Allgemein 1.1 Allgemeine Informationen zu dieser Applikationsbeschreibung Gegenstand dieses Dokumentes ist die Beschreibung der Programmierung und Parametrierung von EASY-fähigen KNX-Produkten mit Hilfe des Konfigurationstools� 1.2 Programmiersoftware Konfigurationstool Die Applikationsprogramme der KNX Produkte sind im Konfigurationstool bereits vorinstalliert. Falls die aktuelle Applikationssoftware nicht im Konfigurationstool vorhanden sein sollte, ist ein Update des Konfigurationstools vorzunehmen (siehe Installationshandbuch „Konfigurationstool“). 1.3 Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme des Bewegungsmelders (PIR) bezieht sich im Wesentlichen auf die Verlinkung der Bewegungskanäle (nachfolgend Eingänge) und der Schaltaktorausgänge (nachfolgend Ausgänge) sowie der Auswahl der jeweiligen Funktion (Schalten, Dimmen, Rollladen/Jalousie, usw.). Die Inbetriebnahme des Konfigurationstools ist der entsprechenden Anleitung zu entnehmen� Die Programmierung mit dem Konfigurationstool ist auf nur eine Buslinie begrenzt und benötigt keinen Strangkoppler�...
2.4 Funktionsübersicht Die im folgenden Abschnitt beschriebenen Funktionen ermöglichen die individuelle Konfiguration der Geräteeingänge bzw. Geräteausgänge. 2.4.1 Keine Funktion Mit der Funktion Keine Funktion wird der Taste keine Funktion zugewiesen� 2.4.2 Beleuchtung Zeitschalter Mit der Funktion Zeitschalter kann ein Aktorausgang für eine einstellbare Dauer eingeschaltet werden�...
Automatik Dimmen schalten Mit der Funktion Automatik Dimmen schalten wird bei Bewegungserfassung zuerst der eingestellte Dimmwert 1 eingeschaltet und nach Ablauf der am Gerät eingestellten Zeit auf den zweiten Dimmwert 2 gewechselt� Szene In der Funktion Szene können mehrere Schalt-/Dimm-/Jalousieausgänge zu einer Gruppe zusammengefasst werden und mit einem Tastendruck ein-/ausgeschaltet werden�...
Automatik Position Rollladen und Lamelle Mit dieser Funktion wird die Position des Rollladens/der Jalousie und der Lamellenwinkel bei Bewegungserfassung in die eingestellte Position gefahren� Automatik Position Rollladen schalten Mit dieser Funktion wird bei Bewegungserfassung der Rollladen in die eingestellte Position 1 und nach Ablauf einer eingestellten Nachlaufzeit in Position 2 gefahren�...
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Szene In der Funktion Szene können mehrere Schalt-/Dimm-/Jalousieausgänge zu einer Gruppe zusammengefasst werden und mit einem Tastendruck ein-/ausgeschaltet werden� Maximal 8 Szenen können angelegt werden� Szene schalten Mit dieser Funktion kann bei Bewegungserfassung zwischen zwei Szenen gewechselt werden� TXD50x - TXC51x...
Gerätetypen im Modul zur Bewegungserfassung� Der einzige Unterschied zwischen den Funktionen der Geräte besteht in ihrem Typ und in der Höhe, in der sie installiert werden� Aus diesem Grund wird hier lediglich die Variante des KNX-Präsenz- und Bewegungsmelders zur Unterputzmontage mit einem Erfassungsbereich von 360° bei Ø10 m (TXD501) beschrieben. Die Parametrierung und Inbetriebnahme erfolgt mit Hilfe des Konfigurationstools� Sind alle Geräte in das Projekt integriert, kann mit der Konfiguration des Gerätes begonnen werden�...
3.2 Geräteauswahl Zunächst ist das entsprechende Gerät in der Geräteliste auszuwählen, um mit der Konfiguration beginnen zu können� Auf Präsenzmelder, 360°, Einbau in der Geräteübersicht klicken� Die folgende Ansicht öffnet sich (Bild 2). Auf der rechten Seite (Bild 2, 1) werden alle Geräteeingänge und Geräteausgänge aufgelistet. Bild 2: Geräteinformation 3.2.1 Menüfeld - Parameter Unter Parameter (Bild 2, 2) sind die Einstellungen für den Erfassungsbereich und die Art der Anwendung vorzunehmen� Diese Einstellungen werden für das gesamte Gerät vorgenommen� Das Gerät verfügt über drei spezifische Anwendungen: – Master Lichtregelung – Master ON/OFF –...
3.3 Übersicht Eingänge/Ausgänge Die Anzahl der Geräteeingänge und -ausgänge wird durch die jeweilige Geräteanwendung bestimmt (Gerät Master-Regelung, Gerät Master-Schalten, Slave-Gerät). In den nachstehenden Abbildungen sind auf der linken Seite die Eingänge und auf der rechten Seite die Ausgänge des Bewegungsmelders abgebildet� 3.3.1 Master Lichtregelung 3 Eingänge 1 Ausgang TXD50X - 1 -1 ...
3.3.3 Slave 3 Eingänge 0 Ausgang TXD50X - 1 -2 Haus TXD50X - 1 -3 Haus TXD50X - 1 -4 Haus Tabelle 6: Übersicht Eingänge/Ausgänge - Slave In der Version Slave besitzt das Gerät drei Eingänge� –...
Bewegungseingänge konfigurieren Im folgenden Kapitel werden die Funktionen beschrieben, die bei Bewegungserfassung ausgeführt werden sollen� Es wird immer der erste Bewegungseingang beschrieben� Die Konfiguration für den weiteren Eingang ist dann entsprechend durchzuführen. Die Funktionen der Eingänge sind in folgende Funktionsgruppen gegliedert� Funktion Keine Funktion Beleuchtung Dimmen Rollladen Heizung/Kühlung Bild 4: Funktionsauswahl des Einzeltasters Zu Beginn der Parametrierung ist die Funktion Keine Funktion voreingestellt. Das bedeutet, dass der jeweilige Kanal nicht in Betrieb ist�...
Parameter Beschreibung Wert Komfort Modus Eco Modus Standby Modus Schutz Modus Schalten Modus Zwangssteuerung Komfort Mit diesem Parameter wird Zwangssteuerung Schutz Heizung/Kühlung die Funktion des Kanals unter Automatik Komfort Modus Heizung/Kühlung eingestellt� Automatik Eco Modus Automatik Standby Modus Automatik Schutz Modus Automatik Modus schalten Szene Szene schalten...
Es ist auch möglich, mit Hilfe von Eingabegeräten (Drucktastschalter oder Binäreingang) eine Verbindung zwischen 2 Eingängen herzustellen� Eingänge TXD50X - 1 -1 Haus WKT304 - 1 -1 Haus Bild 6: 2 Eingänge verbinden Nachstehend die Eingänge, die ebenfalls diese Funktionen besitzen können: Beleuchtung Die Schaltfunktionen werden für die Steuerung von Licht- und Steckdosenkreise verwendet� Die beiden nebeneinander liegenden Tasten/Eingänge sollten mit den Funktionen Beleuchtung Ein und Beleuchtung Aus parametriert werden, so ...
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Beleuchtung Mit dieser Funktion werden mehrere Beleuchtungskreise und Zentral Ein Steckdosen gesteuert� Im Gegensatz zur Funktion Schalten gibt es keine Zustandsanzeige, wodurch eine Sättigung der Zentral Aus Gruppenadressen vermieden wird� Die Steuerung Zentral Ein/Aus wird in Abhängigkeit vom Zentral Ein/Aus Schließen oder Öffnen des Eingangskontakts aktiviert oder schalten deaktiviert� Die Funktion Szene kann als Szenen-Nebenstelle eingesetzt ...
Hier eine Liste der Rollladenfunktionen für Eingang 1� Rollladen Zwangssteuerung Auf Zwangssteuerung Ab Szene Szene schalten Bild 9: Funktionsübersicht Rollladen Die genaue Beschreibung der verschiedenen Funktionen finden Sie im Kapitel „4�6 Roller Shutter functions “� Hier eine Liste der Heizungs-/Kühlungsfunktionen für Eingang 1� ...
Hier eine Liste der Beleuchtungsfunktionen für Eingang 1� Beleuchtung Zeitschalter Automatik Ein Automatik Aus Schalten Automatik Szene Szene schalten Bild 11: Funktionsübersicht Beleuchtung Die genaue Beschreibung der verschiedenen Funktionen finden Sie im Kapitel „4�4 Lighting functions “� Hier eine Liste der Dimmfunktionen für Eingang 1� ...
Die genaue Beschreibung der verschiedenen Funktionen finden Sie im Kapitel „4�6 Roller Shutter functions “� Hier eine Liste der Heizungs-/Kühlungsfunktionen für Eingang 1� Heizung/Kühlung Komfort Modus Eco Modus Standby Modus Schutz Modus Schalten Modus Automatik Komfort Modus Automatik Eco Modus ...
4.4 Beleuchtungsfunktionen Die Funktion „Beleuchtung“ wird verwendet, um die Beleuchtung oder Steckdosenkreise mit einem Schaltaktor ein-/auszuschalten� Am Ende des Kapitels sind alle Kombinationsmöglichkeiten zwischen Eingängen - Ausgängen/Eingängen aufgelistet� Beleuchtung Zeitschalter Zwangssteuerung Ein Zwangssteuerung Aus Automatik Ein Automatik Aus Schalten Automatik Szene ...
4.4.2 Zwangssteuerung Ein - Zwangssteuerung Aus Die Funktion Zwangssteuerung wird verwendet, um den Ausgang in einen bestimmten Zustand zu versetzen� Diese Funktion gibt die Befehle für die Zwangssteuerung oder Aufhebung der Zwangssteuerung aus� Solange die Zwangssteuerung aktiv ist, wird kein anderer Befehl berücksichtigt. Es werden nur Befehle zur Aufhebung der Zwangssteuerung oder des Alarms berücksichtigt� – Zwangssteuerung Ein: Ermöglicht es, den Beleuchtungskreis zu erzwingen und eingeschaltet zu lassen� Eingänge Ausgänge TXD50X - 1 -1...
Einschaltdauer Schaltausgang Taster Funktion Aus Funktion Bewegungserfassung Automatik Ein Bild 21: Signal-Zeit-Diagramm für Automatik Ein 4.4.4 Automatik Aus Mit der Funktion Automatik Aus wird bei Bewegungserfassung der entsprechende Schaltausgang ausgeschaltet. Damit dieser Ausgang wieder eingeschaltet werden kann, muss ein Ein-Befehl von einem anderen Gerät, z. B. Taster, erfolgen. Die eingestellte Nachlaufzeit am Gerät hat keinen Einfluss auf das Schaltverhalten. Eingänge Ausgänge TXD50X - 1 -2 TXA610 - 1 -1 ...
4.4.5 Schalten Automatik Mit der Funktion Schalten Automatik wird bei Bewegungserfassung der entsprechende Schaltausgang für die am Gerät eingestellte Zeit eingeschaltet und nach Ablauf dieser Zeit entsprechend wieder ausgeschaltet� Eingänge Ausgänge TXD50X - 1 -2 TXA610 - 1 -1 ...
Der Bewegungsmelder wechselt nur in die ausgewählte Szene� Szene durch kurzen Tastendruck einschalten (Bild 28, A). Szene wird aktiviert, z. B. Beleuchtung auf 30 % gedimmt; Jalousien auf 85 % geschlossen� < 1 s > 5 s Bild 28: Szenenaufruf Neue Szenenparameter am Taster einstellen (Bild 28, B). Beleuchtungsstärke verändern, heller oder dunkler dimmen. Jalousieposition verändern Taste für Szene TV länger als 5 s gedrückt halten (Bild 28, C). Neue Szenenparameter wurden gespeichert� Bei erneutem Druck auf die Taste werden die neuen Einstellungen der Szene aktiviert�...
Bild 30: Szenennummer 1 und 2 einstellen 4.4.8 Übersicht aller möglichen Verlinkungskombinationen In der folgenden Übersicht werden alle Kombinationsmöglichkeiten der Verlinkung für die Funktion Beleuchtung dargestellt. Dabei ist zu sehen, dass auch Eingänge mit Eingängen verlinkt werden können (je nach Funktionsauswahl). Verlinkung Eingang Ausgang Schaltausgang TXD50X - 1 -1 Haus ...
4.5 Funktionen Dimmen Mit der Funktion Dimmen wird die Beleuchtung bei Bewegungserfassung auf einen eingestellten Dimmwert eingeschaltet� Dimmen Automatik Dimmen Automatik Dimmen schalten Szene Szene schalten Bild 32: Funktionsübersicht Dimmen Alle Funktionen der Funktionsgruppe Beleuchtung können mit einem Dimmausgang verlinkt werden�...
4.5.2 Automatik Dimmen schalten Mit der Funktion Automatik Dimmen schalten werden bei Bewegungserfassung Beleuchtungskreise/Beleuchtungen auf einen zuvor eingestellten Dimmwert 1 (Bild 36) eingeschaltet� Nach Ablauf der am Gerät eingestellten Nachlaufzeit wird zum zweiten Wert, Dimmwert 2, geschaltet. Die einzustellenden Dimmwerte 1/2 können zwischen 0 % (Beleuchtung Aus) ... 100 % (Beleuchtung Ein) liegen. Die Beleuchtung bleibt so lange eingeschaltet, bis ein Aus-Signal, z B. von einem Taster, erfolgt. Die Zeiteinstellung am Gerät selbst wird nicht ausgewertet� Die eingestellte Zeitschaltdauer im Dimmausgang wird auch nicht ausgewertet� Bild 36: Einstellung Dimmwert 1/2 - Automatik Dimmen schalten Eingänge Ausgänge...
4.5.5 Übersicht aller möglichen Verlinkungskombinationen In der folgenden Übersicht werden alle Kombinationsmöglichkeiten der Verlinkung für die Funktion Dimmen dargestellt. Dabei ist zu sehen, dass auch Eingänge mit Eingängen verlinkt werden können (je nach Funktionsauswahl). Verlinkung Eingang Ausgang Schaltausgang TXD50X - 1 -1 Haus Ausgang Dimmen ...
4.6 Funktionen Rollladen In den folgenden Parameterfenstern wird die Funktion Rollladen für die Erfassungskanäle konfiguriert. Diese Funktion dient zum Ansteuern von Rollläden, Jalousien, Markisen oder anderen Behängen� Rollladen Auf/Ab Ab/Auf Schalten Auf Schalten Ab Zwangssteuerung Auf Zwangssteuerung Ab Automatik Position Rollladen ...
Die untere Endlage der Rollläden/Jalousien wird über den Wert 100 % eingestellt und als Statuswert zurückgegeben� Wird ein Jalousieantrieb aus der oberen Endlage in die untere Endlage gefahren, kippen die Lamellen zuerst in eine fast senkrechte Position und die Jalousie fährt mit geschlossenen Lamellen bis in die untere Endlage� Befindet sich die Jalousie in der unteren Endlage und sind die Lamellen vollständig geschlossen, wird diese Lamellen-Stellung als senkrecht und 100 % bezeichnet. Vollständig geschlossene Lamellen haben jedoch keine exakte senkrechte Stellung (α = 180°), sondern bilden einen kleinen Winkel zur Senkrechten. Funktion Position in % – Sonnenschutz vollständig geschlossen – Obere Endlage erreicht: 100 % Bild 42: Jalousieposition untere Endlage Wird die Jalousie aus der senkrechten Position (untere Endlage, 100 % vollständig geschlossen) in Bewegung gesetzt, bewegen sich die Lamellen in die waagerechte Stellung...
Blendschutz vollständig geöffnet nach Blendschutz vollständig geschlossen einen Winkel von α = 90°. Lamellenwinkel in % – Vollständig geöffnete vertikal angeordnete Lamellen α = 90° Bild 45: Lamellenwinkel vertikal angeordnete Lamellen α = 90° Vollständig geschlossene Lamellen werden mit einem Wert von 100 % geschaltet, der ebenfalls als Status zurückgegeben wird. Der Winkel den die Lamelle mit der Fahrtrichtung bildet, beträgt ungefähr 0°� Lamellenwinkel in % – Vollständig geschlossene vertikal angeordnete Lamellen α ≈ 0° Bild 46: Lamellenwinkel vertikal angeordnete Lamellen α ≈ 0° Wird der Blendschutz geöffnet, drehen die Lamellen in eine Stellung etwas kleiner als 180°. Lamellenwinkel in % – Vertikal angeordnete Lamellen bei Öffnen-Fahrt α ≈ 180° Bild 47: Lamellenwinkel beim Öffnen α ≈ 180° 4.6.2 Funktionen Rollladen Auf/Ab Mit der Funktion Rollladen Auf/Ab wird bei Bewegungserfassung der Rollladen-/ Jalousieausgang eingeschaltet und in die obere Endlage gefahren�...
Eingänge Ausgänge TXD50X - 1 -1 TXA610 - 1 -1 Haus Haus - Rollladen Bild 48: Verlinkung Funktion Jalousie Auf/Ab Weitere Informationen, wie z. B. zu Betriebsart, Laufzeit zur oberen/unteren Endlage, sind der Applikationsbeschreibung/Bedienungsanleitung zum jeweiligen Rollladen-/ Jalousieausgang zu entnehmen� 4.6.3 Funktionen Rollladen Ab/Auf Mit der Funktion Rollladen Ab/Auf wird bei Bewegungserfassung der Rollladen-/ Jalousieausgang eingeschaltet und in die untere Endlage gefahren�...
4.6.5 Funktion Schalten Ab Die Funktion Schalten Ab bewirkt bei Bewegungserfassung ein Fahren des Rollladens/der Jalousie in die untere Endlage, bis die im Rollladen-/Jalousieausgang eingestellte Laufzeit abgelaufen ist� Eingänge Ausgänge TXD50X - 1 -1 TXA610 - 1 -1 Haus Haus - Rollladen Bild 51: Verlinkung Funktion Jalousie Auf/Ab 4.6.6 Zwangssteuerung Auf ...
Eingänge Ausgänge TXD50X - 1 -2 TXA610 - 1 -1 Haus Haus - Rollladen Bild 54: Verlinkung Funktion Automatik Position Rollladen Bild 55: Eingabe Rollladen-Position zwischen 0 und 100 % 4.6.8 Automatik Position Lamelle Bei Bewegungserfassung wird die Position der Lamelle in die zuvor eingestellte Position gedreht (Bild 57). Der eingestellte Wert Lamellenwinkel 1 kann zwischen 0 und 100 % liegen�...
Bild 59: Eingabe Position/Lamellenwinkel 0 - 100 % 4.6.10 Automatik Position Rollladen schalten Die Funktion Automatik Position Rollladen schalten bewirkt bei Bewegungserfassung ein Fahren des Rollladens in die eingestellte Position 1 (Bild 61). Die Nachlaufzeit im Bewegungsmelder startet� Nach Ablauf der eingestellten Nachlaufzeit wird die Position 2 (Bild 61) angefahren und der Rollladen stoppt.
4.6.11 Automatik Lamellenwinkel schalten Die Funktion Automatik Lamellenwinkel schalten bewirkt bei Bewegungserfassung eine Änderung des Lamellenwinkels in die Position Lamellenwinkel 1 (Bild 64). Die Nachlaufzeit im Bewegungsmelder startet� Nach Ablauf der eingestellten Nachlaufzeit wird der Lamellenwinkel 2 (Bild 64) eingestellt. Eingänge Ausgänge TXD50X - 1 -2 TXA610 - 1 -1 ...
4.7 Funktionen Heizung/Kühlung Die Funktion Heizung/Kühlung erlaubt die Ansteuerung eines externen KNX- Raumtemperaturreglers bei Bewegungserfassung� Heizung/Kühlung Komfort Modus Eco Modus Standby Modus Schutz Modus Schalten Modus Zwangssteuerung Komfort Zwangssteuerung Schutz ...
4.7.1 Auswahl des Sollwerts Der Heizbefehl arbeitet nach einer Heizanweisung� – Komfort Modus : Aktiviert den Komfort-Modus für die Heizung� Eingänge Ausgänge TXD50X - 1 -2 WUT09 - 1 - 1 Haus Haus - Heizung/Kühlung Bild 69: Verlinkung Funktion Komfort Modus Das Schließen des Eingangskontakts aktiviert den Komfort-Modus.
Das Schließen des Eingangskontakts aktiviert Heizung - Kühlbetrieb 1. Das Öffnen des Eingangskontakts aktiviert Heizung - Kühlbetrieb 2. Der Befehl wird durch jeden anderen Befehl zur Aktivierung einer Betriebsart annulliert� Bild 74: Eingabe Heizung - Kühlbetrieb 1 und Heizung - Kühlbetrieb 2 Heizmodus verfügbar: Auto, Komfort, Standby, Nachtabsenkung und Frostschutz� 4.7.2 Zwangssteuerung Komfort - Zwangssteuerung Schutz Die Funktion Zwangssteuerung erzwingt einen Heizmodus�...
4.7.4 Funktion Automatik Standby Modus Das Gerät wechselt bei Bewegungserfassung die im Raumtemperaturregler eingestellte Betriebsart in den Standby-Modus� Die im Raumtemperaturregler eingestellten Parameter für Standby-Modus werden eingeschaltet (z. B. 19 °C). Eingänge Ausgänge TXD50X - 1 -2 WUT09 - 1 - 1 Haus Haus - Heizung/Kühlung Bild 78: Verlinkung Funktion Standby Modus 4.7.5 Funktion Automatik Eco Modus ...
Bild 82: Einstellungen Sollwert Verschiebung Parameter Beschreibung Wert Auto Mit diesem Parameter wird die Komfort * Heizung - Kühlbetrieb 1 Betriebsart für den Wert Heizung - Standby Nachtabsenkung Kühlbetrieb 1 eingestellt� Frostschutz Auto * Mit diesem Parameter wird die Komfort Heizung - Kühlbetrieb 2 Betriebsart für den Wert Heizung - Standby Nachtabsenkung...
4.7.10 Übersicht aller möglichen Verlinkungskombinationen In der folgenden Übersicht werden alle Kombinationsmöglichkeiten der Verlinkung für die Funktion Heizung/Kühlung dargestellt� Verlinkung Eingang Eingang Komfort Modus Eco Modus Standby Modus Schutz Modus ...
Master - Slave Anwendung Bei der Master - Slave Anwendung sind ein Master-Gerät und mindestens ein Slave-Gerät im System zu installieren� Es können beliebig viele Slave-Geräte mit einem Master-Gerät verbunden sein. Nur das Master-Gerät sendet Schalt-, Dimmwert-, Jalousie-, Lichtszenen- und Heiz-/Kühl-Telegramme und steuert die Last� Die Kommunikation der Geräte untereinander erfolgt über die Funktion � Erfasst die Hauptstelle direkt eine Bewegung, sendet diese das parametrierte Telegramm zu Beginn der Erfassung und ein Bewegungstelegramm auf den Bus, um das Slave-Gerät über die Bewegung zu informieren�...
Schaltausgang Signal zu Beginn einer Erfassung Slave-Gerät Signal zu Beginn Signal zu Beginn Hauptgerät einer Erfassung einer Erfassung Signal zum Ende Signal zum Ende einer Erfassung einer Erfassung Bild 87: Signal-Zeit-Diagramm Master-Slave-Anwendung T: Nachlaufzeit zwischen Erfassen einer Bewegung am Slave-Gerät und Verarbeiten des Signals im Hauptgerät und Weiterleiten an den Aktorausgang.