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Einstellung Des Betriebsdruckes - Atlas Copco XAS50E Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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4.
Elnstell- und
ItantungsarÞelten
4.1
Einstellung
des Betriebsdruckes
Der
Betriebsdruck
wird von der
Spannung
der
Schrau-
benfeder (16
-
Abb.
4) im
Regelventil
bestimmt.
Durch
Drehen
des
Regelventil-Stellrades
(10
Abb. 11)
im
bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn
erhöht bzw.
verrin-
gert sich die
Federspannung,
und
der Druck steigt
bzw.
sinkt. Das Stellrad ¡st
mit
einer Gegenmutter (9 -
Abb.
1
'l)
gesichert.
lm
allgemeinen
sind
Einstellungen kaum erforderlich.
Der Normalbetriebsdruck von
7 bar ist w¡e folgt
einzu-
stellen:
1. Ein Luftauslaßventil
öffnen.
2. Das Stellrad des Regelventils einige
Umdrehungen
im Uhrzeigersinn
drehen.
3. Aggregat einschalten und das Auslaßventil
langsam
schließen,
bis sich der
Behälterdruck(e)
bei
7
bar
stabilisiert.
4.
Das
Stellrad des Regelventils
langsam
entgegen
dem
Uhrzeigersinn drehen,
bis
Luft aus der
Entlüftungs-
vorrichtung
(9
-
Abb.
4) entweicht.
Das
bedeutet,
daß
das Regelventil bei einem Druck(e) von 7 bar
geöff-
net
hat,
was am
Manometer beobachtet
werden
kann.
Gegenmutter
('l
5
-
Abb.
4)
festziehen.
5. Auslaßventil
schließen.
6.
Der Luftbehälterdruck
steigt und
muß
sich bei
einem
Druck(e)
von
7,7
bar stabilisieren.
Achtung
!
Die Vorrichtung (9 -
Abb.
4),
die sich
unter-
halb
der
lnstrumententafel
befindet und den
umgewan-
delten Behälterdruck
vom
Begelventil
ins Freie
abläßt,
dient auch zum Ablassen des
Kondensats
von
den
Re-
gelbauteilen.
Die
Schlauchleitungen zwischen
der
Ent-
lüftungsvorrichtung
und den
Regelbauteilen
müssen
stets ein
gleichmäßiges
Gefälle zur
Entlüftungsvorrich-
tung
haben
und dürfen
nicht
durchhängen,
damit
sich
kein
Kondensat ansammelt,
das nach Abschalten
des
Aggregats
gefrieren könnte. Die
Entlüftungsvorrichtun'-
hat
eine kalibrierte
Bohrung
von
1,7
mm.
Die
Bohrung
muß
stets
saubergehalten
werden.
4.2 Ansaugfilter [Abb.
12)
Damit
weder Staub noch sonstige feste
Fremdkörper
in
den
Kompressor
eindringen können,
wird die
ange-
saugte
Luft durch ein Luftfilter geleitet. Ein
optimaler
Schutz gegen
die
verheerenden
Auswirkungen des
Stau-
bes
ist
nur möglich, wenn
die
Filterpatrone
regelmäßig
gereinigt oder erneuert
wird.
Die
Wartungsfrist
ist
von
den Betriebsbedingungen
abhängig.
Das
Filter besteht
aus einem Zyklon-Vorabscheider mit
Staubtopf,
in
dem
sich der
abgeschiedene Staub
sam-
melt, und einer
auswechselbaren Papierfilterpatrone.
\
l.
Filtergeh\use
2.
Wirbler-
\
Leitbleche
3.
Filterpatrone
4,
Prallplatte
Abb.
12.
5.
Haltemutter,
Patrone
6.
Staubtopf
7.
Halteklammern
Ansaugf
ilter
'1.
Mindestdruckventil
2.0leinfüllstutzen
mit
Verschlußdeckel.
Kompressor
3.
Luftbehälter/
0labscheider
4.
Kompressor-
ölständanzeiger
5.
Schlauchleitung,
Behälterdruck
6.
Schlauchleitung,
umgewandelter
Behälterdruck
7, Steuerluftfilter
8.
Begelventil
9.
Gegenmutter,
Stellrad
'10.
Stellrad für
Betriebsdruck
16
Abb.
r1.
Begelventil und
Luftbehälter/Olabscheider

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