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Betriebsarten Der Seriellen Datenübertragung; Modbus Rtu-Zeitablauf Der Nachricht - Endress+Hauser EngyVolt RV12 Betriebsanleitung

Multifunktionaler elektrischer energiezähler
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EngyVolt RV12
Funktionscode:
8-Bit-Wert, der den Funktionscode der Anfrage mit in einer OR-Verknüpfung mit 80 hex wiedergibt
und anzeigt, dass entweder die „Slave"-Geräteadresse die Anfrage nicht erkannt oder die angefragte
Aktion nicht ausgeführt hat.
Fehlercode:
8-Bit-Wert, der den Grund der erkannten Ausnahme wiedergibt, siehe Tabelle der Ausnahmecodes
(® ä 55).
Fehlerprüfung (Lo):
Die unteren, niedrigstwertigen 8 Bit eines 16-Bit-Ausdrucks, die den Wert der Fehlerprüfung (Feh-
lerprüfsumme) ausdrücken.
Fehlerprüfung (Hi):
Die oberen, höchstwertigen 8 Bit eines 16-Bit-Ausdrucks, die den Wert der Fehlerprüfung (Fehler-
prüfsumme) ausdrücken.
11.4.2
Betriebsarten der seriellen Datenübertragung
Modbus-verfügt über 2 serielle Übertragungsarten, ASCII und RTU. EngyVolt-Geräte unterstützen
nur den RTU Betrieb.
Im RTU-Betrieb (RTU = Remote Teminal Unit) wird jedes Byte von 8 Bit im ganzen Binärbereich
genutzt und ist nicht, wie im ASCII-Betrieb, auf die ASCII-Zeichen beschränkt. Die höhere Daten-
dichte erlaubt eine bessere Datenübertragung bei gleichbleibender Baudrate. Jedoch muss jede
Nachricht als ein kontinuierlicher Datenfluss übermittelt werden, was im Regelfall durch moderne
Datenkommunikationsausstattungen realisiert wird.
Kodiersystem
Übertragungsprotokoll
Benutzereinstellung der Parität
und Stoppbit
Benutzereinstellung der Bau-
drate
Einstellungen von Parität, Stoppbit und Baudrate müssen in Übereinstimmung mit den Werten des
„Masters" erfolgen.
11.4.3

Modbus RTU-Zeitablauf der Nachricht

Eine Modbus-Nachricht hat einen definierten Start- und Endpunkt. Die empfangenden Geräte
erkennen den Start der Nachricht, identifizieren die „Slave"-Geräteadresse, um zu erkennen, ob sie
angesprochen werden und erfassen, ob die Nachricht vollständig übermittelt wurde. Die Fehler-
prüfsumme und die Parität bestätigen die Integrität der Nachricht. Falls Fehlerprüfung oder Parität
nicht korrekt sind, wir die Nachricht ignoriert.
Im RTU-Betrieb startet eine Nachricht mit einem stillen Intervall von min. 3,5 Nachrichtenzeiten.
Als erstes Byte einer Nachricht wird die Geräteadresse übermittelt. „Master"- und „Slave"- Geräte
überwachen das Netzwerk dauerhaft, auch während der „leisen" Intervalle. Wenn das erste Byte
(das Adressbyte) empfangen wird, überprüft jedes Gerät, ob es das angesprochene Gerät ist. Bei
Erkennung, dass es angesprochen wird, zeichnet das Gerät die gesamte Nachricht auf und operiert
entsprechend.
Volle 8 binäre Bit je Byte. In diesem Dokument wird der Wert eines jeden Byte mit 2
Hexadezimalwerten im Bereich von 0-9 bzw. A-F dargestellt.
1 Startbit, gefolgt von 8 Datenbit. Die Übermittlung der 8 Datenbit erfolgt mit dem
niedrigstwertigen Bit zuerst.
a) keine Parität & 2 Stoppbit
b) keine Parität & 1 Stoppbit
c) gerade Parität & 1 Stoppbit
d) ungerade Parität & 1 Stoppbit
a) 2 400 b) 4 800
c) 9 600 d) 19 200
Anhang
47

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Diese Anleitung auch für:

Engyvolt rv15

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