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Maße Und Gewichte - Grundfos CR 95 Montage- Und Betriebsanleitung

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Die maximale Saughöhe „H" in Metern Förderhöhe
lässt sich wie folgt berechnen:
H
= Pb x 10,2 - NPSH - Hf - Hv
Luftdruck in bar.
Der Luftdruck kann auf 1 bar eingestellt
pb
=
werden.
In geschlossenen Anlagen gibt Pb den
Systemdruck in bar an.
NPSH-Wert (Haltedruckhöhe) in Meter
der Förderhöhe. Kann aus der NPSH-
NPSH =
Kurve am Punkt des maximal von der
Pumpe gelieferten Förderstroms abgele-
sen werden.
Reibungsverlust in der Zulaufleitung in
Hf
=
Metern Förderhöhe für den maximal von
der Pumpe gelieferten Förderstrom
Dampfdruck für Wasser in Metern Förder-
höhe. Siehe Fig. E.
Hv
=
Wird eine andere Flüssigkeit als Wasser
gefördert, verwenden Sie den Dampf-
druck für die geförderte Flüssigkeit.
tm
= Anzeige der Medientemperatur
Wird für "H" ein positiver Wert ermittelt, kann die
Pumpe bei einer Saughöhe von maximal "H" m
betrieben werden.
Ist die berechnete Saughöhe "H" negativ, ist ein
Vordruck von mindestens "H" m erforderlich.
Während des Betriebs muss ein Druck vorhanden
sein, der mindestens dem berechneten Wert für „H"
entspricht.
Beispiel
Pb = 1 bar
Pumpentyp: CR 15, 50 Hz
3
Volumenstrom: 15 m
/h.
NPSH: 1,1 m Förderhöhe, von Fig. A.
Hf = 3,0 m Förderhöhe.
Medientemperatur: +60 °C
Hv: 2,1 m Förderhöhe (von Fig. E).
H = Pb x 10,2 - NPSH - Hf - Hv - Hs [m Förderhöhe].
H = 1 x 10,2 - 1,1 - 3,0 - 2,1 - 0,5 = 3,5 m
Förderhöhe.
Das bedeutet, dass die Pumpe bei einer Saughöhe
von maximal 3,5 Metern Förderhöhe betrieben
werden kann.
Druck in bar: 3,5 x 0,0981 = 0,343 bar.
Druck in kPa: 3,5 x 9,81 = 34,3 kPa.
9.1.5 Maximal zulässiger Zulaufdruck
In der Tabelle im Abschnitt zu Abbildung B im Anhang
ist der maximal zulässige Zulaufdruck für senkrecht
montierte Pumpen angegeben. Die Summe aus
tatsächlichem Zulaufdruck und maximalem
Pumpendruck bei Nulldurchfluss muss jedoch immer
niedriger sein als der auf dem Pumpentypenschild
angegebene maximal zulässige Systemdruck. Eine
Erklärung zu den Daten auf dem Typenschild finden
Sie im Abschnitt zum Typenschild.
Die Druckprüfung der Pumpen erfolgt bei einem
Druck, der das 1,5-fache des maximal zulässigen
Systemdrucks beträgt.
Weitere Informationen
5.1.1 Typenschild
9.1.6 Mindestförderstrom
WARNUNG
Zu hoher Druck und zu hohe Leckrate
Tod oder ernsthafte Personenschäden
Die Pumpe darf nicht gegen ein ge-
schlossenes Druckventil fördern.
Um eine Überhitzung der Pumpe zu vermeiden, darf
die Pumpe nicht unterhalb des Mindestförderstroms
betrieben werden.
Das nachfolgende Diagramm zeigt den
Mindestförderstrom in Prozent vom
Bemessungsförderstrom in Abhängigkeit von der
Medientemperatur.
- - - - = luftgekühltes Kopfstück
Q
min
[ % ]
30
20
10
0
40
60
80
100
120
Mindestförderstrom in Prozent vom
Bemessungsförderstrom
9.1.7 Schaltspiele
Siehe die mit der Pumpe gelieferte Motoranleitung.
9.2 Maße und Gewichte
Dimensions: siehe Fig. C.
Gewichtsangaben: siehe Aufkleber auf der
Verpackung.
9.3 Elektrische Daten
Siehe das Typenschild des Motors.
9.4 Schalldruckpegel
Siehe den Abschnitt
A.1.
Appendix.
t
]
140
160
180
C
127

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