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Zubehör
(je nach Ausführung)
10.1
Unterspannungsauslöser (r-Auslöser)
Unterspannungsauslöser in Leistungsschaltern dürfen nicht,
wenn sie in Sicherheitsstromkreise eingebaut sind, gleichzei-
tig zum betriebsmäßigen Schalten verwendet werden. Die
Auslösefunktion der Unterspannungsauslöser muß regelmä-
ßig geprüft werden.
Der Leistungsschalter kann erst eingeschaltet werden, wenn
der Unterspannungsauslöser an Spannung liegt.
10.2
Unterspannungsauslöser mit Verzögerung
(rc-Auslöser)
Die Verzögerung wird durch ein Kondensator-Verzögerungs-
gerät bewirkt, das getrennt vom Leistungsschalter vorzusehen
ist. Die Verzögerungszeit ist wählbar von ca. 1 bis 3 s.
10.3
Spannungsauslöser (f-Auslöser)
Der Spannungsauslöser wird nach dem Ausschalten des
Leistungsschalters von einem intern verdrahteten Öffner des
Hilfsschalters abgeschaltet.
10.4
Spannungsauslöser mit Speichergerät
(fc-Auslöser)
Dieser Auslöser besteht aus einem Spannugsauslöser und
einem getrennt vom Leistungsschalter anzuordnenden
Kondensatorgerät. Die im Kondensatorgerät gespeicherte
Energie reicht aus, um den Leistungsschalter auch bei Ausfall
der Hilfsspannung bis zu 5 Minuten sicher ausschalten zu
können.
10.5
Elektrische Einschaltsperre (fd)
Diese ist für Dauererregung ausgelegt und dient dazu, nach
einer beabsichtigten Auslösung des Leistungsschalters diesen
gegen Wiedereinschaltung zu sichern.
Die elektrische Einschaltsperre wirkt ebenfalls auf den
Meldeschalter für die Einschaltbereitschaft.
10.6
Mechanische Wiedereinschaltsperre
Sie verhindert nach einer Überstromausschaltung ein direktes
Einschalten des Schalters. Sie wird vom elektronischen Über-
stromauslöser über ein elektrisches Zwischenglied angesteuert
(siehe Schaltpläne). Das Ansprechen wird von der roten
Reset-Taste g (Fig. 1) auf dem Bedienpult angezeigt. Vor dem
Wiederherstellen der Einschaltbereitschaft durch Eindrücken
der Reset-Taste ist der Kurzschluß zu beseitigen.
Die Reset-Taste ist zugänglich nach dem Lösen der beiden
plombierbaren Schrauben p2 und dem Abnehmen der Klar-
sichtabdeckung p1.
10.7
Kombinationsmöglichkeiten der Hilfsauslöser
In den Leistungsschalter 3WS können max. zwei Hilfsauslöser
eingebaut werden:
Erster Hilfsauslöser wahlweise:
– ein Spannungsauslöser
– eine elektrische Einschaltsperre
– ein Unterspannungsauslöser
Zweiter Hilfsauslöser wahlweise:
– ein Spannungsauslöser
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10.1
Undervoltage releases in circuit-breakers must not, if they are
fitted in safety circuits, be used simultaneously for switching
operations. The function of the undervoltage releases must be
tested regularly.
The circuit-breaker cannot be closed until the undervoltage
release is live.
10.2
The delay is implemented by a capacitor unit which must be
mounted separately from the breaker. The time delay is
adjustable between approx. 1 and 3 s.
10.3
The shunt release is switched off by an internal NC contact of
the auxiliary switch after the breaker has tripped.
10.4
This release consists of a shunt release and a cpacitor unit
fitted separately from the breaker. The energy stored in the
capacitor unit is sufficient to safely operate the fc release to trip
the circuit-breaker even in the event of an auxilary supply
failure for up to 5 min.
10.5
This is designed for continuous excitation, and serves to
secure the circuit-breaker against reclosing after it has been
deliberately tripped.
The electrical closing also activates the ready-to-reclose
signal switch.
10.6
Its purpose is to prevent direct closing of the breaker after a
overcurrent or short-circuit shutdown. It is activated by the
static overcurrent release by means of an electrical interposing
element (see circuit diagrams). Its pick-up is indicated by the
red reset key g (Fig. 1), on the control panel. Before pressing
of the reset button, the short-circuit must be cleared.
The reset button is reached by undoing the two sealable
screws and removing the transparent cover p1.
10.7
A maximum of two auxiliary releases can be fitted in a 3WS
circuit-breaker:
(f)
oder
(fc)
(fd)
oder
(r)
oder
(rc)
(f)
Acessories
(according to the circuit breaker version)
Undervoltage release (r release)
Time delay undervoltage release (rc release)
Shunt release (f release)
Shunt release with stored-energy device (fc
release)
Electrical closing lockout (fd)
Mechanical lockout
Auxiliary release combinations
The first auxiliary release may be:
– a shunt release
– an electrical closing lockout
– an undervoltage release
Second auxiliary release:
-
a shunt release
(f)
or
(fc)
(fc)
or
(r)
or
(rc)
(f)
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