Leuchten angeschlossen werden. Die maximal zulässige Länge der einzelnen Busleitung beträgt
1200m. Das Anschlussschema ist in Abbildung 6 Busschema gezeigt. Hinter der letzten Leuchte wird
der Bus mit einem 120 Ω Widerstand abgeschlossen
Die Installation an jeder Anschlussklemme muss in einer Linientopologie erstellt werden. Eine
Auslegung der Installation als Token-Ring bzw. Schleife oder Stern ist nicht zulässig und kann zu
Leuchten- und Kommunikationsfehlern führen. An der letzten Leuchte den Busabschlusswiderstand
(120 Ω) nicht vergessen.
Die ECC2-Leuchten werden in der Software 3 Submodulen zugeordnet. Jedes Submodul verfügt
über 2 Busanschlussklemmen. An jeder dieser Klemmen dürfen bis zu 125 Leuchten in
Linientopologie angeschlossen werden. Die maximale Leitungslänge pro Busklemme beträgt 1200 m.
3.4.1. Installation der Busleitung an den Leuchten
Für die Verkabelung der BUS-Leitung wird Twisted Pair Kabel mit Schirmung (J-Y(ST)Y-Kabel)
empfohlen. Der Einzeladerdurchmesser muss mindestens 0,8 mm² betragen.
Nach Abschluss der Installation ist folgendes zu prüfen:
▪
Unversehrtheit der Kabelisolierung
▪
Adern auf Drahtbruch prüfen
▪
Keine Kurzschlüsse zwischen den Adern oder zwischen den Adern und der Abschirmung.
Es wird empfohlen, auf Abzweigdosen zu verzichten, um eine Fehlerdiagnose zu vereinfachen und die
Anzahl der Klemmstellen möglichst klein zu halten.
Die Busleitung muss an jeder Leuchte gleich angeschlossen werden, die Belegung darf nicht getauscht
werden. Der korrekte Anschluss ist in Abbildung 7 Busanschluss ECC2-Leuchte dargestellt.
Bei Verbindung zweier Busleitungen an die ECC2 Leuchte empfiehlt sich die Anwendung von
Aderendhülsen, um die Sicherheit der Verbindung der BUS-Leitungen zu gewährleisten.
ECC2 Touch Bedienungsanleitung V2.1
Abbildung 7 Busanschluss ECC2-Leuchte
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