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Diagnose-Einträge - YASKAWA M13-CCF0000 Handbuch

Cpu
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Einsatz CPU M13-CCF0000
Diagnose-Einträge
"Zielsystem
è Variablen beobachten/
steuern"
4.19
Diagnose-Einträge
Zugriff auf Diagnoseein-
träge
92
Diese Testfunktion gibt den Zustand eines beliebigen Operanden (Eingänge, Ausgänge,
Merker, Datenwort, Zähler oder Zeiten) am Ende einer Programmbearbeitung an. Diese
Informationen werden aus dem entsprechenden Bereich der ausgesuchten Operanden
entnommen. Während dem Steuern von Variablen bzw. in der Betriebsart STOP wird bei
den Eingängen direkt der Eingangsbereich eingelesen. Andernfalls wird nur das Prozess-
abbild der aufgerufenen Operanden angezeigt.
n
Steuern von Ausgängen
Dient zur Kontrolle der Verdrahtung und der Funktionstüchtigkeit von Ausgabe-
modulen.
Befindet sich die CPU in RUN, so können ausschließlich Ausgänge gesteuert
werden, welche nicht durch das Anwenderprogramm angesteuert werden.
Ansonsten würden Werte gleich wieder überschrieben werden.
Befindet sich die CPU in STOP - auch ohne Anwenderprogramm, so müssen Sie
die Befehlsausgabesperre BASP deaktivieren ( "PA freischalten" ). Danach
können Sie die Ausgänge beliebig steuern
n
Steuern von Variablen
Folgende Variablen können geändert werden: E, A, M, T, Z und D.
Unabhängig von der Betriebsart der CPU wird das Prozessabbild binärer und
digitaler Operanden verändert.
In der Betriebsart RUN wird die Programmbearbeitung mit den geänderten Pro-
zessvariablen ausgeführt. Im weiteren Programmablauf können sie jedoch ohne
Rückmeldung wieder verändert werden.
n
Forcen von Variablen
Sie können einzelne Variablen eines Anwenderprogramms mit festen Werten vor-
belegen, so dass sie auch vom Anwenderprogramm, das in der CPU abläuft,
nicht verändert oder überschrieben werden können.
Durch das feste Vorbelegen von Variablen mit Werten können Sie für Ihr Anwen-
derprogramm bestimmte Situationen einstellen und damit die programmierten
Funktionen testen.
VORSICHT!
Bitte beachten Sie, dass das Steuern von Ausgabewerten einen
potenziell gefährlichen Betriebszustand darstellt.
Geforcete Variablen behalten auch nach einem Power-Cycle ihren
Wert, solange bis Sie die Force-Funktion wieder deaktivieren.
Diese Funktionen sollten ausschließlich für Testzwecke bzw. zur Feh-
lersuche verwendet werden. Näheres zum Einsatz dieser Funktionen
finden Sie im Handbuch Ihres Projektier-Tools.
Ä Anhang "Systemspezifische Ereignis-IDs" auf Seite 229
n
Sie haben die Möglichkeit im Siemens SIMATIC Manager den Diagnosepuffer der
CPU auszulesen. Neben den Standardeinträgen im Diagnosepuffer gibt es in den
CPUs der VIPA noch zusätzliche Einträge, welche ausschließlich in Form einer
Ereignis-ID angezeigt werden.
n
Zur Anzeige der Diagnoseeinträge gehen Sie in Ihrem Siemens SIMATIC Manager
auf "Zielsystem è Baugruppenzustand". Über das Register "Diagnosepuffer"
gelangen Sie in das Diagnosefenster.
Bei einer gesteckten Speicherkarte können Sie mit dem CMD DIAGBUF den aktu-
n
ellen Inhalt des Diagnosepuffers auf der Speicherkarte speichern.
"CMD - Autobefehle" auf Seite 89
n
Für die Diagnose ist der Betriebszustand der CPU irrelevant. Es können maximal 100
Diagnoseeinträge in der CPU gespeichert werden.
VIPA System MICRO
Ä Kapitel 4.17
HB400 | CPU | M13-CCF0000 | de | 17-20

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Diese Anleitung auch für:

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