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4.2 Planungshinweise
1.
Als Einzelanlage mit einem Erdsondenkreis oder über einen Trenntauscher in einen Grundwasserkreis (Einfamilienhaus,
stand-alone).
2.
In einem Reihenhaus (Kaltnetz), in welchem die Einzelgeräte über eine gemeinsame Erdsondenanlage, welche die Woh-
nungen im Reihenhaus verbindet, gespeist werden. Eine gesteuerte externe Primärpumpe fördert den erforderlichen
Durchfluss im Primärkreis und über die Erdwärmesonden. Durch die intelligente und massgeschneiderte Steuerung in
den Einzel-Geräten wird ein optimales Betriebsverhalten erzielt.
Abbildung 6: Einfamilienhaus
Dimensionierung der Erdsonde nach dem berechneten Energiebedarf und gemäss den Richtlinien nach SIA 384/6
100% monovalenter Betrieb
4.3 Wasserqualität
Die Wasserqualität in Haustechnikanlagen nimmt immer einen höheren Stellenwert ein. Die Richtlinie SWKI 102-01 ersetzt
die Richtlinie SWKI 97-1 von 1999. Gegenüber der alten Richtlinie wird der Salzgehalt in geschlossenen Kreisläufen weiter
reduziert. Das Füll- und Ergänzungswasser muss entsprechend entsalzt und aufbereitet werden. Das bedeutet, dass ge-
schlossene Kreisläufe salzarm betrieben werden. Der max. Sauerstoffgehalt kann dadurch mit 0,1 mg/l festgelegt werden.
Damit wird die Korrosions- und Verschlammungsgefahr reduziert.
Die Richtlinie weist auch auf die Verantwortlichkeit für die Wasserqualität in Heizungsanlagen hin. In der SWKI Richtlinie BT
102-01 heisst es, dass nach der Werksübergabe an den Eigentümer die Verantwortung für die Wasserqualität gemäss der
Richtlinie an den Eigentümer übergeht.
Anforderungen: Warmwasserheizung bis 110°C – diffusionsdicht
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4 Funktion / Aufbau
06/20 Art. Nr. D1254 Änderungen vorbehalten cta.ch
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