe nach die Stückzählungen der Serie durch. Bestätigen Sie jedes Resultat mit der Funktions- taste “M+” und heben Sie die Stücke ab. Bei jeder Übernahme eines Resultates in die Statistik wird dieses automatisch protokolliert.
  • Seite 122: Einzählen Auf Einen Sollwert

    Die Applikation “Stückzählen” 10..3 Einzählen auf einen Sollwert Die Applikation “Stückzählen” bietet Ihnen Zusatzfunktionen, die Ihnen das Einzählen auf einen festgelegten Sollwert erleichtern. Diese Funktionen können Sie sowohl für einzelne Stückzählungen wie auch für Serienzählungen unter Nutzung der Statistik verwenden. Für die folgende Beschreibung wird vorausgesetzt, dass die Referenz für die Stückzählung bereits ermittelt wurde.
  • Seite 123: Referenzoptimierung

    Die Applikation “Stückzählen” 10.. Referenzoptimierung Referenzoptimierung führt bei der Stückzählung zu genaueren Resultaten. Bei jeder Referenzoptimierung wird das durchschnittliche Stückgewicht (Referenz) neu berechnet. Da die neu aufgelegten Teile die Basis für die Berechnung vergrössern, wird die Referenz und damit auch das Resultat der Stückzählung genauer. Um die Referenzoptimierung nutzen zu können, muss die Funktionstaste “Ref.Opt”...
  • Seite 124: Musterprotokoll Einer Stückzählung Mit Statistischen Werten

    Die Applikation “Stückzählen” 10..5 Musterprotokoll einer Stückzählung mit statistischen Werten Die nebenstehende Abbildung zeigt das Musterprotokoll einer Stückzählung mit statis- ----- Stückzählen ------ tischen Werten. Welche Werte in der Kopfzeile, als Einzelwert und als Resultat protokolliert 27.Jan 2005 19:47 werden, hängt von Ihren individuellen Protokoll-Einstellungen ab (Kapitel 10.3.7). Benutzername User 4 Nachstehend sind lediglich die spezifischen Informationen für die Stückzählung und die...
  • Seite 125: Die Applikation "Prozentwägen

    Die Applikation “Prozentwägen” Die Applikation “Prozentwägen” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Prozentwägen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Applikation und zu deren Einstellmöglichkeiten. Beachten Sie, dass alle Einstellungen für die Applikation “Prozentwägen” unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
  • Seite 126: Spezielle Funktionstasten Für Das Prozentwägen

    Die Applikation “Prozentwägen” Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Einstellmöglichkeiten der Applikation “Prozentwägen” identisch mit denjenigen der Appli- kation “Wägen” (Kapitel 7.2). Nachfolgend sind lediglich die abweichenden Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs: “Funktionstasten”: Für das Prozentwägen stehen zusätzliche Funktionstasten zur Verfügung.
  • Seite 127: Spezielle Infofelder Für Das Prozentwägen

    Die Applikation “Prozentwägen” 11.3.3 Spezielle Infofelder für das Prozentwägen Auf der ersten Seite des Menüs für die Infofelder stehen für das Prozentwägen die folgen- den Einstellungen zur Verfügung: “Referenz%: Referenzwert in Prozent. “Referenz”: Absoluter Gewichtswert der Referenz. “Sollwert”: Zeigt das über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Soll- gewicht.
  • Seite 128 Die Applikation “Prozentwägen” Kopfzeile der Protokolle Auf der zweiten Seite dieses Untermenüs stehen für das Prozentwägen zusätzliche Ein- stellungen zur Verfügung: “Ref%, Ref.”: Protokolliert die Referenz in Prozent und als Gewichtswert. “Soll, +/–Tol”: Protokolliert den festgelegten Sollwert und die gewählten Tole- ranzen.
  • Seite 129: Spezielle Smartsens- Und Ergosens-Einstellungen Für Das Prozentwägen

    Die Applikation “Prozentwägen” 11.3.6 Spezielle SmartSens- und ErgoSens-Einstellungen für das Prozentwägen Für die SmartSens- und ErgoSens-Sensoren stehen zusätzliche Einstellungen für das Prozentwägen zur Verfügung. “VarRef%” und “Set100%” emulieren die gleichnamigen Funktionstasten. Wird eine dieser Einstellungen aktiviert, leuchtet in der Statusleiste unterhalb des ent- sprechenden Sensors das grüne Symbol “F”...
  • Seite 130: Prozentwägen Auf Einen Sollwert

    Die Applikation “Prozentwägen” Durchführung der Prozentwägung Nachdem die Referenz ermittelt wurde, legen Sie das Wägegut auf. In der Resultatanzeige erscheint das Gewicht des Wägegutes in Prozenten des Referenzgewichtes. Hinweis: Wenn Sie statt des prozentualen Wertes das Gewicht des Wägegutes kennen möchten, tippen Sie die Einheit “%”...
  • Seite 131: Musterprotokoll Einer Prozentwägung

    Die Applikation “Prozentwägen” 11..3 Musterprotokoll einer Prozentwägung Die nebenstehende Abbildung zeigt das Musterprotokoll einer Prozentwägung mit Sollwert ----- Prozentwägen ----- und Toleranzen. Welche Werte in der Kopfzeile, als Einzelwert und in der Fusszeile protokolliert 28.Jan 2005 12:14 werden, hängt von Ihren individuellen Protokoll-Einstellungen ab (Kapitel 11.3.5). Benutzername User 5 Nachstehend sind lediglich die spezifischen Informationen für das Prozentwägen im...
  • Seite 132: Die Applikation "Dichte

    Die Applikation “Dichte” Die Applikation “Dichte” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Dichte” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Applikation und zu deren Einstellmöglichkeiten. Beachten Sie, dass alle Einstellungen für die Applikation “Dichte” unter dem aktiven Benut- zerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
  • Seite 133: Einstellungen Für Die Applikation "Dichte

    Die Applikation “Dichte” 12.3 Einstellungen für die Applikation “Dichte” Für die Dichtebestimmung stehen verschiedene spezifische Einstellungen zur Verfügung, mit denen Sie die Applikation an Ihre Bedürf- nisse anpassen können. 12.3.1 Übersicht Die applikationsabhängigen Einstellungen sind über die Taste «E» zugänglich. Einige Einstellmöglichkeiten für die Applikation “Dichte”...
  • Seite 134: Wahl Der Hilfsflüssigkeit

    Die Applikation “Dichte” 12.3.3 Wahl der Hilfsflüssigkeit Sie arbeiten wollen. Diese Einstellung ist nur von Belang für die Dich- In diesem Menü legen Sie fest, mit welcher Hilfsflüssigkeit tebestimmung von Festkörpern! Die folgenden Hilfsflüssigkeiten stehen zur Verfügung: “Wasser”: Die Dichte von destilliertem Wasser bei Temperaturen von 10.0 °C bis 30.0°C ist in der Waage gespeichert.
  • Seite 135: Spezielle Funktionstasten Für Die Dichtebestimmung

    Die Applikation “Dichte” 12.3.6 Spezielle Funktionstasten für die Dichtebestimmung Im Funktionstasten-Menü können Sie für die Dichtebestimmung die folgenden speziellen Funktionstasten aktivieren: Mit dieser Funktionstaste starten Sie die Dichtebestimmung, diese “Start”: Taste muss also unbedingt aktiviert sein! “Dichte HF”: Festlegung der Dichte der Hilfsflüssigkeit. Nur erforderlich für die Dichtebestimmung von Festkörpern und wenn eine andere Hilfsflüssigkeit als Wasser oder Ethanol verwendet wird.
  • Seite 136: Spezielle Infofelder Für Die Dichtebestimmung

    Die Applikation “Dichte” 12.3.7 Spezielle Infofelder für die Dichtebestimmung Auf der ersten Seite des Menüs für die Infofelder stehen für die Dichtebestimmung zusätzliche Einstellungen zur Verfügung: “Methode”: Gewählte Art der Dichtebestimmung. “Hilfsflüssigkeit”: Gewählte Hilfsflüssigkeit (Dichtebestimmung von Festkörpern). “Temp. HF”: Zeigt die über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Tem- peratur der Hilfsflüssigkeit (destilliertes Wasser, Ethanol).
  • Seite 137 Die Applikation “Dichte” “Vol. Gamma”: Protokolliert das über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Volumen der Gammakugel (Dichtebestimmung von pastösen Substanzen mit Hilfe einer Gammakugel). “Vol. Pykno”: Protokolliert das über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Volumen des Pyknometers (Dichtebestimmung von Flüssigkeiten mit Hilfe eines Pyknometers). “Gew.
  • Seite 138: Spezielle Smartsens- Und Ergosens-Einstellungen Für Die Dichtebestimmung

    Die Applikation “Dichte” “Vol. Probe”: Protokolliert das Volumen der Probe (wird von der Software berech- net). “Dichte”: Protokolliert das Resultat der aktuellen Dichtebestimmung. Werkseinstellung: “Dichte” und “3 Leerzeilen”. Das Einzelwertprotokoll (Protokoll einer einzelnen Dichtebestimmung) lässt sich mit der Taste «F» ausdrucken. Ein Musterprotokoll finden Sie in Kapitel 12.4.6. Protokollierung von Statistik-Daten Auf der zweiten und dritten Seite dieses Untermenüs legen Sie fest, welche statistischen Informationen für Dichtebestimmungen protokolliert werden sollen.
  • Seite 139: Arbeiten Mit Der Applikation "Dichte

    Die Applikation “Dichte” 12. Arbeiten mit der Applikation “Dichte” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Dichte” und den verschiedenen Methoden zur Dichtebestimmung arbeiten. Es wird vorausgesetzt, dass die Applikation “Dichte” bereits angewählt ist. Die folgenden Erläuterungen gehen davon aus, dass die Statistik-Funktion deaktiviert ist (Hinweise zur Nutzung der Statistik finden Sie in Kapitel 12.5).
  • Seite 140: Bestimmung Der Dichte Von Flüssigkeiten Unter Verwendung Eines Verdrängungskörpers

    Die Applikation “Dichte” Das Wägeresultat wird gespeichert und anschliessend werden Sie aufgefordert, den Festkörper in die Hilfsflüssigkeit zu tauchen. Wenn Sie mit dem optionalen Dichtekit arbeiten, beachten Sie die Hinweise in der mit- gelieferten Anleitung. Wenn Sie mit der Gehängedurchführung arbeiten, stellen Sie den Behälter mit der Hilfsflüssigkeit unter die Aufhängevorrichtung.
  • Seite 141: Bestimmung Der Dichte Von Pastösen Substanzen Unter Verwendung Einer Gammakugel

    Die Applikation “Dichte” Nach der Tarierung des Verdrängungskörpers werden Sie aufgefordert, die Flüssigkeit, deren Dichte zu bestimmen ist, in einen Behälter zu geben. Wenn Sie mit dem optionalen Dichtekit arbeiten, beachten Sie die Hinweise in der mitgelieferten Anleitung. Wenn Sie mit der Gehängedurchführung arbeiten, stellen Sie den Behälter mit der Flüssigkeit unter die Aufhängevorrichtung.
  • Seite 142: Bestimmung Der Dichte Von Flüssigkeiten Unter Verwendung Eines Pyknometers

    Die Applikation “Dichte” Nach der Tarierung der Probe werden Sie aufgefordert, die Gammakugel in die Proben- substanz einzutauchen. Das Gewicht der durch die Gammakugel verdrängten Substanz wird in der linken unteren Ecke des Fensters angezeigt. Drücken Sie “OK”, um den Gewichtswert zu übernehmen. Die Waage ermittelt nun die Dichte der pastösen Substanz und zeigt anschliessend das Resultat an (kompensierter und/oder unkompensierter Wert, abhängig von Ihren Ein- stellungen für die Resultat-Ausgabe, siehe Kapitel 12.3.5).
  • Seite 143: Bestimmung Der Dichte Von Porösen Festkörpern

    Die Applikation “Dichte” Die Waage ermittelt nun die Dichte der Flüssigkeit und zeigt anschliessend das Resultat an (kompensierter und/oder unkompensierter Wert, abhängig von Ihren Einstellungen für die Resultat-Ausgabe, siehe Kapitel 12.3.5). Ist ein Drucker angeschlossen, lässt sich das Resultat der Dichtebestimmung mit der Taste «F»...
  • Seite 144: Musterprotokoll Einer Dichtebestimmung

    Die Applikation “Dichte” Sie werden jetzt aufgefordert, den Festkörper kurz ins Ölbad zu tauchen und anschliessend wieder aufzulegen (zweite Wägung in Luft). Legen Sie den mit Öl benetzten Festkörper wieder an der gleichen Stelle auf, wie bei der ersten Wägung in Luft. Das Gewicht des Festkörpers wird in der linken unteren Ecke des Fensters angezeigt.
  • Seite 145: Nutzung Der Dichte-Statistik

    Die Applikation “Dichte” 12.5 Nutzung der Dichte-Statistik Für jede Methode der Dichtebestimmung kann eine eigene Statistik geführt werden. Sie speichert alle Resultate (max. 651500), die Sie bei der Durchführung der Dichtebestimmung in die Statistik aufgenommen haben. Voreinstellungen Damit Sie die Statistik nutzen können, müssen die Statistikfunktion (Kapitel 12.3.4) und die beiden Funktionstasten “Resultat”...
  • Seite 146 Die Applikation “Dichte” Um die Statistik auszudrucken, betätigen Sie bei geöffnetem Statistikfenster die Taste -------- Dichte -------- «F». Protokolliert werden diejenigen Grössen, die Sie im Untermenü “Statistik” der Pro- 29.Jan 2005 15:50 tokolleinstellungen aktiviert haben (Kapitel 12.3.8). Die nebenstehende Abbildung zeigt Methode Festkörper ein Musterprotokoll.
  • Seite 147: Verwendete Formeln Für Die Berechnung Der Dichte

    Die Applikation “Dichte” 12.6 Verwendete Formeln für die Berechnung der Dichte Die Applikation “Dichte” basiert auf den nachstehend aufgeführten Formeln. 12.6.1 Formeln für die Bestimmung der Dichte von Festkörpern Mit Kompensation der Luftdichte Ohne Kompensation der Luftdichte A • ρ ρ...
  • Seite 148: Dichtetabelle Für Destilliertes Wasser

    Die Applikation “Dichte” 12.7 Dichtetabelle für destilliertes Wasser T/°C 0.99973 0.99972 0.99971 0.99970 0.99969 0.99968 0.99967 0.99966 0.99965 0.99964 0.99963 0.99962 0.99961 0.99960 0.99959 0.99958 0.99957 0.99956 0.99955 0.99954 0.99953 0.99951 0.99950 0.99949 0.99948 0.99947 0.99946 0.99944 0.99943 0.99942 0.99941 0.99939 0.99938 0.99937...
  • Seite 149: Einführung In Die Applikation "Differenzwägen

    Die Applikation “Differenzwägen” Die Applikation “Differenzwägen” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Differenzwägen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Applikation und zu deren Einstellmöglichkeiten. Beachten Sie, dass die meisten Einstellungen für die Applikation “Differenzwägen” unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
  • Seite 150: Einstellungen Für Die Applikation "Differenzwägen

    Die Applikation “Differenzwägen” 13.3 Einstellungen für die Applikation “Differenzwägen” Für das Differenzwägen stehen verschiedene spezifische Einstellungen zur Verfügung, mit denen Sie die Applikation an Ihre Bedürfnisse anpassen können. 13.3.1 Übersicht Die applikationsabhängigen Einstellungen sind über die Taste «E» zugänglich. Nach dem Drücken dieser Taste erscheint die erste von insgesamt 3 Menüseiten.
  • Seite 151: Spezielle Funktionstasten Für Das Differenzwägen

    Die Applikation “Differenzwägen” 13.3.2 Spezielle Funktionstasten für das Differenzwägen Auf den ersten beiden Seiten des Funktionstasten-Menüs stehen Ihnen für das Differenzwägen die folgenden Einstellungen zur Verfü- gung: “Proben-ID”: Mit dieser Funktionstaste können Sie jeder Probe der aktuellen Serie eine Bezeichnung zuweisen. “Clr Probe”: Löscht alle Messwerte einer Probe und setzt die Bezeichnung der...
  • Seite 152: Spezielle Protokollinformationen Für Das Differenzwägen

    Die Applikation “Differenzwägen” 13.3. Spezielle Protokollinformationen für das Differenzwägen In den fünf Untermenüs, in denen Sie die Optionen für die Protokolle festlegen kön- nen, stehen Ihnen für das Differenzwägen zusätzliche Einstellungen zur Verfügung, die nachstehend beschrieben sind. Bitte beachten Sie im Zusammenhang mit den Protokollen auch die Einstellungen im Menü...
  • Seite 153 Die Applikation “Differenzwägen” Protokollierung des Resultates In diesem Untermenü legen Sie fest, in welcher Form die Resultate der Differenzwägung ausgedruckt werden sollen. Die folgenden Einstellungen stehen zur Verfügung: “Diff.”: Absolute Gewichtsdifferenz zwischen Einwägung und Rückwä- gung. “Diff. %”: Differenz zwischen Einwägung und Rückwägung in Prozenten des Einwägewertes.
  • Seite 154: Verhalten Der Printtaste

    Die Applikation “Differenzwägen” 13.3.5 Verhalten der Printtaste Im Menü “Print-Taste” können Sie festlegen, welche Daten beim Drücken der Taste «F» ausgedruckt werden sollen. “Probe”: Beim Drücken der Taste «F» erscheint ein Auswahlfenster, in dem alle Proben der aktuellen Serie aufgeführt sind. Sie können die Probe wählen, deren Daten Sie ausdrucken wollen.
  • Seite 155: Definieren, Bearbeiten, Löschen Und Auswählen Von Serien

    Die Applikation “Differenzwägen” 13. Definieren, Bearbeiten, Löschen und Auswählen von Serien Bevor Sie Differenzwägungen ausführen können, müssen Sie mindestens eine Serie mit mindestens einer Probe definieren. Hinweis: Beim Starten der Applikation überprüft die Waage, ob mindestens 1 Serie vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, erzeugt die Applikation die Serie 1 selbständig.
  • Seite 156: Bearbeiten Einer Bestehenden Serie

    Die Applikation “Differenzwägen” 13..2 Bearbeiten einer bestehenden Serie Wählen Sie “Serie..Bearbeiten” an. Es erscheint ein Auswahlfeld, in dem Sie die Serie wählen können, die Sie bearbeiten möchten. Zur Bearbeitung stehen dieselben Optionen zur Verfügung wie für die Definition einer neuen Serie (siehe vorhergehendes Kapitel). Hinweis: Die Reduktion der Anzahl Proben der Serie ist nur soweit möglich, dass keine Proben gelöscht werden, für die bereits Messwerte vorhanden sind.
  • Seite 157: Arbeiten Mit Der Applikation "Differenzwägen

    Die Applikation “Differenzwägen” 13.5 Arbeiten mit der Applikation “Differenzwägen” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Differenzwägen” arbeiten und die Resultate protokollieren. 13.5.1 Die verschiedenen Methoden für das Differenzwägen Zur Durchführung von Differenzwägungen stehen drei verschiedene Arbeitstechniken zur Verfügung, die von der Applikation “Differenzwä- gen”...
  • Seite 158: Voreinstellungen

    Die Applikation “Differenzwägen” Methode 3 (freies Arbeiten) Während bei den Methoden 1 und 2 von einer Probe zur nächsten geführt werden, lässt die Methode 3 ein freies Arbeiten zu, d.h. die Tarierung, das Einwägen und das Rückwägen können für jede Probe als Einzelschritte vorgenommen werden. Es ist also nicht zwingend für eine bestimmte Probe alle 3 Arbeitsschritte auszuführen, bevor mit der nächsten Probe weitergearbeitet wird.
  • Seite 159: Differenzwägen Mit Automatischem Ablauf

    Die Applikation “Differenzwägen” Für Spezialfälle können Sie die beiden nebenstehenden Funktionstasten aktivieren. Sie erlauben Ihnen die Übertragung des ersten Tarawertes auf alle weiteren Proben bzw. das Differenzwägen einer Serie ohne Taraermittlung (Kapitel 13.5.6). 13.5.3 Differenzwägen mit automatischem Ablauf In dieser Beschreibung wird vorausgesetzt, dass Sie den automatischen Arbeitsablauf für die zu bearbeitende Serie gewählt haben.
  • Seite 160 Die Applikation “Differenzwägen” Nach der Ermittlung der Tara werden Sie aufgefordert, die Einwägung vorzunehmen. Geben Sie das Wägegut in den Wägebehälter und drücken Sie anschliessend die Taste “OK”, um die Einwägung durchzuführen. Während das Gewicht erfasst wird, erscheinet eine entsprechende Meldung. Nach erfolgter Einwägung werden Sie aufgefordert, die Probe zu entfernen.
  • Seite 161 Die Applikation “Differenzwägen” Die Waage zeigt die erste Probe der Serie an, für die noch kein entsprechender Rück- wägewert vorhanden ist. Wenn Sie eine andere Probe rückwägen wollen, drücken Sie die Pfeiltaste im unteren Teil des Fensters. In diesem Beispiel nehmen wir aber an, dass Sie mit der ersten Probe beginnen wollen.
  • Seite 162: Differenzwägen Mit Manuellem Ablauf

    Die Applikation “Differenzwägen” Falls die Resultate einer Probe mehrere Fenster umfassen, können Sie mit den Bildlauf- tasten in der linken unteren Ecke des Fensters zwischen den einzelnen Resultatfenstern umschalten. 1”: “Diff.% Differenz zwischen Einwägung und 1. Rückwägung der Probe in Prozenten des Einwägewertes.
  • Seite 163: Weitere Möglichkeiten

    Die Applikation “Differenzwägen” 13.5.6 Weitere Möglichkeiten In diesem Kapitel stellen wir Ihnen einige weitere Möglichkeiten der Applikation “Differenzwägen” vor. Löschen eines einzelnen Wertes Wenn Sie unmittelbar nach der Erfassung eines Wertes (Tara, Einwägen, Rückwägen) feststellen, dass Sie einen Fehler gemacht haben, können Sie den zuletzt erfassten Wert mit der Funktionstaste “CL Wert”...
  • Seite 164: Verwendete Formeln Für Die Berechnung Von Resultaten Der Differenzwägung

    Die Applikation “Differenzwägen” Nach dem Drücken der Funktionstaste erscheint die nebenstehende Rückfrage. Wenn Sie diese bejahen, wird das Taragewicht der ersten Probe für alle weiteren Proben der aktuellen Serie übernommen (vorausgesetzt für diese wurde noch keine Tara erfasst). Differenzwägung ohne Taraermittlung Für spezielle Anwendungen, bei denen keine Taragefässe verwendet werden (z.B.
  • Seite 165: Die Applikation "Labx Client

    Die Applikation “LabX Client” Die Applikation “LabX Client” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “LabX Client” vor. Sie finden Informationen zum Starten der Applikation und zu deren Einstellmöglichkeiten. Beachten Sie, dass alle Einstellungen für die Applikation “LabX Client” unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert werden, jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
  • Seite 166: Software-Aktualisierung

    Software-Aktualisierung Software-Aktualisierung Im Interesse der Kunden entwickelt METTLER TOLEDO die Waagen-Software laufend weiter. Damit Sie als Kunde schnell und auf ein- fache Art von den Weiterentwicklungen profitieren können, stellt METTLER TOLEDO die neuesten Software-Versionen im Internet zur Verfügung. Die auf dem Internet zur Verfügung gestellte Software wurde bei Mettler-Toledo GmbH in Prozessen entwickelt und geprüft,...
  • Seite 167: Laden Der Neuen Software In Die Waage

    Software-Aktualisierung 15. Laden der neuen Software in die Waage Bevor Sie das aus dem Internet geladene Software-Update in die Waage laden können, müssen Sie diese mit dem RS232-Kabel an die serielle Schnittstelle Ihres Rechners anschliessen. Hinweis: Das Kabel muss immer an die fix eingebaute RS232C-Schnittstelle angeschlossen werden! Stellen Sie die Schnittstelle an der Waage auf folgende Werte ein (detaillierte Informationen zu diesen Systemeinstellungen finden Sie in Kapitel 5.7): Wählen Sie “Host”...
  • Seite 168 Software-Aktualisierung Nachdem Sie die erforderlichen Einstellungen vorgenommen und die Verbindung über- prüft haben, können Sie den Aktualisierungsvorgang starten. Klicken Sie dazu auf “Start Software Update Procedure”. Folgen Sie den Anweisungen des e-Loaders II, der Sie schritt- weise durch den Aktualisierungsvorgang führt. Der e-Loader II wird Sie fragen, ob Sie die momentanen Waageneinstellungen auf Ihren Rechner sichern möchten.
  • Seite 169: Sichern Und Zurückladen Von Waageneinstellungen

    Software-Aktualisierung 15.5 Sichern und Zurückladen von Waageneinstellungen Neben der Aktualisierung der Waagen-Software bietet der e-Loader II auch eine Funktion zur Datensicherung, mit der sich die aktuellen Waageneinstellungen auf einen PC kopieren lassen. Sie verfügen damit jederzeit über eine Sicherungskopie Ihrer Einstellungen, die Sie bei Bedarf in die Waage zurückladen können.
  • Seite 170: Fehler- Und Statusmeldungen

    Windschutz ausgerüstet ist) und überprüfen Sie den Standort (Luftzug, Vibrationen). Drücken Sie “OK” und führen Sie das Tarieren («H») oder Nullstellen («G») erneut durch. 16.2 Weitere Fehlermeldungen Wenn andere als die oben beschriebenen Fehlermeldungen auftreten (“Error x”), wenden Sie sich bitte an Ihre METTLER TOLEDO Vertretung.
  • Seite 171: Statusmeldungen

    Fehler- und Statusmeldungen 16.3 Statusmeldungen Statusmeldungen werden durch kleine Icons (Symbole) rechts oben in der Anzeige (unterhalb von Datum und Uhrzeit) angezeigt (Kapitel 4.2). Die Status-Icons haben folgende Bedeutung: ProFACT-Justierung Die Waage möchte eine vollautomatische durchführen. Dies ist aber derzeit nicht möglich, da zum Beispiel ein anderer Arbeitsablauf im Gange ist.
  • Seite 172: Reinigung Und Service

    – Öffnen Sie niemals die Waage, das Terminal oder den Netzadapter, diese enthalten keine Bestandteile die vom Anwender gereinigt, repariert oder ausgetauscht werden können! Erkundigen Sie sich bei Ihrer METTLER TOLEDO-Vertretung nach den Servicemöglichkeiten – die regelmässige Wartung durch einen autorisierten Servicetechniker garantiert eine über Jahre gleichbleibende Wägegenauigkeit...
  • Seite 173: Technische Daten Und Zubehör

    Technische Daten und Zubehör In diesem Kapitel finden Sie die wichtigsten technischen Daten Ihrer Waage. Das Zubehör aus dem METTLER TOLEDO-Sortiment steigert die Funktionalität Ihrer Waage und erschliesst Ihnen zusätzliche Einsatzbereiche. In diesem Kapitel finden Sie eine Liste der derzeit verfügbaren Optionen.
  • Seite 174: Erläuterungen Zum Mettler Toledo Netzgerät

    Technische Daten und Zubehör 18.1.1 Erläuterungen zum METTLER TOLEDO Netzgerät METTLER TOLEDO Waagen werden mit einem externen Netzgerät betrieben. Dieses ist gemäss der Schutzklasse ll doppelt isoliert und zertifiziert. Es ist mit einer funktionellen Erdung zur Gewährleistung der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) versehen. Die Erdverbindung hat KEINE sicherheitstechnische Funktion.
  • Seite 175: Modellspezifische Daten

    Technische Daten und Zubehör 18.2 Modellspezifische Daten Technische Daten (Grenzwerte) Modell XP105DR XP205 XP205DR Höchstlast 120 g 220 g 220 g Höchstlast des Feinbereichs 31 g –– 81 g Ablesbarkeit 0.1 mg 0.01 mg 0.1 mg Ablesbarkeit im Feinbereich 0.01 mg ––...
  • Seite 176 Technische Daten und Zubehör Technische Daten (Grenzwerte) Modell XP20 XP50 XP50DR Höchstlast 220 g 520 g 520 g Höchstlast des Feinbereichs –– –– 101 g Ablesbarkeit 0.1 mg 0.1 mg 1 mg Ablesbarkeit im Feinbereich –– –– 0.1 mg Wiederholbarkeit (gemessen mit) 0.07 mg (200 g) 0.12 mg (500 g) 0.6 mg (500 g)
  • Seite 177: Nullstellbereich Und Einschaltnullbereich Bei Eichwaagen

    Technische Daten und Zubehör 18.2.1 Nullstellbereich und Einschaltnullbereich bei Eichwaagen Nullstellbereich Bei Eichwaagen kann die Waage nur innerhalb ± 2% der Höchstlast auf Null gesetzt werden. Ausserhalb dieses Bereiches muss die Waage tariert werden. Einschaltnullbereich Bei Eichwaagen kann die Waage nur aufgestartet werden wenn die Belastung der Waage innerhalb -5 g… +28 g, bezogen auf das Einschaltnull (Waage mit leerer Waagschale), liegt.
  • Seite 178: Abmessungen Der Xp Analysen-Waagen

    Technische Daten und Zubehör 18.3 Abmessungen der XP Analysen-Waagen 233.5 486.5...
  • Seite 179: Rs232C-Schnittstelle

    • Waage mit Terminal, nur über die optionale RS232C-Schnittstelle. 18.5 Spezifikation der Aux-Anschlüsse Sie können an den Buchsen Aux 1 und Aux 2 den “ErgoSens” von METTLER TOLEDO oder einen externen Taster anschliessen. Damit lassen sich Funktionen wie: Tarieren, Nullstellen, Drucken usw. auslösen. Externe Beschaltung: Anschluss: 3.5 mm Stereo-Klinkenstecker...
  • Seite 180: Schnittstellenbefehle Und -Funktionen Mt-Sics

    Waagen-Funktionen auch als entsprechende Befehle über die Datenschnittstelle zur Verfügung. Die neu lancierten Waagen von METTLER TOLEDO unterstützen den standardisierten Befehlssatz “METTLER TOLEDO Standard Interface Command Set” (MT-SICS). Die zur Verfügung stehenden Befehle sind abhängig von der Funktionalität der Waage.
  • Seite 181 Technische Daten und Zubehör Die unten aufgeführten MT-SICS Befehle sind die am meisten angewendeten Befehle. Weitere Befehle und Informationen entnehmen Sie bitte dem Bedienungshandbuch “MT-SICS for Excellence series (11780711)”, dass Sie unter “www.mt.com/xp-analytical” aus dem Internet herunterladen können. S – Stabilen Gewichtswert senden Befehl Aktuellen stabilen Nettogewichtswert senden.
  • Seite 182: Zubehör

    Technische Daten und Zubehör 18.7 Zubehör Mit Zubehör aus dem METTLER TOLEDO-Sortiment lässt sich die Funktionalität Ihrer Waage steigern. Die folgenden Optionen stehen zu Ihrer Verfügung: Drucker RS-P42: Drucker mit Verbindungskabel RS232, zur Protokollierung der Resultate 00229265 BT-P42: Bluetooth Drucker mit kabelloser Verbindung zur Waage...
  • Seite 183 Technische Daten und Zubehör Ein-/Ausgabegeräte ErgoSens: Programmierbarer Sensor für berührungsfreie Bedienung, mit Kabel, Länge = 0.6m 11132601 Fusstaste: Programmierbare Taste mit Kabel, Länge 2 m 11106741 LC-FS: Fusstaste mit einstellbarer Funktion für Waagen mit LocalCAN-Schnittstelle 00229060 LC-IO: Modul mit digitalen Ein- und Ausgängen; bis zu 8 verschiedene Verbraucher steuerbar 21202217 LC-Switchbox;...
  • Seite 184 Technische Daten und Zubehör Software LabX pro balance (Netzwerkfähige Lösung für das Managment der Wägedaten) 11120301 LabX light balance (Verwaltung von Wägedaten leicht gemacht) 11120317 LabX direct balance (Einfacher Datentransfer) 11120340 Freeweigh. Net 21900895 Verdunstungsfalle PC-Volume Kit ohne Software, Option 2 21901263 PC-Volume Kit mit Software, Option 3 21901264...
  • Seite 185: Anhang

    Anhang Anhang 19.1 Umrechnungstabelle für Gewichtseinheiten Kilogramm 1 kg = 1000.0 1 g = 0.001 Milligramm 1 mg 0.001 1 g = 1000.0 Mikrogramm 1 µg 0.000001 1 g = 1000000.0 µg Karat 1 ct 1 g = 1 g ≈ Pfund 1 lb 453.59237...
  • Seite 186: Sop - Standard Operating Procedure (Standard-Arbeitsanweisung)

    Anhang 19.2 Standard Operating Procedure (Standard-Arbeitsanweisung) Bei der Dokumentation einer GLP-Prüfung stellen die SOPs einen relativ kleinen, aber sehr wichtigen Teil dar. Die praktische Erfahrung bestätigt, dass firmenintern verfasste SOPs sehr viel besser befolgt werden, als solche, die von einer externen, anonymen Stelle erstellt werden.
  • Seite 187 Anhang Inhalt der SOP nein Einleitung und Zielsetzung Benötigtes Material Beschreibung der Arbeitsschritte Beschreibung der Dokumentation Datenverarbeitung und Auswertung Aufzubewahrende Unterlagen, Proben, etc. Archivierungshinweis...
  • Seite 188: Index

    Index Index Ablesewinkel einstellen 20 Displayfeld dunkel 18 Abmessungen der XP Analysen-Waagen 178 Durchschnittsgewicht 94 Additivmodus 90 Dynamisches Wägen 165 Administrator 47 Antistatik-Kit 75 e-Loader II 166 Anzeige 30 Applikation “Dichte” 132 Eichwaagen 177 einfache Wägung 28 Applikation “Differenzwägen” 149 Einwägen 159 Applikation “LabX Client”...
  • Seite 189 Index ID 35, 46, 47 Ölbad 143 Identifikationen 70, 77 Inbetriebnahme 12 Passwort 35, 46, 47 Infofelder 31, 62, 87, 98, 115, 127, 136, 151 Pastöse Substanz 141 ISO 14001 10 Peripheriegeräte 11, 44 ISO 9001 10 Platzierung des Terminals 20 Plausibilitätsgrenze 90 Justier- und Testprotokolle 41 Plausilibilitätstest 90...
  • Seite 190 Index Sicherheitssystem 35, 46 Sicherungskopie 169 Überlast 170 SmartSens 29, 74, 101, 118, 129, 138 Überprüfung der Justierung 83, 171 SmartTrac 31, 62 Uhrzeit 30, 43 Software 29, 31, 166 Umgebungsbedingungen 53, 173 Software-Aktualisierung 166 Unterflurwägungen 24 Sollgewicht 93, 94 Unterlast 170 Sollwert 93, 107 Sommerzeit 44...
  • Seite 191 LEERE SEITE...
  • Seite 192: Für Eine Gute Zukunft Ihres Mettler Toledo-Produktes

    Für eine gute Zukunft Ihres METTLER TOLEDO-Produktes: METTLER TOLEDO Service sichert Ihnen auf Jahre Qualität, Mess- genauigkeit und Werterhaltung der METTLER TOLEDO-Produkte. Verlangen Sie bitte genaue Unterlagen über unser attraktives Service- Angebot. Vielen Dank. Technische Änderungen und Änderungen im Lieferumfang des Zubehörs vorbehalten.

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