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holzstar ADH Serie Betriebsanleitung Seite 30

Abricht- und dickenhobelmaschine
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Betrieb der Abricht- und Dickenhobelmaschine
Verdrehte oder stark verzogene Bretter können den Ho-
bel blockieren. Schneiden Sie das Holz in zwei Hälften,
um die Größe der Verdrehung zu reduzieren.
Das Werkstück sollte in gleicher Richtung wie die Mase-
rung des Holzes in den Hobel eingebracht werden.
Manchmal ändert das Holz die Richtung in der Mitte des
Bretts. In solchen Fällen schneiden Sie wenn möglich,
die Platte in der Mitte, so dass die Faserrichtung stimmt.
Hobeln Sie niemals ein Brett, das weniger als 152 mm-
lang ist. Es wird empfohlen, dass Sie beim Hobeln von
kurzen Brettern diese aneinander stoßen lassen, um
Rückschlag zu vermeiden und Auswurf zu reduzieren.
Bestückung des Arbeitsvorgangs
Der Hobel wird mit Hobelmessern geliefert, die im Mes-
serkopf montiert sind und mit Einlaufrollen und Auslauf-
rollen die auf richtige Höhe eingestellt sind. Der Hobel-
vorschub ist automatisiert; Der Vorschub wird je nach
Holzart leicht variieren.
Vorbereitung:
Die Vorschubgeschwindigkeit bezieht sich auf die Ge-
schwindigkeit, mit der das Holz durch den Hobel fährt.
Der Bediener ist dafür verantwortlich, das Werkstück so
auszurichten, dass es ordnungsgemäß zugeführt wird.
Heben oder senken Sie das Rollengehäuse, um die ge-
wünschte Schnitttiefe zu erzielen.
Die Oberfläche, die der Hobel produziert, wird glatter,
wenn eine flachere Schnitttiefe verwendet wird.
Stellen Sie sich auf die Seite, an der der Griff befestigt ist.
Bretter, die länger als 609 mm sind, sollten zusätzliche
Unterstützung von freien unterstützenden Ständern ha-
ben.
Hobeln:
Schritt 1: Positionieren Sie das Werkstück mit der zu hol-
benden Fläche.
Schritt 2: Schalten Sie die Stromversorgung ein.
Schritt 3: Schalten Sie den Hobel ein.
Schritt 4: Legen Sie das Brettende auf die Einlaufrollen-
platte und richten Sie das Brett in den Hobel.
Schritt 5: Schieben Sie das Werkstück in die Einlaufseite
des Planhobels, bis die Einzugswalze beginnt
das Werkstück zu bewegen.
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Schritt 6: Lassen Sie das Werkstück los und ermöglichen
Sie dem automatischen Vorschub das Vor-
schieben des Werkstücks.
Schritt 7: Drücken oder ziehen Sie nicht am Werkstück.
Gehen Sie nach hinten und nehmen Sie das
gehobelte Schnittholz in der gleichen Weise
heraus, wie Sie es eingeführt haben.
Um ein Verletzungsrisiko durch Herausschleudern des
Materials zu vermeiden, stellen Sie sich nicht direkt in Li-
nie vor oder hinter der Abricht- und Dickenhobelma-
schine.
Schritt 8: Fassen Sie keinen Teil des Bretts an, das noch
nicht an der Auslaufrolle vorbeigekommen ist.
Schritt 9: Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Bret-
ter, die die gleiche Dicke haben müssen.
Vertiefungen (Snipes) vermeiden
Snipes beziehen sich auf eine Vertiefung an jedem Ende
des Holzbrettes, die durch eine ungleichmäßige Kraft auf
den Schneidkopf verursacht wird, wenn das Werkstück
in den Hobel eintritt oder ihn verlässt.
Vertiefungen treten auf, wenn die Bretter nicht richtig ab-
gestützt sind oder wenn nur eine Transportrolle am An-
fang oder am Ende des Schnittes Kontakt mit dem Werk-
stück bekommt.
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Vertiefungen:
Schieben Sie das Brett während des Vorschubs nach
oben, bis die Auslaufwalze anfängt, sich vorwärts zu be-
wegen.
Gehen Sie nach hinten und nehmen Sie das gehobelte
Brett auf, indem Sie es nach oben schieben, wenn die
Einlaufrolle den Kontakt mit dem Brett verliert.
Wenn Sie mehr als ein Brett mit der gleichen Dicke ho-
beln, stoßen Sie die Bretter aneinander, um Vertiefun-
gen zu vermeiden.
Machen Sie flache Schnitte. Die Vertiefungen werden of-
fensichtlicher, wenn tiefere Schnitte gemacht werden.
Führen Sie das Werkstück in Faserrichtung ein. Wenn
Sie das Werkstück gegen die Faserrichtung einführen,
entstehen abgebrochene, zersplitterte Kanten.
ADH-Serie | Version 1.06

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Diese Anleitung auch für:

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