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Inbetriebnahme - Feig Electronic VEK S4 Handbuch

Verkehrsdetektor
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Handbuch

3 Inbetriebnahme

1. Montage – Die Montageschiene muss geerdet werden.
2. Adresse – Im Auslieferungszustand ist über den Adressoffset die Detektoradresse 48 eingestellt. Vor
der Inbetriebnahme sind alle Detektoren, die an einer gemeinsamen Schnittstelle betrieben werden, auf
unterschiedliche Adressen einzustellen.
3. RS485-Busabschluß –
jeweiligen Spezifikation zu beschalten.
4. RS485-Baudrate – Richtige Baudrate für die Schnittstelle des Leitrechners/Laptops auswählen. Im
Auslieferungszustand ist die Baudrate für die RS485-Schnittstelle auf 9600bps eingestellt. Sollte die
Baudrate eines Detektors unbekannt sein, lässt sich diese durch Laden der Werkseinstellungen wieder
auf 9600bps parametrieren.
Achtung: Beim Laden der Werkseinstellung werden auch alle andere Parameter zurückgesetzt!
5. Schleifenzuordnung –
Anschlüssen Loop1 / Loop2 und die Loop3 / Loop4 sind dem Klassifikationsmodul 1 bzw. dem
Klassifikationsmodul 2 zugeordnet.
6. Schleifen-Multiplex – Benachbarte Schleifen sollten nicht im gleichen Zeitfenster arbeiten. Bereits bei
der Planung ist darauf zu achten, dass benachbarte Schleifen, die nicht an den selben Detektor
angeschlossen werden, möglichst unterschiedlichen Kanalnummern zugeordnet werden. Ansonsten ist
bei der Inbetriebnahme die Multiplexreihenfolge umzustellen.
1.5 Multiplex-Verfahren
1.6 Synchronisierung
2.2 Multiplexreihenfolge
7. Frequenzwahl – Die Schleifen eines Detektors werden in der Regel auf das gleiche Frequenzband
eingestellt.
Benachbarte
unterschiedliche Frequenzbänder einzustellen.
Bei Schleifen, deren Induktivität außerhalb des empfohlenen Bereichs liegen, sind die Frequenzeinstell-
möglichkeiten eingeschränkt. Bei der Inbetriebnahme ist die Frequenzeinstellung mit besonderer
Sorgfalt durchzuführen.
8. Kopfabstand – Für jedes Klassifikationsmodul muss der Kopfabstand separat eingestellt werden. Für
TLS I Schleifen beträgt er i.d.R. 400 cm und für TLS II Schleifen 250 cm.
9. Amplitudenfaktor – Für jedes Klassifikationsmodul muss der Amplitudenfaktor separat eingestellt oder
automatisch ermittelt werden..
Hinweis: Der Amplitudenfaktor muss für jeden Messquerschnitt neu eingestellt und kontrolliert werden.
Er ist maßgeblich für die Qualität der Fahrzeugklassifizierung verantwortlich !
10. Schleifenlänge – Für jedes Klassifikationsmodul muss die Schleifenlänge der angeschlossenen
Schleifen eingestellt werden. Für TLS I Schleifen beträgt die Schleifenlänge i.d.R. 250 cm und für TLS II
Schleifen 100 cm.
11. Längenjustierung – Die angezeigte und tatsächliche Länge eines bekannten Fahrzeuges ist zu
vergleichen und über die Längenjustierung anzupassen. Die Justierung der Geschwindigkeits- und
Längenmessung sollte sich sinnvollerweise auf Mittelwerte aus mehreren Messzyklen beziehen.
12. Geschwindigkeit – Die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge sind mit einem hinreichend genauen
Messverfahren zu messen und mit den Detektor-Messwerten zu vergleichen. Über Korrekturen des
Kopfabstandes kann für jedes Klassifikationsmodul die gemessene Geschwindigkeit an die tatsächliche
Geschwindigkeit angepasst werden.
FEIG ELECTRONIC GmbH
4.5 Geräteadresse
Die RS485-Schnittstelle ist am Anfang und am Ende entsprechend der
4.5.2 Busabschluss RS485-Schnittstelle
Schleifen den Klassifikationsmodulen zuordnen. Die Schleifen an den
Schleifen
oder
Schleifen
2.1 Frequenzwahl
04/23
5 Gehäuse und 7.5 PE-Verbindung
von
benachbarten
VEK S4
Detektoren
sind
auf
13

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