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Inbetriebnahme - Feig Electronic VEK S4C Handbuch

Verkehrsdetektor
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Handbuch
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Inbetriebnahme

1. Montage – Die Montageschiene muss geerdet werden.
2. Adresse – Im Auslieferungszustand ist über den Adressoffset die Detektoradresse 48 eingestellt. Vor
der Inbetriebnahme sind alle Detektoren, die an einer gemeinsamen Schnittstelle betrieben werden, auf
unterschiedliche Adressen einzustellen.
3. RS485-/CAN-Busabschluß – Die RS485-und CANopen-Schnittstelle ist am Anfang und am Ende ent-
sprechend der jeweiligen Spezifikation zu beschalten.
4.5.1 Busabschluss RS485 / 4.5.2 Busabschluss CANopen Schnittstelle
4. RS485-/CAN-Baudrate – Richtige Baudrate für die Schnittstelle des Leitrechners/Laptops auswählen.
Im Auslieferungszustand ist die Baudrate für die RS485-Schnittstelle auf 9600 bps (CAN: 250 kbps) ein-
gestellt. Sollte die Baudrate eines Detektors unbekannt sein, lässt sich diese durch Laden der Werks-
einstellungen wieder auf 9600 bps (CAN: 250 kbps) parametrieren.
Achtung: Beim Laden der Werkseinstellung werden auch alle andere Parameter zurückgesetzt!
5. Schleifenzuordnung – Schleifen den Klassifikationsmodulen zuordnen. Die Schleifen an den An-
schlüssen Loop1 / Loop2 sind dem Klassifikationsmodul 1 sowie Loop3 / Loop4 dem Klassifikationsmo-
dul 2 zugeordnet.
6. Frequenzwahl – Die Schleifen eines Detektors werden in der Regel auf das gleiche Frequenzband ein-
gestellt. Benachbarte Schleifen oder Schleifen von benachbarten Detektoren sind auf unterschiedliche
Frequenzbänder einzustellen.
Bei Schleifen, deren Induktivitäten außerhalb des empfohlenen Bereichs liegen, sind die Frequenz-
einstellmöglichkeiten eingeschränkt. Bei der Inbetriebnahme ist die Frequenzeinstellung mit besonderer
Sorgfalt durchzuführen.
7. Kopfabstand – Für jedes Klassifikationsmodul muss der Kopfabstand separat eingestellt werden. Für
TLS 1 Schleifen beträgt er 400 cm und für TLS 2 Schleifen 250 cm. Empfohlen werden TLS 2 Schleifen.
8. Schleifenlänge – Für jedes Klassifikationsmodul muss die Schleifenlänge der angeschlossenen Schlei-
fen eingestellt werden. Für TLS 1 Schleifen beträgt die Schleifenlänge 250 cm und für TLS 2 Schleifen
100 cm.
9. Amplitudenfaktor – Für jedes Klassifikationsmodul muss der Amplitudenfaktor separat eingestellt oder
automatisch ermittelt werden.
Für TLS Typ 1 Schleifen ist 60 und für Typ 2 Schleifen 100 voreingestellt.
Hinweis: Der Amplitudenfaktor muss für jeden Messquerschnitt neu eingestellt und kontrolliert werden.
Er ist maßgeblich für die Qualität der Fahrzeugklassifizierung verantwortlich!
Die automatische Einstellung des Amplitudenfaktors wird in Kapitel 2 beschrieben.
10. Längenjustierung – Die angezeigte und tatsächliche Länge eines bekannten Fahrzeuges ist zu verglei-
chen und über die Längenjustierung anzupassen. Die Justierung der Geschwindigkeits- und Längen-
messung sollte sich sinnvollerweise auf Mittelwerte aus mehreren Messzyklen beziehen.
Hinweis: Im Normalfall muss die Längenjustierung nicht eingestellt werden!
11. Geschwindigkeit – Die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge sind mit einem hinreichend genauen Mess-
verfahren zu messen und mit den Detektor-Messwerten zu vergleichen. Über Korrekturen des Kopf-
abstandes kann für jedes Klassifikationsmodul die gemessene Geschwindigkeit an die tatsächliche Ge-
schwindigkeit angepaßt werden.
12
4.4 Geräte-Adresse
2.1 Frequenzwahl
11/17
7.10 PE
FEIG ELECTRONIC GmbH
VEK S4C

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