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M-SQ PRO 15/18 kVA
1.5.1 Kraftstoffversorgung
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KRAFTSTOFFTANK
Kraftstofftanks sollten aus geeignetem Material wie (rostfreiem)
Stahl oder Kunststoff hergestellt sein. Stahltanks sollten nicht ver-
zinkt oder innen lackiert sein. In Metalltanks kann sich bei Tem-
peraturschwankungen Kondenswasser bilden. Daher sammelt
sich Wasser am Boden des Tanks, und es sollten Vorkehrungen
für die Ableitung dieses Wassers getroffen werden.
Der Tank benötigt einen Befüllanschluss, einen Rücklaufanschluss
und einen Entlüftungsanschluss, der gegen Wassereintritt ges-
chützt werden muss.
In einigen behördlichen Vorschriften sind Anschlussstellen am
Boden des Kraftstofftanks nicht zulässig; in diesem Fall sind die
Anschlüsse oben am Tank mit internen Schläuchen bis zu einigen
Zentimetern über dem Boden des Tanks vorzunehmen.
Abb.. 3: Kraftstoffversorgung
1.
Kraftstoffrücklauf
2.
Kraftstoffverorgung
3.
Vorfilter / Wasserabscheider (optional)
5.
Kaftstofftank
Marine Dieselgenerator
2
KRAFTSTOFFFÖRDERPUMPE
Der Generator selbst ist mit einer Kraftstoff-Hebepumpe aus-
gestattet; daher kann der Tank auf einem niedrigeren Niveau
als der Generator installiert werden. Die maximale Ansaughöhe
beträgt 1 m. Der M-SQ- PRO 18 verfügt über eine mechanische
Kraftstoff-Hebepumpe, die vor dem ersten Start/Betrieb manuell
entlüftet werden sollte.´
Wenn die Pumpe den Kraftstoff höher als einen Meter anhe-
ben soll, muss eine externe elektrische Kraftstoffförderpumpe
(Art. Nr. 50201161) oder eine Hochleistungspumpe (Art. Nr.
50201168) installiert werden. Die Steuerplatine ist bereits für
den Anschluss einer zusätzlichen Kraftstoffpumpe vorbereitet.
3
KRAFTSTOFFLEITUNGEN
Wenn sich der Tank oberhalb des Generators befindet, emp-
fehlen wir, die Rücklaufleitung an der Oberseite des Tanks zu
beenden.
Wenn sich der Rücklauf oben befindet, kann die Rücklaufleitung
im Falle einer Leckage nicht überlaufen, weil sie sich entleert.
Man braucht nur einen Kraftstoffhahn in der Kraftstoffzufuhrlei-
tung (siehe Abbildung 3). Wenn sich der Tank unterhalb des
Generators befindet, empfehlen wir, die Rücklaufleitung am
Boden des Tanks (A) unterhalb des Eingangs der Vorlaufleitung
zu beenden (siehe Abb. 4).
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