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AGE4 Umwälzpumpe mit variabler Drehzahl AGE4(D) BMS Modul Montage- und Betriebsanleitung Datei Nr.: 10.8508de Datum: 18 juli 2022 Ersetzt: 10.8508iec Datum: 18 juli 2022...
Serielle KommunikationsDrehzahl, in Bits pro Sekunde einschließlich Start‐, Paritäts‐ und Stoppbits. CRC Cyclic Redundancy Check, zusätzliche Bytes, die zur Bestätigung einer gültigen Datenübertragung verwendet werden. Ethernet IEEE 802.3, bezieht sich hauptsächlich auf den 10BASE‐T RJ‐45 Anschluss an Bord. H Differenzdruck, oft auch Head/ Förderhöhe genannt. LED Licht emittierende Diode. Modbus Ein serielles Kommunikationsprotokoll, das für die Geräteautomatisierung und den Fernzugriff verwendet wird. AGE4 BMS AGE4 Pumpe BMS Kommunikationsmodul. Q Volumenstrom oder Durchflussmenge der Pumpe. RTU Fernbedienungsgerät. RS−485 Serielle Multi‐Drop‐Netzwerkverkabelung, die zur Übertragung von Modbus‐Daten verwendet wird. Bei der Verwendung von Modbus setzt dieses Handbuch voraus, dass der Leser mit der Inbetriebnahme und Konfiguration von Modbus‐Geräten vertraut ist. Es wird auch davon ausgegangen, dass ein bestehendes Modbus RTU Netzwerk auf RS‐485 Verkabelung mit Modbus Master vorhanden ist. Bei der Verwendung von Ethernet und der Webschnittstelle wird in diesem Handbuch davon ausgegangen, dass der Leser weiß, wie man ein Ethernet‐Netzwerk konfiguriert, oder dass er bereits über ein ...
2.1. SYSTEMDIAGRAM Es gibt mehrere mögliche Verbindungskonfigurationen. Nicht alle Funktionen können gleichzeitig verwendet werden. ein/aus + 0..10 V + Relaisausgang Modbus RTU + Relaisausgang Ethernet + ein/aus + 0..10 V Modbus RTU + Ethernet Ethernet + on/off + Relaisausgang 2.2. SPEZIFIKATIONEN Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Spezifikationen der AGE4 BMS‐Module. Einzelheiten finden Sie in den entsprechenden Abschnitten dieses Handbuchs. Allgemeine Daten Umgebungsfeuchtigkeit <95 % relativ, nicht Siehe auch die entsprechenden Pumpendaten für kondensierend andere Umgebungs spezifikationen. Abmessungen [Ф x H] 112 mm x 32 (45) mm Abmessungen ohne Verschraubungen. Stromversorgung 5 V@500 mA von der 6−pin Anschluss, der für die Anzeige erweitert wurde. und ‐anschluss Pumpe geliefert ...
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Modbus‐Spezifikationen Datenprotokoll Modbus RTU Modbus‐Anschluss Schraubenlose Klemmen 2+1 Stifte. Siehe Abschnitt 7.3 “Verbindung zu Modbus”. Modbus RS−485 Verbindungstyp Konfiguration der Zweidraht + gemeinsam Leiter: A, B und COM (Gemeinsam). Modbusleitung Siehe Abschnitt 7.3 “Verbindung zu Modbus”. Kommunikations Integriert, 1/8 der Verbinden Sie entweder über passive Anzapfungen oder transceiver Standardlast Daisy Chain. Maximale 1200 m Siehe Abschnitt 7.5 “Anschluss”. Kabellänge Slave‐Adresse 1‐247 Standard ist 245, einstellbar über Modbus. Siehe Abschnitt 7.4 “Drehzahl, Parität und Adresse”. Leitungsabschluss Nicht vorhanden Der Leitungsabschluss ist nicht integriert. Für niedrige Drehzahl/ kurze Abstände, kann der Abschluss weggelassen werden. Andernfalls schließen Sie die Leitung extern ab, an beiden Enden. Unterstützte 1200, 2400, 4800, 9600, ...
Analoge Signale (SET1, SET2, SET3) EingangsspannungsBereich ‐1..32 VDC Bei Verwendung als Eingang. AusgangsspannungsBereich 0..12 V Bei Verwendung als Ausgang. Maximal 5 mA. Zulässige Last pro Ausgang. Eingangswiderstand ~100 kΩ Für die meisten Konfigurationen wird eine Last von 0,5 mA hinzugefügt. Ausgangsstromsenkungs‐ 0..33 mA (4−20 mA) Stromsenke zu COM, wenn als Stromausgang Bereich konfiguriert. Relais Spezifikationen Anschlussart Schraubenlose Terminals Rating 230 VAC, 3 A, AC1 Potenzieller kostenloser Wechselkontakt. 32 VDC, 3 A 3. MODUL‐LAYOUT MODUS 0 LED1 / LINK ETHERNET ...
3.1. ELEKTRISCHE INSTALLATION Alle angeschlossenen Kabel müssen bis mindestens +85 ˚C hitzebeständig sein. Alle angeschlossenen Kabel müssen gemäß der Norm EN 60204− 1 verlegt werden. Alle Drähte zum Kommunikationsmodul müssen an die Klemmen angeschlossen oder abgeschnitten werden. Lose Verkabelung ist nicht erlaubt. Wenn Spannungen über 24 V AC/DC an den Klemmen NO, C, NC möglich sind. WARNUNG! Die Leitungen sollten so verlegt werden, dass keine Leitung die mittlere Barriere überquert. Das Relaiskabel (NO, C, NC) muss mit einer verstärkten Isolierung von allen anderen Kabeln getrennt werden. Die äußere Schicht des Kabels darf nicht länger als 15 mm abisoliert werden. Siehe "Vorbereitung der Verkabelung" unten. Vorbereitung für die Verkabelung Das Kabel für die schraubenlosen Terminals sollte wie links gezeigt vorbereitet werden. Werkzeuge 2,4 mm breiter Flachklingen−Schraubendreher ist benötigt, um die Klemmfeder beim Einführen des Kabels zu drücken. Das gleiche Werkzeug wird auch zum Drehen des Modus‐Schalters verwendet. ...
3.2. INSTALLATION UND AUSTAUSCH VON MODULEN Alle AGE4, AGE4D und AGE4 Z Versionen sind mit einem integrierten AGE4 BMS‐Modul ausgestattet. Installieren des Moduls WARNUNG! Vergewissern Sie sich vor allen Arbeiten am Modul, dass die Stromversorgung der Pumpe und des Moduls ausgeschaltet ist und nicht versehentlich wieder eingeschaltet werden kann. Drücken Sie die beiden oberen Haken auf dem Display. Verwenden Sie bei Bedarf einen Schlitzschraubendreher und ziehen Sie gleichzeitig die Anzeigetafel von der Pumpe ab. Trennen Sie das Kabel der Anzeigetafel ab, um den Zugang zur Verkabelung des Moduls zu erleichtern. Die Verkabelung kann nun angeschlossen werden. ...
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Stellen Sie sicher, dass die Positionslasche und der Positionsschlitz aufeinander ausgerichtet sind. Schieben Sie das AGE4 BMS‐Modul zurück auf den Heizsenker ...
3.3. ANSCHLUSS DER MODULVERKABELUNG ÖFFNEN DER ABDECKUNG WARNUNG! Vergewissern Sie sich vor allen Arbeiten am Modul, dass die Stromversorgung der Pumpe und des Moduls ausgeschaltet ist und nicht versehentlich wieder eingeschaltet werden kann. Drücken Sie die beiden oberen Haken an der Anzeigetafel (verwenden Sie bei Bedarf einen flachen Schraubendreher) und ziehen Sie gleichzeitig die Anzeigetafel von der Pumpe weg. Trennen Sie das Kabel der Anzeigetafel ab, um den Zugang zur Verkabelung des Moduls zu erleichtern. Die Verkabelung kann nun angeschlossen werden. ...
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Stellen Sie sicher, dass die Positionslasche und der Positionsschlitz aufeinander ausgerichtet sind. Achten Sie darauf, dass die Haken ausgerichtet sind. Schieben Sie das Display zurück auf das AGE4 BMS‐Modul. ...
3.4. VERBINDUNGSBEISPIELE Standardkonfiguration (ab Werk) Relais und Modbus‐Anschluss ...
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Relais und Ethernet‐Anschluss HINWEIS: Um den IP‐Schutz der Pumpe aufrechtzuerhalten, sollte das Netzwerkkabel durch den Stopfbuchseneinlass gezogen werden.an einen Stecker gecrimpt. ...
4. STEUERUNGSMODI UND PRIORITÄTEN 4.1. PRIORITÄT DER EINSTELLUNGEN Mehrere Signale beeinflussen den Betrieb der Pumpe. Aus diesem Grund haben die Einstellungen unterschiedliche Prioritäten, wie in der folgenden Tabelle dargestellt. Wenn zwei oder mehr Funktionen gleichzeitig aktiv sind, hat diejenige mit der höchsten Priorität Vorrang. Priorität Pumpenbedienfeld & Externe Signale Modbus‐Steuerung Ethernet‐Einstellungen 1 Stopp (AUS) Nachtmodus aktiv 2 1F 3 Max. RPM (Hi) 4 Min. Kurve 5 Stopp (RUN nicht aktiv) 6 Max. Kurve Stopp Sollwert Einstellung 7 Sollwert Einstellung 2F Sollwert Einstellung 8 3F ...
4.3. AUSWAHL DES MODULMODUS WARNUNG! Vergewissern Sie sich vor allen Arbeiten am Modul, dass die Stromversorgung der Pumpe und des Moduls ausgeschaltet ist und nicht versehentlich wieder eingeschaltet werden kann. Im Anschlusskasten befindet sich ein Drehschalter zur Auswahl des Modus. Er kann gedreht werden, indem Sie einen Schraubenzieher vorsichtig in die Pfeilmarkierung auf der Oberseite einführen und den Schalter auf den gewünschten Wert drehen. Modus Konfiguration Funktion Beschreibung Stellung 0 Freie Konfiguration Terminal functions are configured via the Ethernet interface. 1 Modus 1 SET1 = RUN Eingabe SET2 = MAX Eingabe SET3 = FB (10,5 V) Ausgang, wird zur Eingabe von RUN und MAX verwendet. Externe Spannungsquelle kann auch verwendet werden. RS−485 = Modbus Schni stelle. Siehe Abschnitt "4.4 Modus 1". 2 Modus 2 SET1 = RUN Eingabe SET2 = Drehzahl Eingabe SET3 = FB (10,5 V) Ausgang, wird zur Eingabe von RUN und MAX verwendet. Externe Es kann auch eine 5‐24 V Spannungsquelle verwendet werden. RS−485 = Modbus Schni stelle Siehe Abschnitt "4.5 Modus 2". 3..5 RESERVIERT Reserviert für zukünftige oder kundenspezifische Verwendung. 6 ...
4.4. MODUS 1 Modus 1 ist der am häufigsten verwendete Betriebsmodus. Er verfügt über 2 vorbereitete Eingänge, die entweder für die digitale Steuerung oder mit analogen Steuerspannungen verwendet werden können. Ein zusätzlicher 10,5‐V‐Ausgang bietet Spannungsrückmeldung für analoge oder digitale Steuerung. Terminal Signalfunktion Bezeichnung SET1 / RUN RUN Eingabe. Signallast 0,5 mA COM / 0V Gemeinsam Grundlage für den Spannungseingang. SET2 / MAX MAX Eingabe. Signallast 0,5 mA SET3 / FB 10,5 V Rückkopplungsspannung für SET1 und SET2. DIGITALE (SCHALTER) STEUERUNG Modus 1 Verbindungskonfigurationen ...
Kontaktposition Funktion Beschreibung Pumpe stoppen Die Pumpe wird gestoppt Die Pumpe wird mit dem internen Sollwert laufen Die Pumpe starten Die Pumpe läuft mit minimaler Drehzahl für den gewählten Regelungsmodus Minimale Kurve Die Pumpe läuft mit maximaler Drehzahl für den gewählten Regelungsmodus Maximale Kurve ...
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RUN MAX Funktion Spann Spann < 2 V < 1 V Pumpe gestoppt > 3 V < 1 V Interne Regulierung < 2 V 2..10 V Minimale Kurve > 3 V 2..10 V Abbildung 1: Externe 2..10 V Übertragungskurve für Modus 1 ...
4.5. MODUS 2 Modus 2 wird für externe 0..10 V Spannungssteuerung verwendet. Terminal Signalfunktion Bezeichnun SET1 / RUN RUN Eingabe. Signallast 0,5 mA COM / 0V Gemeinsam Grundlage für den Spannungseingang. SET2 / MAX Drehzahl Eingang. Signallast 0,5 mA SET3 / FB 10.5 V Rückkopplungsspannung für SET1 und SET2. Modus 2 Verbindungskonfigurationen ...
RUN MAX Funktion Spannu Spann < 2 V 0..10 V Pumpe gestoppt. > 3 V 0..10 V Abbildung 3: Externe 0..10 V Übertragungskurve 5. RELAIS‐AUSGANG Terminal Terminalbeschreibung Bezeichnun MODE Drehschalter zur Auswahl des Modus. Dient zum Anzeigen und Konfigurieren des Betriebsmodus für das Relais. LED1 / LINK Langsam blinkend, wenn das Modul mit Strom versorgt wird, dauerhaft beleuchtet, wenn die Verbindung hergestellt ist . LED2 / ACT Blinkt gelb, wenn Datenempfang erkannt wird. Kombiniert (OR) mit Modbus‐Datenempfangsanzeige . NC Normalerweise offener Relaiskontakt. Öffnet, wenn das Relais aktiv ist. C Gemeinsamr Relaiskontakt. NO / OK Normalerweise offener Relaiskontakt. Schließt, wenn das Relais aktiv ist. Das Modul enthält ein Statusrelais, das den Betrieb oder eine Störung der Pumpe signalisiert. Siehe Tabelle unten für die Funktionalität. ...
Ausgang Relais LED Status Relais F6 Beschreibung Status Position LED 1 LED 2 Konfiguration 0 Fehler Nur aktiv, wenn die Pumpe eingeschaltet ist [Standard] und ein Problem bei der Bedienung erkennt. 1 Bereit Das Relaissignal ist aktiv, wenn die Pumpe Betriebsbereit ist. 2 Betrieb Das Relaissignal ist so lange aktiv, wie die Pumpe in Betrieb ist. Wenn die Pumpe zum Stillstand kommt oder ein Fehler auftritt, wird das Relais deaktiviert. − Relaisausgang nicht aktiv. Die Nummer der Relaiskonfiguration kann entweder über die Webschnittstelle, das Modbus‐Register 012 oder den Modus‐Schalter geändert werden. 6. ETHERNET Terminal Beschreibung Bezeichnung MODUS Kann verwendet werden, um die Netzwerkkonfiguration zurückzusetzen ...
6.1. BUS TOPOLOGIE Ethernet Verbindungstopologie Abbildung 4: Verbindung zu einem Computer mit einem Cross‐Over‐Kabel Abbildung 5: Verbindung zu einem Netzwerk über einen Router 6.2. AD−HOC VERBINDUG ZUR PUMPE Bei einer direkten Verbindung mit dem Computer muss ein Kreuzkabel verwendet werden, um eine Verbindung mit der Pumpe herzustellen. Die Pumpe kann dann durch Eingabe der IP‐Adresse "192.168.0.245" oder "192.168.0.246", wenn es sich um eine linke Doppelpumpe handelt, in die Adressleiste Ihres Webbrowsers aufgerufen werden. Der Computer muss so eingerichtet sein, dass er eine dynamische IP‐Adresse hat. 6.3. VERBINDUNG ZUR PUMPE VIA ROUTER Wenn Sie die Verbindung über einen Router herstellen, müssen Sie ein Patchkabel verwenden, um die Verbindung zur Pumpe herzustellen. Die Pumpe kann dann durch Eingabe der IP‐Adresse "192.168.0.245" oder "192.168.0.246", wenn es sich um eine linke Doppelpumpe handelt, in die Adressleiste Ihres Webbrowsers aufgerufen werden. Der Computer muss so eingerichtet sein, dass er eine dynamische IP‐Adresse hat. 6.4. PUMPENKONFIGURATION ÜBER ETHERNET Die Konfiguration der Pumpe ist über HTML‐Seiten möglich, die verschiedene Optionen bieten: 1. Übersicht (Standardseite, wenn Sie sich mit der Pumpe verbinden, Webseite ÜBERBLICK) zeigt eine Zusammenfassung des Pumpenbetriebs an: Betriebsmodus, Stromverbrauch, Förderhöhe, Geschätzter Durchfluss, RPM ...
Betriebsmodus Höhenbegrenzung (je nach Pumpenmodus) Drehzahlgrenze (abhängig vom Pumpenmodus), Verhältnis zwischen Förderhöhe und Durchfluss HQ (abhängig vom Pumpenmodus) Kontrolle der Eingänge/Ausgänge. Relaissteuerung. Die Einstellungen können durch Drücken der Taste SAVE dauerhaft gespeichert werden. 3. Netzwerkeinstellungen (Webseite NETZWERK) bieten eine Möglichkeit, die Netzwerkkonfiguration zu ändern: NetBIOS‐Name ‐ ist ein lokaler Netzwerknamendienst. Anstelle von ‘192.168.0.245’ können Sie zum Beispiel 'http://age4‘ verwenden. Standard: age4 IP‐Adresse der Pumpe ‐ ist eine Netzwerkadresse der Pumpe. Die Pumpe wird unter dieser Adresse als http‐Server gesehen, Standard: 192.168.0.245, DHCP‐Server ‐ stellt einen Lease für eine "Punkt‐zu‐Punkt"‐Verbindung bereit (z. B. Crossover‐ Kabel zum Computer). Beleuchtet sich selbst, wenn ein anderer DHCP‐Server gefunden wird, Der DHCP‐Client bezieht automatisch eine DHCP‐Adresse aus dem Netzwerk, Standard‐Gateway ‐ bietet eine Verbindungsroute zu größeren Netzwerken. Dies ist in der Regel eine Router‐Adresse, Standard: 192.168.0.1, Subnetzmaske ‐ legt den Subnetz‐AdressBereich fest, der sich im selben Subnetz befindet und direkt erreicht werden kann. Der Rest der Kommunikation läuft über das Gateway, Standard: 255.255.255.0, Twin‐Modus mit IP ‐ verbindet zwei Pumpen für den abwechselnden Betrieb. Wenn zwei Pumpen für den Doppelpumpenmodus konfiguriert sind, schalten sie etwa einmal pro Tag um. Wenn Sie dieses Feld auf inexistente IP setzen, ist diese Option beleuchtet! Stellen Sie es so ein, dass die ...
Bezeichnung Beschreibung MODUS Kann verwendet werden, um die Netzwerkkonfiguration zurückzusetzen LED2 / ACT Zeigt Ethernet‐Aktivität oder Modbus‐Empfang an. ves Datensignal für Modbus. B/D− RS−485 nega A/D+ RS−485 posi ves Datensignal für Modbus. COM/0V RS‐485 gemeinsam und analoge Eingangssignale (Masse). 7.2. BUS TOPOLOGIE Das AGE4 BMS ist ein Modbus‐Slave, der direkt an ein Modbus RTU‐Netzwerk angeschlossen ist. Die Verbindung kann entweder im Daisy‐Chain‐Stil (wenn die Verkabelung eine solche Verbindung zulässt) oder über einen passiven Abgriff mit begrenzter Länge erfolgen. Schematisches Beispiel in Abbildung 6. Slave 2 Slave 3 Slave 1 Master Passiver Hahn Daisy Chain Abbildung 6: Beispiel für ein Modbus‐Netzwerk In der Regel ist nur ein Master‐Gerät an den seriellen Bus angeschlossen, und ein oder mehrere Slaves sind ebenfalls an den Bus angeschlossen. Die Slaves kommunizieren nicht miteinander und senden niemals Daten, ohne eine entsprechende Anfrage vom Master‐Gerät zu erhalten. ...
Maximale Drehzahl [Baud] Maximale Kabellänge [m] 38400 1200, angeschlossenes Kabel 9600 1200 19200 500 38400 250 HINWEIS: Jede Abzweigung/jedes abgeleitete Kabel wird als nicht verklemmt betrachtet. Halten Sie sie kurz, zusammen unter 250 m für maximale Drehzahl und Zuverlässigkeit. 7.6. REGISTERBLOCK‐ÜBERSICHT Die AGE4 BMS Modbus RTU‐Register sind in den folgenden Registerblöcken gruppiert: Startadresse Register block Lesbar/Beschreibbar Beschreibung 001 BMS Konfiguration R/W Konfiguration des BMS‐Moduls. 021 BMS Status R Statusregister für das BMS‐Modul. 101 Pumpenkontrolle R/W Register für die Pumpensteuerung. 201 Pumpenstatus R ...
2 Für die Kommunikation verwendete Stoppbits. 2 Stoppbits wird nur verwendet, wenn "Parität" auf 0 gesetzt ist. 1 = 1 Stoppbit [Standard] 2 = 2 Stoppbits 011 RESERVIERT 012 Relaissteuerung 0..2 1 Konfiguriert den Relaisausgang des Moduls. 0 = zeigt Fehler an 1 = zeigt an, dass die Pumpe bereit ist 2 = zeigt den Betrieb der Pumpe an Siehe Abschnitt "5 Relaisausgang". 7.8. AGE4 BMS STATUS REGISTER BLOCK Die Register in diesem Block werden entweder mit den Funktioncodes 0x03 oder 0x04 gelesen. Sie sind schreibgeschützt. Dieser Block kann für verschiedene Arten der Fehlersuche verwendet werden. Adresse Registerbezeichnung Auflösung Beschreibung 021..022 RESERVIERT 023 SoftwareVersion 0.1 Modul Software Version 024..029 RESERVIERT 030 Produktversion 1 Produktversion [32x für AGE4 BMS Module, x zeigt Hardware Revision] ...
7.9. PUMPENSTEUERUNGSREGISTER‐BLOCK Die Register in diesem Block werden entweder mit den Funktioncodes 0x03 oder 0x04 gelesen. Sie können als Holding‐Register mit den Funktioncodes 0x06 und 0x10 geschrieben werden. Adresse Registerbezeichnung Bereich Beschreibung 101 ControlReg b0: Steuerbit, das die lokale oder die Fernsteuerung festlegt. Fernzugriff Wenn Sie dieses Bit setzen, geht die Pumpensteuerung über Modbus. 0 = Lokal 1 = Fern (gesteuert durch Modbus‐Master). b1: Steuerbit, das die Pumpe ein‐ oder ausschaltet. OnOffReq 0 = Off (Stopp) 1 = On (Start). b2..3: RESERVIERT − b4: Das Steuerbit speichert die Werte im Registerblock als Standard. 0 = ohne Speichern 1 = Als Standard speichern. Dieser Wert wird zurückgesetzt auf 0 beim Einstellen. b5..15: − RESERVIERT 102 AltControlMode Alternativer Steuerungsmodus. Die Verwendung des Registers 108 ist ...
7.10. PUMPENSTATUS‐REGISTERBLOCK Die Register in diesem Block können mit Hilfe der Funktioncodes 0x03 und/oder 0x04 gelesen werden. Sie sind schreibgeschützt. Adresse Registerbezeichnung Beschreibung 201 StatusReg b0..b5: − RESERVIERT b6: Rotation Zeigt an, ob sich die Pumpe dreht (läuft) oder nicht. 0 = Keine Drehung 1 = Drehung. b7: RESERVIERT Bit 8: Zeigt an, ob die Pumpe lokal oder ferngesteuert ist. ZugangModus 0 = Lokal (eine Quelle mit höherer Priorität steuert die Pumpe) 1 = Fern (gesteuert durch Modbus‐Master). Bit 9: IsOn Zeigt an, ob die Pumpe ein‐ oder ausgeschaltet ist. 0 = Aus 1 = An Er zeigt nicht unbedingt eine Rotation an, da ein Fehler die Pumpe stoppen könnte. Bit 10: Fehler Zeigt an, dass es ein Problem mit dem ordnungsgemäßen Betrieb gibt. 0 = Kein Problem 1 = Fehler anwesend. Die Pumpe könnte noch laufen. Bit 11: − RESERVIERT Bit 12: − RESERVIERT Bit 13: Zeigt an, ob die Pumpe nahe der maximalen Drehzahl läuft. ...
206 ErrorCode2 Zweiter Fehlercode. Nicht Null, wenn es mehr als einen Fehler gibt. Siehe Abschnitt “8.1 Fehlercodes” für Details zum Code. 207 ErrorCode3 Dritter Fehlercode. Nicht Null, wenn es mehr als einen Fehler gibt. Siehe Abschnitt “8.1 Fehlercodes” für Details zum Code. 208 ControlMode Zeigt den aktuellen Steuerungsmodus an. 0 = AutoHeadMode (Automatischer Förderhöhenmodus) 1 = ProportionalHead (Förderhöhe proportional zum Durchfluss) 2 = ConstantHead ( die Förderhöhe wird konstant gehalten) 3 = ConstantRPM (Die Drehzahl wird konstant gehalten). HINWEIS: Werte außerhalb dieses Bereichs reserviert. Siehe Abschnitt "4.2 Kontrollvariablen" für genaue zu kontrollierende Parameter. 7.11. PUMPDATENREGISTERBLOCK Die Register in diesem Block können mit Hilfe der Funktioncodes 0x03 und/oder 0x04 gelesen werden. Sie sind schreibgeschützt. Modbus Registerbezeichnung Bereich Auflösung Beschreibung Adresse 301 Förderhöhe 0,01 m Schätzung der Förderhöhe der Pumpe in Metern Wassersäule. 302 Durchfluss 0,1 m /h Schätzung der Pumpenleistung. 303 ...
8. FEHLERSUCHE 8.1. FEHLERCODE Die folgenden Codes werden auf dem Display und in den entsprechenden Modbus‐Registern angezeigt, um Ihnen bei der Diagnose der Ursache für den fehlerhaften Betrieb zu helfen. Fehlercode Beschreibung Wahrscheinliche Ursache E1x Fehler laden E10 (drY) Niedrige Motorlast Niedrige Last erkannt. Die Pumpe läuft trocken. E11 Hohe Motorlast Der Motor könnte defekt sein oder das Medium zähflüssig sein. E2x Schutz aktiviert E22 (heiss) Temperaturgrenze des Konverters Der Stromkreis ist zu heiß und die Leistung wurde auf weniger als 2/3 der Nennleistung reduziert. E23 Temperaturschutz für Konverter Der Stromkreis ist zu heiß, um zu laufen, die Pumpe wurde gestoppt. E24 Umrichter Überstrom Hardware‐Überstromschutz ausgelöst. E25 Überspannung Die Netzspannung ist zu hoch. E26 Unterspannung Die Netzspannung ist für einen ordnungsgemäßen Betrieb zu niedrig. E27 PFC‐Überstrom ...
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