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Endress+Hauser Promag 35 S Technische Information Seite 5

Magnetisch-induktives durchfluß-meßsystem
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Montage
Bitte beachten Sie die folgenden Einbauhinweise, damit Sie richtig messen und
Schäden an der Meßeinrichtung vermeiden.
a)
b)
1 Meßelektroden
2 Bezugselektrode (erst ab DN 25)
3 MSÜ-Elektrode
4 Anschlußgehäuse (Getrennt-Ausführung)
> 3...5 × DN
> 2 × DN
>10 m
5
Einbaulage
a) Vertikale Einbaulage
Optimal, mit Strömungsrichtung nach
oben. Mitgeführte Feststoffe sinken.
Fettanteile steigen bei stehendem
Medium aus dem Bereich der Meß-
elektroden.
Bei der Getrennt-Ausführung sind die
PGs immer nach unten gerichtet.
b) Horizontale Einbaulage
Die Elektrodenachse muß horizontal
liegen. Eine kurzzeitige Isolierung der
Elektroden infolge mitgeführter Luft-
blasen wird dadurch vermieden.
Bei der Kompakt-Ausführung müs-
sen die PGs in jeder Einbaulage
nach unten oder zur Seite gerichtet
sein.
Lage der Elektrodenachse:
Die Lage der Elektrodenachse ist je
nach Nennweite unbedingt zu beachten.
Ein- und Auslaufstrecken
Der Meßaufnehmer ist nach Möglichkeit
vor turbulenzerzeugenden Armaturen
zu montieren (z. B. Ventile, Krümmer,
T-Stücke).
Einlaufstrecke: > 3...5 x DN
Auslaufstrecke: > 2 x DN
DN = Rohrdurchmesser
Vibrationen
• Rohrleitung vor und nach dem Meß-
aufnehmer fixieren.
• Bei zu starken Vibrationen ist eine ge-
trennte Montage von Meßauf-
nehmer und Meßumformer notwendig
(siehe Seite 7).
• Bei freien Rohrleitungen mit über
10 m Länge empfehlen wir eine
mechanische Abstützung.
Äußere Kräfte vermeiden.

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