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Geschweisste Bewehrungsmatten; Bewehrung Mit Cyberscan Sichtbar Machen - Proceq profometer 5+ S Bedienungsanleitung

Bewehrungs-suchsystem
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Das Resultat der Durchmesserbestimmung kann nicht gespeichert werden.
B.
Durchmesserbestimmung mit Korrektur
Es gibt Bauwerke, bei denen die Bewehrung enger an -geordnet ist, als in Tab. 5.2
angegeben. Für solche Situa tionen besteht eine Korrekturmöglichkeit. Dies gilt jedoch
nur für die parallelen Stäbe auf beiden Seiten. Die quer dazu verlaufenden Stäbe
müssen die in der Tab. 5.2 aufgeführten Mindestabstände aufweisen.
Vorgehen:
Orten Sie sorgfälltig die parallel angeordneten Stäbe, und markieren Sie diese auf
der Betonoberfläche.
Messen Sie die Stababstände mit einem Massstab, und geben Sie den Abstand im
Menüpunkt «Korrekturen» → «Nachbarstab-Korrektur» ein.
Wählen Sie die Funktion «Messen mit Statistik».
Halten Sie die Sonde in die Luft, und führen Sie den «RESET-Vorgang» wie auf auf
Seite 11 beschrieben durch.
Platzieren Sie die Sonde parallel über einem Stab, und drücken Sie anschliessend
die Taste ↑. Das Display zeigt als Stabdurchmesser (d=...) den vom Einfluss der
benachbarten Stäbe korrigierten Wert an.
Zusätzlich zum Stababstand kann nun auch der gemessene Stabdurchmesser im
Menü eingegeben werden.
Mit diesen Einstellungen ergibt sich für die vorhandene, enge Stabanordnung die
Möglichkeit, die Betondeckung genau zu bestimmen.
Unter der gewählten Objektnummer können nur Betondeckungen gespei-
chert werden, gemessene Stabdurchmesser jedoch nicht
5.3.2

Geschweisste Bewehrungsmatten

Bei Durchmesserbestimmungen an geschweissten Be -weh rungssystemen werden
meistens Resultate angezeigt. Diese sind jedoch immer zu gross und deshalb nicht
brauchbar.
5.4

Bewehrung mit CyberScan sichtbar machen

Nur Modell SCANLOG (mit Mobilsonde)
Die unter einer vorgängig bestimmten Messfläche angeordneten Stäbe werden im
Display dargestellt. Anhand der x-/y-Skalen können Bewehrungen, die freigelegt wer-
den müssen oder Orte, an denen Durchbrüche auszuführen sind, sofort vom Display
auf die Messfläche übertragen und markiert werden.
Die Messfläche soll je einmal in x- und y-Richtung mit der Mobilsonde (siehe
«ScanCar» auf Seite 5) überfahren werden. Die Stäbe werden geortet und auf die
volle Grösse der Messfläche ergänzt im Display dargestellt.
Wählbar sind Messflächen von 0,5 x 0,5 m, 1 x 1 m oder 2 x 2 m. Ist die zu messende
Fläche kleiner als die gewählte, werden die Stäbe nur bis dort gezeichnet, wo auch
gemessen wurde.
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Diese Anleitung auch für:

Profometer 5+ scanlog

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