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Fehlersuche / Vermeidung Von Fehlern; Modbus Generelle Information - Endress+Hauser EngyVolt RV15 Betriebsanleitung

Multifunktionaler elektrischer energiezähler
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EngyVolt RV15
1
2
3
RS485 Signal
å 17
1
Startbit
2
Idle State (A) = kein Signalpegel an A
3
Idle State (B) = kein Signalpegel an B
11.3.4

Fehlersuche / Vermeidung von Fehlern

Hier sind generelle Hinweise enthalten. Spezifischere Hinweise zu Ihrem System erhalten Sie
über die technische Unterstützung der von Ihnen verwendeten Software oder von Ihrem Syste-
mintegrator.
• Mit einem einfachen Netzwerk (1 Master, 1 Slave) beginnen. Vorzugsweise das Netzwerk
zunächst „durchverbinden" und dann nach und nach die einzelnen Geräte aufschalten.
• Überprüfung der Netzwerktopologie entsprechend des unter Punkt 2 (® ä 46) beschriebenen
Aufbaus.
• Überprüfung, dass die auf RS485 übermittelten Daten nicht zwischen einem etwaigen RS485/
RS232-Konverter und den PC's, über die RS232-Leitung ein Echo aufgeschaltet bekommen
(die Echofunktion kann bei manchen Konvertern eingestellt werden). Viele PC-basierende Sys-
teme arbeiten nicht einwandfrei, falls ein Echo des ausgesendeten Signals auftritt.
• Überprüfung, dass die Geräteadresse des „Slave" der Adresse entspricht, die vom „Master"
erwartet wird.
• Bei mehreren Geräten im Netzwerk sicherstellen, dass Geräteadressen nicht doppelt vergeben
wurden.
• Jede Datenanfrage darf 40 Parameter nicht überschreiten. Falls mehr Parameter auf einmal
abgefragt werden, verlängert sich die Rückmeldezeit des Gerätes auf einen Wert außerhalb der
Spezifikation.
• Überprüfung, ob alle Modbus-Betriebswerte (RTU oder ASCII) und die seriellen Parameter
(Baudrate, Anzahl von Daten- und Stoppbits, Parität) bei allen Geräten identisch eingestellt
sind.
• Überprüfung ob der „Master" Gleitkommavariablen abfragt und diese nicht aufteilt.
• Überprüfen, dass die Reihenfolge des Gleitkommabytes, welche vom „Master" erwartet wird,
identisch mit der der Reihenfolge der EngyVolt-Geräte ist (verschiedenen Softwaresysteme
ermöglichen eine Vielzahl von unterschiedlichen Formaten).
• Falls zwischen dem Modbus-RTU-Netzwerk und dem PC ein RS485/RS232, ein RS485/USB
oder ggf. ein RS485/RS232/USB Konverter verwendet wird, überprüfen, ggf. mit einem weite-
ren Konverter, einem weiteren PC und einer Auslesesoftware ob die Daten übertragen werden.
Überprüfen Sie auch ob korrekte Anfragen gestellt werden.
• Speziell bei Konvertern mit USB-Anschluss hat die Praxis ergeben, dass die Datenübertragung
nicht immer einwandfrei arbeitet. Wegen der Vielzahl am Markt befindlicher Konverter mit
USB-Ausgang kann leider kein allgemeiner Typhinweis gegeben werden. Es wird die Verwen-
dung eines RS485/RS232 Konverters, zum Anschluss an die serielle Schnittstelle des PC`s,
empfohlen.
11.4

Modbus generelle Information

Die Kommunikation in einem Modbus-Netzwerk wird durch den „Master" gestartet, indem eine
Anfrage an den „Slave" gesendet wird. Da der „Slave" das Netzwerk andauernd auf an ihn
gerichtete Anfragen überwacht, wird er die angefragte Aktion ausführen und eine Rückmeldung
an den „Master" senden. Ausschließlich der „Master" kann eine Anfrage ausgeben.
Anhang
A0016446
47

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