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Veränderte Abschrift der
Pfaff - Einstellanleitung
für die Maschinen 1196, 1197, 1199, 1211, 1212, 1213, 1214, 1221, 1222
Quelle: DraWi
Diese Anleitung kursiert als Scan eines schreibmaschinengeschriebenen Werkes.
Der Urheber ist nicht zu ermitteln.
Überarbeitet: nicole.boening@web.de

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Inhaltszusammenfassung für Pfaff 1196

  • Seite 1 Veränderte Abschrift der Pfaff - Einstellanleitung für die Maschinen 1196, 1197, 1199, 1211, 1212, 1213, 1214, 1221, 1222 Quelle: DraWi Diese Anleitung kursiert als Scan eines schreibmaschinengeschriebenen Werkes. Der Urheber ist nicht zu ermitteln. Überarbeitet: nicole.boening@web.de...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Nadel-Nullstellung für Geradstich ................17 Nadelstangenseitwärtsbewegung des Zickzack-Aggregates .........18 Einstellung der Stichlage ..................19 Einstellung des Zickzack-Nadeleinstiches zum Stichplattenschlitz ......20 Pfaff - Einstellanleitung - Knopfloch-Einrichtung ............22 Arbeitsweise der Knopflochschaltung ..............22 Grundstellung des Anschlages für den Knopflochhebel ........24 Stellung der Antriebsschaltklinke zum Schaltrad ...........25 Zeitliche Einstellung der Bewegung der Antriebsschaltklinke ........26...
  • Seite 3 Grundstellung des Greiferlagers ................59 Schlingenhubeinstellung des Greifers ..............59 Einstellung der Nadelstangenhöhe ...............62 Einstellung des Greiferabstandes zur Nadel ............63 Einstellung des Spulenkapselhalters ..............65 Pfaff - Einstellanleitung - Automatic-Einrichtung ............67 Funktionsbeschreibung ..................67 Direktgesteuerte Automatic ...................67 Vor- und rückwärtsgesteuerte Transporteinrichtung ..........68 Indirekt gesteuerte Automatic................68 Einbau der Automatic ....................69...
  • Seite 4 Einnähen der Maschine .....................93 12.1 Einstellung des Spulers..................93 12.2 Funktion des Einfädlers..................94 12.3 Einstellung des Kurvenstückes ................94 12.4 Einstellung des Einfädlerkopfes ................95 12.5 Fadenspannung ....................96 12.6 Einstellung der Unterfadenspannung ..............96 12.7 Einstellung der Oberfadenspannung ..............97 12.8 Einstellung des Auslöseweges der Oberfadenspannung ........98 12.9 Einstellung des Fadenanzugsfederweges .............99 12.10...
  • Seite 5: Vorwort

    Reparaturanleitung. Besteht eine Abweichung an der Maschine zu den hier beschriebenen Einstellungen, die hier beschriebene Einstellung vornehmen. Da sich die Pfaff-Modelle 1222, 1221, 1212 und 1211 in ihrem technischen Aufbau bis auf wenige Einzelheiten gleichen, gilt diese Anleitung für alle Maschinen.
  • Seite 6 Benzing-Montagegreifer 5,0 kz 07-437 003-50  Benzing-Montagegreifer 6,0 kz 07-437 003-60  Benzing-Montagegreifer 7,0 kz 07-437 003-70 ...
  • Seite 7: Technische Daten

    Technische Daten PFAFF 1222, 1222 E kombinierte, direktgesteuerte Nutzstich-Automatic und indirekt gesteuerte Zierstich-  Automatic mit Obertransport-Einrichtung, elektronischer Drehzahlregelung, Knopfloch- Automatic, Stopmatic und Freiarm. PFAFF 1221 kombinierte, direktgesteuerte Nutzstich-Automatic und indirekt gesteuerte Zierstich-  Automatic mit Obertransport-Einrichtung, elektronischer Drehzahlregelung, Knopfloch- Automatic, Stopmatic und Grundplatte.
  • Seite 8  Nadelsystem 130/705 H  Leichtmetallgehäuse.  Pfaff 1222 Oberteil mit Motor, ohne Zubehör ca. 10,20 kg.  Pfaff 1221 Oberteil mit Motor, ohne Zubehör ca. 9,00 kg.  Pfaff 1212 Oberteil mit Motor, ohne Zubehör ca. 9,50 kg. ...
  • Seite 9: Einstellmaße

    Nachschub des Transporteurs = 0,6 mm - 0,7 mm  tiefste Arbeitsstellung des Stopffußes = 0 - 0,1 mm  max. Drehzahl der Maschine = 900 - 1000 U/min  Drehzahl der Stopmatic bei SEL-Steuerung 120-140 U/min  Drehzahl der Stopmatic bei Pfaff-Steuerung 120-160 U/min ...
  • Seite 10: Stopmatic-Einrichtung

    Stopmatic-Einrichtung Funktionsbeschreibung Abbildung 1: Stopmatic Abbildung 2: Rollenkupplung der Stopmatic 05 – Kupplungshebel, 09 – Mikroschalter, 28 – Schalthebel, 32 – Gestänge, 33 - Anschlag 34 – Schnurkettenrad, 35 – Rollenkupplung, 36 - Deckscheibe, 37 – Schrauben, 38 – Rolle, 39 - Stift Die Stopmatic kann durch den Stoffdrückerhebel in oberster und unterster Stellung eingeschaltet werden, über ein Gestänge 32 (Abbildung 1) wird ein Kupplungshebel 5 betätigt, der eine mit dem oberen Schnurkettenrad verbundene Rollenkupplung aus- und...
  • Seite 11: Einstellung Des Kupplungshebels

    Einstellung des Kupplungshebels Regel: Bei nach oben in Stopmatic-Stellung geschaltetem Stoffdrückerhebel muss zwischen dem Anschlag 33 und dem Kupplungshebel 5 ein ausreichender Abstand von etwa 0,7 - 1,5 mm sein* damit bei ganz nach unten gedrucktem Stoffdrückerhebel ein Mindestabstand von etwa 0,1 mm vorhanden ist.
  • Seite 12: Einstellung Der Rolle Zum Auslösestift Der Rollenkupplung

    Einstellung der Rolle zum Auslösestift der Rollenkupplung Regel: Der Stift 39 (Abbildung 2) des Anschlages muss von der Mitte aus geringfügig nach links in der Rolle 38 stehen. Überprüfung:  Den Stoffdrückerhebel herunter lassen und die Rolle 38 nach oben stellen. ...
  • Seite 13: Zickzack-Einrichtung

     Die Schraube 16 herausdrehen und den Einstellwinkel 15 vom Hebel abziehen.  Die vier Befestigungsschrauben 24 der Automatic herausdrehen. Das voll ständige Aggregat herausnehmen. Ausbauanweisung zur Pfaff 1212, 1211, 1197, 1196 und 1199:  Den Armdeckel abnehmen.  Die Schraube 16 herausdrehen und den Einstellwinkel 15 vom Hebel abziehen.
  • Seite 14: Schraubenräder Zueinander Und Antriebshebel Zur Armwelle Einstellen

    Schraubenräder zueinander und Antriebshebel zur Armwelle einstellen Abbildung 4: Schraubenräder Abbildung 5: Schraubenrad auf Armwelle 01 - Armwelle 05, 12 - Schraubenradpaar 06 - Rolle 07 - Antriebshebel 09 - Befestigungsschraube 11 – Zickzack-Exzenter Regel: Das Schraubenradpaar 5 und 12 (Abbildung 4) muss fast spielfrei aneinander stehen. Die Rolle 6 des Antriebshebels 7 (Abbildung 5a) soll zur Armwelle 1 einen Abstand von 0,1 mm haben und darf während ihrer Hin- und Herbewegung die Armwelle nicht berühren.
  • Seite 15: Einstellung Des Drehgriffes

    Kontrolle:  Den Abstand der Schraubenräder am Zickzack-Exzenter 11 erfühlen. Die Zähne müssen zueinander fast spielfrei sein. Der Antriebshebel muss ohne − Hemmung arbeiten. Einstellung des Drehgriffes Abbildung 6: Drehgriff für Stichlagenwahl Regel: Bei der Stichlagen-Einstellung "Mitte" muss das mittlere Stichlagen-Symbol genau unter der Punktmarkierung des Universal-Einstellknopfes stehen und eingerastet haben.
  • Seite 16: Grundeinstellung Des Einstellexzenters Im Nadelstangenpendel

    Bei der zweiten Ausführungsart hat die Achse 8 des Drehknopfes eine Fläche. Die Schraube 7 muss auf dieser Fläche befestigt werden. Bei der dritten Ausführungsart hat die Achse 8 des Drehknopfes ein Gewindeloch. Die Schraube 7 muss zur Befestigung in dieses Gewindeloch hineingedreht und fest angezogen werden.
  • Seite 17: Nadel-Nullstellung Für Geradstich

     Den Einstellexzenter mit der Schraube 3 so im Pendel befestigen, dass die Verbindungsstange ein geringes seitliches Spiel hat. Die zeitliche Einstellung der Nadelseitwärtsbewegung wird erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen und muss hier noch nicht stimmen. Nadel-Nullstellung für Geradstich Abbildung 8: Nadelnullstellung für Geradstich Regel: Wenn der Universal-Einstellknopf im Einstellbereich von 0 - 4 steht, muss die Maschine eine...
  • Seite 18: Nadelstangenseitwärtsbewegung Des Zickzack-Aggregates

    Nadelstangenseitwärtsbewegung des Zickzack-Aggregates Abbildung 9: Nadelseitwärtsbewegung beim Zickzack-Stich (Überstichbewegung) Regel: Beim Zickzacknähen soll die Nadelseitwärtsbewegung oberhalb der größtmöglichen Stoffstärke erfolgen. Die Nadelseitwärtsbewegung muss beginnen, wenn die Nadelspitze die Stichplatte verlässt. Die Nadelseitwärtsbewegung muss beendet sein, bevor die Nadel wieder in den Stoff einsticht (das sind etwa 7 mm oberhalb der Stichplatte; Abbildung 9). Überprüfung: ...
  • Seite 19: Einstellung Der Stichlage

     Das Handrad festhalten und das Schraubenrad 3 (Abbildung 9) solange in Drehrichtung des Handrades drehen, bis die Nadel links steht und wieder beginnt , sich nach rechts zu bewegen.  In dieser Stellung eine Schraube 2 leicht anziehen. Ist in dieser Stellung des oberen Schraubenrades keine Schraube sichtbar, dann −...
  • Seite 20: Einstellung Des Zickzack-Nadeleinstiches Zum Stichplattenschlitz

    Überprüfung:  Den Universal-Einstellknopf auf den breitesten Zickzack-Stich im Einstellbereich 9 und den Drehgriff auf Stichlage "links" einrasten lassen.  Die Nadelspitze durch Drehen des Handrades in die linke Einstichstellung an die Stichplatten-Oberkante stellen (Abbildung 10). Beim Drehen des Universal-Einstellknopfes im Einstellbereich 9 vom breitesten −...
  • Seite 21 Überprüfung:  Den Universal-Einstellknopf auf den Einstellbereich 8 und den Drehgriff auf Stichlage "Mitte " stellen. Beim Drehen des Handrades kann nun durch eine Sichtkontrolle ermittelt werden, − ob beide Abstände stimmen. Einstellung:  Den Kopfdeckel nach Lösen seiner beiden Schrauben abnehmen. ...
  • Seite 22: Pfaff - Einstellanleitung - Knopfloch-Einrichtung

    Pfaff - Einstellanleitung - Knopfloch-Einrichtung Arbeitsweise der Knopflochschaltung Abbildung 12: Knopflochschaltung 08 – Antriebs-Schaltklinke 09 – Schaltrad 10 – Schaltklinke 12 – Knopflochhebel 13 – Anschlag...
  • Seite 23  Knopflochhebel 12 bei in Anfangsstellung geschalteter Knopfloch-Einrichtung nach unten gegen den Anschlag 13 (Abbildung 12) drücken obere Schaltklinke 10 (Abbildung 13) zieht am zweiten Schaltrad 9a die drei − Schalträder 9, 9a und 9b zusammen so weit herum, dass die Antriebs- Schaltklinke 8 (Abbildung 12a) in ihrer linken Endstellung in die zweite Zahnlücke des ersten Schaltrades 9 einfällt die drei Schalträder drehen bei sich drehender Maschine um eine Zahnteilung...
  • Seite 24: Grundstellung Des Anschlages Für Den Knopflochhebel

    Grundstellung des Anschlages für den Knopflochhebel Abbildung 13: Anschlag Knopflochhebel 09a – Schaltrad, 10 – Schaltklinke, 12 – Knopfloch-Hebel, 13 – Anschlag, 13a – Knopfloch-Hebel Regel: Bei in Anfangsstellung geschalteter Knopfloch-Einrichtung muss der Anschlag 13 (Abbildung 13a) des Knopfloch-Hebels 12 so stehen, dass die obere Schaltklinke 10 (Abbildung 13) in die erste Zahnlücke des zweiten Schaltrades 9a einfällt und noch etwa 0,2 - 0,4 mm Abstand zum ersten Schaltzahn hat.
  • Seite 25: Stellung Der Antriebsschaltklinke Zum Schaltrad

    Kontrolle:  Der Abstand zwischen Schaltzahn und Schaltklinke nach der Einstellung kontrollieren (Überprüfung). Stellung der Antriebsschaltklinke zum Schaltrad Abbildung 14: Antriebsschaltklinke der Knopfloch-Einrichtung 03 – Antriebsschraubenrad, 04 – Schrauben, 05 – Kurvenrad, 06 – Rolle, 07 – Antriebskulisse, 08 – Antriebsschaltklinke 09 - Schaltrad Regel: Bei in Anfangsstellung geschalteter Knopfloch-Einrichtung muss der nach rechts gehende...
  • Seite 26: Zeitliche Einstellung Der Bewegung Der Antriebsschaltklinke

    Bei dieser Einstellung kann es erforderlich sein, dass man das Antriebsschraubenrad 3 geringfügig nach rechts schieben muss. Hierzu die beiden Schrauben 2 lösen. Damit sich das getriebene Schraubenrad 12 mit Zickzack-Exzenter (Abbildung 9b) nicht verstellt, halte man es fest. Das Antriebs-Schraubenrad 3 muss nach erfolgter Einstellung des Kurvenringes 5 (Abbildung 15) ohne dass sich die Einstellung des getriebenen Schraubenrades 12 (Abbildung 9b) ändert, wieder nach links gegen den...
  • Seite 27 Regel: Wird der Knopflochhebel nach unten gedrückt und gleichzeitig die Maschine langsam gedreht, geht die Antriebsschaltklinke 8 nach rechts und stößt gegen den zweiten Zahn des Schaltrades 9 (Abbildung 15). In diesem Moment muss die aufwärtsgehende Nadel mit ihrer Spitze an der Oberkante der Stichplatte stehen (Abbildung 15 a). Die Schaltungen der Knopflocheinrichtung erfolgen, wenn sich die Nadel außerhalb des Stoffes befindet.
  • Seite 28: Feineinstellung Des Anschlages Für Den Knopflochhebel

    Feineinstellung des Anschlages für den Knopflochhebel Abbildung 16: Anschlag Knopflochhebel 08 – Antriebsschaltklinke 09a – zweites Schaltrad 10 – obere Schaltklinke, 11 – untere Schaltklinke 12 – Knopflochhebel, 15 – Anschlag...
  • Seite 29 Regel: Der Anschlag 15 (Abbildung 16) des Knopflochhebels 12 muss so stehen, dass die obere Schaltklinke 10 (Abbildung 16a) und die untere Schaltklinke 11 jeweils in die Zahnlücke einfällt, die in der Schaltfolge beim Knopflochablauf erforderlich ist. Überprüfung der ersten Schaltfolge: ...
  • Seite 30: Einstellung Der Vor- Und Rückwärtsstich-Umschaltung Der Knopfloch-Einrichtung

    Einstellung der Vor- und Rückwärtsstich-Umschaltung der Knopfloch- Einrichtung Wenn alle Einstellungen der Transport-Einrichtung stimmen, dann kann diese Einstellung die unter Punkt 33 beschrieben ist, auch an dieser Stelle vorgenommen werden.
  • Seite 31: Transport-Einrichtung

    Transport-Einrichtung Einstellung des Transporteurs in seitlicher Richtung Abbildung 17: Transporteur seitlich ausrichten Regel: Die Bewegung des Transporteurs muss genau in der Mitte des Stichplatten-Ausschnittes erfolgen. Der Abstand der Transporteurzähne zum Stichplatten-Ausschnitt muss nach rechts und links gleich groß sein (Abbildung 17).
  • Seite 32 Überprüfung:  Die Stellung des Transporteurs durch Sichtkontrolle feststellen. Einstellung:  Ist der Transporteur verkantet oder parallel versetzt (Abbildung 17a u. 17b), nach Abnehmen der Stichplatte die beiden Transporteur-Befestigungsschrauben 2 lösen (Abbildung 17c)  Transporteur in die richtige Stellung bringen. ...
  • Seite 33: Parallelstellung Des Transporteurs Zur Stichplatte

    Parallelstellung des Transporteurs zur Stichplatte Abbildung 18: Transporteur, alte Ausführung Regel: Die Transporteurzähne müssen in höchster Arbeitsstellung parallel zur Stichplatten- Oberfläche stehen (Abbildung 18). Überprüfung:  Den Transporteur in die höchste Arbeitsstellung bringen und die größte Stichlänge einstellen.  Die Brückenlehre Nr. 63-112 120-08 (mit ihrer Aussparung nach oben) auf den Transporteur legen.
  • Seite 34: Parallelstellung Des Transporteurs Zur Stichplatte (Neue Ausführung)

     Die Lenkerachse 36 wird hier - durch von eventuellem Schwergang befreit.  Die kleine Schraube fest - ziehen. Der Stoffschieberträger darf jetzt kein Spiel haben. Kontrolle:  Die Brückenlehre auf den Transporteur legen und die Parallelität durch eine Sichtkontrolle überprüfen. ...
  • Seite 35 Einstellung: Stimmt die Parallelität nicht, so muss bei Grundplatten-Maschinen der Grundplatten-Deckel und bei Freiarmmaschinen die Bodenplatte und der Freiarmdeckel abgenommen werden:  Die Sechskantschraube 34, Abbildung 19, (8 mm Schlüsselweite) lösen und das Führungsstück 38 soweit nach oben oder unten schieben, bis der Transporteur genau parallel steht.
  • Seite 36: Transporteurhöhe

    Transporteurhöhe Abbildung 20: Einstellschraube (3) für Transporteurhöhe (2) Regel: Die Spitzen der Transporteurzähne sollen in ihrer höchsten Arbeitsstellung 0,9 mm über die Stichplatte hinausragen. Überprüfung:  Die Brückenlehre Nr. 63-112 120-08 mit ihrer 1,0 mm Aussparung über den Transporteur auf die Stichplatte legen. ...
  • Seite 37: Einstellung Des Kupplungsstückes Für Den Schiebeexzenter

    Einstellung des Kupplungsstückes für den Schiebeexzenter Abbildung 21: Umschaltkupplung (24) der Transporteinrichtung Die Transporteinrichtung hat eine Umschaltkupplung, die es ermöglicht, den Schiebeexzenter für das Rückwärtsnähen um 180° umzuschalten. Hierdurch hat der Rückwärtsstich die gleiche Stichlänge wie der Vorwärtsstich. Regel: In der Schaltstellung für den Vorwärtsstich muss das Kupplungsstück 24 (Abbildung 21) soweit links stehen, dass die auf der Antriebswelle 7 befestigte Anschlagfeder vollständig bis ans Ende des Mitnehmerschlitzes im Kupplungsstück eingerastet hat.
  • Seite 38: Axialeinstellung Des Schiebeexzenters

     Die Schrauben 35 und 23 an den Bolzen der Koppel und der Stellkurbel ebenfalls lösen.  Das Kupplungsstück 24 drehen und gleichzeitig nach links schieben, bis die Anschlagfeder eindeutig im Mitnehmerschlitz des Kupplungsstückes eingerastet hat und am Ende des Schlitzes anstößt. ...
  • Seite 39: Axialeinstellung Des Gelenkstichstellers

    Kontrolle:  Den Stellring 37 gut befestigen und den Abstand kontrollieren. Axialeinstellung des Gelenkstichstellers Abbildung 23: Schubstange (31) des Gelenkstichstellers Regel: Die Schubstange des Gelenkstichstellers muss leicht am Rand des Schiebeexzenters anliegen. Außerdem darf zwischen den einzelnen Teilen des Gelenkstichstellers kein axiales Spiel sein.
  • Seite 40: Nullpunkteinstellung Des Stichlängen-Stichstellers

    Nullpunkteinstellung des Stichlängen-Stichstellers Abbildung 24: Schraube (27) zum Verstellen des Stichlängen-Stichstellers Regel: Wenn der Universal-Einstellknopf genau auf "0" steht, darf sich der Transporteur nur auf- und abwärts bewegen. Überprüfung:  Unter den Nähfuß bei Nullstellung des Universal-Einstellknopfes ein Stück Stoff legen. ...
  • Seite 41: Zeitliche Einstellung Der Schiebebewegung Des Ober- Und Untertransportes

    Zeitliche Einstellung der Schiebebewegung des Ober- und Untertransportes Abbildung 25: Timing Obertransportfuß...
  • Seite 42 Funktionsbeschreibung: Der Obertransportfuß arbeitet zum Transporteur synchron, d.h. wenn der Transporteur aufsteigt, dann steigt der Obertransportfuß ab (Abbildung 25). Der Stoff wird gleichzeitig von oben und unten erfasst und gleichmäßig nach hinten transportiert (Abbildung 25a). Am Ende des Transportweges hebt der Obertransportfuß nach oben ab und der Transporteur sinkt unter die Stichplatte (Abbildung 25b).
  • Seite 43: Einstellung Der Transporteur-Versenkeinrichtung

    6.10 Einstellung der Transporteur-Versenkeinrichtung Abbildung 26: Komponenten der Transporteur-Versenkung Regel: In normaler Stellung der Rückwärtstaste muss der Hubexzenter 4 (Abbildung 26) mit Federdruck am Sicherungsring 2 anliegen. Die rechte Kante des Hubexzenters 4 liegt dann noch unterhalb der rechten Kante des Auflagebügels 1. Der Abstand des Stellringes 8 zum Hubexzenter 4 beträgt dann etwa 25 mm In Stopfstellung der Rückwärtstaste muss zwischen der rechten Kante des Auflagebügels 1 und der linken Kante des Hubexzenters 4 ein Abstand von 0,5 mm sein (Abbildung 26a).
  • Seite 44: Stoffdrückerstangen-Höhe

    6.11 Stoffdrückerstangen-Höhe Abbildung 27: Höhe der Stoffdrückerstange (10) einstellen Regel: Maschinen ohne Obertransport haben eine Nähfußhöhe von 6,5 mm und Maschinen mit Obertransport von 5 mm. Der Unterschied bei Maschinen mit Obertransport entsteht durch das Herunterfedern der zusätzlichen Führung in der Stoffdrückerstange um 1.5 Überprüfung: Zur Überprüfung der Höheneinstellung benutze man bei Maschinen mit und ohne Obertransport die Brückenlehre Nr.
  • Seite 45  Zur Überprüfung der Nähfußhöhe bei Maschinen mit Obertransport muss der Nähfuß mit seiner zusätzlichen Führung leicht nach eben bis gegen den Anschlag in der Stoffdrückerstange gedrückt werden. − Es darf dann ebenfalls kein Abstand zwischen der Nähfußsohle und der Brückenlehre vorhanden sein.
  • Seite 46: Stoffdrückerstangenhöhe Für Maschinen Mit Obertransport Ab Nr. 29 311 283

    6.12 Stoffdrückerstangenhöhe für Maschinen mit Obertransport ab Nr. 29 311 283 Abbildung 27-2: Höhe Stoffdrückerstange (10) für OTF Um bei Maschinen mit Obertransport eine etwas höhere Nähfußhöhe einstellen zu können wurde ab Maschinen Nr. 29 311 283 eine neue veränderte Schaltstangenführung Nr. 93-40 538-11 eingeführt.
  • Seite 47 mm und werden mit den eingeklappten Messplättchen der Universal-Brückenlehre Mr. 63- 112 120-08 eingestellt. (Abbildung 27c). Die Universal-Brückenlehre hat bei eingeklappten Messplättchen eine Gesamthöhe von 7,5 mm und bei herausgeklappten Messplättchen 6,5 mm. Bei Maschinen mit Obertransport federt der Nähfuß mit seinem Stoffdrückerstangen-Einsatz 1,5 mm nach unten, so dass nach dem Entfernen der Brückenlehre der Nähfuß...
  • Seite 48: Einstellung Des Nähfußdruckes

    Kontrolle :  Nach einer genauen Höhenüberprüfung des Nähfußes mit der Brückenlehre, die Schraube 9 im Stoffdrückerstangen-Führungsstück sehr fest anziehen. 6.13 Einstellung des Nähfußdruckes Abbildung 28: Nähfußdruck am Einstellexzenter (3) regulieren Regel: Bei normalem Nähgut steht der Einstellexzenter mit seinem sechseckigen, exzentrischen Ausschlag in Richtung der hinteren Maschinenwand (Abbildung 28).
  • Seite 49: Seitliche Stellung Des Obertransportfußes Zum Nähfuß

    6.14 Seitliche Stellung des Obertransportfußes zum Nähfuß Abbildung 29: Seitliche Stellung des OTF (5) zum Nähfuß (7) Regel: Der Obertransportfuß muss etwa in Mitte der Aussparung des Nähfußes stehen (Abbildung 29). Diese Einstellung muss bereits bei der Montage vorgenommen werden. Einstellung: Stimmt diese Stellung nicht, so muss man nach Herausnehmen des kompl.
  • Seite 50: Einstellung Des Obertransportfußes In Nährichtung

    Die Maße und Nummern der Distanzscheiben sind: 0,5 mm = Bestellnummer 92-205 077-05 0,4 mm = Bestellnummer 92-205 044-05 0,3 mm = Bestellnummer 92-203 676-05 0,15 mm = Bestellnummer 92-205 541-05 Der komplette Obertransport muss dann wieder eingebaut werden. Die Schiebewelle 1 (Abbildung 29b) für den Obertransport muss nun nach Lösen der beiden Stellringe 2 und 3 seitlich so ausgerichtet werden, dass der komplette Obertransporthebel 3 (Abbildung 29a) nicht klemmt.
  • Seite 51: Einstellung Der Höhe Des Obertransportfußes

    6.16 Einstellung der Höhe des Obertransportfußes Abbildung 31: Höhe OTF (5) einstellen Regel: Der Obertransportfuß erhebt sich in seiner höchsten Arbeitsstellung 1,2 mm über die Unterkante der Nähfußsohle. Überprüfung:  Den Stoffdrückerhebel anheben, den Obertransport einschalten, die Nadel herausnehmen und die Nadelstange in die tiefste Stellung bringen. ...
  • Seite 52: Einstellung Der Höhe Des Obertransportfußes Ab Maschinen Nr. 29 311 283

     Den Kloben leicht nach unten drücken, bis der Obertransportfuß gut auf der Zunge der Brückenlehre aufsitzt.  In dieser Stellung muss die Schraube 11 im Kloben 12 sehr gut angezogen werden. Kontrolle:  Der Obertransportfuß und der Nähfuß müssen nun gleichmäßig gut auf der Brückenlehre aufsitzen.
  • Seite 54: Vibratoreinstellung

    6.18 Vibratoreinstellung 32b: Abbildung 32: Vibrationseinstellung Stopffuß (6)
  • Seite 55 Regel: Die tiefste Stellung des Stopffußes über der Stichplatte soll 0 - 0,1 mm betragen (Abbildung 32). Überprüfung:  Rückwärtsnähhebel nach links stellen und Stopffuß in tiefste Stellung bringen.  Durch Sichtkontrolle prüfen. Voraussetzung für diese Einstellung ist, dass die Höheneinstellung des Nähfußes und des Obertransportfußes genau stimmt.
  • Seite 56: Vor- Und Rückwärtsstich-Umschaltung Der Knopfloch-Einrichtung Einstellen

    6.19 Vor- und Rückwärtsstich-Umschaltung der Knopfloch-Einrichtung einstellen Abbildung 33: Einstellen Tasthebel (2) für Vorwärts / Rückwärts Regel: Per Tasthebel 2 muss zur Kurvenscheibe 1 und der Einstellhebel 6 zum großen Winkelhebel 7 spielfrei sein, wenn die Rückwärtstaste nach oben steht und die Knopflocheinrichtung auf Rückwärtsstich geschaltet ist (Abbildung 33).
  • Seite 57: Stichbildungswerkzeug

    Stichbildungswerkzeug Abbildung 34: Schlingenhub Die Greifereinstellung besteht grundsätzlich aus den drei Einstellungen: Schlingenhub  Nadelstangenhöhe und  Greiferabstand zur Nadel  Schlingenhub: Unter Schlingenhub versteht man den Weg, den die Nadel - beginnend in der tiefsten Stellung der Nadelstange - aufwärts gehen muss, bis sie an der Seite der Nadel, an der sich die kurze Rinne befindet, eine Fadenschlinge gebildet hat (Abbildung 34).
  • Seite 58: Stellung Der Nadel In Nährichtung Zum Stichlochschlitz

    Stellung der Nadel in Nährichtung zum Stichlochschlitz Abbildung 35: Nadel (16) zum Stichlochschlitz einrichten Regel: Zwischen der Hinterkante des Nadelschaftes und der Hinterkante des Stichlochschlitzes soll ein Abstand von 0,2 mm sein. Abbildung 34 b. Da die Nadel bei zunehmender Stärke nur nach vorne stärker wird, steht eine Nadel in der Stärke 100 mit ihrer Spitze genau in der Mitte, und eine Nadel in der Stärke 80 mit ihrer Spitze etwas mehr nach hinten im Stichlochschlitz.
  • Seite 59: Grundstellung Des Greiferlagers

    Einstellung bei Grundplattenmaschinen: Stimmt die Stellung nicht, dann die Schraube 2 (Abbildung 34b) lösen und den Bolzen 5 mit dem Nadelstangenpendel 4 so verschieben. − Die Mittelstellung der Nadel zur Nadeldurchgangsöffnung des Zickzack-Nähfußes 17 nach vorne und hinten genau stimmt. ...
  • Seite 60 Regel: Wenn die Nadelstange bei Geradstich und Stichlage "Mitte" aus ihrer tiefsten Stellung 2 mm aufwärts gegangen ist, dann muss die Greiferspitze genau auf der Mittellinie hinter der Nadel stehen. Überprüfung:  Den Universaleinstellknopf auf Geradstich und Stichlage "Mitte" stellen. ...
  • Seite 61 Kontrolle:  Das Handrad vorsichtig etwas rückwärts und dann solange vorwärts drehen, bis die Schlingenhubzwinge wieder am Nadelstangenpendel anliegt.  Die Greiferspitze muss jetzt genau auf der Mitte hinter der Nadel stehen.  Jetzt die Schlingenhubzwinge entfernen.  Die beiden Schrauben 2 im Schraubenrad 3 nun fest anziehen. Hierbei beachten, dass kein Schwergang an der Greiferantriebswelle entsteht.
  • Seite 62: Einstellung Der Nadelstangenhöhe

    Einstellung der Nadelstangenhöhe Abbildung 37: Höhe der Nadelstange (14) einstellen Die Maschine hat einen querstehenden, doppeltumlaufenden Greifer. Beim rechten Zickzack-Einstich erreicht die Greiferspitze die Nadel etwas früher und beim linken Zickzack- Einstich etwas später als beim Mitteleinstich. Dadurch steht die Greiferspitze beim rechten Zickzack-Einstich etwas höher über dem Nadelöhr als beim linken Zickzack-Einstich (siehe Abbildung 37).
  • Seite 63: Einstellung Des Greiferabstandes Zur Nadel

    Regel: Der Abstand zwischen der Oberkante des Nadelöhrs und der Unterkante der Greiferspitze muss beim breitesten linken Zickzack-Einstich 0,5 mm betragen (Abbildung 37a u. Abbildung 37b) Überprüfung:  Den Universal-Einstellknopf auf den Einstellbereich "8" und den Drehgriff auf Stichlage "Mitte" stellen. ...
  • Seite 64 Regel: Bei Geradstich soll der Abstand der Greiferspitze zum Grund der Hohlkehle in der Nadel System 130/705 H 0,05 mm betragen (Abbildung 38). Bei der breitesten Zickzack-Einstellung soll die Greiferspitze die Nadel beim linken Einstich fast berühren. Überprüfung:  Den Nähfuß und die Stichplatte abschrauben. ...
  • Seite 65: Einstellung Des Spulenkapselhalters

    Einstellung des Spulenkapselhalters Abbildung 39: Schrauben (1) in Spulenkapselträger (4) zur Haltereinstellung Regel: Der Abstand zwischen dem Haltefinger und dem Grund der Nute im Spulenkapsel-Unterteil muss 0,7 mm betragen. Überprüfung:  Die Abstandlehre muss leicht, jedoch spielfrei zwischen dem Haltefinger und der Aussparung des Spulenkapsel-Unterteils eingesteckt werden können (Abbildung 39).
  • Seite 66 Kontrolle:  Überprüfung.
  • Seite 67: Pfaff - Einstellanleitung - Automatic-Einrichtung

    Die Nutzstich-Einrichtung ist als direktgesteuerte Automatic mit vor- und rückwärtsgesteuerter Transport-Einrichtung und die Zierstich-Einrichtung als indirekt gesteuerte Automatic gebaut. Die beiden Automatic-Systeme sind kombiniert in einem Automatic-Träger zusammen untergebracht. Die Pfaff Kl. 1212 und 1211 haben nur die direktgesteuerte Nutzstich- Einrichtung. Direktgesteuerte Automatic Abbildung 40: Steuerung der Nutzstichautomatic Die direktgesteuerte Nutzstich-Automatic-Einrichtung hat ein festes Untersetzungsverhältnis...
  • Seite 68: Vor- Und Rückwärtsgesteuerte Transporteinrichtung

    Vor- und rückwärtsgesteuerte Transporteinrichtung Abbildung 40a: Automatischer Vor- und Rückwärtstransport per Kurvenscheibenblock (5) Die Umschalt-Impulse für den vor - und rückwärtsgesteuerten Transport kommen ebenfalls von dem Kurvenscheibenblock 5 der direktgesteuerten Automatic (Abbildung 40a). Sie werden von gleichen Tasthebeln 8, die ebenfalls auf diesen Drucktastenhebeln angebracht sind, aufgenommen.
  • Seite 69: Einbau Der Automatic

    Armwelle zu einer Antriebskulisse, die je nach Stellung des Antriebsgelenkes kleine, mittlere, große oder gar keine Arbeitsimpulse zur Rollenkupplung weiterleitet. Die Arbeitsimpulse erfolgen nur in der Zeit, in der sich die Nadel außerhalb des Stoffes befindet. Während der Rückwärtsbewegung des Antriebsgelenkes steht der Kurvenscheibenblock durch eine Rücklaufsperre still.
  • Seite 70  Den Lenker 5 am Stift 4 des Lenkerhebels 6 eingehängten und durch einen Sicherungsring 3 sichern.  Einstell-Lenkerhebel 15 für Vor- und Rückwärtsstich auf den Einstellhebel 17 schrauben.  Bei den PFAFF Kl. 1212, 1211, 1214, 1215, 1197, 1196 und 1199 entfällt das Einhängen des Lenkers 5 an den Lenkerhebel 6.
  • Seite 71: Direktgesteuerte Automatic-Einrichtung

    Direktgesteuerte Automatic-Einrichtung Einstellung des Abstandes zwischen dem Schneckenrad und der Schnecke Abbildung 42: Abstand zwischen Schnecke (12) und Schneckenrad (1) Regel: Zwischen der Schnecke 12 und dem Schneckenrad 1 darf kein Spiel sein (Abbildung 42). Die Maschine muss sich jedoch leicht drehen lassen. Die einzelnen Tastfinger müssen nur auf ihrer Kurvenscheibe und dürfen nicht zusätzlich auf einer anderen liegen.
  • Seite 72: Dichtstellen Der Tasthebel Zum Kurvenscheibenblock

    Dichtstellen der Tasthebel zum Kurvenscheibenblock Abbildung 43: Tasthebel (5) zwischen Kurvenscheiben (4) u. Gabel des Stichlagenhebels Regel: Die Tasthebel müssen auf der einen Seite zu den Kurvenscheiben und auf der anderen Seite zur Gabel des Stichlagenhebels dichtstehen (Abbildung 45) Diese Forderung muss erfüllt sein, um die nachfolgenden Einstellungen vornehmen zu können.
  • Seite 73: Nadelstangenseitwärtsbewegung Der Direktgesteuerten Automatic

    Nadelstangenseitwärtsbewegung der direktgesteuerten Automatic Abbildung 44: Nadelstangenseitswärtsbewegung durch direkt gesteuerte Automatic Nadelstangenseitwärtsbewegung der direktgesteuerten Automatic (Überstichbewegung) Wie bei der Zickzack-Einrichtung muss die Nadelseitwärtsbewegung, die durch die Kurvenscheiben der direktgesteuerten Automatic gesteuert wird, oberhalb der dicksten Stoffstärke erfolgen. Regel: Die Nadelseitwärtsbewegung muss beginnen, wenn die Nadelspitze die Stichplatte verlässt. Sie muss beendet sein, bevor die Nadel wieder in den Stoff einsticht (etwa 7 mm oberhalb der Stichplatte, Abbildung 44).
  • Seite 74: Einstellung Der Nutzstiche Zum Stichplattenschlitz

     Das Handrad in normaler Drehrichtung drehen, bis die auf der linken Seite aufsteigende Nadel mit ihrer Spitze an der Stichplatten-Oberkante steht (Abbildung 44a) und der Tastfinger 5 (Abbildung 44) in die Vertiefung der Kurve 4 einfällt oder ganz in deren Nähe steht (Abbildung 44b).
  • Seite 75: Einstellung Der Vor- Und Rückwärtsstichlänge Beim Hohlsaumstich

    Regel: Bei Stichlage links müssen die etwa 4 mm breiten Nutzstiche zu der rechten und linken Stichplatten-Schlitzkante den gleichen Abstand haben (Abbildung 45). Um beim Hohlsaumstich die Schwertnadel (Wingnadel) verwenden zu können, ist die Überstichbreite geringfügig schmäler als bei den anderen Nutzstichen. Sie beträgt etwa 3 mm.
  • Seite 76 Diese Einstellung wird hier nur als Grundeinstellung vorgenommen. Sie muss später beim Einnähen der Maschine noch einmal vorgenommen werden. Überprüfung:  Den Universal-Einstellknopf auf 4 und Stichlage "Links" stellen.  Den Hohlsaumstich einschalten. Unter den Nähfuß eine einfache Lage Stoff und darauf ein Stück dünnen Karton legen.
  • Seite 77: Indirekt Gesteuerte Automatic-Einrichtung

    Indirekt gesteuerte Automatic-Einrichtung 10.1 Dichtstellen der Tasthebel zum Kurvenscheibenblock Abbildung 47: Dichtstellen Tasthebel (5) zum Kurvenscheibenblock (4) Regel: Die Tasthebel müssen im eingeschalteten Zustand auf der einen Seite zum Kurvenscheibenblock 4 und auf der anderen Seite zum Hebel 3 des Schwingrahmens 6 spielfrei sein (Abbildung 47.) Überprüfung: ...
  • Seite 78: Einstellung Des Nullpunktes Für Die Musterlänge

    10.2 Einstellung des Nullpunktes für die Musterlänge Abbildung 48: Nullpunkt für Musterlänge über Einstellschraube (14) justieren Regel: Wenn das Einstellrad für die Musterlänge bis zum Anschlag gedreht ist und das Rautensymbol nach oben steht, darf sich das Einstellrad für Musteranfang nicht drehen. Dreht man das Einstellrad für Musterlänge geringfügig in Richtung auf die Zahl 18 zu, so muss das Einstellrad für Musteranfang beginnen sich sehr langsam zu drehen.
  • Seite 79: Dichtstellen Des Tasthebels Für Den Festonbogen

    10.3 Dichtstellen des Tasthebels für den Festonbogen Abbildung 49: Nasen (2) und (3) zum Feststellen des Tasthebels einstellen Regel: Der Tasthebel für den Festonbogen muss in eingeschaltetem Zustand auf der einen Seite zum Kurvenscheibenblock der indirekt gesteuerten Automatic und auf der anderen Seite zum Schwingrahmen der direktgesteuerten Automatic spielfrei sein.
  • Seite 80  Jetzt muss der am weitesten nach links einstechende Zickzackstich den gleichen Abstand wie der am weitesten nach rechts einstechende Zickzackstich zu den Stichlochschlitzkanten haben.  Ist das nicht der Fall, muss die Einstellung so wiederholt werden, dass die Abstände stimmen.
  • Seite 81: Elektro-Einrichtung

    Elektro-Einrichtung 11.1 Beschreibung der Einrichtung Die elektrische Einrichtung besteht aus: dem Motor  dem Steuerungsbaustein, mit Hauptschalter , allen Anschlussstellen, Enddrehzahl-  Regulierung für Maschine und Stopmatic und dem Stecker für das Netz dem Fußpedal mit Regeleinrichtung (Potentiometer)  Mikroschalter für Stopmatic ...
  • Seite 82: Einstellung Der Drehzahl Und Bei Maschinen Für 220 V

    11.2 Einstellung der Drehzahl und bei Maschinen für 220 V Abbildung 50: Komponenten und Schaltplan der Stopmatic...
  • Seite 83 Regel: Die höchste Drehzahl der Maschine soll bei 20° Celsius und 220 Volt nach einer Laufzeit von 5 Minuten ca. 920 U/min. und bei eingeschalteter Stopmatic 120 - 160 U/min. betragen. Überprüfung:  Automatic-Löschtaste drücken, den Nähfuß anheben und die Maschine 5 Minuten laufen lassen.
  • Seite 84: Einstellung Der Drehzahlen Beim Zweibereich-Motor (110 V Und 220 V)

    11.3 Einstellung der Drehzahlen beim Zweibereich-Motor (110 V und 220 V) Abbildung 51: Drehzahl am Einstellregler (9a) des Mikroschalters (9) einstellen Regel: Nach einer Laufzeit von 5 Min. bei 20°C sollen die Drehzahlen folgende Soll-Werte haben: bei 110 V max. Drehzahl 850 - 920 U/min. ...
  • Seite 85 Dazu ist ein umschaltbarer Transformator von 300 VA für 110/220 V Netz − erforderlich. Die Maschinen nehmen bei 110 und 220 V ca. 1 Amp. auf. Überprüfung:  Überprüfung Punkt 51 der Einstellanleitung.  Außerdem müssen die Drehzahlen bei beiden Spannungen (110 V und 220 V) geprüft werden.
  • Seite 86: Ausführungsarten Bei Maschinen Mit Elektronischer Steuerung

    220 V - Steckerp GE270 1013- 93-050 schwarz blau 150 kΩ latte 357-91 902- 93-320 hellgrau, Steckerp 240 V GE270 1013- Pfaff grau 20 kΩ 091-91 weiß latte 902- 93-050 hellgrau, Steckerp 110/220 V GE271 1013- Pfaff grün 20 kΩ 362-91 weiß...
  • Seite 87: Abbildung 53: Position Typenschild Mit Voltangabe

    Bei 110/220 V oder 110/240 V ist zusätzlich ein Mikroschalter mit Regler eingebaut. Wird die Pfaff 1221 als Koffermaschine verwendet, muss zuerst der Adapter verwendet werden, damit die Farbmarkierungen der Steckerplatte /schwarz, weiß, oder grau) sichtbar wird. Der Adapter ist bei beiden Steuerungen verwendbar.
  • Seite 88  SEL: Potentiometer 150 kΩ, Nr.93-050 215-95  1 Vorwiderstand, 33 kΩ, Nr. 93-050 344-91  Pfaff: Potentiometer 20 kΩ, Nr.93-050 321-95  kein Widerstand  Das Potentiometer im Fußpedal aus Kunststoff hat immer die PFAFF- Ausführung mit 20 kΩ.
  • Seite 89: Austausch Des Potentiometers Im Fußanlasser

    11.5 Austausch des Potentiometers im Fußanlasser Abbildung 55: Potenziometer am Fußanlasser tauschen  Die Steckerverbindung zur Maschine und zum Netz trennen.  Die Halteschraube neben dem Kabeleintritt herausdrehen und die Kappe des Fußanlassers abnehmen.  Nun den Haltewinkel mit Potentiometer abschrauben und die Leitung des Potentiometers an der Reihenklemme lösen.
  • Seite 90 Seite ohne Führungsnute liegen, einführen. − Bei nicht betätigtem Fußanlasser muss der Widerstand bei beiden Ausführungen (Pfaff und SEL) ∞ sein. − Bei durchgedrücktem Fußanlasser muss der Widerstand bei einer Pfaff- Steuerung Null sein und bei einer SEL-Steuerung ca. 35 kΩ (Abbildung 55e).
  • Seite 91: Prüfanleitung Und Fehlersuche In Der Elektrischen Anlage

    11.6 Prüfanleitung und Fehlersuche in der elektrischen Anlage Abbildung 56: Prüfanweisung für Elektrik und Elektronik der 12XXer Baureihe...
  • Seite 92: Einstellung Der Zahnriemenspannung

    11.7 Einstellung der Zahnriemenspannung Abbildung 57: Spannung des Zahnriemens mittels Einstellschraube (20) anpassen Regel: Der Zahnriemen muss leicht gespannt sein. Er darf nicht überspringen, flattern oder Geräusche verursachen. Einstellung:  Nach Lösen der Einstellschraube 20 (Abbildung 57) den Motor an seiner Zahnriemenscheibe 21 erfassen und soweit nach unten drücken, bis die Spannung des Zahnriemens stimmt.
  • Seite 93: Einnähen Der Maschine

    Einnähen der Maschine 12.1 Einstellung des Spulers Abbildung 58: Befestigungsschrauben (1) zum Einstellen der Rastfeder (2) am Spuler Regel: Die Spule soll etwa bis 1 mm unter dem Spulenrand gleichmäßig vollgespult und dann automatisch ausgeschaltet werden. Wird die Spule einseitig aufgespult, so muss die Spulervorspannung höher oder tiefer gesetzt werden.
  • Seite 94: Funktion Des Einfädlers

    12.2 Funktion des Einfädlers Der Einfädler muss in Stopmatic-Stellung betätigt werden. Durch Herunterdrücken der Taste geht die Einfädlerstange abwärts und dreht sich zwangsläufig durch das Kurvenstück und durch den schrägliegenden Schlitz des Einfädlerträgers. Das Einfädlerhäkchen geht hierbei von hinten durch das Nadelöhr. Es zieht den untergelegten Faden beim Loslassen der Taste durch das Öhr und lässt ihn fallen.
  • Seite 95: Einstellung Des Einfädlerkopfes

    12.4 Einstellung des Einfädlerkopfes Abbildung 60: Einfädlerkopf (4), Einfädlerhäkchen (6) und Befestigungsschrauben (1 + 2) Regel: Bei ganz heruntergedrückter Einfädlertaste muss das Häkchen 6 soweit durch das Nadelöhr gehen, das sich das einzufädelnde Garn leicht einhängen lässt. Das Häkchen muss bei einer Nadelstärke 70 etwa in der Mitte zwischen der Ober- und der Unterkante des Nadelöhrs hindurchgehen.
  • Seite 96: Fadenspannung

    12.5 Fadenspannung Abbildung 61: Richtige Fadenspannung Die Verschlingung des Ober- und Unterfadens soll sich etwa in der Mitte des Stoffes befinden (Abbildung 62). Um diese Forderung erfüllen zu können, wird der Oberfaden durch eine verstellbare Klemmscheiben-Spannung im Maschinenkopf und der Unterfaden durch eine verstellbare Blattfeder-Spannung an der Spulenkapsel gebremst.
  • Seite 97: Einstellung Der Oberfadenspannung

    12.7 Einstellung der Oberfadenspannung Abbildung 63: Einstellschraube (12) der Oberfadenspannung Regel: Innerhalb des Skalenbereiches von 3-5 soll die Verknotung des Ober und des Unterfadens mit Baumwollgarn 50/3 oder mit synthetischem Fasergarn 100/3 im Gerad- und Zickzackstich etwa in der Mitte des Stoffes liegen. Überprüfung: ...
  • Seite 98: Einstellung Des Auslöseweges Der Oberfadenspannung

    12.8 Einstellung des Auslöseweges der Oberfadenspannung Abbildung 64: Mutter (8) und Einstellschraube (9) für Auslöseweg der Oberfadenspannung Regel:  Bei angehobenem Stoffdrückerhebel muss die Auslösescheibe 0,3 bis 0,5 mm angehoben sein und die Spannung auslösen. Überprüfung:  Den Stoffdrückerhebel anheben. ...
  • Seite 99: Einstellung Des Fadenanzugsfederweges

    12.9 Einstellung des Fadenanzugsfederweges Abbildung 65: Einstellschraube (12) der Fadenanzugsfeder (2) Die Fadenanzugsfeder verhindert, dass der durch den abwärtsgehenden Fadenhebel entstehende lose Oberfaden von der Nadel angestochen wird. Regel: Die Fadenanzugsfeder 2 muss den Oberfaden 5 solange straff halten, bis die Nadelspitze 3 in den Stoff 4 einsticht, dann muss die Fadenanzugsfeder aufhören zu arbeiten.
  • Seite 100: 12.10 Einstellung Der Vor - Und Rückwärtsstichlänge Beim Hohlsaumstich

    12.10 Einstellung der Vor - und Rückwärtsstichlänge beim Hohlsaumstich Abbildung 66: Einstellen Hohlsaumstich - Mutter (18) und Befestigungsschraube (16) Regel: Wenn der Hohlsaumstich eingeschaltet ist und der Universal-Einstellknopf auf 4 und Stichlage links steht, muss die Stichlänge im Vor- und Rückwärtsstich gleich lang sein. Überprüfung: ...
  • Seite 101: 12.11 Einstellung Des Haushalt-Overlockstiches

    12.11 Einstellung des Haushalt-Overlockstiches Abbildung 67: Einstellen Overlockstich - Mutter (18) und Befestigungsschrauben (16+19) Anstelle des Hohlsaumstiches ist ab Mai 1976 der Haushalt-Overlockstich eingebaut. Regel: Die Einstiche des Overlockstiches müssen beim Vor- und Rückwärtstransport immer in die gleichen Einstichlöcher stechen. Kontrolle: ...
  • Seite 102: 12.12 Einstellung Der Vor- Und Rückwärtsstichlänge Beim Dreifachstich

    Zickzackstich in den 4 Stichbreiten und in den verschiedenen Stichlängen  alle Nutzstiche und den Hohlsaum  bei Pfaff 1222 und 1221 auch alle Zierstiche in den 3 Stichlagen und in zwei  Musterlängen ein etwa 20 mm langes Knopfloch ...
  • Seite 103: Arbeiten An Der Maschine

    Arbeiten an der Maschine 13.1 Motor- und Kohlebürstenaustausch Abbildung 69: Komponenten zum Motorausbau 04 – Zugfeder 18 – Schnukette 19, 23, 25 – Schrauben 31 - Verbindungsglied Die Arbeitszeit für den Motoraustausch beträgt unter normalen Bedingungen etwa 45 - 60 Minuten 13.2 Motorausbau...
  • Seite 104: Austausch Der Kohlebürsten Und Reinigen Des Motors

     Um später die Einstellung des Schlingenhubes und der zeitlichen Bewegung des Transporteurs einzusparen, wird die Maschine in Schlingenhubposition gebracht und die Schnurkette und die Schnurkettenräder markiert.  Hierzu die Nadelstange in tiefste Stellung bringen, die Schlingenhubzwinge und das 2- mm-Messplättchen spielfrei anbringen.
  • Seite 105: Motoreinbau

    13.4 Motoreinbau Abbildung 70: Für den Motoreinbau relevante Komponenten 02, 04, 05, 06 - Motorkabel 18 - Schnurkette 19 - Motorbefestigung 23 - Schraube 25 - Schrauben 26 - Träger 31 - Verbindungsglied  Das Motorkabel nach unten in den Kanal einführen und gleichzeitig den Motor in die Maschine einsetzen.
  • Seite 106  Das Verbindungsglied 31 und die Zugfeder 4 wieder einhängen.  Den Kupplungshebel nach Punkt 1 der Einstellanleitung einstellen.  Die Rollenkupplung einbauen und nach Punkt 2 der Einstellanleitung einstellen.  Den Zahnformriemen auflegen und das Handrad anbringen.  Die Motorkabel Nr. 2, 4, 5 und 6 bei Maschinen mit elektronischer Steuerung und Nr. 1 und 3 bei Maschinen ohne elektronischer Steuerung aufschieben.
  • Seite 107: Austausch Der Druckfeder In Der Handradauslösung

    13.5 Austausch der Druckfeder in der Handradauslösung Abbildung 71: Zusammenbau Handradauslösung 01 - Schnurkettenrad 03 - Handrad 04 - Druckfeder 05 - Kupplungsstück 07 - Rasthebel 08 - Handrad-Auslösescheibe 11 - Schraube Abbildung 72: Ausschnitt (12) im Handrad (nur bei Maschinen ohne Stopmatic) Die Arbeitszeit beträgt etwa 5 Minuten Ausbau: ...
  • Seite 108: Abbildung 74: Druckfeder (4) Und Handradnabe (14)

    Abbildung 73: Druckfeder (4) und Handradnabe (14) 04 - Druckfeder 05 - Kupplungsstück 13 - Führungsnute 14 - Nabe  Die Druckfeder 4 (Abbildung 74) so auf die Handradnabe 14 legen, dass sie mit ihrer hinteren Seite in die Führungsnute 13 hineingeht. ...
  • Seite 109: Austausch Des Steuerscheibenblockes

    13.6 Austausch des Steuerscheibenblockes Diese Arbeit sollte nur von einem im Werk geschulten Mechaniker ausgeführt werden. Die Arbeitszeit beträgt etwa 30 bis 45 Minuten. 13.7 Ausbau des alten Steuerscheibenblockes Abbildung 75: Korrekte Nadelposition zum Ausbau des Steuerscheibenblocks 22 – Exzenterachse; 23 – Steuerscheibenblock; 24 - Schrauben ...
  • Seite 110: Einbau Des Neuen Steuerscheibenblockes

    13.8 Einbau des neuen Steuerscheibenblockes Abbildung 76: Steuerscheibenblock mit Exzenterachse 21 – Schraube, 22 - Exzenterachse  Den Steuerscheibenblock mit der Exzenterachse komplett in den Automaten einsetzen und den Ausschlag der Exzenterachse 22 nach oben drehen.  Die Schraube 21 leicht andrehen (Abbildung 78). Den Automaten wieder nach unten einsetzen.
  • Seite 111  Gleichzeitig den Steuerscheibenblock 4 so nach vorne oder hinten schieben, bis alle Tastfinger 5 nur auf ihrer jeweiligen Kurve stehen.  Die Schraube 3 fest anziehen. Abbildung 78: Nadelseitwärtsbewegung Abbildung 79: Einstellschraube (1) Die Nadelstangenseitwärtsbewegung von links nach rechts muss nun in dem Moment bei aufsteigender Nadel beginnen, wenn die Nadelspitze an der Oberfläche der Stichplatte steht (Abbildung 80).
  • Seite 112: Einstellung Des Haushalt-Overlockstiches

     Die Schnecke mit den drei Schrauben 13 spielfrei befestigen.  Die Nadelseitwärtsbewegung kontrollieren.  Falls die Nadeleinstiche links und rechts im Stichlochschlitz keinen gleichen Abstand haben, dann die Schraube 6 (Abbildung 68c so drehen, bis die Abstände stimmen.  Die schwarze Taste mit Hohlsaumsymbol abziehen und die neue Taste mit Overlocksymbol aufdrücken.
  • Seite 113: 13.11 Hexenstich

     Den Universal-Einstellknopf auf "4" und Stichlage "Links" stellen.  Die Schraube 1 des Tasthebels 13 etwa zwei Umdrehungen herausdrehen (Abbildung 82).  Den Wabenstich nähen.  Die Einstiche des Wabenstiches müssen beim Vor- und Rückwärtstransport immer in die gleichen Einstichlöcher stechen. ...
  • Seite 114: Abbildungsverzeichnis

    Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Stopmatic ......................10 Abbildung 2: Rollenkupplung der Stopmatic .................10 Abbildung 3: Ausbau der Automatic ..................13 Abbildung 4: Schraubenräder ....................14 Abbildung 5: Schraubenrad auf Armwelle ................14 Abbildung 6: Drehgriff für Stichlagenwahl ................15 Abbildung 7: Exzenter im Nadelstangenpendel ..............16 Abbildung 8: Nadelnullstellung für Geradstich ..............17 Abbildung 9: Nadelseitwärtsbewegung beim Zickzack-Stich (Überstichbewegung) ....18 Abbildung 10: Stichlage einstellen ..................19 Abbildung 11: Zickzack zu Stichplatte einstellen ..............20...
  • Seite 115 Abbildung 37: Höhe der Nadelstange (14) einstellen ............62 Abbildung 38: Greifer über Einstellexzenter (9) zur Nadel ausrichten ........63 Abbildung 39: Schrauben (1) in Spulenkapselträger (4) zur Haltereinstellung ......65 Abbildung 40: Steuerung der Nutzstichautomatic ..............67 Abbildung 41: Komponenten der Automatic ................69 Abbildung 42: Abstand zwischen Schnecke (12) und Schneckenrad (1) ......71 Abbildung 43: Tasthebel (5) zwischen Kurvenscheiben (4) u.
  • Seite 116 Abbildung 77: Korrekte Nadelposition zum Ausbau des Steuerscheibenblocks ....109 Abbildung 78: Steuerscheibenblock mit Exzenterachse ............110 Abbildung 79: Komponenten zum Tausch des Steuerscheibenblocks ........ 110 Abbildung 80: Nadelseitwärtsbewegung ................111 Abbildung 81: Einstellschraube (1) ..................111 Abbildung 82: Tasten der übrigens Stichauswahl ............... 112...

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